Schlagwort: kommandozeile

  • Einen nicht zu löschenden Ordner in Windows anlegen – und wieder entfernen

    Einen nicht zu löschenden Ordner in Windows anlegen – und wieder entfernen

    Beim Aussortieren und Löschen von alten Verzeichnissen kommt es schon mal vor, dass auch ein Ordner mit wichtigen Daten versehentlich entfernt wird. So lange der Papierkorb nicht endgültig geleert wurde, kann Gelöschtes wieder hergestellt werden. Trotzdem ist ein solches Versehen ärgerlich und kostet zudem Zeit und Arbeit. Unter Windows lässt sich aber auch ein unlöschbarer Ordner erstellen, in dem wichtige Dateien sicher aufbewahrt werden können.

    Sicheren Ordner per Eingabeaufforderung anlegen

    Dieser Sicherheitsordner wird über die Kommandozeile angelegt und kann auf „normalem“ Wege im Windows Explorer nicht gelöscht werden. Soll der sichere Ordner tatsächlich später mal gelöscht werden, dann geht das auch nur über die Eingabeaufforderung.

    Und so wird der Ordner angelegt:

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl cmd ein, und bestätige ihn mit OK oder der [Eingabe]-Taste.

    windows-ordner-sicher-entfernen-verhindern-versehentlich-loeschen-anlegen-cmd-eingabeaufforderung

    Im Fenster der Eingabeaufforderung gibst du den Befehl md aux\ ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter]. Als Alternative kannst du auch md con\ verwenden. Beide gleichzeitig funktionieren leider nicht.

    windows-kommandozeile-sicherer-ordner-anlegen-explorer-eingabeaufforderung

    In den eigenen Dateien wurde ein Ordner mit dem Namen aux (oder con) angelegt. Hier kannst du nun deine wichtige Dateien speichern, ohne dass der Ordner aus Versehen gelöscht wird.

    windows-sicherer-ordner-anlegen-datei-ablegen-explorer-nicht-entfernen-loeschen

     

    Jeder Versuch diesen Ordner mit der Taste [Entf] oder über das Kontextmenü zu löschen schlägt fehl und wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert.

    windows-unloeschbarer-ordner-verzeichnis-eingabeaufforderung-meldung-warnung

    Sicheren Ordner wieder entfernen

    Möchtest du später einmal diesen Ordner wieder entfernen, dann verschiebe die enthaltenen Dateien vorher in einen anderen Ordner oder auf einen Wechseldatenspeicher.

    Dann startest du über das Fenster Ausführen und und cmd die Kommandozeile…

    windows-ordner-sicher-wieder-entfernen-eigene-dokumente-dateien

    …und löschst mit dem Befehl rd aux\ oder mit rd con\ den sicheren Ordner.

  • Wie alt ist das gebrauchte Notebook?

    Wie alt ist das gebrauchte Notebook?

    Bei der Anschaffung eines Notebooks stellt sich nicht selten die Frage ob es unbedingt ein neues Gerät sein muss. Meist reicht auch ein gutes gebrauchtes Notebook vollkommen aus, insbesondere dann wenn es ein Zweit- oder Drittgerät sein soll. Hier ist aber genauso wie beim Gebrauchtwagenkauf Vorsicht geboten. Nicht immer stimmt die Altersangabe des Verkäufers. Grundätzlich lohnt sich ein schneller Blick in die Systeminfos um das ungefähre Alter des Gerätes zu überprüfen.

    Bevor du aber die Systeminfos aufrufst, kannst du auch einen Blick auf die Rückseite des Laptops werfen. Oftmals sind noch die Aufkleber des Herstellers mit Seriennummer und/oder Produktionsdatum vorhanden.

    Ist dies nicht der Fall, oder bestehen Zweifel an der Echtheit der Aufkleber, dann solltest du die Systeminformationen überprüfen.

