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  • iPhone & T-Online-E-Mails: T-Online E-Mail-Konten richtig auf dem iPhone einrichten

    E-Mails mit dem iPhone zu empfangen, ist eigentlich kein Problem. Mit einer Ausnahme: T-Online. Wer eine T-Online-Mail-Adresse á la name@t-online.de besitzt, muss zuerst einige Vorbereitungen treffen, damit der Mailabruf mit dem iPhone funktioniert. Wir zeigen Schritt für Schritt, was Sie tun müssen, um mit dem iPhone Ihre T-Online-E-Mails abzurufen.

    Um auf dem iPhone Ihre E-Mails von der @t-online.de-Adresse abzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Bevor das iPhone konfiguriert wird, müssen Sie einmalig die Einstellungen des T-Online-Kontos ändern. Wichtig ist, dass Sie für das gewünschte E-Mail-Posftach ein E-Mail-Passwort einrichten. Hierzu rufen Sie die Webseite

    https://kundencenter.telekom.de/kundencenter/dienste-abos/email-sms/postfach-einstellungen.html

    auf und klicken in der Zeile „E-Mai-Passowort“ auf „Ändern“. Geben Sie zwei Mal das E-Mail-Passwort ein, und klicken Sie auf „Speichern“.

    2. Im nächsten Schritt aktivieren Sie Ihre E-Mail-Einstellungen, indem Sie folgende Webseite aufrufen:

    https://fssecure.t-online.de/service/rpng/

    Nach wenigen Augenblicken erscheint der Hinweis, dass die E-Mail-Einstellungen aktiviert wurden. Schließen Sie die Bestätigung per Klick auf „Fenster schließen“. Sollte die Login-Seite erscheinen, müssen Sie zuvor Ihre T-Online-E-Mail-Adresse und das Kennwort für das Kundencenter (nicht das E-Mail-Passwort) eingeben.

    3. Die einmaligen Vorbereitungen sind damit abgeschlossen. Jetzt geht es an die Einrichtung des E-Mail-Kontos auf dem iPhone. Hierzu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mail, Kontakte, Kalender“ und tippen auf „Account hinzufügen“.

    4. Tippen Sie auf „Andere“ und dann auf „Mail-Account hinzufügen“.

    5. Geben Sie folgende Daten ein:

    Name: Vor- und Nachname

    Adresse: Ihre @t-online.de-E-Mail-Adresse

    Kennwort: Ihr E-Mail-Passwort (siehe Schritt 1)

    Beschreibung: beliebig, zum Beispiel „T-Online“.

    6. Tippen Sie auf „Weiter“. Auf der folgenden Seite entscheiden Sie, welche Daten abgerufen werden sollen, zum Beispiel „Mail“. Zum Abschluss tippen Sie auf „Sichern“.

    Das war’s. Das T-Online-E-Mail-Konto ist auf dem iPhone eingerichtet und kann zum Versenden und Empfangen genutzt werden. Für den Zugriff auf das T-Online-E-Mail-Konto öffnen Sie die „Mail“-App und wählen das „T-Online“-Konto aus.

    Hier geht’s zur passenden Hilfe-Seite von T-Online:
    http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/faq-48033119

  • Surftstick Providereinstellungen: Die richtigen Werte für PLMN und APN einstellen

    Surfsticks werden immer beliebter. Kein Wunder. Einfach den Stick ins Notebook oder Netbook einstöpseln und lossurfen. So einfach ist das. Zumindest in der Theorie. Klappt’s nicht mit der Internetverbindung per Surfstick, liegt das meist an den falschen Einstellungen. Wichtig sind die Werte für PLMN und APN.

    Damit Surfsticks wie beispielsweise der von Tchibo sich ins richtige Netz einwählen, müssen in der Zugangssoftware die richtigen Einstellungen für PLMN (Public Land Mobile Network) und APN (Access Point Name) eingetragen sein. Wenn Sie die mitgelieferte Software des Mobilfunkanbieters verwenden, sind die korrekten Werte bereits eingetragen, und Sie können direkt lossurfen. So weit, so gut.

    Anders sieht’s aus, wenn Sie statt der Providersoftware eine allgemeine Zugangssoftware wie „MWconn“ (http://mwconn.m.i24.cc/index_de.html) verwenden.  Damit die Internetverbindung klappt, müssen im Zugangsprogramm die richtigen PLMN- und APN-Werte eingetragen sein.

