Schlagwort: komma

  • Windows Phone: Wo ist die Komma-Taste? Das Komma wieder als eigene Taste in die Tastatur einbauen

    Was hat sich Microsoft nur dabei gedacht: Seit dem Update auf die Version 8.1 gibt es auf der Tastatur des Windows Phones keine eigene Taste für das Komma mehr. Rechts neben der Leertaste gibt es nur noch eine Taste für den Punkt. Um ans Komma zu kommen, muss man jetzt länger auf die Punkt-Taste drücken. Wer dem Komma wieder eine eigene Taste gönnen möchte, kann die Komma-Taste wieder reaktivieren.

    Komma wieder auf der Tastatur anzeigen

    Damit beim Windows Phone wieder die Komma-Taste angezeigt wird, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wischen Sie vom oberen Bildschirmrand nach unten, und tippen Sie auf Alle Einstellungen.

    2. In den Einstellungen blättern Sie nach unten und tippen auf Tastatur.

    3. Auf der folgenden Seite tippen Sie auf Erweitert.

    windows-phone-taste-fuer-komma-kommataste-anzeigen

    4. Hier kreuzen Sie die Option Kommataste anzeigen, sofern verfügbar.

    windows-phone-taste-fuer-komma-kommataste-anzeigen-2

    Das war’s auch schon. Ab sofort erscheint in fast allen Tastaturen aller Apps rechts neben der Leertaste neben der Taste für den Punkt auch wieder eine eigene Taste fürs Komma. Warum nicht gleich so? Auf unseren Windows Phones war die Kommataste erst nach einem Neustart des Telefon (normales Ein- und Ausschalten reicht) in den App-Tastaturen sichtbar.

    windows-phone-taste-fuer-komma-kommataste-anzeigen-3

  • iPhone- & iPad-Suche: Alle installierten Apps auf einer Seite anzeigen – Ordnernamen inklusive

    Zu viele Apps installiert? Dann kann es passieren, dass man vor lauter Icons und App-Namen die Lieblings-App nicht mehr findet. Macht nichts. Denn wozu gibt es die Spotlight-Suche, mit der sich Apps blitzschnell auffinden lassen. Die Spotlight-Suche hält sogar noch ein verstecktes Feature in der Hinterhand, mit der sich auf einen Schlag alle installierten Apps inlusive der jeweiligen Ordner anzeigen lässt.

    App per Namen suchen

    Sofern Sie den Namen der gewünschten App noch kennen, lässt sie sich ganz einfach per Spotlight-Suche ausfindig machen. Dazu wischen Sie mit dem Finger einmal nach unten. Am oberen Rand erscheint jetzt das Suchfeld. Hier geben Sie die ersten Buchstaben des App-Namens ein, und finden in der Trefferliste die gewünschte App. Befindet sich die App in einem Ordner, erfahren Sie rechts neben dem App-Namen den jeweiligen Ordnernamen.

    iphone-ipad-ios7-spotlight-suche-alle-installierten-apps-auf-einer-seite-anzeigen-auflisten-4

    Alle Apps anzeigen mit dem Sonderzeichen-Trick

    Weniger bekannt ist die Möglichkeit, in der Spotlight-Suche sämtliche installierte Apps anzuzeigen. Dazu geben Sie ins Suchfeld der Spotlight-Suche ein Sonderzeichen wie den Punkt, das Komma oder den Bindestrich ein. Wichtig: Nur dieses eine Zeichen und kein anderes eingeben. Und siehe da: Jetzt erscheint in der Trefferliste eine Liste aller derzeit installierten Apps. Sämtliche Apps sind untereinander angeordnet. Wie bei der normalen Suche finden Sie auch hier rechts neben den App-Bezeichnungen den Namen des Ordners, in dem die jeweilige App steckt.

    iphone-ipad-ios7-spotlight-suche-alle-installierten-apps-auf-einer-seite-anzeigen-auflisten-3

    Sollte die Spotlight-Suche keine Apps ausspucken, überprüfen Sie in den Einstellungen unter „Allgemein | Spotlight-Suche“, ob dort ein Häkchen bei „Apps“ gesetzt ist; nur dann berücksichtige Spotlight bei der Suche auch die installierten Apps.

