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  • Windows 8 Mini-Taskmanager: Task-Manager mit kompakter Ansicht einblenden

    Sie möchten einen Blick unter die Motorhaube von Windows werfen? Kein Problem. Für diese Zwecke gibt es den Task-Manager. Hier verrät Windows bis ins kleinste Detail, was im Inneren des Betriebssystems vor sich geht. Allerdings nimmt der Task-Manager auf dem Bildschirm eine Menge Platz ein. Was viele nicht wissen: Es gibt auch eine winzige Kompaktversion des Task-Managers. Die ist so klein, dass Sie sie dauerhaft auf dem Windows-Bildschirm lassen können. Damit haben Sie immer im Blick, wie ausgelastet der Rechner gerade ist.

    Mini-Kompaktversion des Task-Managers aktivieren

    Um die versteckte Minimalversion des Task-Managers zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den Task-Manager zunächst auf herkömmliche Weise, indem Sie zum Beispiel mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Task-Manager“ aufrufen. Oder Sie drücken ganz einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc].

    windows-8-task-manager-miniversion-verkleinert-kleiner-minimal-zusammenfassungsbericht

    2. Damit die Kompaktansicht später immer dauerhaft sichtbar bleibt und sich über alle Fenster legt, rufen Sie den Befehl „Optionen | Immer im Vordergrund“ auf.

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    3. Wechseln Sie anschließend ins Register „Leistung“. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke Spalte und wählen den Befehl „Zusammenfassungsbericht“.

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    Damit schrumpft der Task-Manager auf Minimalgröße und zeigt nur noch die wichtigsten Rechnerdaten in Diagrammform an. Für einen schnellen Überblick über die derzeitige Rechnerauslastung ist das vollkommen ausreichend. Die Mini-Version können Sie mit gedrückter Maustaste beliebig auf dem Desktop verschieben und mithilfe der Fensterrahmen das Fenster sogar noch kleiner machen. Möchten Sie wieder zurück zur großen Standardansicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Mini-Task-Manager und entfernen das Häkchen bei „Zusammenfassungsbericht“.

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  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

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    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

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    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Mozilla Thunderbird: Optimale Darstellung von hochauflösenden Fotos

    In E-Mails eingebettete Fotos werden nicht immer optimal angezeigt. Das gilt insbesondere für große hochauflösende Bilder. Beim Mozilla Thunderbird sind von großformatigen Fotos im Nachrichtenfenster nur Ausschnitte zu sehen; meist nur ein Stück der linken oberen Ecke. Den Rest des Motivs müssen Sie mühsam mit den Schiebereglern ins Blickfeld rücken. Die kostenlose Erweiterung „Fit Images“ passt diese Bilder optimal dem vorhandenen Platz in der E-Mail an.

    „Fit Images“ macht das komplette Foto sichtbar

    Zum Herunterladen des Add-ons klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“. Im Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „Fit Images“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung ganz oben angezeigt werden. Mit dem Button „Installieren“ wird das Add-on heruntergeladen und installiert. Ein Neustart des E-Mail-Client ist nicht nötig.

    Wechseln Sie nun wieder zur E-Mail-Ansicht. Die in einer E-Mail eingebetteten Fotos werden nun optimiert angezeigt.

    Die Bearbeitungseiste des Thunderbird wurde ebenfalls um ein weiteres Symbol (Auge) erweitert. Über den kleinen Pfeil neben dem Augen-Symbol öffnen Sie das Drop-Down-Menü der „Fit-Images-Optionen“. Hier können Sie weiter Einstellungsmöglichkeiten wählen oder abwählen.

    Beispielsweise können Sie hier einstellen, ob die Bilder mit einem Rand dargestellt, oder sie mit einem Freiraum umgeben werden sollen.

