Android-Apps lassen sich auf jedem Gerät nur einmal installieren. Das gilt natürlich auch für die Apps, die mit Accounts verknüpft sind (Facebook, eBay, etc.). Hat man jedoch mehrere Accounts, dann muss man sich abmelden und mit den anderen Login-Daten erneut anmelden. Mit der richtigen Software gehört das ab sofort der Vergangenheit an.
Das Gratis-ToolApp Cloner vervielfältigt die ausgewählte Anwendung, die dann mit den anderen Anmeldedaten ganz normal benutzt werden kann.
Die kostenlose Version ist in ihrer Funktionalität aber ziemlich eingeschränkt. Man kann eine App nur einmal klonen, zusätzliche Funktionen, wie Drehsperre oder Berechtigungen bearbeiten, sind nicht möglich. Auch für das Klonen von WhatsApp ist die Vollversion des App Cloner erforderlich.
Hier sind ein paar Apps, die geklont werden können:
Ebay
Facebook (ab Android 5.0)
Facebook Lite
Flickr
Twitter
Tumblr
Opera und Opera Mini
Instagram
Firefox
Spotify
Skype
Leider gibt es auch Anwendungen, die nicht geklont werden können. Dazu gehören unter anderem Chrome, OneDrive, Evernote, Viber und die meisten Google Apps. YouTube lässt sich aber bis zur Version 4.2x klonen.
Fazit:
Der App Cloner ist ein Must-Have für jeden Android-Nutzer, die zwei und mehr Konten für eine App verwenden. Bei mehr als zwei Accounts lohnen sich auch die 3,99 Euro für die App-Cloner-Pro-Version.
Gleichzeitig an einem Excel-Sheet arbeiten und Fernsehen schauen, YouTube-Videos abspielen oder eine andere Excel-Tabelle anzeigen? Das geht normalerweise nicht, sich Windows-Fenster stehts überlappen. Ganz anders, wenn das kostenlose OpenSource-Tool OnTopReplica installiert ist. Dann können Sie jedes beliebige Fenster oder Teile davon als Replika auf den Bildschirm legen. Es bleibt immer oben sichtbar oder ist wahlweise transparent. Im geklonten Fenster läuft dann zum Beispiel ein YouTube-Video, der TV-Livestream oder jedes beliebige andere Fenster.
Fenster klonen: Beliebige Fenster als Overlay anzeigen
Ein Beispiel: Sie arbeiten an einer Excel-Datei, möchten aber gleichzeitig den TV-Livestream anschauen? Normalerweise müsste man jetzt die Fenster so verschieben, dass Excel und der Browser mit dem Livestream nebeneinander angeordnet werden. Das ist nicht nur eine Fummelei, sondern kostet auch wertvollen Platz auf dem Bildschirm.
Viel einfacher geht’s, wenn das Gratisprogramm OnTopReplica installiert ist. Dann können Sie Fenster klonen, also ein kleines Overlay-Fenster einblenden, in das Sie den Inhalt jedes beliebigen anderen Fensters einblenden können – den Browser mit dem YouTube-Video, den Outlo0k-Posteingang, eine andere Excel-Tabelle, egal was. Auch Ausschnitte des Fensters sind kein Problem. So sieht das Ganze dann zum Beispiel aus, unten rechts läuft ein YouTube-Video (ein geklontes Browserfenster mit geöffneter YouTube-Seite) und legt sich über die Excel-Tabelle:
OnTopReplica – So funktioniert der Overlay-Trick
Das Einrichten eines Overlay-Fenster ist kinderleicht. Beim Start des Tools OnTopReplica erscheint ein leeres Overlayfenster. Hier sollten Sie beim ersten Start die deutsche Sprache einstellen, indem Sie mit Rechts in ins Fenster klicken, den Befehl Settings | Deutsch aufrufen und danach das Programm neu starten.
Um einen Ausschnitt eines beliebigen Fensters in das Overlay-Fenster zu legen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie das Fenster oder die Seite, die im Mini-Fenster angezeigt werden soll, etwa ein YouTube-Video.
2. Dann klicken Sie mit der rechten in das kleine Overlayfenster, rufen den Befehl Fenster wählen auf und klicken auf das gewünschte Fenster (etwa den Browser mit dem YouTube-Video)
3. Zunächst wird das komplette Fenster im Overlay-Fenster angezeigt. Um nur einen Ausschnitt anzuzeigen (etwa nur den Videoplaywe), klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste ins Overlay-Fenster und wählen den Befehl Bereich wählen.
4. Jetzt mit gedrückter Maustaste den Fensterbereich markieren, der im Overlay dargestellt werden soll, etwa nur der Videoplayer von YouTube. Die Auswahl mit Fertig bestätigen.