    iphone-ipad-ios7-spotlight-suche-alle-installierten-apps-auf-einer-seite-anzeigen-auflisten

    iphone-ipad-ios7-spotlight-suche-alle-installierten-apps-auf-einer-seite-anzeigen-auflisten-2

    Der Suchtrick im Video

    Hier können Sie die Suche nach Apps, das Auflisten aller installierten Apps und das Überprüfen der Spotlight-Einstellungen noch einmal in unserem YouTube-Video sehen:

  • WLAN-Schlüssel vergessen? So einfach bekommen Sie ihn wieder

    Ist das Funknetzwerk einmal fertig konfiguriert, loggen sich alle dazugehörigen Geräte automatisch ein. Mit der Zeit vergisst man dann schon mal das WLAN-Passwort. Man merkt es dann erst, wenn ein neues Gerät in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden soll. Nun ist guter Rat teuer. Hab ich es aufgeschrieben? Und wenn ja, wo…? Über die Systemsteuerung lässt sich mit ein paar Klicks das Passwort in Klarschrift anzeigen.

    WLAN-Kennwörter im Klartext anzeigen – So funktioniert’s

    Um die WiFi- und Funknetzwer-Passwörter anzuzeigen, klicken Sie auf den „Start“-Button und anschließend auf „Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter“. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Drahtlosnetzwerke verwalten“ aus.

    Im nächsten Dialogfenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das gewünschte WLAN-Netzwerk und wählen im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus.

    Wechseln Sie im Fenster „Eigenschaften für…“ zum Register „Sicherheit“ und aktivieren Sie hier die Option „Zeichen anzeigen“.

    Im Feld „Sicherheitsschlüssel“ wird nun das Passwort in Klartext und ohne Sternchen angezeigt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte das Passwort mindesten 20 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinschreibung, Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger diese „kryptischen“ Passwörter sind, desto schwieriger kann man sie sich merken. Lesen Sie den Artikel „WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken“, wie man bis zu 63 Zeichen lange Passwörter erstellt, die man sich auch noch gut merken kann.

    Hinweis: Diese Arbeitsschritte beziehen Sie auf ein mit dem Windows-Tool konfigurierten Funknetzwerk. Teilweise nutzen die Hersteller gerade bei Notebooks Konfigurierungs-Tools von Drittanbietern. Aber auch diese „Fremd-Tools“ besitzen meist die Funktion „Zeichen anzeigen“.

  • Excel: Zeilenumbrüche per „Suchen und Ersetzen“ einfügen

    Wenn Sie mit Excel eine Tabelle erstellen, dann enthält diese oftmals Aufzählungen mit verschiedenen Elementen, die durch unterschiedliche Trennzeichen wie ein Komma voneinander getrennt sind. Um die Tabelle etwas übersichtlicher zu gestalten, können Sie die sich dazwischen befindlichen Trennzeichen durch einen Zeilenumbruch ersetzen.

    Excel bietet hierfür den Befehl „Suchen und Ersetzen“ an. Dieser kann auch problemlos mit Sonderzeichen sowie mit Zeilenumbrüchen umgehen. Im Gegensatz zur Textverarbeitung von Word können Sie die Sonderzeichen bei Excel allerdings nicht so einfach auswählen. Bei Excel müssen Sie dem Programm genau mitteilen, wie dieses die Zeilenumbrüche verwenden soll.

    Gehen Sie zunächst auf „Bearbeiten | Ersetzen“ und wählen Sie dort die Option „Suchen und Ersetzen“ aus. Bei neueren Versionen ab Excel 2007 geht der Weg etwas anders. Wählen Sie hier bitte zunächst „Start | Bearbeiten“ und anschließend „Suchen und Auswählen | Ersetzen“ aus.

    Tragen Sie nun im Feld „Suchen nach“ das Trennzeichen, wie beispielsweise ein Komma mit einem Leerzeichen ein. In das Feld „Ersetzen durch“ kommt dann der Zeilenumbruch. Diesen geben Sie bitte in Form der Tatenkombination [Strg] + [J] ein. Nach Eingabe der Tastenkombination bleibt das Feld zunächst leer. Lediglich der Cursor erscheint in etwas veränderter Form. Sie sollten sich davon jedoch nicht irritieren lassen, da dies so beabsichtigt ist.