    Starte das Laptop und öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R]. Gib den Befehl cmd ein und bestätige ihn mit [Enter].

    alter-notebook-systeminfo-auslesen-kontrollieren-produktionsdatum-finden

    Im Fenster der Eingabeaufforderung gibst du den Befehl systeminfo ein und startest den Systemscan mit [Enter]. Das Datum der ursprünglichen Installation des Betriebssystems entspricht im Wesentlichen dem Produktionsdatum des Notebooks.

    systeminfo-cmd-installationsdatum-betriebssystem-hersteller-modell-seriennummer

    Das angezeigte Datum ist nur dann verläßlich, sofern der Vorbesitzer keine Neuinstallation des Betriebssystems vorgenommen hat.

    Spätestens mit den Angaben des Hersteller-Namens und der Modellbezeichnung findest du über eine Websuche das Herstellungsdatum ebenfalls schnell heraus.

  • Windows 7: Zu hohe Auslastung des Datenträgers?

    Windows 7: Zu hohe Auslastung des Datenträgers?

    Eine zu hohe Auslastung des Datenträgers eines PC´s oder eines Notebooks liegt häufig daran, dass zu viele Programme Autostart-Routinen in den Bootvorgang einbinden. Wie dies behoben wird, haben wir kürzlich in dem Artikel Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung erläutert. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, die zu einer Überlastung führen: Fehlende oder fehlerhafte Systemdateien. Vorhandene Fehler werden über die Eingabeaufforderung identifiziert und automatisch behoben.

    Die Eingabeaufforderung startest du mit Admin-Rechten über das Startmenü. Klicke hier auf Alle Programme | Zubehör und öffne dann den Eintrag Eingabeaufforderung per Rechtsklick als Administrator.

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    Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du den Befehl sfc/scannow ein und startest ihn mit der Taste [Enter].

    kommandozeile-scannow-sfc-starten-admin-hohe-auslastung-pc-computer-beheben

    Je nach Größe des Datenträgers kann die Prüfung einige Zeit in Anspruch nehmen. Vorhandene Fehler werden sofort behoben.

    Sollte bei der Festplattenprüfung dennoch Dateien zurückbleiben, die nicht repariert werden konnten, sind diese in der CBS.Log-Datei aufgelistet und müssen dann separat repariert werden.

    Die Log-Datei findest du über den Pfad C:\Windows\Logs\CBS\CBS.log.

    cbs-log-datei-eingabeaufforderung-sfc-scannow-lesen-text-editor-auslastung-cpu

    Sollte dir der Zugriff auf die Textdatei verweigert werden, dann kopiere die Datei CBS.log und füge sie in dem Ordner Eigene Dokumente wieder ein. Dann lässt sie sich mit einem Texteditor ganz normal öffnen.

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    In diesem Fall hat der Scan den Windows Update-Fehler 0x800f080d erkannt, der nicht repariert werden konnte.

  • Fehlercode 80240020: Windows-10-Upgrade fehlgeschlagen? So einfach ist das manuelle Starten.

    Fehlercode 80240020: Windows-10-Upgrade fehlgeschlagen? So einfach ist das manuelle Starten.

    Hurra, das Windows-10-Update ist endlich da!! Bei vielen Nutzern wird die Vorfreude aber schnell verfliegen. Dafür sorgt der Fehlercode 80240020. Er bezeichnet einen abgebrochenen oder fehlerhaften Download und den Fehlschlag der Aktualisierung. Das Update kann aber auch manuell wiederholt werden, ohne die automatische Windows-Update-Funktion.

    updateverlauf-fehler-code-80240020-beheben-erneut-starten-manuell-eingabeaufforderung-windows-10-upgrade

    Ursache des Fehlercodes 80240020

    Die Ursache für die Fehlfunktion liegt darin, dass nicht alle User gleichzeitig an die Aktualisierungsdaten gelangen. Die Verteilung erfolgt durch Microsoft in mehreren Phasen. Wer sich aber schon vorher für das Windows-10-Update registriert hat, der kann über die Eingabeaufforderung den Download und die Installation wiederholen.

    windows-10-reservierung-upgrade-fehler-code-installation-download-80240020

    Zuerst die alten Daten(-reste) löschen

    Doch zunächst müssen erst einmal alle Datenreste des erfolglosen Download- und Installationsversuchs entfernt werden. Dazu navigierst du über den Windows Explorer zu folgendem Ordner:

    C:\Windows\SoftwareDristribution\Download

    fehler-code-80240020-windows-update-10-beheben

    Alle Daten in diesem Verzeichnis, Ordner und Dateien, müssen gelöscht werden. Die Löschung ist gefahrlos, da es sich nur um Installationsdateien handelt, die später ohnehin nicht mehr benötigt werden.