    Bei der PLMN-Kennung (Public Land Mobile Network) stehen die ersten drei Ziffern zum Beispiel für das Land (262 für Deutschland) und die letzten beiden für den Handyprovider, für T-Mobile lautet die PLMN zum Beispiel 26201, für Vodafone 26202, für E-Plus 26203 und für O2 26207.

    Hier ist die komplette Liste aller PLMN- und APN-Werte für den Internetzugang per Surfstick:

    AnbieterPLMNAPN
    Alice Mobile26207internet.partner1
    blau.de26203internet.eplus.de
    BILDmobil26202access.vodafone.de
    Congstar26201internet.t-mobile.de
    Callmobile26201internet.t-mobile.de
    E-Plus26203internet.eplus.de
    fastsim26201internet.t-mobile.de
    FONIC26207pinternet.interkom.de
    klarmobil26201internet.t-mobile.de
    MEDIONmobile26203internet.eplus.de
    MEDIONmobile Tagesflat26203tagesflat.eplus.de
    MoobiCent26202web.vodafone.de
    MoobiAir26201internet.t-mobile.de
    mp3.de mobile26203gprs.gtcom.de
    N2426202event.vodafone.de
    O2 Internet26207internet
    O2 Internet Prepaid26207pinternet.interkom.de
    simply26201internet.t-mobile.de
    simyo26203internet.eplus.de
    solomo26203internet.vistream.net
    surfklar26201internet.t-mobile.de
    T-Mobile26201internet.t-mobile.de
    Tchibo mobil Komfort26207wapmobil2
    Tchibo mobil Prepaid26207wapmobil1
    vistream26203internet.vistream.net
    Vodafone26202web.vodafone.de
    Vodafone Websessions26202event.vodafone.de
    Vodafone Zuhause26202web.vodafone.de
  • iTunes 10 Mac: Die Ampelschaltflächen wieder horizontal ausrichten

    Mit der Version 10 geht Apple auch optische neue Wege. Auf Mac-System zumindest. Denn hier sind die drei Ampelschaltflächen (Rot, Gelb, Grün) zum Schließen und Mininmieren des Fensters nicht mehr horizontal, sondern plötzlich vertikal angeordnet. Warum sich Apple gegen die eigenen Designrichtlinien für die Hochkant-Variante entschieden hat, bleibt ein ein Rätsel. Offensichtlich soll so Platz gespart und auf die Titelzeile verzichtet werden. Schön ist’s jedendalls nicht. Wenn Ihnen die neue Anordnung nicht gefällt, können Sie mit folgendem Trick die Designsünde wieder rückgängig machen.

    Um in iTunes 10 die drei Schaltflächen oben links wieder waagerecht anzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken, den Begriff „Terminal“ eingeben und [Eingabe/Return] drücken.

    2. Im Terminalfenster geben Sie folgenden Befehl ein und schließen ihn mit der [Eingabe]-Taste ab:

    defaults write com.apple.iTunes full-window -1

    Jetzt werden die drei Ampelschaltflächen wieder wie gewohnt horizontal angeordnet. Falls Sie doch wieder das vertikale Layout bevorzugen, wiederholen Sie die Schritte und geben im zweiten Schritt folgenden Befehl ein:

    defaults write com.apple.iTunes full-window 0

  • Apple iPhone Tricks: Die iPod Menüs ändern und anpassen

    Der iPod in Apples iPhone sind auf allen Geräten gleich aus: Von Hause aus gibt es hier Ansichten für Listen, Interpreten, Alben, Videos und Weitere. Was viele iPhone-User nicht wissen: Die iPod-Menüs innerhalb des iPhones lassen sich ganz einfach ändern und nach eigenen Wünschen anpassen.

    Das geht folgendermaßen: Wechseln Sie im iPhone in den Bereich „iPod“ und dort in die Ansicht „Mehr.“ Anschließend tippen Sie oben links auf „Bearbeiten“.

    Im nächsten Fenster können Sie die iPod-Menüs beliebig anpassen und etwa um „Alben“, „Podcasts“, „Hörbücher“, „Komponisten“, „Compilations“, „Playlists“, „Interpreten“,“ Titel“ oder „Videos“ erweitern. Um Schaltflächen auszutauschen tippen Sie auf den entsprechenden Button und ziehen ihn mit dem Finger an die gewünschte Position. Mit „Fertig“ wird die neue Einstellung gespeichert.