    Nach Eingabe der Daten können Sie nun den Suchvorgang starten. Excel sucht daraufhin die eingetragenen Trennzeichen auf und ersetzt diese durch einen Zeilenumbruch. Sie können diesen Trick natürlich auch verwenden, um in umgekehrter Richtung vorzugehen. Sie können dann einfach einen bereits vorhandenen Zeilenumbruch durch ein Trennzeichen ersetzen. Die Wahl des Trennzeichens bleibt dabei Ihnen überlassen.

  • Windows 7, Vista und XP: Mit Shortcuts den Taschenrechner schneller bedienen

    Möchte man mit dem Windows-Taschenrechner die Grundrechenarten durchführen, kann man dazu den Ziffernblock der Tastatur nutzen. Rechenvorgänge, die aber die Kreiszahl Pi oder aber den eigegebenen Wert hoch zwei erfordern, müssen umständlich über den Taschenrechner angeklickt werden. Gut, dass es auch für Taschenrechner ein paar Shortcuts gibt.

    Taschenrechner-Tricks

    Drücken Sie beispielsweise im Taschenrechnermodus die Taste [P], erscheint die Zahl Pi mit 29 Nachkommastellen.

    Die Taste [@] berechnet aus der eingegebenen Zahl die Quadratwurzel und mit der Tastenkombination [*][Eingabe] wird der Wert hoch zwei errechnet.

    Tipp: Während der Taschenrechner bei Windows 7 grundlegend überarbeitet und zusätzliche Funktionen eingebaut wurden, ist der Taschenrechner bei Windows XP recht unspektakulär. Trotzdem Sie auch hier ein paar wissenschaftliche Funktionen wie cos, tan, sin und andere einblenden. Hierzu klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Wissenschaftlich“.

    Sollte aber –  egal ob bei Windows 7, Vista oder XP – die integrierten Funktionen nicht ausreichen, können Sie bei Microsoft den wissenschaftlichen Taschenrechner „Mathematics 4.0“  herunterladen. Der Download ist kostenlos. Weitere Infos zum Profi-Taschenrechner von Microsoft finden Sie in unserem Tipp „Microsoft Mathematics 4.0 – Der Windows Taschenrechner für Algebra, Trigonometrie und Co.

  • Excel 2003/2007: Zeilenumbrüche innerhalb einer Zelle automatisch einfügen

    Wenn in Excel-Tabellen öfters Texte in Zellen eingegeben werden, kann es erforderlich werden einen oder mehrere Zeilenumbrüche oder einen Absatz einzugeben. Da bei der Texterfassung nicht so ohne weiteres die [Enter]-Taste genutzt werden kann, bedarf es eines Tricks. Die Eingabe eines Absatzes in einen längeren Text haben wir bereits in einem früheren Artikel erklärt. Für das Einfügen mehrerer Umbrüche, zum Beispiel für eine Aufzählung, muss man allerdings etwas anders vorgehen.

    Voraussetzung für das Einfügen von Umbrüchen in eine Aufzählung ist, dass deren einzelne Elemente durch ein Komma, gefolgt von einem Leerschritt erfasst werden.

    Öffnen Sie das Excel-Dokument mit der Aufzählung oder erstellen es neu. Öffnen Sie dann mit der Tastenkombination [Strg][H] das Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“. In das Textfeld neben der Option „Suchen nach:“ drücken Sie nacheinander auf [,] und [Leertaste].

    Mit [Tab] wechseln Sie zum Eingabefeld der Option „Ersetzen durch:“. Hier drücken Sie die Tastenkombination [Strg][J]. Der blinkende Cursor wird danach durch einen blinkenden Punkt ersetzt.

    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Alle ersetzen“…

    …und bestätigen die folgende Meldung mit „OK“.

    In die Aufzählung sind nun die Umbrüche eingefügt, und das Fenster „Suchen und Ersetzen“ kann mit „Schließen“ bestätigt werden.

  • Automatische Ausrichtung von Dezimalzahlen in Word-Dokumenten

    In einem Word-Dokument Zahlen untereinander auszurichten ist gar nicht so einfach, wenn es sich um Dezimalzahlen handelt. Wenn diese Zahlenwerte dann auch noch unterschiedliche Vor- und Nachkommastellen haben, wird das Ausrichten noch komplizierter. Auch Hilfstabellen sind keine Lösung. Eine einfache und schnelle Lösung für die Ausrichtung der Dezimalzahlen bietet Word selbst.