    Am schnellsten geht es, wenn du mit der Tastenkombination [Strg][A] den kompletten Inhalt des Download-Ordners markierst und ihn anschließend mit der Taste [Entf] löschst.

    Löschen erzwingen

    Manchmal wehrt sich die eine oder andere Dateie gegen das Löschen, weil sie angeblich in einem anderen Programm verwendet wird. In diesem Fall startest du den Taskmanager und beendest im Register Prozess die WindowsUpdateBox.exe.

    Update über die Kommandozeile

    Starte jetzt die Eingabeaufforderung als Administrator. Gib dazu den Befehl cmd in das Eingabefeld des Startmenüs ein. Mit der rechten Maustaste öffnest du das Kontextmenü von cmd.exe und wählst dann Als Administrator ausführen.

    windows-10-update-failed-installation-nicht-erfolgt-abgebrochen-cmd-manuell-download

    In der Eingabeaufforderung tippst du dann den Befehl wuauclt.exe/updatenow ein…

    updatenow-wuauclt.exe-manuell-kommandozeile-win10-download-erneut-starten-update

    …und startest den Upgrade-Download mit der Taste [Enter].

  • Versteckte Dateien mit der Eingabeaufforderung finden

    Versteckte Dateien mit der Eingabeaufforderung finden

    Verschiedene Dateien, meistens Systemdateien, werden im Windows-Explorer nicht angezeigt, damit keine versehentliche Änderung oder Löschung an ihnen vorgenommen werden kann. Zwar gibt es verschiedene Möglichkeiten sie wieder sichtbar zu machen, die aber einen gewissen Arbeitsaufwand erfordern. Sollen die versteckten Dateien nur angezeigt oder aufgelistet werden ohne sie zu bearbeiten, dann geht das über die Eingabeaufforderung am einfachsten.

    Öffne die Eingabeaufforderung über das Startmenü mit cmd und klicke auf den Eintrag in der Ergebnisliste.

    kommandozeile-cmd-versteckte-dateien-finden-anzeigen-windows

    In der Eingabeaufforderung navigierst du zuerste zum betreffenden Verzeichnis. Der Befehl dir listet alle sichtbaren Dateien dieses Ordners auf. Erweitere den Befehl dir um die Parameter /A und /AH und bestätige die Befehlseingabe mit [Enter].

    cmd-exe-dir-befehl-starten-parameter-finden-datei-ausgeblendet-system-relevant-windows

    Die versteckten Dateien werden nun angezeigt. Durch Hinzufügen weiterer Parameter, wie /O und /N werden die Dateien zusätzlich nach Namen sortiert.

  • Abgesicherter Modus: So startest du ihn problemlos, auch nach dem Hochfahren.

    Im abgesicherten Modus lassen sich am Windows-Rechner Korrekturen und Reparaturen vornehmen, die während des „normalen“ Betriebs nicht möglich sind. Mit der Taste [F8] wird der abgesicherte Modus während des Bootvorgangs aktiviert. Man muss die Taste [F8] öfters drücken, um den richtigen Moment zu erwischen. Leider ist die Schnelligkeit aktueller Rechner hier eher ein Hindernis, da man diesen Moment oft verpasst. Nach mehreren Startversuchen klappt das irgendwann doch. Aber man kann recht einfach diese Fehlversuche vermeiden.

    Der abgesicherte Modus kann dabei auf zwei unterschiedlichen Wegen aktiviert werden. Zum Ersten über den Windows-Start-Manager (Bootmenü) der mit Windows 7 eingeführt wurde. Die andere Möglichkeit führt im „Normalbetrieb“ über die Systemkonfiguration (msconfig).