  • Mit dem „Retro-Generator“ die eigenen Fotos zu Vintage-Bildern machen

    Die 70er-Jahre sind wieder aktuell, passend dazu der „Vintage“-Look. Viele erinnern sich noch an die Fotos der Polaroid-Kamera, oder die schwarz-weiß-Fotos von Oma und Opa. Diese Effekte sind teilweise auch in den Digitalkameras als Einstellung möglich. Aber so richtig gut sieht das Endergebnis dann doch nicht aus und ein tolles Motiv ist möglicherweise „verhunzt“. Der kostenlose Onlinedienst Retro-Generator.com bietet derzeit acht verschiedene Effekte an, mit denen Sie Ihre Fotos aufpeppen können.

    Bilder speichern und mit der Community teilen

    Die so bearbeiteten Fotos können Sie auf Ihrem Computer speichern und beispielsweise für ein Fotobuch des letzten Urlaubs verwenden oder per Direktlink mit anderen teilen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Fotos als Grußkarte zu versenden, oder sie direkt über die sozialen Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Google+, Twitter, Xing, mit Ihren Freunden teilen.

    Die Bearbeitung Ihrer Fotos ist sehr einfach und mit fünf Klicks schnell erledigt.

    Effekt auswählen

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite „www.retro-generator.com“ auf.

    Bereits im Startbildschirm können Sie mit der Fotobearbeitung anfangen. Der Effekt „Schwarz-Weiß“ ist voreingestellt und kann per Klick auf „einen anderen Effekt wählen“ geändert werden.

    Folgende Effekte stehen zur Auswahl:

    • Schwarz Weiß
    • Polaroid Effekt
    • The Old Polaroid
    • Black and White 1950
    • The Vintage Touch
    • Grandpas Photo
    • Old Vintage Photo
    • Brown scratched Paper

    Jeder Effekt hat dabei sein eigenes Flair. Die Polaroids haben zudem einen tollen Effekt bei den sozialen Netzwerken.

    Ist der richtige Effekt ausgewählt, klicken Sie auf „Bild wählen“.

    Upload

    Im nächsten Fenster öffnen Sie mit der Schaltfläche „Select Files“ den Windows-Explorer und wählen von Ihrer Festplatte oder Speichermedium ein Foto aus.

    Bildbeschriftung, Online-Gallerie und Download

    Das nächste Bearbeitungsfenster zeigt das ausgewählte Originalfoto. Hier können Sie dem Bild im Eingabefeld „Unterschrift“ noch einen Text hinzufügen. Außerdem können Sie hier nochmals den Fotoeffekt ändern, oder ein neues Bild von Ihrem Computer hochladen. Die Dateien dürfen maximal 5 Megapixel groß sein und können nur im Format „JPEG, JPG, GIF und PNG“ verarbeitet werden.

    Die Option „Bild in unsere Galerie übernehmen“ veröffentlicht Ihr bearbeitetes Foto in der Galerie von „Retro-Generator.com“. Dort können Sie ihre eigenen Bilder jederzeit wieder löschen.

    Klicken Sie abschließend auf „LOS!“ um die Bildbearbeitung zu starten. Nach ein paar Sekunden ist das Bild umgewandelt und kann im Bereich „Besitzer Rechte:“ auf Ihren Computer heruntergeladen und/oder aus der Galerie gelöscht werden.  Zusätzlich steht Ihnen jederzeit im rechten Bildschirmbereich Ihre fertigen Bilder im Thumbnail-Format für den Schnellzugriff zur Verfügung.

    Das in diesem Beispiel verwendete Foto mit dem Effekt „Brown scratched Paper“, sieht tatsächlich wie eine Fotografie aus den 1920er Jahren aus. Der einzige Nachteil bei den so bearbeiteten Fotos ist das „Retro-Generator“-Logo, mit dem alle Bilder versehen werden. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, mit einem kleinen „Mitgliedsbeitrag“ oder einer „Aufwandsentschädigung“ den Download ohne Logo anzubieten.

