Der Browsermarkt ist hart umkämpft und die Entwickler versuchen mit häufigeren Updates neue Nutzer zu erhalten. Auch Mozilla hat seinen Rhythmus für Aktualisierungen geändert und bringt nicht mehr nur alle paar Monate, sondern bereits nach sechs Wochen eine neue Version für den Firefox auf den Markt. Bei privaten Anwendern sind diese durchaus willkommen, bringt doch jedes Update zumeist auch neue Features mit sich. Anders sieht es dagegen in Firmen aus. Kommt es zu Problemen bei der Installation der Updates, müssen Admins ausrücken, um den Anwendern zu helfen. Viele kommen mit der neuen Version nicht zurecht oder haben Probleme mit der Aktualisierung. Um negative Auswirkungen auf die Produktivität zu vermeiden, lassen sich die automatischen Updates unterbinden.
Automatische Update abschalten
Durch ein Unterbinden der automatischen Updates können Admins die Arbeitsabläufe besser planen und die Aktualisierungen an einem bestimmten Termin manuell durchführen. Um die automatischen Updates zu deaktivieren, klicken Sie zunächst auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche in der linken oberen Ecke. Wählen Sie anschließend den Befehl „Einstellungen“ aus. Wechseln Sie danach in den Bereich Registerkarte „Erweitert“ und klicken Sie auf das Register „Update“.
Hier finden Sie eine Option, welche festlegt, dass bei Updates nach dem Download zuerst nachgefragt wird, ob dieses auch installiert werden soll. Somit besteht die Möglichkeit, dass Mitarbeiter die Installation einfach ablehnen. Natürlich ist es ratsam, die Aktualisierungen so schnell als möglich nachzuholen. Denn mit diesen erhalten Sie nicht nur neue Features, oftmals werden auch vorhandene Sicherheitslücken geschlossen. Dieser Tipp ist in erster Linie zur Arbeitserleichterung gedacht. Admins müssen ihren Arbeitsalltag nicht unterbrechen und können die Updates je nach Arbeitsaufwand individuell planen.
Firefox ESR: Spezielle Firefox-Version mit weniger Updates
Übrigens: Falls Ihnen der Update-Wahn des Firefox auf den Nerv geht, können Sie alternativ auf „Firefox ESR“ umsteigen. Dabei handelt es sich um eine spezielle Firefox-Version, die von Mozilla regelmäßig gepflegt wird, allerdings nur alle paar Monate und nicht im Wochen-Rhythmus upgedated wird. Weitere Informationen zu Firefox ESR gibt’s im Tipp „Firefox Update-Wahnsinn einschränken„.
In den Office-Programmen wie Excel, Word und PowerPoint wird der Befehl „Speichern unter“ in der Regel per Mausklick ausgeführt. Je nach Office Version sind dafür unterschiedlich viele Klicks erforderlich. Bis Version 2010 waren zwei Mausklicks nötig um den Windows-Explorer zu erreichen, bei Office 2013 sind es schon drei Klicks. Mit einer entsprechend konfigurierter Schnellzugriffsleiste oder der richtigen Tastenkombination geht das sehr viel schneller.
Öffnen Sie ein Office-Programm, beispielsweise Excel und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Diskettensymbol. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Passen Sie die Symbolleiste für den Schnellzugriff an“.
Im Dialogfenster der Optionen markieren Sie in der Liste der häufig verwendeten Befehle den Eintrag „Speichern unter“ und schieben ihn mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ in den rechten Bereich „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“. Anschließend bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Ab sofort reicht ein Mausklick auf das „Speichern unter“ Symbol in der Schnellzugriffsleiste um den Windows-Explorer aufzurufen.
Speichern Sie dann wie gewohnt Ihre Datei im gewünschten Ordner oder im SkyDrive.
