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  • Noisly: Entspannende Hintergrundgeräusche und Meditationsmusik selbst mischen

    Mal wieder gestresst und angespannt? Dann helfen leichte Meditationsmusik und beruhigende Geräusche aus der Natur. Ein fließender Bach, ein leichter Regen oder sanft knisterndes Feuer sorgen schnell für die nötige Entspannung. Oder einfach nur für eine angenehme Geräuschkulisse und ein entspanntes Arbeitsklima. Im Web kann man sich die eigene Entspannungsmusik sogar selbst zusammenstellen.

    Noisly: Geräusche selber mischen

    Bei welcher Musik oder welchen Hintergrundgeräuschen man am besten entspannen, abschalten oder kreativer arbeiten kann, ist individuell verschieden. Den einen beruhigt Vogelgezwitscher, andere sind bei einem knisternden Lagerfeuer am kreativsten. Genau darauf baut die Webseite www.noisli.com. Hier können Sie sich Ihre eigene Entspannungs-Geräuschkulisse selbst zusammenbauen.

    Das Prinzip ist simpel: Auf der Webseite gibt es 14 verschiedene Soundkulissen, die sich beliebig mixen lassen, darunter:

    • Regen
    • Gewitter
    • Wind
    • Vogelgezwitscher im Wald
    • Fallendes Laub
    • Plätschernder Bach
    • Strand
    • Tröpfelndes Wasser
    • Lagerfeuer/Kaminfeuer
    • Nachtgeräusche
    • Cafeteria

    Einfach die passenden Icons anklicken und mit dem Schieberegler die Lautstärke festlegen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Lagerfeuer im Wald? Oder einen Abstecher nachts am Strand mit leichtem Wellenschlag. Mit dem Mixer kein Problem. Einmal aktiviert werden die Geräusche in einer Endlosschleife abgespielt.

    noisly-geraeusche-entspannung-entspannen-relaxen-mediation

    myNoise: Geräusche selber mixen oder mixen lassen

    Einen ähnlichen Weg geht myNoise.net. Die Seite nennt sich selbst „Online Noise Machine“, und genau das ist es: eine gut gemachte Geräuschmaschine für Meditations- und Entspannungsgeräusche. Zur Auswahl stehen verschiedene Geräuschkulissen, zum Beispiel:

    • Synthetische Geräusche
    • Natürliche Geräusche (Regen, Water, Ozean, Wasserfall, Wind, Feuer, Dschungel)
    • Folkloristische Töne (Indianer, Canyon, Eiswelt, Tibet, Himalaya)
    • Industrielle Klänge (Lüfter, Flugzeugkabine, Eisenbahn, Verkehr, Elektrizizät)
    • Stimmen (Gebrabbel, Flüstern)

    Die Icons neben den Einträgen zeigen, für welche Art der Entspannung die Klänge geeignet sind, etwa zur Reduzierung bzw. Überlagerung anderer Geräusche, zur Behandlung von Tinnitus, zur Klangtherapie oder zur Meditation. Das Besondere an der Klangmaschine: Über einen Equalizer lassen sich alle Klänge individuell einstellen. Ein Lagerfeuer prasselt dann intensiv wie ein Waldbrand oder  knistert leise vor sich hin wie ein gemütlicher Wohnzimmerkamin. Wer nicht selber mixen möchte, kann im Bereich „Presets“ fertige Einstellungen abrufen.

    Die Schaltflächen unterhalb des Equalizers bieten weitere interessante Optionen. „Animate“ ändert die Equalizer-Einstellungen automatisch, so dass sich der Klang mit der Zeit verändert und nie eintönig wird. Mit dem „Timer“ lässt sich festlegen, wie lange der Klang abgespielt oder oder ein einer Endlosschleife unendlich ertönen soll. Eine tolle Sache für alle, die den Arbeitsalltag mit einer ruhigen Geräuschkulisse unterlegen möchten.

  • PowerPoint: Kostenlos und legal Sounds in die Präsentation einbauen

    Eine PowerPoint-Präsentation lebt nicht nur von der Optik. Je nach Thema können passende Sounds das Gesagte oder Gezeigte unterstreichen. Doch aufgepasst: Im Web gibt es zwar jede Menge Gratis-Sounds; diese wurden aber nicht immer legal ins Netz gestellt. Taucht der vermeintlich kostenlose Sound bei einer öffentlichen Präsentation auf, können die Urheber mitunter Schadenersatz geltend machen und nachträglich Lizenzgebühren verlangen. Mit den Gratis-Sounds direkt von Microsoft kann nichts passieren.

