In der Windows Eingabeaufforderung müssen Befehle immer wieder eingegeben werden. Die übliche Kopierfunktion, die Tastenkombination [Strg][C] und [Strg][V] funktionieren hier nicht. Aber die Eingabeaufforderung enthält zumindest eine Erinnerungsfunktion. Damit werden alle eingegebenen Befehle in einer Listenansicht aufgeführt und können zur erneuten Eingabe ausgewählt werden.
Die Eingabeaufforderung hat ein Gedächtnis
Mit dieser Funktion erspart man sich gerade bei umfangreichen und komplizierten Befehlen viel Zeit und Tipparbeit. Und so wird die Kommandozeilen-History aufgerufen:
Bei geöffneter „Eingabeaufforderung“ drücken Sie die Taste [F7], und die Liste mit den maximal zehn zuletzt benutzten Befehlen erscheint.
Mit den Tasten [Aufwärtspfeil] und [Abwärtspfeil] wählen Sie einen Befehl aus und fügen ihn mit [Enter] ein. Mit der [Esc]-Taste verlassen Sie die Liste ohne Auswahl.
Wenn Sie wissen, dass weitere komplizierte Befehle folgen werden, dann löschen Sie am besten hin und wieder den Befehlsverlauf mit der Tastenkombination [Alt][F7].
In einer Excel-Tabelle (beispielsweise einer umfangreichen Sortiments-Liste, die in Haupt- und Unterkategorien eingeteilt ist) kann die Suche einzelner Produktreihen und deren Unterprodukten eine ganze Weile dauern. In diesen Fällen ist ein verschachteltes Menü eine große Hilfe . Das Erstellen eines verschachtelten Menüs funktioniert seit Excel 2007 – und ist gar nicht so schwierig wie es sich zuerst anhört.
Bei einem zweifachen Auswahlmenü baut das zweite Menü auf dem Inhalt des ersten Menüs auf. Das bedeutet zum Beispiel: Klicken Sie die Rubrik „Meeresfrüchte“ an, zeigt die zweite Zelle den Inhalt der Rubrik an, aus dem dann ein Produkt (z. B. „Austern“) ausgewählt werden kann.
Und so wird das verschachtelte Menü angelegt:
1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die benötigte Liste auf. Gegebenenfalls erstellen Sie eine neue Liste.
2. Markieren Sie nun die Zelle, in der das erste Auswahl-Menü erscheinen soll. In diesem Beispiel ist es die Zelle „H1“. Klicken Sie anschließend in dem Menüband auf das Register „Daten“ und wählen „Datenüberprüfung | Datenüberprüfung“ aus.
3. Es öffnet sich das gleichnamige Dialogfenster in dem Sie zum Register „Einstellungen“ wechseln. Wählen Sie im Bereich „Zulassen“ aus dem Aufklapp-Menü den Eintrag „Liste“ aus. Danach aktiviert sich in diesem Fenster das Eingabefeld „Quelle“. Hier tragen Sie die Formel
=$A$1:$E$1
ein. „A1“ und „E1“ stehen für die erste und letzte Zelle der in der Artikelliste befindlichen Rubriken. Gegebenenfalls müssen Sie diese Angaben Ihrer Liste anpassen.
Mit „OK“ werden die Änderungen übernommen und in der Zelle ist das erste Auswahlmenü bereits sichtbar.
4. Nun wählen Sie erneut eine Zelle aus, in der das zweite Auswahlmenü erscheinen soll (hier ist es „H2“). Wiederholen Sie die Arbeitsschritte zwei und drei. Allerdings geben Sie in das Eingabefeld „Quelle“ nun die Formel
Manche Drucker wollen einfach die Dokumente nicht randlos ausdrucken. Sie quittieren das bei jedem Druckversuch mit nervigen Fehlermeldungen. Jetzt gilt es, die Minimaleinstellungen bei Word-Dokumenten für den Randbereich herauszufinden und für das Dokument festzulegen. Das hört sich zwar kompliziert an, geht aber schnell und einfach.