    Tolles Tool

    Dieses Online-Tool sollte auf jeden Fall in den Favoriten gespeichert werden. So einfach und qualitativ hochwertige Bildbearbeitung findet man im „Kostenlos-Sektor“ nicht oft.

  • WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken

    Besitzer von WLAN-Routern sollten diese grundsätzlich verschlüsselt betreiben. Ein Gericht bestätigte vor kurzem in einem Urteil die Zahlung einer hohen Abmahngebühr für einen illegalen Download. Der Besitzer des WLAN-Netzwerkes hatte den Download aber selber gar nicht durchgeführt.  Als Begründung führte das Gericht die fehlende Verschlüsselung an, für die jeder WLAN-Besitzer selber sorgen muss. Mit einer einfachen Gedächtnisstütze können Sie ein bis zu 63 Zeichen langes WPA2-Passwort erstellen und es sich sogar merken. Solche Passwörter sind auf normalem Wege praktisch nicht zu knacken.

    Passwörter, die nur Namen oder Geburtstage von Familienmitgliedern oder Haustieren enthalten, sind leider nicht sicher genug. Diese können vom „bösen Nachbarn“ leicht erraten werden.

    Man benötigt für ein extra langes und sicheres Passwort eine alphanumerische Zeichenfolge. Wer möchte, kann dieser Kombination von Zahlen und Buchstaben, die Groß- und Kleinschreibung, sowie Sonderzeichen (Punkt, Komma, Semikolon, etc.) hinzufügen.

    Damit man ein Passwort dieser Länge sich gut merken kann, benutzt man dazu am besten einen Satz wie beispielsweise „Mein Kater Henry ist sehr witzig“ und eine beliebige Zahlenfolge wie „12345678“.

    Setzen Sie nun nach jedem dritten Buchstaben eine Zahl ein. In diesem Beispiel sieht das dann so aus:

    Mei1nKa2ter3Hen4ryis5tseh6rwi7tzi8g

    Zur übersichtlicheren Passworteingabe aktivieren Sie am besten die Funktion „Zeichen anzeigen“. Nur mit dieser Funktion lässt sich das Passwort in Klarschrift darstellen, sonst sieht man standardmäßig nur einen neutralen Platzhalter anstelle des Buchstabens.

    Auch wenn in diesem Beispiel das Passwort „nur“ 35 Zeichen lang ist, kann man bei der WPA2-Verschlüsselung bis zu 63 Zeichen nutzen, die in Verbindung mit Groß- und Kleinbuchstaben maximalen Schutz gewährleisten.

  • Windows 7 und Vista: Programme ohne Neuinstallation auf eine andere Festplatte verschieben

    Wenn der Speicherplatz auf Festplatten knapp oder eine weitere Festplatte eingebaut wird, sollte man beide Festplatten neu strukturieren. Das bedeutet mitunter, dass Programme von einer auf die andere Festplatte umziehen müssen. Aber ohne Neuinstallation ist das meistens nicht möglich. Mit dem kostenlosen Programm „Symmover“ kann dies aber problemlos bewerkstelligt werden.

    Ein weiterer Vorteil der Nutzung des „Symmover“  ist, dass auch die bereits erfolgten Updates des zu verschiebenden Programms nicht erneut durchgeführt werden müssen.  Dies ist besonders für Gamer wichtig, da das erneute Aktualisieren je nach Anbieter (z. B. Steam oder Origin) sehr lange dauern kann.

    Download und Installation

    Das Tool „Symmover“ finden Sie kostenlos auf der Webseite des Anbieters „Moba Software“. Zur Installation rufen Sie die Webseite http://mobasoftware.com/symmover.php auf und klicken auf den Download-Button.

    Sie werden automatisch zum Download-Anbieter „CNET“ weitergeleitet. Klicken Sie auf dieser Seite nicht auf den grünen Button „Download Now“, sonst wird noch zusätzlich der „CNET-Installer“ (ein Download-Manager) heruntergeladen. Die meisten Internet-Browser enthalten bereits einen Download-Manager, daher ist der „CNET-Installer“ eigentlich überflüssig.