    Kostenlose Sounds aus der Clipart-Bibliothek

    Wer auf Nummer sicher gehen und ohne Bedenken Sounds in die Präsentation einbauen möchte, verwendet am besten die Clipart-Sounds von Microsoft, so zum Beispiel:

    1. Markieren Sie in der Folienliste die Folie, die mit einem Sound unterlegt werden soll.

    2. Dann wechseln Sie ins Menüband „Einfügen“ und klicken auf „Audio“. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „ClipArt-Audio“.

    Bei PowerPoint 2013 lautet der Befehl „Onlineaudio“.

    3. Geben Sie ins Suchfeld ein passendes Stichwort ein, und klicken Sie auf OK bzw. drücken Sie bei PowerPoint 2013 die [Return]-Taste.

    4. Es erscheint eine Liste aller zum Stichwort passenden Audiodateien. Per Klick auf eine der Vorschläge wird der Sound in die Präsentation übernommen.

    Bei PowerPoint 2013 können Sie eine Vorschau hören, indem Sie mit dem Mauszeiger auf das entsprechende Lautsprechersymbol zeigen (nicht klicken). Zum Einfügen markieren Sie den gewünschten Sound und klicken auf die Schaltfläche „Einfügen“.

  • Windows 8: Systemsounds bei Anmeldung, Abmeldung und Herunterfahren ändern

    Weniger ist mehr. Nach diesem Motto geht Microsoft bei Windows 8 auch bei den Konfigurationsmöglichkeiten für die Systemsounds vor. Denn wer einen Blick in die Systemsteuerung und den Bereich „Sounds“ wirft, wird dort einige Einträge vermissen. Etwa zum Ändern der Sounds bei der Windows-Anmeldung. Mit einem Trick machen Sie die verschwundenen Optionen wieder sichtbar.

    Verschwundene Systemsound-Optionen wieder aktivieren

    Damit Sie die Sounds beim Anmelden, Abmelden, Hoch- und Herunterfahren wieder selbst ändern können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], um zur Kacheloberfläche zu gelangen.

    2. Geben Sie den Suchbegriff „regedit“ ein, und klicken Sie auf „regedit“.

    3. Im Registrierungseditor öffnen Sie den folgenden Ordner:

    HKEY_CURRENT_USERAppEventsEventLabels

    Klicken Sie doppelt auf „EventLabels“, um alle Unterordner einzublenden.

    4. Hier finden Sie unter anderem die folgenden wichtigen Unterordner:

    • WindowsLogon
    • WindowsLogoff
    • WindowsUnlock
    • SystemExit

    5. Um zum Beispiel die Sounds für die Windows-Anmeldung wieder ändern zu können, öffnen Sie den Ordner „WindowsLogon“. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „ExcludeFromCPL“. Im nächsten Fenster ändern Sie den Wert von „1“ in „0“ (Ziffer Null) und schließen das Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diesen Schritt für die anderen drei Einträge, um auch die Sounds für die Windows-Abmeldung (WindowsLogoff), das Entsperren (WindowsUnlock) und das Herunterfahren (SystemExit) in der Systemsteuerung wieder sichtbar zu machen.

    Wenn Sie jetzt in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sound“ das Fenster „Systemsounds ändern“ öffnen, können Sie jetzt auch wieder die zuvor versteckten Einträge „Windows-Anmeldung“, „Windows-Abmeldung“, „Windows entsperren“ und „Windows beenden“ anpassen – ohne die obigen Änderungen bleiben diese Einträge in der Systemsteuerung versteckt. Warum hier eigentlich keine Änderungen erfolgen sollen, weiß sicher nur Microsoft.

  • Skype stumm schalten: Lästige Warntöne beim Eintreffen neuer Meldungen abschalten und deaktivieren

    Zum kostenlosen Telefonieren ist Skype ja eine wunderbare Sache. Nur eines nervt an Skype: Sobald neue Meldungen eintreffen oder bestimmte Aktionen durchgeführt werden, spielt Skype einen kurzen Hinweiston ab. Wenn jemand anruft, ist das ja noch sinnvoll. Aber bei jedem Verbindungsaufbau, beim Empfang von Daten oder bei der An- und Abmeldung ist einfach zu viel des Guten. Wenn Skype im Großraumbüro benutzt wird oder Sie in Ruhe arbeiten möchten, sind die Zusatzsounds einfach nur lästig. Zum Glück lässt sich der Warnhinweis beim Eintreffen neuer Meldungen abschalten.

    Ruhe für Skype auf dem Windows-Rechner

    Damit Skype endlich Ruhe gibt und nicht mehr jedem kleinen Ereignis gleich einen Warn- und Hinweiston von sich gibt, gehen Sie bei Skype für Windows folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Skype, und rufen Sie den Befehl „Aktionen | Optionen“ auf.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „Klänge“.