    Windows-Start-Manager

    Wer mehrere Betriebssysteme auf seinem Computer nutzt und diese über den Windows-Start-Manager auswählt, kann diesem einen zusätzlichen Eintrag für den abgesicherten Modus hinzufügen.

    Dazu öffnest du die Kommandozeile mit Administratorrechten. Gib im Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein, öffne das Kontextmenü der cmd.exe mit einem Rechtsklick, und wähle die Option Als Administrator ausführen.

    abgesicherter-modus-bootmanager-start-manager-eintrag-windows-7-f8-ersatz

    Gib im Fenster der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätige ihn mit [Enter].

    bcdedit /copy {current} /d „Windows abgesichert“

    kommandozeile-eingabeaufforderung-befehl-bcdedit-eintrag-windows-start-manager-kopieren-erzeugen

    Der Startbefehl für den abgesicherten Modus ist nun dem Boot-Manager hinzugefügt worden und muss nur noch richtig konfiguriert werden. Die Konfiguration wird über msconfig vorgenommen. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst dort msconfig ein und bestätigst mit OK.

    msconfig-systemkonfiguration-starten-ausfuehren-fenster-windows-eintrag-bootmanager

    Im Dialogfenster Systemkonfiguration auf der Registerkarte Start wählst du den neuen Eintrag Windows abgesichert aus und aktivierst im Bereich der Startoptionen den abgesicherten Start. Die Einstellung Minimal ist vorausgewählt und kann so bestehen bleiben. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    systemkonfiguration-start-register-auswahl-abgesicherter-modus-windows-start-option

    Nun kannst du beim nächsten Computer-Start, ohne dauernd die [F8]-Taste zu drücken, den PC im abgesicherten Modus starten.

    windows-7-win7-start-manager-bootmenue-bootmanager-abgesichert-modus

    Tipp:

    Soll der Eintrag im Windows-Start-Manager wieder rückgängig gemacht werden, dann starte wie oben beschrieben die Systemkonfiguration. Markiere dann im Register Start den Eintrag Windows abgesichert und entferne ihn mit dem Button Löschen. Nur noch mit OK bestätigen und der Eintrag ist aus dem Bootmanager verschwunden.

    bootmanager-eintrag-widerrufen-entfernen-windows-start-manager-msconfig

    Im Normalbetrieb zum abgesicherten Modus wechseln

    Für die Nutzer, die den Windows-Start-Manager deaktiviert haben und ihn auch nicht wieder reaktivieren möchten, können auch über die Systemkonfiguration den abgesicherten Modus aufrufen.

    Starte die Systemkonfiguration, wie oben beschrieben, und wechsle in das Register Start. Normalerweise findest du hier nur das aktuelle Betriebssystem. Markiere es und aktiviere in den Startoptionen die Einstellung Abgesicherter Start und bestätige die Änderung mit OK.

    betriebssystem-aktuell-auswahl-abgesicherter-modus-neustart-computer-windows

    Starte den Computer jetzt neu, um direkt in den abgesicherten Modus zu gelangen.

    Wenn du alle Reparaturen vorgenommen hast, musst du über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren. Vergisst du dies, wird der Rechner beim nächsten Bootvorgang wieder automatisch im abgesicherten Modus starten.

  • Windows Papierkorb: Entfernen einer gelöschten Datei nicht möglich? Dann muss die Löschung halt erzwungen werden.

    Es kommt schon mal vor, dass im Papierkorb befindliche Elemente nicht gelöscht werden können, da sie vom System noch „verwendet“ werden. Dies ist bei Dateien wir Bildern, Dokumenten, etc. nicht sehr wahrscheinlich. Meist liegt es daran, dass es beim Schließen dieser Datei zu einem Fehler gekommen ist, der das endgültige Löschen verhindert. Mit einem kleinen Trick gelingt das Löschen aber trotzdem.