  • Firefox Menüzeile andere Farbe: Farbe und Schriftart der Menüzeile ändern

    In der Standardkonfiguration ist die Farbe der Schrift im Firefox-Button weiß und der Menüzeile (die sich mit [F10] einblenden lässt) weiß. Das gefällt nicht jedem. Wenn Sie beim Firefox die Farbe der Menüzeile ändern möchten, müssen Sie nur eine kleine Änderung in der Datei „userChrome.css“ vornehmen.

    userChrome.css bearbeiten

    In der „userChrome.css“-Datei können Sie Firefox nach Lust und Laune umgestalten. Um zum Beispiel die Farbe der Menüzeile zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf den Firefox-Button, und rufen Sie den Befehl „Hilfe | Informationen zur Fehlerbehebung“ auf.

    2. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „Beinhaltenden Ordner anzeigen“. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem Firefox die Konfigurationsdateien ablegt.

    3. Klicken Sie doppelt auf den Ordner „chrome“.

    4. Die Änderungen werden in der Datei userChrome.css vorgenommen. Sollte noch keine Datei userCrhome.css existieren, müssen Sie eine neue Datei erstellen. Hierzu kopieren Sie am besten die Beispieldatei userChrome-example.css. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome-example.css, und wählen Sie den Befehl Kopieren.

    Rufen Sie anschließend den Befehl Bearbeiten | Einfügen auf. Windows legt eine Kopie der Datei an. Markieren Sie die neue Datei Kopie von userChrome-example.css, und drücken Sie die Taste [F2]. Nennen Sie die Datei anschließend in userChrome.css um – also ohne(!) example am Ende. Fertig, die Datei ist nun vorhanden.

    Um die Datei zu bearbeiten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome.cssund wählen den Befehl Öffnen mit | Editor.

    5. Ans Ende der Textdatei fügen Sie folgende Zeilen ein (oder kopieren Sie von dieser Webseite):

    menubar > menu {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: white !important;
    }

    Im Beispiel wird die Farbe Weiß (White) verwendet. Wenn Sie eine andere Farbe wünschen, geben Sie einfach den gewünschten Farbnamen oder den HTML-Farbcode an. Der Farbcode beginnt immer mit einem Lattenkreuz (#) und einer sechstelligen Zahl. Welche Farben Sie verwenden können, steht in unserem Tipp „Die HTML-Farbcode-Tabelle„. Für ein knalliges Orange lauten die Befehle zum Beispiel so:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }

    6. Speichern Sie die userChrome.css-Datei. Das Ergebnis: Beim nächsten Start erscheint die Menüzeile in der gewünschten Farbe.

    Schriftgröße und Schriftart anpassen

    Neben der Schriftfarbe können Sie auf die Schriftgröße anpassen. Ergänzen Sie hierzu innerhalb der geschweiften Klammern den Befehl „font-size: 110% !important;“ – wobei 110% in diesem Beispiel die Schriftart um 10% größer darstellt. Das Ganze sieht dann z.B. so aus:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }

    Um die Schrift fetter zu machen, verwenden Sie (wieder in einer eigenen Zeile innerhalb der geschweiften Klammern) den Befehl:
    font-weight: 800 !important;

    Die Schriftart ändern Sie mit dem Befehl:
    font-family: helvetica !important;

  • Englische Tastatur: Wenn Windows plötzlich keine Umlaute mehr kennt (Fehlende Umlaute)

    Mitunter erkennt Windows beim Tippen keine Umlaute mehr. Statt „ä“ und „ö“ erscheinen die Zeichen ; und ‚. Zudem sind die Tasten [Y] und [Z] vertauchst. An ein vernünftige Tippen und Schreiben ist nicht zu denken. Was ist passiert?

    Der Grund für das Vertauschen der Zeichen: Vermutlich haben Sie versehentlich die Länderkennung der Tastatur geändert. Standardmäßig können Sie bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 zwischen der englischen und deutschen Tastatur wechseln. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Briten oder US-Amerikaner am Rechner sitzen und das US-Tastaturlayout nutzen möchten. In Deutschland brauchen Sie nur das deutsche Tastaturlayout.