    Eine spezielle Tabulator-Funktion im Lineal ermöglicht bei bestehenden Texten sowie bei Dokumenten, die gerade neu erstellt werden, das automatische Ausrichten der Dezimalzahlen.

    Ausrichtung bei neuen Dokumenten

    1. Starten Sie Word, und öffnen Sie ein neues Dokument.

    2. Am rechten Bildschirmrand unterhalb des Menübandes klicken Sie auf die Schaltfläche „Lineal“, um dieses einzublenden. In älteren Word-Versionen wählen Sie in der Menüleiste „Ansicht | Lineal“. Anschließend klicken Sie auf dem Lineal an die Stelle, an der später das Dezimalkomma positioniert werden soll. Dadurch wird eine neue Tabulator-Markierung in Form eines kleinen Häkchens erstellt.

    3. Führen Sie nun einen Doppelklick auf diese neue Tabulator-Markierung durch. Im Dialogfenster „Tabstopps“ aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Dezimal“ und bestätigen mit „OK“. Die Tabulator-Markierung wird nun als umgedrehtes „T“ angezeigt.

    4. Erfassen Sie nun den Text wie gewohnt. Am Anfang der Zeilen, in denen die Dezimalzahlen stehen sollen, drücken Sie die [Tab]-Taste. Der Cursor springt nun zur vorher im Lineal eingestellten Komma-Position. Tragen Sie nun die Dezimalzahlen ein. Die Ausrichtung erfolgt automatisch, egal wie viele Stellen vor oder nach dem Komma stehen.

    Ausrichtung bei bestehenden Dokumenten

    Öffnen Sie einen bestehenden Texte mit auszurichtenden Dezimalzahlenkolonnen. Markieren Sie anschließend die betreffenden Zahlenkolonnen, und erstellen Sie den Dezimal-Tabulator entsprechend den obigen Arbeitsschritten 1-3. Um die Zahlenkolonnen auszurichten, klicken Sie an den Zeilenanfang jeder Dezimalzahl und drücken die [Tab]-Taste.

    Diese Einstellungen funktionieren mit Word XP, 2003 und 2007.

  • Microsoft Excel: Mit integriertem Assistenten die Inhalte einer Zelle in drei Schritten auf mehrere Zellen aufteilen

    Bei der Bearbeitung von Excel-Tabellen, die man von Kollegen,  Kunden oder Bekannten bekommt, sind die Daten in den Zellen nicht immer so eingegeben, wie Sie es benötigen. Da werden auch schon mal mehrere Daten in eine Zelle eingetragen. Der Aufwand, diese Daten zu trennen und in mehrere Zellen zu verteilen ist ziemlich zeitintensiv. Mit dem integrierten Assistenten ist es möglich die Daten einer Zelle in nur drei Arbeitsschritten auf mehrere Zellen zu verteilen.

    Aus einer zwei Zellen machen

    Das klassische Beispiel für solche Dateneingaben sind Zeitangaben in der Form „13.00 – 18.00 Uhr“ oder „19.00 – 24.00 Uhr“. Um die Daten aus der einen in zwei separate Zellen aufzuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die benötigte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Zellen, deren Inhalt verteilt werden soll. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Daten | Text in Spalten“. Bei den Excel-Versionen 2007 und 2010 wählen Sie im Menüband das Register „Daten“ und klicken dann im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Text in Spalten“.

    3. Im Dialogfenster „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie die Option „Getrennt“ und bestätigen mit „Weiter“.

    4. Wählen Sie jetzt zur Aufteilung des Inhaltes das entsprechende Trennzeichen aus. Die Trennzeichen Semikolon, Komma und Leerzeichen können per Häkchen in der entsprechenden Checkbox aktiviert werden. Benötigen Sie ein anderes Trennzeichen, aktivieren Sie „Andere“ und geben das Zeichen in das Feld rechts daneben ein. Danach klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster werden den neuen Zellen die speziellen Formate zugewiesen. Im Bereich „Datenvorschau“ markieren Sie die linke Spalte und wählen rechts oben das Format „Standard“ aus. Legen Sie nun den Zielbereich fest. Der Buchstabe steht für die Spalte und die Zahl für die Zeile in der der erste Wert erscheinen soll. Die restlichen Zellen werden automatisch angepasst.