Diejenigen die die Bedienung per Tastatur vorziehen, gelangen bei den Office-Versionen 2007 und 2010 mit der Tastenkombination [Alt][D][T] und bei Office 2013 mit [Alt][D][H] ebenfalls zur „Speichern unter“-Funktion.
Mit den Zahlentasten gelangen Sie dann zum gewünschten Speicherplatz auf Ihrem Computer/SkyDrive.
In der Karten-App von Apple wird durchgängig deutsch gesprochen. Und das weltweit. Auch wenn zum Beispiel Venedig in der Landessprache Venezia heißt, erscheint auf der Apple-Karte die deutsche Version „Venedig“. Gleiches gilt für Florenz (eigentlich Firenze), Lissabon (Lisboa), Puerto Rico (Bahia Blanca) oder København (Kopenhagen) – in der Apple-Karte stehen standardmäßig nur die deutschen Varianten. Doch es geht auch anders. Wer statt der eingedeutschten lieber die Original-Namen in der jeweiligen Landessprache sehen möchte, kann die Karten-App umkonfigurieren.
Städtenamen im Original
Damit in iPhone- und iPad-Karten-App statt Bukarest die Originalschreibweise București erscheint, wechseln Sie auf dem iPhone oder iPad zu den „Einstellungen“ und tippen auf „Karten“. Blättern Sie nach unten, und schalten Sie die Option „Immer auf Deutsch“ aus; der Schiebeschalter muss sich also in der Position „0“ befinden.
Das war’s auch schon. Wenn Sie jetzt die Karten-App starten, erscheinen alle Städtenamen in der Originalschreibweise des jeweiligen Landes. Das führt natürlich auch dazu, dass die Städte in der jeweiligen Schrift wie Kyrillisch, Chinesisch oder Aarabisch erscheinen. Aus Moskau wird damit Москва, aus Peking wird 北京, und statt Tel Aviv steht auf der Karte תֵּל־אָבִיב.
Übrigens: Sollten noch immer die deutschen Namen erscheinen, müssen Sie die Karten-App neu starten. Dazu schließen Sie die laufende Anwendung wie im Tipp „Programme und Apps richtig beenden“ beschrieben und starten die Karten-App neu.
Die Fritzbox wird meist in Verbindung mit einem DSL Internetanschluss verwendet. Fällt der DSL Anschluss aus, sind auch alle über die Fritzbox verbundenen Geräte nicht mehr in der Lage mit dem Internet zu kommunizieren. Doch bieten viele Fritzboxen (darunter auch die häufig vorzufindenden Modelle 7270 und 7390) die Möglichkeit einen UMTS Stick anzuschließen und so anderen Geräten die Internetverbindung über das Mobilfunknetz zur Verfügung zu stellen. Gerade wenn man beruflich oder privat auf eine funktionierende Onlineverbindung angewiesen ist, kann die Nutzung eines UMTS Sticks eine äußerst nützliche und praktische Backupmethode sein, um bis zur Störungsbehebung der DSL Verbindung weiter das Internet nutzen zu können.
So verwenden Sie einen UMTS Stick an der Fritzbox:
1. Vergewissern Sie sich zunächst, dass Ihre Fritzbox mit der aktuellen Firmware versehen ist. Prüfen können Sie dies über den Menüpunkt „System | Firmware“ und die Auswahl der Funktion „Neue Firmware suchen“. Wird eine neue Firmware gefunden, leitet Sie die Fritzbox durch die Installation und bootet anschließend neu.
2. Nach dem Update können Sie Ihren UMTS Stick mit dem USB Port der Fritzbox verbinden. Der UMTS Stick wird in der Regel automatisch erkannt und unter „Internet | Mobilfunk“ als USB-Gerät gelistet. Hier können Sie entscheiden, ob und wie der 3G/UMTS-Stick für die Internetverbindung genutzt werden soll:
Mobilfunkverbindung aktiv – Aktivieren Sie diese Option, wenn der Internetzugang ausschließlich über Mobilfunk erfolgen soll.
