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  • Passwörter von ZIP-, RAR-, ACE- und ARJ-Dateien knacken

    Ärgerlich, wenn man stundenlang ein ZIP- oder RAR-Archiv herunterlädt und erst beim Entpacken feststellt, dass es passwortgeschützt ist. Sonderlich sicher ist der Passwortschutz aber nicht. Mit dem Passwortknacker „Advanced Archive Password Recovery“ lassen sich alle Kennwörter von geschützten ZIP-, RAR-, ACE- und ARJ-Dateien ermitteln.

    Das „Advanced Archive Password Recovery“-Tool gehört zu den leistungsfähgisten Passwort-Knackern. Kein Archiv in den Formaten ZIP, RAR, ACE und ARJ sind vor ihm sicher. Das Sharewareprogramm verwendet dabei sowohl „Brute Force“-Methoden (Ausprobieren aller Möglichkeiten) sowie Passwortlisten.

    Etwas Geduld müssen Sie allerdings mitbringen. Bei Dateien, die mit älteren Packprogrammen komprimiert wurden, klappt es selbst bei komplizierten Kennwörtern in wenigen Minuten. Bei neueren Dateiversionen kann es auch schon mal mehr als eine Stunde dauern. Werden nur kurze Passwörter verwendet, ist der Kennwortschnutz in wenigen Sekunden geknackt.

    In der kostenlosen Trial-Version knackt das Programm leider nur Kennwörter, die maximal vier Zeichen lang sind. Für längere Kennwörter muss die Vollversion für knapp 49 Dollar registriert werden.

    Hier können Sie den Passwortknacker „Advanced Archive Password Recovery“ downloaden und ausprobieren:
    http://www.elcomsoft.de/archpr.html

    zip-rar-arj-passwort-kennwort-knacken

    Sichere Kennwörter

    Unser Tipp für möglichst sichere Kennwörter: Je komplizierter das Kennwort, um so schwieriger machen Sie es potenziellen Angreifern. Dabei reicht es oft, ein einfaches Kennwort mit wenigen Mitteln komplexer zu machen. Ein simples “Schneewittchen” lässt sich durch geschickte Groß- und Kleinschreibung optimieren, zum Beispiel in der Form “schnEEwittChen”.

    Noch wirksamer ist der Ersetzen einzelner Buchstaben durch Ziffern oder Sonderzeichen – etwa “schn@@wittch3n” oder das Ergänzen von Ziffern, zum Beispiel “schnee2007wittchen”.

    Noch besser sind Kennwörter, die nicht im Duden oder anderen Wörterbüchern stehen. Oft probieren Hacker per “Wörterbuch-Attacke” einfach alle bekannten Wörter durch und erlangen so Zugriff. Komplizierte Zufallskombinationen merken Sie sich am besten mit einem Hilfssatz. Aus “Heute werde ich eine leckere Currywurst essen” wird dann das Kennwort “HwielCe” – das findet sich garantiert in keinem Wörterbuch.

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