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  • iPad: Kippsensor und Kippfunktion deaktivieren und iPad stumm schalten – die neue Funktion des Schiebeschalters

    Bei den ersten iPads war der Schiebeschalter neben dem Lautstärkeknopf dazu da, die Ausrichtungssperre zu aktivieren. Per Schalter konnte man den Kippsensor/die Kippfunktion ein- und ausschalten und die aktuelle Ausrichtung (Querformat oder Hochformat) verriegeln. Das geht mit neueren iOS-Versionen nicht mehr. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter nur noch die Mute-Funktion zum Stummschalten des iPads verwenden. Das Hochformat oder Querformat lässt sicht trotzdem noch einfrieren und verriegeln.

    Ausrichtungssperre: Hochformat und Querformat verriegeln

    Wenn auf Ihrem iPhone oder iPad iOS ab Version 7 installiert ist, ver- und entriegeln Sie die Kippsensor-Sperre folgendermaßen:

    1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen.

    2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Hier tippen Sie oben rechts auf das Symbol mit dem Schloss und einem Kreispfeil drumherum.

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    Das Symbol mit dem Pfeil wird daraufhin heller dargestellt und es erscheint kurz die Meldung „Ausrichtungssperre: Ein“; die Kippsensor-Sperre ist aktiv. Zusätzlich erscheint ganz oben in der Statusleiste (links neben dem Akku-Symbol) ebenfalls das Sperrsymbol mit dem Schloss und dem Kreis drumherum. Jetzt spielt es keine Rolle, wie Sie das iPhone oder iPad halten; der Bildschirm bleibt immer in derselben Position. Mit einer Wischbewegung nach unten verstecken Sie das Kontrollzentrum wieder.

    Soll das iPhone bzw. iPad wieder automatisch die Kippen, schalten Sie die Sperre einfach auf die gleiche Weise wieder aus. Also mit dem Finger wieder nach oben wischen, um das Kontrollzentrum einzublenden und per Tipp auf das Schlosssymbol die Kippsperre wieder ausschalten.

    Wie das Ganze funktioniert, können Sie auch im folgenden Video sehen:

  • Word Spiegelschrift: Texte in Spiegelschrift am PC schreiben

    Wer Texte in Spiegelschrift verfassen möchte, muss dafür nicht erst umständlich die Spiegelschrift erlernen. Es geht auch mit der Textverarbeitung Word. Mithilfe der WordArt-Funktion erzeugen Sie ganz einfach Spiegeleffekte.

    Schreiben wie Leonardo da Vinci

    Bei Word bis zur Version 2003 verwandeln Sie Texte folgendermaßen in Spiegelschrift:

    1. Markieren Sie den Text, der in Spiegelschrift erscheinen soll.

    2. Anschließend rufen Sie den Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Zeichen“ auf.

    3. Klicken Sie in der „Zeichnen“-Symbolleiste auf die Schaltfläche mit dem schräggestellten blauen A, und wählen Sie aus dem Katalog die gewünschte WordArt-Vorlage aus.

    4. Im Fenster „WordArt-Text bearbeiten“ wählen Sie die gewünschte Schriftart und -größe. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    5. Um die Schrift zu spiegeln, markieren Sie die WordArt-Grafik und rufen in der Zeichnen-Symbolleiste den Befehl „Zeichnen | Drehen oder Kippen | Horizontal kippen“ auf.

     Spiegelschrift mit Word 2007 und Word 2010

    Ab der Version Word 2007 sind weniger Schritte notwendig. Das Spiegeln von Texten funktioniert bei Word 2007 und Word 2010 folgendermaßen:

    1. Markieren Sie den zu spiegelnden Text, und klicken Sie im Menüband „Einfügen“ auf „WordArt“.

    2. Im Ausklappmenü wählen Sie eine passende WordArt-Vorlage aus.

    3. Im nächsten Fenster bestimmen Sie Schriftart und -größe und klicken auf OK.

    4. Um den WortArt-Text zu spiegeln, markieren Sie ihn und klicken auf die Schaltfläche „Drehen“ ganz rechts im Bereich „Anordnen“. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „Horizontal kippen“. Fertig ist der gespiegelte Text.

