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  • Twitter sicherer machen: Twitter mit SSL-Verschlüsselung (HTTPS) nutzen

    Nach Facebook kümmert sich jetzt auch der Kurznachrichtendienst Twitter verstärkt um die Sicherheit. Wer möchte, kann den Twitter-Dienst auf den sicheren SSL-Standard umstellen. Sämtliche Daten zwischen dem eigenen Rechner und den Twitter-Servern werden dann automatisch verschlüsselt übertragen.

    Normalerweise wandern die Daten zwischen dem eigenen PC und Twitter unverschlüsselt und im Klartext über die Leitung. Das bedeutet: Wie bei einer Postkarte kann der Datenverkehr problemlos mitgelesen werden. Damit das nicht mehr möglich ist, können Sie Twitter so einstellen, dass sämtliche Daten nur noch verschlüsselt übertragen werden. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Webseite http://twitter.com auf, und loggen Sie sich mit Ihren Twitter-Zugangsdaten ein.

    2. In der oberen Menüleiste klicken Sie auf „Profil“ und dann unter Ihrem Twitter-Namen und -Foto auf „Profil bearbeiten“.

    3. Auf der nächsten Seite blättern Sie ganz nach unten, kreuzen das Kontrollkästchen „Nutze immer HTTPS“ an und klicken auf „Speichern“.

    4. Um die Änderung zu bestätigen, geben Sie Ihr Twitter-Kennwort ein und klicken auf „Änderungen speichern“.

    Jetzt werden sämtliche Daten nur noch verschlüsselt übertragen; erkennbar am „https“ in der Adresszeile. Das „s“ in „https“ steht dabei für Sicherheit.

    Übrigens: Wer die HTTPS-Verschlüsselung nicht dauerhaft nutzen möchte, kann auch manuell in den HTTPS-Modus wechseln. Hierzu ergänzen Sie einfach von Hand die Adressezeile, so dass zum Beispiel aus

    http://www.twitter.com

    die neue Adresse

    https://www.twitter.com

    wird. Damit wird (zumindest für die aktuelle Sitzung) die HTTPS-Verschlüsselung verwendet.

  • Facebook sicherer machen: Umgehende Personalisierung abschalten und Weitergabe eigener Daten an Partnerseiten verhindern

    Wie verdient Facebook eigentlich Geld? Ganz einfach: mit Werbung auf den Facebook-Seiten und der Weitergabe von Nutzerdaten an Partner wie Bing oder Pandora. Datenschützer bemängeln, dass die eigenen Daten ungefragt an ausgewählte Partner weitergegeben werden. Zum Glück lässt sich die Funktion abschalten. Allerdings müssen Sie selbst aktiv werden und in den Facebook-Einstellungen manuell die Weitergabe der eigenen Daten unterbinden.

    Facebook nennt die Weitergabe der Nutzerdaten „Umgehende Personalisierung“. Was steckt dahinter? Facebook-Partner wie Bing, Rotten Tomatoes, Pandorra oder Yelp erhalten Zugriff auf sämtliche Facebook-Nutzerdaten. Die Partnerwebseiten werden dann mit Informationen der Facebook-Anwender und dessen Freunden erweitert. Ruft man die Webseite auf, sieht man zum Beispiel auch bei Bing die Aktivitäten aus dem Freundeskreis. Datenschützern ist das ein Dorn im Auge; zumal die Partner die Nutzerdaten behalten können und nicht löschen müssen. Die Folge: Die eigenen Daten landen nicht nur bei Facebook, sondern mitunter auch auf Dutzenden Partnerseiten – und können dort nicht mehr entfernt werden.

    Umgehende Personalisierung komplett abschalten

    Facebook-typisch ist die neue Funktion „Umgehende Personalisierung“ standardmäßig eingeschaltet. Wer nichts unternimmt, gibt damit seine Daten freizügig an alle Facebook-Partner. Sie können die Funktion aber folgendermaßen abschalten und die Weitergabe der Daten unterbinden:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, und klicken Sie oben rechts auf „Konto“ und „Privatsphäre-Einstellungen“.

    2. Dann klicken Sie unten links im Bereich „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“.

    3. Klicken Sie im Feld „Umgehende Personalisierung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen bearbeiten“.

    4. Um die Umgehende Personalisierung abzuschalten, entfernen Sie das Häkchen im Feld „Umgehende Personalisierung auf Partnerseiten zulassen“.

    Option nicht verfügbar?

    Bei einigen Anwendern steht ist die Funktion noch ausgegraut und steht noch nicht zur Verfügung. Die Funktion ist dann für Sie noch nicht freigeschaltet. Versuchen Sie es einige Tage später noch einmal.