    Stattdessen klicken Sie auf den darunter liegenden „Direct Download Link“, um sofort zum „Symmover“ zu gelangen. Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Bedienung des Symmovers

    Starten Sie das Programm, erscheint direkt das Bearbeitungsfenster. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol und legen Sie im neuen Konfigurationsfenster den Zielordner fest. Mit „Save“ werden die neuen Einstellungen gespeichert.

    Um ein Programm zu verschieben, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem blauen „Plus“-Zeichen und wählen das gewünschte Programm aus. Mit „Add Folder“ bestätigen Sie die Auswahl.

    Wiederholen Sie den Auswahlvorgang mit allen Programmen die verschoben werden sollen. Diese Programme erscheinen anschließend im Bearbeitungsfenster auf der linken Seite, bei „Folders in Source“. Mit der Symbolschaltfläche „Grüner Pfeil“ werden alle Programme auf die neue(n) Festplatte(n) verschoben.

    Wenn die Programme zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf die ursprüngliche Festplatte zurück bewegt werden sollen, dann starten Sie das Tool erneut, markieren die betreffenden Programme und klicken auf das gelbe Pfeilsymbol.

    Wichtig: Die systemrelevanten Programme von Windows 7 und Vista dürfen nicht verschoben werden, da der Computer unter Umständen nicht mehr bootfähig ist. Auch automatisch, im Hintergrund laufende Serviceprogramme sollten nicht auf eine andere Festplatte verschoben werden.

    Fazit: Der „Symmover“ ist trotz seiner Einfachheit ein sehr nützliches Programm, das auf keinem PC fehlen sollte. Es erspart sehr viel Arbeit, wenn Festplatten ausgetauscht werden sollen, oder aus einem anderen, individuellen Grund auf eine andere HDD oder USB-Stick umziehen müssen.

  • Sicher ist Sicher: Vor Änderungen an der Registry eine Kopie der Registrierdatenbank anlegen

    In vielen Artikeln von Tipps, Tricks & Kniffe geht es um Änderungen im Registrierungseditor. Wird aber aus Versehen ein fehlerhafter Eintrag erzeugt oder versehentlich ein Eintrag gelöscht, kann es passieren, dass Windows nicht mehr (richtig) startet. Sicherheitshalber sollten Sie daher spätestens vor jeder beabsichtigten Änderung eine Kopie der Registry anlegen. Mit dem kostenlosen Tool „Erunt“ lässt sich das schnell und unkompliziert erledigen.

    Registry-Backup mit „Erunt“

    Das passende Backup-Tool „Erunt“ ist in zwei Versionen erhältlich. Die „größere“ Version mit 772 Kb enthält zusätzlich die „Uninstall“-Funktion. Die kleinere, 501 Kb große Datei, enthält lediglich die notwendigen Dateien zur Registry-Sicherung. Nutzer der Windows NT – Version müssen ohnehin zur kleineren Version greifen, da hier die Uninstall-Funktion nicht funktioniert.

    „Erunt“ ist kompatibel mit Windows NT, 2000, 2003, XP, Vista und Windows 7. Bei den beiden letzteren muss die Benutzerkontensteuerung vor der Installation und vor jedem Anlegen einer neuen Sicherung abgeschaltet werden, damit das Tool den Zugriff auf die Registry erhält. Wie das funktioniert, wird natürlich auch in diesem Artikel erläutert.

    Erunt-Download

    Rufen Sie die Webseite www.larshederer.homepage.t-online.de/erunt auf,…

    …und scrollen Sie zu den Download-Anbietern. Für die größere Datei (772Kb) mit der Unistaller-Funktion werden Sie zu externen Download-Anbietern weitergeleitet. Die kleinere Version ist hier direkt über die Server eins bis drei herunterladbar.

    Klicken Sie auf einen der Download-Links, wählen Sie im Nachfolgedialog mit dem Button „Speichern“ den Zielort aus, und laden Sie die Zip-Datei herunter.

