Radarfallen sind in Deutschland seit dem 15. Februar 1959 für viele Auto- und Motorradfahrer ein ständiges Ärgernis. Die erste Radarfalle wurde damals an einer Straße zwischen Düsseldorf und Ratingen aufgestellt. Seitdem haben diese Geräte bundesweit Millionen Autofahrer geblitzt und vermutlich mehrere Milliarden Euro an Bußgeldern in die Kassen der Behörden gespült. Ebenfalls seit dieser Zeit versuchen die Autofahrer mit viel Einfallsreichtum den Fallen zu entgehen. Auch für Smartphones gibt es mittlerweile etliche Apps, die vor Radarfallen warnen.
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Insbesondere in großen Städten wie Düsseldorf, Köln, Hamburg oder Berlin droht nicht selten ein Verkehrskollaps. Die Suche nach freien Parkplätzen kostet viel Zeit, Geld und Nerven. Die Leidtragenden sind nicht nur die entnervten Autofahrer, auch die Anwohner leiden unter dem (zusätzlichen) Lärm und den Abgasen. Und genau um die Anwohner geht es hier. Kfz-Stellplätze auf Privatgrundstücken bleiben tagsüber oft leer. Die Besitzer dieser Freiflächen können die Stellflächen anderen Parkplatzsuchern gegen eine Parkgebühr anbieten.
Parkmuffel sind im Straßenverkehr ein heiß diskutiertes Thema. Besonders dann, wenn an kritischen Stellen oder auf Behindertenparkplätzen widerrechtlich geparkt wird. Auch Parkverbote vor Hydranten, Feuerwehreinfahrten etc. werden gerne ignoriert. Jeder hat mit solchen „Parkkünstlern“ schon seine Erfahrungen gemacht. Spricht man diese Autofahrer auf ihr Fehlverhalten an, hört man nicht selten fadenscheinige Ausreden oder man erntet sogar Beleidigungen. Damit ist jetzt Schluss. Die Android-App „Wegeheld“ hilft Ihnen, die Kunstparker an einen Online-Pranger zu stellen.
Knöllchen beim Parken vermeiden
In der Innenstadt sind bezahlbare Parkplätze oft Mangelware und nicht selten führt das falsche Parken zu einem Bußgeld oder sogar zum Abschleppen des Fahrzeugs. Beachten Sie daher einige wichtige Grundregeln, damit das Parken nicht noch teurer wird, als es ohnehin schon ist.