    Allerdings wird dabei der gesamte Inhalt des Papierkorbes gleich mit entsorgt. Daher sollte man sich auch sicher sein, das der Mülleimer keine Elemente enthält die vielleicht doch noch benötigt werden.

    Löschung per Eingabeaufforderung

    Das erzwungene Löschen erfolgt über die Eingabeaufforderung. Als erstes muss der Papierkorb geschlossen werden. Dann startest du die Kommandozeile über das Eingabefeld des Startmenüs. Gib dort den Suchbegriff cmd ein und starte die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

    papierkorb-windows-element-datei-gesperrt-loeschen-erzwingen-cmd-eingabeaufforderung-start-menu

    Im Fenster der Kommandozeile trägst du folgenden Befehl ein und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

    rd /s c:\$Recycle.Bin

    Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die du mit j und [Eingabe] ebenfalls bestätigst.

    befehl-eingabeaufforderung-kommandozeile-administratorrecht-papierkorb-gesperrt-datei-entfernen-loswerden-recycle-bin

    Danach ist der Papierkorb leer.

    Zweite Variante

    Zu der Version mit der Eingabeaufforderung gibt es aber auch noch die Alternative über den abgesicherten Modus. Du startest ihn während des Hochfahrens, indem du wiederholt die Taste [F8] drückst und im Auswahlbildschirm die betreffende Option bestätigst.

    papierkorb-dust-bin-recycle-widerspenstig-gesperrt-datei-entfernen-zwingen-abgesicherter-modus-windows-microsoft

    Dann öffnest du wie gewohnt den Papierkorb und löschst die widerspenstige Datei separat, oder leerst ihn komplett.

    Der Computer startet durch den abgesicherten Modus nur mit minimalsten Einstellungen. Etwaige Zugriffsberechtigungen auf die zu löschende Datei werden gar nicht erst aktiviert und kann daher problemlos entfernt werden.

  • Man sieht ihr das Alter nicht an. Der Festplatten-Check mit Powershell bringt den Zustand schnell ans Licht.

    Plötzlich auftretende Geräusche der Festplatte können ein baldiges Ende derselben ankündigen. Bevor ein kompletter Datenverlust droht, lässt sich innerhalb weniger Augenblicke der Zustand der Festplatte überprüfen. Mit der Powershell aus den Windows-Bordmitteln.

    Powershell mit Administratorrechten

    Starte für die Festplattenüberprüfung Powershell mit Administratorrechten. Am besten geht das über das Startmenü. Gib Powershell in das Suchfeld ein, öffne dann mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wähle die Option Als Administrator ausführen aus.

    powershell-admin-rechte-starten-zustand-festplatte-ermitteln

    Dann gibst du in die Kommandozeile folgenden Befehl ein…

    (Get-WmiObject  -namespace root\wmi -class MSStorageDriver_FailurePredictStatus -ErrorAction  silentlycontinue | Select InstanceName, PredictFailure, Reason | Format-Table -Autosize)

    …und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

    Nachdem die HDD geprüft wurde, steht in der Spalte PredictFailure der Wert False wenn keine Fehler gefunden wurden. Wird aber der Wert True angezeigt, sollten die Daten dieser Festplatte sofort gesichert und die HDD ausgetauscht werden.

    zustand-festplatte-hdd-powershell-befehl-feststelle-failur-predict-false

    Anzeige nicht komplett?

    Kommt es bei der Befehlsausführung zu der Warnmeldung Die Spalte Reason passt nicht in die Anzeige und wurde entfernt, muss zuerst der Anzeigebereich vergrößert werden.

    powershell-befehl-warnung-platz-anzeige-passt-nicht-reason-spalte-erweitern

    Vergrößern des Anzeigebereichs

    Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf den Rahmen des Powershell-Fensters das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    rechtsklick-eigenschaften-register-layout-powershell-aendern-wert-kopfleiste-kopfzeile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften änderst du auf der Registerkarte Layout die Breite von Fensterpuffergröße und Fenstergröße auf beispielsweise 120. Die Änderung muss dann nur noch mit OK bestätigt werden.

    fenster-groesse-puffer-wert-breite-neu-einstellen-aendern-powershell-zustand-festplatte-feststellen

    Wiederhole nun im Powershell-Fenster die Befehlseingabe durch drücken der Taste [Aufwärts-Pfeil] und bestätige die Aktion mit [Enter]. Die Anzeige des Festplattenstatus wird nun komplett dargestellt.