    Installationsvorbereitung für Windows 7 und Vista

    Windows 7 und Vista Nutzer müssen nun vor dem Entpacken und Installieren die Benutzerkontensteuerung abschalten. Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl „msconfig“ ein und drücken [Enter] oder klicken auf „OK“.

    Im nächsten Fenster, der „Systemkonfiguration“, wechseln Sie zur Registerkarte „Tools“, markieren den Eintrag „UAC-Einstellungen ändern“ und klicken auf „Starten“.

    Das Fenster der Benutzerkontensteuerung öffnet sich, den Schieberegler auf der linken Seite bewegen Sie ganz nach unten bis zur Meldung „Nie benachrichtigen“. Mit der Schaltfläche „OK“ und dem nachfolgenden Sicherheitshinweis bestätigen Sie das Abschalten der Benutzerkontensteuerung. Starten Sie anschließend Ihren Rechner neu.

    Entpacken, installieren und Sicherung anlegen

    Starten Sie jetzt den Windows-Explorer, navigieren Sie zum Speicherort von „Erunt“, entpacken und installieren das Tool.

    Starten Sie „Erunt“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei und bestätigen Sie das Welcome-Fenster mit „OK“.

    Im nächsten Fenster geben Sie den Pfad zum Speicherort ein, oder navigieren dorthin mit der Schaltfläche „…“. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „OK“. Wenn die Zieldatei nicht existiert, bestätigen Sie die nachfolgende Meldung ebenfalls mit „OK“.

    Das Statusfenster „Backing up registry to…“ informiert über den Fortschritt des Sicherungsvorgangs.

    Nach erfolgreichem Backup beenden Sie den Sicherungsvorgang mit „OK“.

    Rufen Sie nun wieder die Benutzerkontensteuerung auf und bewegen Sie den Schieberegler auf die vorherige Position (zum Beispiel „Standard“) zurück.

    Registry wiederherstellen

    Um um eine beschädigte Registry wiederherzustellen, starten Sie den Computer neu, drücken beim Hochfahren die Taste [F8] und wählen „Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung“.

    Wechseln Sie mit dem Befehl

    cd c:registry-sicherung

    gefolgt von [Enter] in den Sicherungsordner (gegebenenfalls müssen Sie hier den von Ihnen gewählten Ordnernamen eingeben).

    Listen Sie anschließend mit dem Befehl dir alle Sicherungsdateien auf und wechseln mit

    cd dateiname

    in die Datei, dessen Sicherung Sie wiederherstellen möchten. „Dateiname“ ist ein Platzhalter, den Sie durch Ihren Datei ersetzen müssen. In diesem Beispiel ist es „07.06.2012“.

    Als letzten Arbeitsschritt geben Sie den Befehl

    erdnt silent sysreg

    ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Nach einem Neustart des Computers ist die Registry wieder hergestellt.

  • Klein aber oho!! Die Soundbar „Lingo Xtatic V2“ von uDesigns Tech

    Die Auswahl an mobilen Lautsprechern mit integriertem MP3-Player ist gigantisch. Jeder Hersteller verspricht einen tollen Klang seines Produkts. Aber die Realität sieht dann meist anders aus: Blecherner Klang und schlechte Verarbeitung. Nicht so bei dem Lautsprecher „Lingo Xtatic V2“.

    Dieser 2.1 Stereo-Lautsprecher der Firma uDesigns Tech bietet satten Sound für kleines Geld. Er ist aber nicht nur ein normaler Lautsprecher mit MP3-Funktion.

    Ausstattung und Funktionen

    Zusätzlich vereint die Soundbar aber noch ein FM-Radio (mit Aufnahmefunktion!),  einen Voice-Recorder und eine Weckfunktion. Damit ist der Lingo Xtatic V2, auch durch seine kompakten Maße (22,5 cm lang, 7 cm tief, 4,5 cm hoch), der ideale Reisebegleiter.