    Oder Sie tricksen Facebook aus. Denn wenn Sie die Sprache auf „Englisch (US)“ stellen, können Sie die neue Einstellung schon jetzt setzen. Um die Sprache zu wechseln, klicken Sie auf „Konto | Kontoeinstellungen“ und wählen unter „Sprache“ den Eintrag „Englisch (US)“. Danach gehen Sie zurück zum Fenster „Account | Privacy-Setting“, klicken auf „Edit your settings“ und bei „Instant personalization“ auf „Edit Settings“. Jetzt können Sie die Option „Enable instant personalization on partner websites“ ausschalten und mit „Confirm“ die Änderung bestätigen.

    Im letzten Schritt wechseln Sie mit „Account | Account Settings | Language“ wieder zur deutschen Sprache. Die umgehende Personalisierung ist damit dauerhaft abgeschaltet.

  • Windows-Probleme lösen mit den versteckten Problembehandlungstools

    Einmal installiert läuft Windows eigentlich zuverlässig und stabil. Doch irgendwann ist es so weit und Windows bereitet nur noch Probleme. Das Netzwerk funktioniert plötzlich nicht mehr, der Media Player spielt keine DVDs mehr ab oder der Drucker gibt keine Seiten mehr aus. Damit Sie als Laie nicht sofort Freunde um Rat suchen müssen, gibt es seit Windows 7 die versteckten Problembehandlungstools. Damit können auch Anfänger auf Knopfdruck die häufigsten Probleme aufspüren und sofort lösen.

    Um mit dem versteckten Problembehandlungsprogramm Fehlern auf den Grund zu gehen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“.

    2. Danach klicken Sie unten links auf „Problembehandlung – Probleme erkennen und beheben“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bereits die Bereiche, die besonders häufig Probleme bereiten. Das ist aber noch nicht alles. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Alle anzeigen“, um sämtliche Problemlösungstools von Windows einzublenden.

    Jetzt erscheint eine Liste aller Problembehandlungstools von Windows. Lösungen gibt es für folgende Bereiche:

    • Aero
    • Anzeigequalität
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucken
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internet Explorer-Sicherheit
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Leistung von Internet Explorer
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • TV-Tuner einrichten
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatzrechner über DirectAccess
    • Wiedergeben und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

    Hier müssen Sie nur noch doppelt auf den entsprechenden Eintrag klicken – etwa auf „Drucker“ -, um den jeweiligen Problemlösungsassistenten zu starten. Mit ihm lösen Sie im Schritt-für-Schritt-Verfahren die meisten PC-Probleme oder aktivieren wieder die Standardeinstellungen.

  • Windows: Speicherwarnung bei vollen Festplatten abschalten

    Windows passt genau auf und warnt, sobald eine Festplatte zu voll wird. Jedes Mal, wenn es knapp wird, erscheint ein entsprechendes Warnfenster. Das kann ganz schön lästig werden, wenn es sich zum Beispiel um eine Archiv-Partition mit Backups handelt, die in absehbarer Zeit nicht kleiner wird. Gut, dass man die Warnung vor vollen Festplatten mit wenigen Handgriffen abschalten kann.

    Damit Windows nicht jedes Mal eine Warnmeldung präsentiert, sobald es auf der Festplatte eng wird, können Sie das Warnfenster folgendermaßen deaktivieren:

    1. Öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „“regedit“ eingeben und auf OK klicken.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    3. Dann klicken Sie in den rechten Fensterbereich und rufen den Befehl „Neu | DWORD-Wert“ auf, um einen neuen Eintrag zu ergänzen. Geben Sie dem neuen Eintrag den Namen

    NoLowDiskSpaceChecks

    4.  Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag „NoLowDiskSpaceChecks“, geben Sie den Wert „1“ ein, und bestätigen Sie mit OK. Das war’s. Ab sofort verzichtet Windows auf die nervigen Meldungen bei zu vollen Festplatten.

  • Firefox: Die Suche ins Adressfeld integrieren; direkt suchen wie bei Chrome

    Mozilla Firefox ist einer der beliebtesten und meist genutzten Internetbrowser. Firefox-Nutzer schauen jedoch neidisch auf Anwender des Chrome-Browsers von Google. Denn beim Chrome-Browser ist die Suchfunktion direkt im Adressfeld integriert – es gibt kein eigenes Suchfeld. Chrome-Nutzer können damit selbst entscheiden, ob sie direkt auf die eingegebene Adresse möchten, oder erst eine Liste mit allen Treffern sehen möchten. Gut für Firefox-Nutzer: Die nützliche Doppelfunktion kann mit wenigen Schritten auch in Firefox integriert werden.

    So machen Sie aus dem Adressefeld zusätzlich ein Suchfeld für Google:

    1. Öffnen Sie Firefox und klicken Sie mit der linken Maustaste in das Adressfeld.

    2. Geben Sie dort den Befehl „about:config“ ein und drücken Sie zur Bestätigung die [Enter] Taste.

    3. Nachdem Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“ geklickt haben, erscheint eine lange Liste aller Konfigurationseinträge.