  • Windows 7 und 8: Blitzschnelles Ermitteln von IP- und MAC-Adressen

    Wer nur bestimmten Geräten im eigenen Netzwerk den Zugang über dasWLAN erlauben möchte, benötigt deren IP- und MAC-Adressen. Es gibt etliche Möglichkeiten an diese Informationen zu gelangen. Eine davon erfordert nur ein paar Mausklicks und kommt auch ohne Eingabeaufforderung aus.

    Die klassische Netzwerkansicht bei Windows 7

    Eigentlich wird nur die Übersicht aller im Netzwerk befindlichen Geräte benötigt. Diese öffnest du mit Mausklicks auf Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter. Dann klickst du rechts auf den Link Gesamtübersicht anzeigen.

    mac-ip-adresse-ermitteln-ohne-kommandozeile-wlan-netzwerk-zulassen-geraet

    In der Gesamtansicht des Netzwerkes fährt man dann nur noch mit dem Mauszeiger über das betreffende Gerät um dessen MAC- und IP-Adresse zu erfahren.

    mauszeiger-geraet-anzeige-information-mac-adresse-ip-netzwerk-wlan-zugang-einrichten

    Alles anders bei Windows 8

    Bei Windows 8 und 8.1 wurde die bisherige Netzwerkübersicht leider wegoptimiert. Hier wird ein kleiner Trick benötigt, um an die gewünschten Informationen zu gelangen.

    Hier öffnest du den Windows-Explorer mit [Windows][E]. Dann klickst du auf Netzwerk, drückst dann auf die Taste [Alt] und führst dann wieder einen Mausklick auf Ansicht und auf Details aus.

    windows-8-ip-mac-adresse-herausfinden

    Mit der rechten Maustaste öffnest du das Menü von Kategorie und wählst dort die Einträge MAC-Adresse und IP-Adresse aus. Nun werden von jedem Gerät die Netzwerkdaten angezeigt.

    windows-8-ip-mac-adresse-herausfinden-2

  • Über die MAC-Adresse den Hersteller eines Gerätes finden

    Wer versucht den Hersteller eines Netzwerkgerätes herauszufinden, der stellt sich meist auf eine lange Web-Recherche ein. Dabei kann das aber sooooo einfach sein!

    Auf der Unterseite der meisten Geräte sind zwar Etiketten mit der Media-Access-Control-Adresse (MAC-Adresse) aufgeklebt, die haben aber die Angewohnheit verloren zu gehen, oder unleserlich zu werden. Aber über die Kommandozeile erfahren Sie die MAC-Adresse genauso leicht.

    Dazu geben Sie in das Eingabefeld des Startmenüs den Befehl cmd ein und starten die cmd.exe per Mausklick in der Ergebnisliste.

    mac-adresse-finden-hersteller-netzwerk-geraet-hardware

    Im Fenster der Kommandozeile geben Sie den Befehl ipconfig /all ein und bestätigen ihn mit [Enter].

    ipconfig-all-physikalische-adresse-mac-hersteller-herausfinden

    In der Zeile Physikalische Adresse finden Sie die MAC-Adresse Ihres Computers.

    Um nun den Hersteller des Netzwerkgerätes zu ermitteln, rufen Sie die Webseite der IEEE Standards Association auf. Geben Sie auf der Webseite die ersten sechs Stellen der MAC-Adresse, durch Bindestriche getrennt, in das Eingabefeld ein und starten Sie die Suche mit dem Button Search!.

    ieee-standards-association-ma-l-listing-hersteller-adapter

    Im nächsten Fenster wird die Adresse des Adapter-Herstellers angezeigt.

    adresse-anzeige-search-mac-media-access-control-physikalisch-treffer-suche