    Die Bedienung und Einstellung wird durch fünf Multifunktionstasten an der Vorderseite unterhalb des Displays vorgenommen.

    Das LCD-Display ist mit 1,5 x 2,5 cm nicht besonders groß, zeigt aber alle Einstellungen und Funktionen gut sichtbar an.

    Beim Abspielen von MP3-Dateien werden zusätzlich auch Titel und Interpreten angezeigt.

    Anschlüsse

    An der rechten Seite des Gerätes befinden sich alle benötigten Anschlüsse:

    • USB 2.0 für den Anschluss von USB-Sticks und -Festplatten
    • Mini-USB für Ladefunktion/Stromversorgung
    • Kopfhörer-Buchse für 2,5 mm Klinkenstecker
    • AUX-Eingang für 2,5 mm Klinkenstecker (z. B. für Laptop oder Multimedia-Handy)
    • SD-Kartenslot für max. 8 GB SDHC-Karten
    • Lautstärke-Regler

    Lieferumfang

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein USB-Daten- und Ladekabel, ein AUX-Kabel mit 2,5 mm Klinkenstecker, das Li-Ionen Akku BL-5C und ein Bedienerhandbuch. Leider vermisst man hier einen Stecker für die normale Strom-Steckdose.

    Das mitgelieferte Akku BL-C5 hält nach Herstellerangaben sechs Stunden. In unserem Test, mit Zimmerlautstärke, hielt es aber nur knapp fünf Stunden. Im Radiobetrieb dafür aber mehr als doppelt so lang.

    FM-Radio

    Der Radioempfang ist, durch die eingebaute Antenne, im Freien wesentlich besser als in geschlossenen Räumen. In der Wohnung oder im Büro werden nur die stärksten Sender klar und deutlich wiedergegeben. Schwächere, regionale Sender kommen rauschend oder gar nicht an.

    Sound

    Wie schon erwähnt, ist der Sound wirklich erstaunlich. Höhen und Tiefen werden klar wiedergegeben und der Bass ist satt. Lediglich bei voller Lautstärke neigt der Bass zum Verzerren. Auch die Weitergabe des Basses an einen Resonanzkörper ist sehr gut. Hier lässt sich der Klang sogar noch ein bisschen verbessern.

    Nachteile

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten.  Abzüge muss man lediglich bei dem fehlenden Stromstecker und der Bedienung machen. Auch wenn die Programmführung recht überschaubar ist, muss man Anfangs die Bedienung üben. Durch die Verschachtelung der Untermenüs, deren Menüführung auch in der Bedienungsanleitung nicht in jedem Schritt erklärt wird, benötigt man etwas Zeit bis alles richtig eingestellt ist. In ungefähr 30 Minuten hat man sich aber orientiert und ist bereit für den Musikgenuss.

    Wo ist der „Lingo Xtatic V2“ erhältlich und was kostet er?

    Einzelhandelspartner sind laut Hersteller-Seite haupsächlich Media Markt und Saturn.  Testanfragen bei mehreren Saturn-Niederlassungen  am Niederrhein hat aber ergeben, dass der Lautsprecher dort nicht gelistet ist. Vielleicht ist das aber nur eine regionale Einschränkung.

    Preisrecherchen haben ergeben, dass der Lingo im Web ab 25,00 Euro erhältlich ist. In der Regel wird die Soundbar aber zwischen 32,00 Euro und 39.99 Euro (Media Markt) angeboten; bei Amazon liegt bei rund 32 Euro. Ein paar Online-Shops mit Preisen um die 50 Euro zuzüglich Versandkosten, werden wohl auf ihren Produkten sitzen bleiben.