  • iPhone & iPad: Den Kippsensor deaktivieren, Hochformat/Querformat verriegeln

    Jedes iPhone verfügt über einen Kipp- und Lagesensor. Der Kippsensor im iPhone sorgt dafür, dass sich das Display automatisch dreht, sobald das iPhone gedreht wird. Das ist in vielen, aber nicht in allen Fällen sinnvoll. Wenn Sie zum Beispiel am iPhone Bücher lesen möchten, ohne dass der Bildschirm versehentlich gekippt wird, können Sie den Kippsensor deaktivieren. Die aktuelle Bildschirmausrichtung wird damit fixiert.

    Die Ausschaltfunktion für den Kippsensor wurde mit Apples iPad eingeführt. Hier gibt es zum Deaktivieren der Kippfunktion sogar einen eigenen Schalter. Beim iPhone fehlt der Schalter – abschalten lässt sich der Neigungssensor aber trotzdem.

    Hochformat und Querformat verriegeln ab iOS 7

    Wenn auf Ihrem iPhone oder iPad iOS ab Version 7 installiert ist, ver- und entriegeln Sie die Kippsensor-Sperre folgendermaßen:

    1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen.

    2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Hier tippen Sie oben rechts auf das Symbol mit dem Schloss und einem Kreispfeil drumherum.

    Das Symbol mit dem Pfeil wird daraufhin heller dargestellt und es erscheint kurz die Meldung „Ausrichtungssperre: Ein“; die Kippsensor-Sperre ist aktiv. Zusätzlich erscheint ganz oben in der Statusleiste (links neben dem Akku-Symbol) ebenfalls das Sperrsymbol mit dem Schloss und dem Kreis drumherum. Jetzt spielt es keine Rolle, wie Sie das iPhone oder iPad halten; der Bildschirm bleibt immer in derselben Position. Mit einer Wischbewegung nach unten verstecken Sie das Kontrollzentrum wieder.

    Soll das iPhone bzw. iPad wieder automatisch die Kippen, schalten Sie die Sperre einfach auf die gleiche Weise wieder aus. Also mit dem Finger wieder nach oben wischen, um das Kontrollzentrum einzublenden und per Tipp auf das Schlosssymbol die Kippsperre wieder ausschalten.

    Wie das Ganze funktioniert, können Sie auch im folgenden Video sehen:

    Kippsensor deaktivieren bei älteren iOS-Version

    Bei älteren iPhone-Modellen bzw. älteren iOS-Versionen – z.B. iOS 6 – funktioniert es anders. Generell ist Voraussetzung für das Aktivieren der Kippsperre ein multitaskingfähiges iPhone wie das iPhone 4 oder 3GS, oder eines der neuen iPod-touch-Modelle. Bei älteren Modellen wie dem iPhone 2 oder 3 gibt es die Kippfunktion leider nicht.

    So wird das Bildschirmdrehen beim iPhone 5, 4, 5S und 3GS und älteren iOS-Versionen vor iOS 7 ausgeschaltet:

    1. Drücken Sie zwei Mal hintereinander auf den Home-Button, um den iPhone-Taskmanager aufzurufen.

    2. Am unteren Rand erscheint der Task-Switcher. Mit dem Finger im unteren Bereich wischen Sie einmal nach rechts.

    3. Jetzt sehen Sie die iPod-Steuerung und – ganz wichtig – als erstes Symbol den Schalter für die Kippfunktion. Einmal draufgetippt, wird das Icon um ein Schloss ergänzt – die Kippfunktion ist deaktiviert. Wenn Sie ein weiteres Mal drauftippen wird der Neigungssensor wieder aktiviert.

    Schlosssymbol mit Kreis drumherum

    Ob die Kippfunktion derzeit verriegelt oder entriegel ist, erkennen Sie an der Statusleiste ganz oben. Wurde das Display arretiert beziehungsweise fixiert, erscheint das Schlossymbol mit kreisrundem Pfeil in der Statusleiste. Jetzt können Sie das iPhone kippen und drehen wie Sie möchten – die Bildschirmausrichtung bleibt unverändert.