    Welches Tastaturlayout zurzeit aktiv ist, erkennen Sie am EN- bzw. DE-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Bei „DE“ ist gilt das deutsche Tastaturlayout; bei „EN“ das englische Tastaturlayout. Per Mausklick darauf wechseln Sie zwischen den beiden Tastaturlayouts.

    Hier die beiden Layouts im Vergleich (oben die deutschen, unten die englischen Tasten):

    Sollte sich die Tastatur scheinbar von alleine verstellt haben, wurde vermutlich versehentlich die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt] gedrückt – damit schalten Sie jeweils zwischen den Tastaturlayouts um. Drücken Sie einfach erneut die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt], um wieder zum deutschen Layout zurückzukehren.

    Weg mit dem überflüssigen EN-Tastaturlayout

    Unser Rat: Wenn Sie sowieso nur mit der deutschen Tastatur arbeiten, können Sie das US-Layout entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DE-Icon und wählen den Befehl „Einstellungen“. Anschließend markieren Sie den Eintrag „Englisch (USA)“ und klicken auf „Entfernen“. Damit verschwindet auch das DE/EN-Icon aus der Taskleiste. Ab sofort arbeiten Sie nur noch mit dem deutschen Layout. Der versehentliche Wechsel zum US/EN-Layout ist nicht mehr möglich.

  • Apple iPhone: Die Symbole auf dem Dock ändern, anpassen, verschieben

    Das Dock (die untere graue Leiste auf dem iPhone-Bildschirm) sieht auf fast allen iPhones gleich aus. Fast überall sind hier die Icons für „Telefon“, „Mail“, „Safari“ und „iPod“ zu finden. Was viele nicht wissen: Das Dock lässt sich beliebig konfigurieren und mit eigenen Symbolen belegen.

    So funktioniert’s:

    1. Auf ein beliebiges App-Icon tippen und den Finger auf dem Display lassen. Nach einigen Sekunden wackeln alle App-Symbole.

    2. Jetzt lassen sich die Programmsymbole (auch die Dock-Icons) beliebig verschieben. Einfach mit der Maus aufs Symbol tippen und an die neue Position schieben.

    3. Sobald die gewünschten Apps auf dem Dock gelandet sind, die Home-Taste drücken. Fertig.

  • MSConfig – Den Autostart konfigurieren und Windows schneller starten

    Am Anfang ist der neue Rechner noch rasend schnell. Mit der Zeit wird er aber immer langsamer. Wenn Windows eine halbe Ewigkeit zum Starten braucht, geht es Ihnen wie vielen anderen PC-Anwendern. Zum Glück lassen sich die Startbremsen mit Bordmitteln lösen.

    Der Grund für den langsamen Windows-Start: Nach dem Einschalten starten einfach zu viele Programme und bremsen Windows aus. Oft geschieht das ungewollt. Viele Anwendungen halten sich für so wichtig, dass sie sich ungefragt im Autostartbereich einnisten – von überflüssigen Einträgen in der Registrierdatenbank ganz zu schweigen.

    Die Lösung: Mit dem versteckten Systemkonfigurationsprogramm „MS Config“ von Windows XP und Vista rücken Sie den Startbremsen zu Leibe. Sie müssen nur auswählen, was wirklich beim Einschalten gestartet werden soll und was nicht. Dabei gilt: je mehr Autostarter Sie rausschmeissen, umso schneller kommt Windows aus dem Startblock.

    So funktioniert’s:

    1. Um das versteckte Systemkonfigurationsprogramm von Windows zu starten, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und geben den Befehl „msconfig“ ein.

    2. Wechseln Sie in das Register „Systemstart“. Hier sind alle Programme aufgeführt, die beim Windows-Start automatisch mitgestartet werden. Die Grundregel: Je mehr angekreuzt ist, umso länger dauert der Startvorgang.

    3. Welche Programme sich hinter den Einträgen verstecken, erfahren Sie in der Spalte „Befehl“. Sie können die Spalte verbreitern, indem Sie den Mauszeiger auf den Trennstrich platzieren und ihn mit gedrückter Maustaste nach rechts schieben.