Minimale Seitenränder ermitteln
Um die kleinstmöglichen Seitenränder herauszufinden und einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie Word, und rufen Sie das Dokument auf, das gedruckt werden soll. Natürlich können Sie auch ein neues erstellen.
2. Klicken Sie im Menüband auf „Seitenlayout“, und danach wählen Sie „Seitenränder | Benutzerdefinierte Seitenränder“.
3. Im Dialogfenster „Seite einrichten“ ändern Sie im Register „Seitenränder“ die Werte für „Oben“, „Unten“, „Rechts“ und „Links“ auf Null. Bestätigen Sie mit „OK“.
4. Da Word keine Seitenränder mit dem Wert „Null“ kennt, folgt eine entsprechende Fehlermeldung:
5. Klicken Sie nun auf „Korrigieren“, werden im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Minimalwerte für die Seitenränder automatisch ermittelt und eingetragen.
6. Mit „OK“ werden die neuen Werte der Seitenränder in das Dokument übernommen. Nun sollte keine Druckermeldung mehr erscheinen.
Möchte man bei Outlook E-Mails bestimmter Versender auf einen Blick erkennen, wird normalerweise eine Regel erstellt. Die sorgt dafür, dass diese E-Mails in einem separaten Ordner verschoben werden. Das Anlegen einer solchen Regel ist bei Outlook ist nicht ganz so einfach und erfordert etliche Arbeitsschritte. Die einfachere Möglichkeit, die E-Mails eines bestimmten Absenders zu markieren ist das Einfärben. So sieht man direkt im Posteingang wer sie gesendet hat.
Firma rot, privat grün und superwichtig violett
Das Einfärben hat noch einen weiteren Vorteil. Da die E-Mail direkt im Posteingang erscheint, wird sie kaum übersehen. Wird sie dagegen durch eine Regel in einen Ordner verschoben, ist das nicht sonderlich auffällig. Außerdem kann man die farbig markierte E-Mail später immer noch in einen Ordner verschieben.
Um eingehende E-Mails farblich zu markieren gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie im Posteingang eine E-Mail des betreffenden Absenders mit einem einfachen Mausklick. Danach wählen Sie in der Menüleiste „Extras | Organisieren“.
2. Oberhalb der E-Mail erscheint die Leiste „Organisieroptionen Posteingang“. Klicken Sie hier auf „Farben verwenden“.
3. Ganz rechts in der Option „Einfärben“ ist bereits die Farbe „Rot“ voreingestellt. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil um das Aufklappmenü mit weiteren Farben anzuzeigen, und wählen Sie sich eine passende Farbe aus.
4. Im nächsten Arbeitsschritt klicken Sie auf den Button „Automatische Formatierung“ und entfernen im gleichnamigen Dialogfenster gegebenenfalls einen oder mehrere Haken. Die Option „Ungelesene Nachrichten“ sollte jedoch aktiviert bleiben. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“, anschließend klicken Sie in den „Organisieroptionen Posteingang“ auf „Farbe übernehmen“.
5. Ab sofort erscheinen alle E-Mails dieses Absenders in der gewählten Farbe. Die „Orgnisieroptionen Posteingang“ kann nun mit dem Schließen-Button „X“ geschlossen werden.
Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte um weitere Absender farblich zu markieren.
Tipp: Zu viele farblich markierte E-Mails sind für eine bessere Übersicht kontraproduktiv. Das Einfärben sollte nur für die wichtigsten Absender erfolgen.
Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine gröÃere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).
Diese Art der Auswahl muss aber vorher in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.
1. Ãffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].
2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].
3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.
4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.
5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Ãnderung mit „OK“.
6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.
7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.
8. Ãber den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr groÃe Auswahlmengen.
Tipp:
Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „GroÃe Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.
Hinweis:
Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.
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