    4. Geben Sie im oberen Bereich neben das Wort „Filter“ das Wort „keyword“ ein, die große Liste wird verkleinert und es befinden sich nur noch zwei Wörter in dem Feld.

    5. Als Nächstes klicken Sie doppelt auf den Eintrag „keyword.URL“.

    6. Entfernen Sie bei dem langen Text den Teil „&sourceid=navclient&gfns=1“. Wichtig: Der letzte Teil „&q=“ muss erhalten bleiben. Die komplette Zeile sieht dann so aus:

    http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=

    7. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit „OK“. Die Änderung ist sofort aktiv.

    8. Um die neue Funktion von Firefox zu testen, tippen Sie in das „Adressfeld“ das Wort „test“ ein. Es erscheint nun nicht mehr wie bisher direkt die Webseite von www.test.de, sondern eine Fundliste von Google zu dem Wort „test“.

    9. Alle Änderungen können Sie natürlich auch schnell und einfach zurücksetzen, dazu geben Sie „about:config“ ein, wählen „keyword“ aus und klicken bei „keyword.URL“ auf „Zurücksetzen“.

    Dank der Konfigurationsänderung wird Firefox um eine sehr nützliche Funktion bereichert. Eine Suche nehmen Sie schnell und einfach direkt nach der Eingabe einer bestimmten Adresse vor.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

  • Windows: Den Start-Ordner des Windows-Explorers ändern

    Standardmäßig öffnet der Windows-Explorer beim Start die Rubrik „Bibliotheken“ des angemeldeten Benutzers. Verwalten Sie Ihre Dateien jedoch in einem Ordner oder Laufwerk abseits der von Windows angenommenen Ordnerstruktur, macht es Sinn diese Voreinstellung so zu verändern dass sie den eigenen Vorlieben entspricht. Dies spart bei jedem Aufruf des Dateisystems Zeit und lästiges Suchen nach dem korrekten Ordner.

    Um die Windows Voreinstellung anzupassen und zum Beispiel immer das Laufwerk d: zu öffnen können Sie den Aufruf um einen beliebigen Ordner oder eine Laufwerksangabe erweitern.

    So geht’s:

    1. Öffnen Sie „Start | Alle Programme | Zubehör“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Windows-Explorer Verknüpfung und wählen Sie den Menüpunkt „Senden an, Desktop (Verknüpfung herstellen)“ aus. Dieser Befehl erstellt eine neue Verknüpfung auf dem Desktop.

    2. Wechseln Sie nun auf den Desktop und wählen Sie die neu erstellte Verknüpfung aus.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen Sie, ganz unten, den Menüpunkt „Eigenschaften“ aus.

    4. Wechseln Sie auf den Reiter „Verknüpfung“ und anschließend in den Eintrag „Ziel“.

    5. Erweitern Sie den bereits vorhandenen Eintrag

    %windir%explorer.exe

    um den Ordner oder das Laufwerk das beim Start automatisch geöffnet werden soll. Für das Laufwerk d: lautet der Befehl zum Beispiel:

    %windir%explorer.exe d:

    6. Speichern Sie die Einstellungen nun über den Button OK. Die erstellte Verknüpfung öffnet nun immer in dem von Ihnen vorgegebenen Ordner oder Laufwerk.

    Es lassen Sich auch Systemordner oder beliebige andere Ordner als Startpfad für das Programm hinterlegen. So lautet der Befehl für den Ordner „Eigene Dokumente“ zum Beispiel

    %windir%explorer.exe %USERPROFILE%Documents.

  • Opera schneller machen: Die Surfgeschwindigkeit von Opera erhöhen, mehr Tempo beim Surfen

    Opera ist ein sehr beliebter Internetbrowser, der von vielen Surfern verwendet wird. Dieser Browser bietet im Vergleich zu der Konkurrenz-Software einige Vorteile und läuft auch deutlich stabiler. Vor allem in der Bedienung erweist sich Opera als einer der besten Browser; im Gegensatz zu seinen Konkurrenten wirkt die Software beim Aufbau von Seiten aber manchmal eher träge. Um Opera noch schneller zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ihren Browser und wählen Sie im „Hauptmenü“ den Punkt „Einstellungen | Einstellungen“ aus.

    2. Als Nächstes öffnen Sie das Register „Erweitert“.

    3. Klicken Sie auf der linken Seite auf „Netzwerk“ und aktivieren Sie die Schaltfläche „Proxyserver“. Falls Sie über einen Proxyserver ins Internet gehen, können Sie in diesem Menü die Einstellungen überprüfen.