Das war’s auch schon. Das Overlay-Fenster zeigt den gewählten Ausschnitt des Fensters und liegt immer oben auf. Wird das YouTube-Video im Browser gestartet, wird es auch im Overlay-Fenster wiedergegeben, da das Overlay-Fenster praktisch eine Kopie des Originalfensters bzw. eines Ausschnitts davon ist. Das Fenster lässt sich mit gedrückter Maustaste beliebig verschieben oder durch Ziehen der Ränder beliebig skalieren.
Fenster durchsichtig machen, Klicks durchreichen
Sie können das Fenster auch halbtransparent darstellen, indem Sie per Rechtsklick und den Deckkraft-Befehl die Durchsichtigkeit ändern.
Im Standardmodus ist das Overlay-Fenster nur eine „dumme“ Kopie des Originalfensterbereichs; Mausklicks innerhalb des Overlays haben keine Auswirkung. Sie können es aber auch so konfigurieren, dass Sie über das Overlay-Fenster das Originalfenster steuern und zum Beispiel das YouTube-Video starten und anhalten oder Vorspulen können. Dazu mit der rechten Maustaste ins Overlay klicken und den Befehl Erweitert | Klickerweiterung aktivieren aufrufen. Damit werden alle Klicks an das geklonte Fenster weitergereicht.
Übrigens: Zu OnTopReplica haben wir ein kleines YouTube-Video gedreht. Hier können Sie das Fenster-Klon-Programm und die wichtigsten Einstellungen in Aktion sehen:
Wird die Speicherkapazität mit der Zeit knapp steht zumeist der Umzug auf eine größere Festplatte an. Dabei gestaltet sich es mitunter recht aufwendig, das das gesamte System mit allen Anwendungen und Daten auf eine größere Festplatte zu transferieren. Deshalb ist es ratsam, den Umzug mit einem entsprechenden Programm zu erledigen. Eine besonders einfach zu bedienende Lösung ist HDClone, das auch in einer kostenlosen „Free Edition“ erhältlich ist.
HDClone ermöglicht auch in der kostenlosen Version einen zuverlässigen Umzug von kleineren Festplatten auf ein entsprechend größeres Laufwerk. Dabei werden alle Festplatten unterstützt, die an IDE/ATA/SATA Schnittstellen angeschlossen sind. In der kostenlosen Variante liegt die Geschwindigkeit bei etwa 1 GB/min. Wenn Sie öfters ganze Festplatten umziehen lassen ist deshalb eine der kostenpflichtigen Lösungen durchaus sinnvoll.
Die Bedienung von HDClone ist in jedem Falle sehr einfach. Nach dem Starten des Programms wird automatisch eine bootfähige Diskette oder ein Image erstellt, mit dem sich anschließend eine bootfähige CD/DVD erzeugen lässt. Anschließend wird die neue Festplatte zusätzlich an den Rechner angeschlossen. In den meisten Fällen ist hierfür noch ein Abgriff an einem der Parallel-ATA-Flachbandkabel frei. Alternativ können Sie auch einen freien Serial-ATA-Hostadapter nutzen.
Sobald Sie den Rechner über die Diskette bzw. CD/DVD booten startet das Kopierprogramm automatisch. Sie müssen dann lediglich noch das Quell- und das Ziellaufwerk auswählen, bevor sie den Kopiervorgang starten. Nach Beendigung des Kopiervorgangs können Sie die alte Festplatte entfernen und dafür die neue anschließen. Sie können die alte Festplatte natürlich auch als Backup-Laufwerk weiternutzen.
Nach dem Booten des Rechners über die neue Festplatte werden alle Partitionen gleich angezeigt wie vor dem Kopieren. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, über die Laufwerksverwaltung von Windows auf dem nun freigewordenen Platz eine neue Partition anlegen und formatieren.
Die Festplatte macht eigenartige Geräusche? Dann steht die Festplatte vermutlich vor einem Defekt und sollte schleunigst ausgetauscht werden. Und was ist mit den Daten und dem Betriebssystem auf der Platte; den Fotos, Dokumenten und E-Mails? Keine Sorge. Mit einem Gratistool können Sie die komplette Festplatte retten und auf eine andere Platte kopieren.
Mit dem kostenlose Rettungstool „Clonezilla“ können Sie von jeder Festplatte – egal ob mit FAT32, NTFS oder EXT2,3 formatiert – eine Kopie anfertigen. Das ist wichtig, um Daten defekter Festplatten zu retten oder ohne Neuinstallation die Festplatte eines Rechners auszutauschen.
Das geht in zwei Schritten: zuerst legen Sie mit Clonezilla von der alten Festplatte eine Kopie an. Dann bauen Sie die neue Festplatte ein und spielen die Kopie der alten zurück auf die neue Festplatte.
Festplatte retten und kopieren
Und so funktioniert das Kopieren einer Festplatte mit Clonezilla:
2. Erzeugen Sie mit einem Brennprogramm aus der ISO-Datei eine bootfähige CD-ROM oder DVD. Zum Brennen einer ISO-Datei können Sie zum Beispiel das Gratisprogramm „IMGBurner“ (http://www.imgburn.com) verwenden.