    6. Verfahren Sie mit der rechten Spalte der „Datenvorschau“ genau so wie mit der linken Spalte (siehe Arbeitsschritt 5).

    Den Zielbereich müssen Sie nicht erneut bearbeiten. Zum Abschluss klicken Sie auf den Button „Fertigstellen“.

    Die Verteilung wird sofort umgesetzt und an der zuvor festgelegten Stelle angezeigt.

  • Mozilla Firefox: Mehrzeilige Adressen und Links einfügen

    Oft erhält man von Freunden oder Arbeitskollegen per E-Mail mehrzeilige Links, die mit Zeilenumbrüchen versehen sind. Bisher musste man diese Umbrüche mühsam entfernen und die Links wieder zusammensetzen. Das kostet viel Zeit und Nerven. Hat man dann doch einen Fehler übersehen, dann funktioniert der ganze Link überhaupt nicht mehr und man kann von neuem anfangen. Mit ein paar einfachen Einstellungen können Sie die ganze Arbeit dem Firefox überlassen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den Firefox, geben in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    2. Geben Sie in das Textfeld „Filter“ die Bezeichnung „editor.singleLine.pasteNewlines“ ein.

    3. In der Spalte „Wert“ ist standardmäßig „2“ eingetragen, was bewirkt, dass Zeilenumbrüche durch ein Leerzeichen ersetzt werden. Ab Firefox 3 ist es aber sinnvoller diese Zeilenumbrüche durch ein Komma zu ersetzten. Das erreichen Sie mit dem Wert „3“ und „4“. Öffnen Sie dazu den Eintrag per Doppelklick und ändern den Wert entsprechend. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    4. Nach einem Browser-Neustart wird die Änderung wirksam.

    Bis zur Version 2 des Firefox stand der Wert auf „0“ beziehungsweise auf „1“. Der Wert „0“ fügt alles unverändert ein und der Wert „1“ nur bis zum ersten Zeilenumbruch. Übrigens gelten diese Werte noch heute für den Internet Explorer!

    Seit der Version 3 des Firefox steht der Wert standardmäßig auf „2“ und kann entsprechend den oben angeführten Arbeitsschritten geändert werden.

    Hinweis: Im Thunderbird funktionieren diese Einstellungen ebenfalls. Wenn Sie zum Beispiel neue Nachrichten erstellen, können Sie mit der richtigen Konfigurationseinstellung die Adressen in das Feld „An“ hineinkopieren. Sie werden dann per Komma getrennt aufgeführt. Hier ist der Wert „4“ am sinnvollsten.

  • iPad: Anführungszeichen schneller eingeben dank Wischtechnik

    Auf der iPad-Tastatur ist nicht für alle Tasten Platz. Macht auch nichts. Denn für die Sondertasten gibt es schließlich die [.?123]-Taste zum Umschalten zwischen den Sondertasturen. Dort sind dann zum Beispiel auch die einfachen und doppelte Anführungszeichen zu finden. Was viele nicht wissen: mit einem Trick lassen sich die Anführungszeichen auch ohne Wechsel zur [.?123]-Sondertastatur eingeben.

    Auch wenn die Anführungszeichen auf der normalen Tastatur nicht zu finden sind, lassen sie sich von dort aus eingeben. Und zwar über die Tasten [!,] und [?.]:

    – Um ein einfaches Anführungszeichen ‚ einzugeben, wischen Sie über die Taste [!,]. Zum Wischen tippen Sie auf [!,] und ziehen den Finger übers Display kurz nach oben. Jetzt erscheint über der [!,]-Taste die zusätzliche Belegung [‚].

    – Für das doppelte Anführungszeichen “ wischen Sie die Taste [?.] nach oben, um die zusätzliche Belegung [„] einzublenden.

    Leider kommen Sie mit diesem Trick nur an die einfachen, geraden Anführungszeichen. Falls Sie die gebogenen typografischen Anführungszeichen benötigen, bleibt weiterhin nur der Umweg über die Taste [.?123] und das längere Antippen und Halten der Tasten [ʼ] bzw. [ˮ].