Mobilfunkverbindung automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird – Aktivieren Sie diese Option, wenn der Internetzugang bei Ausfall der DSL-Verbindung über Mobilfunk erfolgen soll. Die UMTS-/3G-Verbindung dient dann nur als Fallback; fällt die DSL-Verbindung aus, stellt automatisch der Mobilfunk-Stick die Internetverbindung her. Sobald die DSL-Verbindung für mindestens 30 Minuten stabil verfügbar ist, wird wieder auf DSL zurückgeschaltet.
3. Wählen Sie die gewünschte Option aus und geben Sie gegebenenfalls Ihre PIN für den UMTS Stick ein. Ist die Eingabe korrekt, sucht die Fritzbox nun per UMTS Stick das Mobilfunknetz und verbindet sich automatisch mit dem Internet.
Von nun an können alle mit der Fritzbox per LAN oder WLAN verbundenen Geräte diese Internetverbindung nutzen. Für diese Geräte sollte sich kaum ein Unterschied zur Nutzung der DSL-Verbindung feststellen lassen. Selbst die Geschwindigkeit beträgt, je nach Mobilfunknetz und Versorgung, meist mehrere Megabit pro Sekunde und erreicht damit DSL-Performance. Allerdings können nicht alle UMTS Sticks mit der Fritzbox verwendet werden. Welche Modelle mit der Fritzbox kompatibel sind können Sie auf den Internetseiten von AVM abfragen.
Um den Rechner auszuschalten, gibt es im Startmenü von Windows 7 die Schaltfläche „Herunterfahren“. Mitunter ist es aber besser, den Rechner nicht komplett auszuschalten, sondern in den Energiesparmodus zu versetzen. Der PC wird damit in einen stromsparenden Tiefschlaf versetzt. Beim nächsten Einschalten startet er blitzschnell, da er nur noch „aufgeweckt“ werden muss. Um Windows 7 in den Energiesparmodus zu versetzen, sind jedoch weitere Klicks notwendig. Erst wenn Sie auf den Pfeil klicken, erscheint ein Untermenü mit dem Befehl „Energie sparen“.
Ausschalten oder Energie sparen? Sie entscheiden
Welcher Befehl standardmäßig unten rechts im Startmenü erscheint, können Sie selbst festlegen. Mit folgendem Trick können Sie das Startmenü zum Beispiel so ändern, dass der Energiesparbefehl direkt im Startmenü erscheint:
1. Klicken Sie auf die Start-Schatlfläche, und dann mit der rechten Maustaste auf „Herunterfahren“. In der aufklappenden Liste klicken Sie auf den Eintrag „Eigenschaften“.
2. Im nächsten Fenster legen Sie im Feld „Standardaktion für Beenden“ fest, welcher Befehl unten rechts im Startmenü erscheint; zur Auswahl stehen:
Benutzer wechseln
Abmelden
Sperren
Neu starten
Energie sparen
Herunterfahren
Möchten Sie den Rechner möglichst schnell und mit wenigen Klicks in den Energiesparmodus versetzen, wählen Sie den Eintrag „Energie sparen“.
3. Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf OK.
Die Änderung ist damit abgeschlossen. Wenn Sie zukünftig auf die Startschaltfläche klicken, finden Sie den gewünschten Befehl direkt in der obersten Ebene des Startmenüs. Beim Befehl „Energie sparen“ klicken, wird der Computer in den Energiesparmodus versetzt. Der Rechner wird damit ausgeschaltet, Windows aber nicht beendet.
Falls Sie Windows doch einmal herunterfahren möchten, klicken Sie im Startmenü auf den Pfeil und im aufklappenden Menü auf „Herunterfahren“.