3. Booten Sie den Rechner mit der so erzeugten Clonezilla-CD/DVD.
4. In den Startmenüs wählen Sie nacheinander folgende Einträge/Befehle:
– Clonezilla live
– en_US.UTF-8 Englisch
– Don’t touch the keymap
– Start Clonezilla
– device-image
– local_dev
– sda1
– Top_directory_in_the_local_device
– Beginner mode
5. Jetzt können Sie im Clonezilla-Menü mit dem Befehl „savedisk – Save local disk as an image“ die Festplatte des Rechners auf eine andere Festplatte (etwa eine USB-Festplatte kopieren). Von der kompletten Festplatte wird dabei ein Image (Festplattenkopie) angelegt und als Clonezilla-Imagedatei auf die externe Festplatte kopiert.
6. Sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, können Sie die neue Festplatte einbauen. Danach spielen Sie mit Clonezilla die Kopie Ihrer Festplatte wieder auf die neue Festplatte zurück. Hierzu wiederholen Sie die obigen Schritte, wählen im Clonezilla-Menü aber den Befehl „restoredisk – Restore an image to local disk“.
Nach dem Kopiervorgang entfernen Sie die Clonezilla-CD und starten den Rechner. Da die alte Festplatte auf die neue kopiert wurde, startet der Rechner wie gewohnt – jetzt aber mit von einer neuen, fehlerfreien Festplatte.
Etliche Media-Player enthalten sehr ansehnliche Videoeffekte. Doch bei den wenigsten lassen sie sich einfach einrichten. Beispielsweise beim Wandeffekt, bei denen das Video auf mehrere Segmente aufgeteilt wird und jedes Element auf einem Bildschirm abgespielt wird. Der VLC Media Player ermöglicht diesen Effekt auch auf einem Bildschirm. Das Einrichten dieses ziemlich spektakulären Effekts ist hier sehr einfach.
Wand-Effekt: Mehrere Screens auf einem Monitor
Starten Sie den gewünschten Film, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Effekte und Filter“.
Im Dialogfenster „Anpassungen und Effekte“ wählen Sie die Registerkarte „Videoeffekte“ und anschließend das Unterregister „Geometrie“. Aktivieren Sie die Option „Wand“. In den Einstellungen „Zeilen“ und „Spalten“ legen Sie die Anzahl der Einzelfenster des Films fest.
Tragen Sie wie in diesem Beispiel jeweils die Zahl „3“ ein, teilt sich das Video in neun Einzelteile auf.
Alle Einzelteile werden nun eingeblendet…
…und können nun von Ihnen neu arrangiert werden.
In diesem Unterregister befinden sich noch zwei andere wirkungsvolle Effekte:
Aktivieren Sie „Drehen“, dann können Sie mit dem Drehregler den gesamten Film um die eigene Achse drehen. Den Winkel bestimmen Sie selbst.
Mit der Option „Puzzlespiel“ erhält man einen sehr eindrucksvollen Effekt. Der Film wird in viele Einzelteile zerhackt und die Einzelteile werden zufällig neu angeordnet. Wie viele Fenster angezeigt werden, legen Sie auch hier mit „Zeilen“ und „Spalten“ fest.
Es lassen sich auch beide Optionen („Drehen“ und „Puzzlespiel“) miteinander kombinieren. Weitere Effekte finden Sie auf der Registerkarte „Erweitert“. Hier lassen sich etliche Einstellungen separat oder miteinander kombiniert darstellen.
Besonders eindrucksvoll sind hier folgende Optionen:
Bewegungserkennung – erkennt automatisch Bewegungsabläufe und rahmt sie ein
Wassereffekt – erzeugt im unteren Bildschirmdrittel eine Wellenbewegung mit Wasserspiegelung
Psychedelisch – taucht den ganzen Film in wechselnde Farben (siehe Beispiel)
Spiegelung – teilt den Bildschirm in der Mitte und spiegelt die linke Seite auf die rechte Seite
Wellen – unterzieht den gesamten Bildschirm einer Wellenbewegung (siehe Beispiel)
Kombinieren Sie, wie in diesem Beispiel die Optionen „Wellen“ und „Psychedelisch“, dann kommt dabei ein wahrer, optischer „LSD-Trip“ heraus. Versuchen Sie sich mal selbst als Künstler und erstellen Sie eindrucksvolle Video-Installationen.
Schließen Sie das Dialogfenster mit dem gleichnamigen Button, wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden.
Und keine Angst: Wenn Sie die Häkchen aus den Checkboxen wieder entfernen, kehren Sie zur normalen Ansicht zurück.
Möchten Sie dagegen ein bearbeitetes Video speichern, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Konvertieren/Speichern“. Im nachfolgenden Dialogfenster „Medien öffnen“ klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche und schließen das Fenster wieder.
Aber: Die bearbeiteten Videos lassen sich nur mit dem VLC Media Player abspielen. Andere Media Player ignorieren die Effekte und die Wiedergabe erfolgt ganz normal.
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