    4. Unsere Empfehlung: Entfernen Sie alle Häkchen von Programmen, die Sie nicht unbedingt nach dem Start sofort brauchen. Zu den typischen Startbremsen zählen

    – Adobe Reader

    – Reader

    – ctfmon

    – GoogleUpdate

    – Logitech SetPoint

    – AppleSyncNotifier

    – iTunesHelper

    – Real

    – jusched

    – QTtask

    – QuickTime

    – QuickSet

    Nur wichtige Tools wie Virenscanner, Windows Defender oder Firewall sollten aktiviert bleiben.

    5. Sind die Startbremsen deaktiviert, klicken Sie auf OK und anschliessend auf „Neu starten“. Windows startet jetzt spürbar schneller. Übrigens: Beim nächsten Start erscheint ein Hinweisfenster. Kreuzen Sie hier das Kontrollkästchen an, und schliessen Sie es mit OK.

  • Firefox schneller machen: So aktivieren Sie die Pipelining-Funktion für schnelleres Surfen

    Der Firefox-Browser ist ganz schön pfiffig: Beim Surfen kann der Browser die Daten der Webseite auf mehreren „Kanälen“ gleichzeitig laden. Pipelining nennen Fachleute die Technik, mit der der Browser vier Webseiten-Elemente zugleich anfordern kann. Standardmäßig ist die Funktion allerdings abgeschaltet. Mit folgendem Trick aktivieren Sie den Turbo und surfen ab sofort auf bis zu acht „Spuren“ gleichzeitig.

    Um im Firefox das Pipelining zu aktivieren und richtig einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl about:config ein.

    2. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag network.http.pipelining, um den Wert von false auf true zu wechseln und das Pipelining damit zu aktivieren.

    Wiederholen Sie den Schritt für den Eintrag network.http.proxy.pipelining. Wichtig ist, dass in der Spalte Wert der Eintrag true steht.

    3. Klicken Sie doppelt auf network.http.pipelining.maxrequests, und geben Sie die Anzahl der Pipelining-Kanäle an. Standardmäßig kommen 4 Pipeline-Kanäle zum Einsatz, maximal möglich sind 8.

    Das war’s. Ab sofort ist Ihre „Datenautobahn“ mehrspurig. Dank Pipelining lädt der Browser mehrere Elemente gleichzeitig; das Surfen wird spürbar flotter. Allerdings kann es bei einigen Webseiten, die kein Pipelining unterstützen, zu Problemen kommen. In der Praxis klappt das Pipelining aber sehr zuverlässig.

  • Mit oder ohne NUM? – Die Num-Taste beim Hochfahren automatisch einschalten oder ausschalten

    Windows macht, was es will: Beim Starten werden die Tasten Num, Rollen und die Feststelltaste nicht automatisch eingeschaltet. Windows ist der Meinung, das sei so in Ordnung. Keineswegs – ich bin zum Beispiel ein Fan der Num-Taste und möchte sie nicht bei jedem Windows wieder und wieder manuell aktivieren müssen. Mit folgender Änderung sagen Sie Windows klipp und klar, welche Tasten nach dem Start aktiviert sein sollen und welche nicht:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie den Befehl Start | Ausführen aufrufen und den Befehl regedit eingeben.

    2. Wechseln Sie im Registrierungseditor in den Ordner

    HKEY_USERS.DEFAULTControl PanelKeyboard

    3. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf InitialKeyboardIndicators.

    4. Im nachfolgenden Dialogfenster bestimmen Sie mit dem Wert, welche Tasten nach dem Start aktiv sein sollen. Standardmäßig steht hier ein 0 – das bedeutet, dass Num- , Rollen- und Feststelltaste ausgeschaltet sind.

    Wählen Sie aus der folgenden Tabelle den Wert aus, der bestimmt, welche Tasten ein- oder ausgeschaltet werden:

    0 Num-, Rollen- und Feststelltaste ausgeschaltet

    1 Feststelltaste eingeschaltet

    2 Num eingeschaltet

    3 Num und Feststelltaste eingeschaltet

    4 Rollen eingeschaltet

    5 Feststelltaste und Rollen eingeschaltet

    6 Num und Rollen eingeschaltet

    7 Num, Rollen- und Feststelltaste eingeschaltet

    5. Schließen Sie das Dialogfenster und den Registrierungseditor. Bei den nächsten Windows-Starts sind die gewünschten Tasteneinstellungen automatisch von Anfang an aktiviert.

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