    Wie der Kippsensor funktioniert und wie Sie ihn ein- und ausschalten, können Sie auch in folgendem Video aus unserem YouTube-Channel sehen:

  • Excel: Lange Überschriften schräg stellen und damit jede Menge Platz sparen

    In fast jeder Tabelle gibt es Spaltenüberschriften. Allerdings sind die Überschriften oft zu lang und ziehen die Spalte nur unnötig in die Breite. Selbst mit aktiviertem Textumbruch und mehrzeiligen Überschriften geht’s oft unnötig in die Breite. Das muss nicht sein. Viel Platz lässt sich sparen, wenn Sie den Text einfach kippen.

    Wenn Sie die Spaltenüberschrift schrägstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Spalte wird wesentlich schmaler, und trotzdem lassen sich die Überschriften gut lesen. So geht das Schrägstellen von Texten:

    1. Markieren Sie die Überschriften, die zu viel Platz benötigt.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und rufen Sie den Befehl „Zellen formatieren“ auf.

    3. Wechseln Sie ins Register „Ausrichtung“.

    4. Drehen Sie mit gedrückter Mauste den Text im Bereich „Orientierung“ auf 45, 60 oder 90 Grad. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Die markierten Überschriften werden schräg formatiert und nehmen damit nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Platzes ein. Mitunter müssen Sie die Spaltenhöhe anpassen, damit der gekippte Text komplett sichtbar wird. Danach können Sie die Spalten schmaler machen – und die Tabelle bleibt immer noch gut lesbar.

    Übrigens: Um lange Überschriften auf mehrere Zeilen zu verteilen (im obigen Beispiel „Reguläre Arbeitsstunden“), fügen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Return/Eingabe] einen Zeilenumbruch innerhalb der Zelle ein.

  • iPhone Easter Egg: Mit dem Suchbegriff „tilt“ die Google-Seite kippen und schräg darstellen

    Mit sogenannten „Easter Eggs“ (Ostereiern) bauen Programmierer gerne kleine Scherze in Programme ein. So auch beim iPhone. Mit einem Google-Easter-Egg können Sie auf dem iPhone die Google-Trefferliste schräg stellen.

    So funktioniert’s das Kippen der Google-Seiten:

    1. Starten Sie auf dem iPhone den Safari-Browser.

    2. Geben Sie oben rechts ins Google Suchfeld den Suchbegriff

    tilt

    oder

    askew

    ein.Und siehe da: Die Google-Seite wird plötzlich gekippt dargestellt. Selbst wenn Sie in den Ergebnisseiten blättern, bleibt die schräge Darstellung erhalten.

  • Microsoft Word: Text in Spiegelschrift darstellen

    Zum Aufwerten und Auflockern von Präsentationen gibt es verschiedene Werkzeuge. Eines davon ist das Spiegeln von Texten. Tatsächlich enthalten die Office-Programme Word, Excel und PowerPoint aber keine direkte Funktion oder Schriftformat zur Spiegelung von Texten. Hier kann man mit „WordArt“ ein wenig tricksen.

    Um Word-Texte in Spiegelschrift zu schreiben, gehen Sie folgenermaßen vor:

    1. Öffnen Sie Word, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Symbolleiste.

    2.  Mit einem Klick auf „Zeichnen“ öffnen Sie diese Leiste. Danach klicken Sie auf das Symbol mit dem blauen, schräg gestellten A „WordArt einfügen“.

    3. Im folgenden Katalog wählen Sie das gewünschte Format aus und bestätigen mit „OK“.

    4. Geben Sie den Text, der gespiegelt werden soll, in das Dialogfenster „WordArt-Text bearbeiten“ ein. Hier können Sie den Text nach Ihren Wünschen noch weiter bearbeiten, zum Beispiel die Schriftart, -größe sowie Fett- oder Kursivschrift einstellen. Bestätigen Sie dann die Eingabe mit „OK“.

    5. Zum Schluss klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen“ und wählen im Kontextmenü die Optionen „Drehen oder kippen | Horizontal kippen“.  Achten Sie darauf, das der Text markiert (umrahmt) ist.

    Schon erscheint der Text in Spiegelschrift.

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