    Fazit

    Wer für Unterwegs auf Reisen oder im Freibad einen Mp3-Player mit gutem Sound sucht, der auch noch gut aussieht, ist mit der Soundbar „Lingo XtaticV2“ sehr gut bedient. Der günstige Preis, sowie die zusätzlichen Features, wie Radio, Wecker, Aufnahmefunktion für Radiosendungen und Diktiergerät, heben das Gerät besonders hervor und machen es der Konkurrenz schwer, dies zu toppen.

  • Die Vorschaufenster der Windows 7 Taskleiste beschleunigen

    Die standardmäßige Einstellung bei Windows 7 für die Vorschaubilder in der Taskleiste beträgt 400 Millisekunden. Diese Einstellung können Sie über die Registrierungsdatei ändern. Und damit die Vorschaufenster mit weniger Verzögerung oder sofort anzeigen.

    Vorschau ohne Zwangspause

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl „regedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Bestätigen Sie die Sicherheitsmeldung und navigieren Sie zu

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced

    Prüfen Sie, ob sich in diesem Ordner der Schlüssel „ExtendedUIHoverTime“ befindet. Falls nicht, legen Sie ihn neu an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32Bit)“ und vergeben den Namen   „ExtendedUIHoverTime“.

    Anschließend führen Sie auf den neuen Eintrag einen Doppelklick aus und markieren im Dialogfenster die Option „Dezimal“. In das Eingabefeld „Wert“ tragen Sie beispielsweise „50“ ein, bestätigen mit „OK“ und schließen mit der Systemschaltfläche „X“ das Fenster des Registrierungs-Editiors.

    Starten Sie abschließend Ihren Rechner neu, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Ihnen die Standardeinstellung noch zu schnell ist, kann der Wert natürlich auch nach oben (z. B. 900 Millisekunden) geändert werden.

  • Firefox: Alle Tabs als Vorschaufenster anzeigen

    Viele Internet-Browser zeigen die geöffneten Webseiten nur in Textform an, wenn man mit dem Mauszeiger über die Tabs fährt. Eine grafische Darstellung gibt’s nur beim Opera-Browser. Aber nur deshalb zu Opera wechseln? Muss nicht sein. Denn die Vorschaufenster lassen sich auch beim Firefox verwenden.

    Showcase zeigt Vorschauen

    Um die geöffneten Webseiten im Miniformat darzustellen, müssen Sie beim Firefox-Browser allerdings zu einem Add-On greifen. Die kostenlose Erweiterung „Showcase“ rüstet Firefox mit der praktische Vorschaufunktion nach.

    Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Firefox-Button, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Add-Ons“. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Umschalt][A] drücken.

    Geben Sie oben rechts in das Suchfeld „Showcase“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. In der Ergebnisliste klicken Sie bei „Showcase 0.9.5.8“ auf den Button „Installieren“.

    Folgen Sie allen Download- und Installationshinweisen und starten anschließend den Browser neu.

    Klicken Sie wieder auf den Button „Firefox“ und wählen im Kontextmenü „Einstellungen | Symbolleisten anpassen“.

    Per „Drag & Drop“ ziehen Sie nun das gewünschte Funktion (z. B. „Globaler Vorschau-Tab“) in die Symbolleiste des Browsers. Besonders empfehlenswert ist die Funktion „Vorschau-Sidebar“. Zum Beenden und Speichern drücken Sie die Schaltfläche „Fertig“.

    Wenn Sie nun in der Symbolleiste auf eine entsprechende Symbol-Schaltfläche klicken, werden die offenen Tabs im Miniformat angezeigt. Die Schaltfläche „Globaler Vorschau-Tab“ öffnet einen zusätzlichen Tab, in dem die Miniaturen aufgelistet werden. Der Button „Vorschau-Sidebar“ öffnet ein senkrechtes Fenster, ohne einen weiteren Tab zu öffnen.

    Das Add-On „Showcase“ bietet aber noch ein weiteres Goodie: Egal für welche Art der Vorschau Sie sich entscheiden, in den Miniaturansichten können Sie beispielsweise die betreffende Webseite vor oder auch zurückblättern, sie neu laden oder auch ganz schließen.