    4. Bestätigen Sie mit „OK“ und wechseln auf die Schaltfläche „Servernamenvervollständigung“.

    5. Dort wählen Sie die Option „Auch im lokalen Netzwerk suchen“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    6. Hinter der Bezeichnung „Maximale Verbindungen pro Server“ sollte sich die Zahl „16“ befinden, bei „Maximale Verbindungen insgesamt“ die Zahl 64.

    7. Klicken Sie im linken Bereich auf „Browser“ und als Nächstes auf „Aufbau beim Laden“.

    8. Dort wählen Sie die Option „Sofort“ aus, bestätigen dies mit „OK“. Nun sollte der Seitenaufbau im Browser wesentlich schneller erfolgen.

    9. Um auch das Vor- und Zurückspringen von verschiedenen Seiten zu beschleunigen, geben Sie in der Adresszeile von Opera „opera:config“ ein und drücken Sie „Return“.

    10. Öffnen Sie die Kategorie „User Prefs“ und geben Sie bei „History Navigation Module“ die Zahl „3“ ein, bestätigen Sie mit „speichern“ und starten Sie den Browser neu.

    Diese Schritte genügen, um Opera um einiges schneller zu machen und auch das Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Seiten zu beschleunigen. Opera wird somit mindestens genauso schnell wie andere Browser.

  • Windows 7 & Vista: Fensterrahmen breiter oder schmaler machen

    Für viele Benutzer ist die Größe des Fensterrahmen in Windows 7 oder Windows Vista zu groß oder zu klein, gerade bei kleineren Monitoren können zu große Fensterrahmen durchaus lästig sein und das Sichtfeld einschränken. Wir zeigen, wie Sie die Rahmengröße schnell und einfach den eigenen Wünschen anpassen.

    Fensterrahmen einstellen bei Windows 7

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf ihrem Desktop.

    2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Anpassen aus“ und ein neues Menü erscheint.

    3. In diesem wählen Sie im unteren Bereich den Punkt „Fensterfarbe“ aus.

    4. Als Nächstes folgen Sie dem Link „Erweiterte Darstellungsoptionen“.

    5. In der Auswahlliste suchen Sie nun den Punkt „Rand Abstand“ bzw. „Rahmenfüllung“ aus und stellen Sie die gewünschte Größe des Rahmens ein.

    6. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, die Rahmen werden nun in ihrer neuen Größe dargestellt.

    Breite der Fensterrahmen festlegen bei  Windows Vista

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop.

    2. Im erscheinenden Kontextmenü wählen Sie den Punkt „Anpassen“ aus.

    3. Im nächsten Dialog gehen Sie auf „Fensterfarbe und Darstellung“.

    4. Als Nächsten wählen Sie den Link „Eigenschaften für klassische Darstellung öffnen“ aus.

    5. Damit die erweiterten Optionen angezeigt werden, klicken Sie im Dialog „Darstellungsoptionen“ auf „Erweitert“.

    6. Im Kombinationsfeld „Element“ wählen sie den Eintrag „Rahmenfüllung“ aus und stellen Sie den Rahmen auf eine passende Größe ein.

    7. Die Standardgröße für den Rahmen ist „4“, möchten Sie den Rahmen so klein wie möglich haben, so wählen Sie „0“ als Größe aus.

    8. Bestätigen Sie ihre neue Einstellung mit „Übernehmen“ und „OK“, die neue Rahmengröße wird sofort wirksam.

    Egal, ob Sie ein Windows 7 oder ein Windows Vista ihr Eigen nennen, mit diesen einfachen Schritten können Sie die Fensterrahmen von Windows beliebig in ihrer Größe verändern und sie ihren Bedürfnissen anpassen.

  • iPhone SMS Klingelton: Je Kontakt ein anderer Textton für SMS-Nachrichten

    Unterschiedliche Klingeltöne konnte man beim iPhone bislang nur für Telefonanrufe einstellen. Bei SMS-Textnachrichten musste man sich mit einem Standard-Klingelton für alle zufrieden geben. Das ist seit der iOS-Version 4.2.1. Jetzt können Sie auch für SMS-Nachrichten jedem Kontakt einen eigenen SMS-Klingelton zuweisen.

    Um bereits am Klingelton zu erkennen, von wem eine SMS hereinkommt, können Sie folgendermaßen einem Kontakt einen eigenen SMS-Ton zuweisen:

    1. Wechseln Sie in die „Kontakte“-App, und wählen Sie den jeweiligen Kontakt aus.

    2. Tippen Sie auf „Bearbeiten“

    3. Dann tippen Sie auf „Textton“.

    4. Anschließend wählen Sie den gewünschten SMS-Textton aus. Passende SMS-Töne finden Sie ganz unten in der Liste unter „Original“, darunter:

    • Dreiklang
    • Glockenspiel
    • Glas
    • Horn
    • Glocke
    • Elektronisch

    5. Bestätigen Sie die Auswahl mit „Sichern“ und Fertig.“

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