    3. In der Liste „Klang abspielen, wenn“ sehen Sie, bei welchen Ereignissen sich Skype akustisch meldet. Das sind eine Menge; Skype rappelt, wenn…

    • es klingelt
    • gewählt wird
    • besetzt ist
    • ein Anruf gehalten wird
    • ein Anruf fortgesetzt wird
    • die Verbindung aufgebaut wird
    • aufgelegt wird
    • es während eines Anrufs anklopft
    • ein Anruffehler 1 auftritt
    • ein Anruffehler 2 auftritt
    • eine neue Sofortnachricht eintrifft
    • ich Kontakt(e) empfange
    • ich eine Sprachnachricht empfange
    • ich eine Datei empfange
    • ich eine Genehmigungsanfrage empfange
    • ich mich anmelde
    • ich mit abmelde
    • einer meiner Kontakte online geht
    • einer meiner Kontakte offline geht
    • ich eine Sofortnachricht sende
    • ich eine Sprachnachricht sende
    • eine Dateiübertragung abgeschlossen wird
    • eine Dateiübertragung fehlschlägt
    • ein Kontakt einer Konferenz beitritt
    • ein Kontakt eine Konferenz verlässt

    4. Am besten klicken Sie zuerst auf „Alle Klänge deaktivieren“ und schalten dann nur noch die Hinweistöne ein, die Sie wirklich brauchen. Bei uns sind das zum Beispiel nur die ersten acht Ereignisse. Oder wenn es ganz ruhig bleiben soll nur der erste Eintrag „wenn es klingelt“.

    5. Klicken Sie auf „Speichern“, um die Änderungen zu übernehmen.

    Skype auf dem Mac stumm schalten

    Bei Mac OS X funktioniert das Abschalten der Soundeffekte änhlich. Hier rufen Sie den Befehl „Skype | Einstellungen“ auf und wechseln dann in den Bereich „Hinweise“ und die Registerkarte „Übersicht“. Für maximale Ruhe sollte hier lediglich die Option „Klänge für Anrufe abspielen“ aktiviert sein.

  • iPhone-/iPad-Apps: Töne, Sounds und Grafiken aus beliebigen iOS-Apps kopieren

    Viele Apps sind voller toller Sounds, Grafiken und Icons. Das eine oder andere Multimedia-Element könnte man wunderbar selbst gebrauchen. Einen tollen Sound zum Beispiel als SMS- oder Klingelton. Nur leider kommt man nicht an die Sounds und Grafiken aus den Apps heran. Oder doch? Mit einem Trick holen Sie aus jeder App die darin enthaltenen Sound- und Grafikdateien heraus.

    Ton und Bild als separate Dateien extrahieren

    Das Extrahieren der Multimedia-Dateien aus den Apps funktioniert problemlos möglich, da die Sound- und Grafikdateien nicht etwa kompliziert in der App-Datei versteckt, sonder im Grunde offen zugänglich sind. Denn hinter einer .ipa-Datei (iPhone Application) steckt nichts anderes als eine simple ZIP-Datei mit .ipa-Dateikennung. Sie müssen nur die .ipa-Datei einer App in .zip umbenennen – und schon können Sie auf alle Multimedia- oder Textdateien innerhalb der App zugreifen.

    Schritt für Schritt funktioniert das bei Windows zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Spalte auf „Apps“.

    2. Sofern Sie Ihre Apps mit iTunes snychronisieren, erscheint eine Liste aller gekauften und herunterladenen Apps.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App, dessen Sounds und Grafiken Sie „klauen“ möchten, und wählen Sie im Menü den Befehl „In Windows-Explorer anzeigen“.

    4. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem alle synchronisieren Apps abgelegt sind. Sie können den Ordner auch direkt im Explorer über den Ordner

    C:Users<Ihr Benutzername>MusiciTunesiTunes MediaMobile Applications

    erreichen. Für jede App gibt es in dem Ordner eine .ipa-Dateien. Sollte die Dateikennung .ipa nicht sichtbar sein, rufen Sie im Explorer den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf und entfernen im Register „Ansicht“ die Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    5. Um die Sounds und andere Dateien zu extrahieren, kopieren Sie die Orignaldatei, indem Sie sie zum Beispiel mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste auf den Desktop ziehen.

    6. Danach markieren Sie die kopierte Datei, drücken die Taste [F2] zum Umbenennen und ändern die Kennung .ipa in .zip. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    6. Per Doppelklick auf die ZIP-Datei können Sie anschließend auf alle Dateien zugreifen, die die App so verwendet. Darunter alle Grafiken, Sounds und Klänge. Die Dateien liegen im Originalformat vor, etwa als AIFF, WAV, JPG, PNG- oder MP3-Datei. Mitunter befinden sich die Dateien im Unterordner „Payloads“ und „Appname.app“.

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