So wertvoll und mächtig der Performance Monitor des Windows-Betriebssystems ist, seine Log-Dateien können sehr groß werden. Die Festplatten bieten ausreichend Platz, jedoch legt Windows diese Ereignisdateien im C-Laufwerk ab. Dort ist der Platz begrenzter und wird für das Betriebssystem sowie die Anwendungen benötigt. Da die perflog-Dateien für Sie oder den Support gedacht sind und das System sie selbst nicht benötigt, sollten Sie sie regelmäßig sichten, prüfen und gegebenenfalls löschen. Ihr System wird es ihnen danken.
So entstehen die Log-Dateien des Performance Monitors
Wenn Sie die reine Konfiguration fertiggestellt haben, passiert noch nichts. In der Windows 7- Version definieren Sie Sammlungssätze. Sind diese mit den entsprechenden Parametern ausgestattet, legt der Performance Monitor beim Start der Überwachung eine perflog-Datei an. Je nachdem, wie intensiv Sie Ihr System beäugen lassen wollen und wie lange das Monitoring dauert, wird sich dieses Logfile in ihrer Größe stark verändern. Ist der Vorgang abgeschlossen, können die perflogs wertvolle Hinweise liefern, die Sie sich entweder über den Performance Monitor oder mittels eines Dateieditors anschauen können. Für Letzteres benötigen Sie allerdings ein geübteres Auge. Wahlweise schicken Sie die Logs an einen Experten von Microsoft oder Drittanbietern Ihrer Wahl.
Wie löschen Sie die perflogs am einfachsten?
Vorausgesetzt der Performance Monitor ist nicht mehr aktiv, können Sie die perflogs wie ganz normale Dateien aus Ihrem System entfernen. Sie benötigen dafür in Windows 7 Administratorrechte, da es sich um systemrelevante Verzeichnisse handelt.
Navigieren Sie in das Directory „c:PerfLogs“. Hier finden Sie die Unterordner, in welche die von Ihnen konfigurierten Sammlungssätze ihre Log-Dateien speichern. Klicken Sie sich in den gewünschten Bereich. Machen Sie möglichst eine Sicherung Ihrer Daten auf einen USB-Stick oder auf eine andere Partition. So können Sie die Logs bei etwaigen Rückfragen doch noch verwerten.
Verlegen Sie die perflogs auf andere Laufwerke
Die Systempartition (i.d.R. das Laufwerk „C“) ist ein denkbar ungünstiger Ort, um Log-Dateien abzulegen. Wenn Sie eigene benutzerdefinierte Sammlungssätze einrichten, können Sie ein anderes Zielverzeichnis angeben. Klicken Sie hierfür mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Sammlungssatz und wählen Sie „Eigenschaften“. Im sich nun öffnenden Fenster wechseln Sie in den Reiter „Verzeichnis“ und ändern dort den Pfad auf ein anderes Laufwerk. Dies ist nur für benutzerdefinierte Sammlungssätze möglich. Sie sollten daher mit selbst erstellten Konfigurationen arbeiten, auch wenn es schon Standards gibt, die das Gleiche machen würden. Letztere schreiben leider immer in das C-Laufwerk.
In den Systemeinstellungen des Macs finden Sie alle wichtigen Optionen, um das Aussehen und die Funktionen des Macs anzupassen. Das sind aber bei weitem nicht alle Einstellmöglichkeiten. Es gibt viele weitere versteckte Optionen und Funktionen, die in den Systemeinstellungen nicht auftauchen. Wenn Sie beispielsweise den dreidimensionalen Glas-Effekt des Docks abschalten, das Dateiformat für Bildschirmfotos ändern oder die Schriftglättung optimieren möchten, brauchen Sie das kostenlose Zusatzprogramm TinkerTool (deutsch: Bastelwerkzeug). Damit können Sie Einstellungen verändern, die in den Systemeinstellungen des Macs nicht zu finden sind.
2. Um das Programm zu starten öffnen Sie die Suchfunktion (Tastenkombination [cmd][Leertaste]) und geben den Suchbegriff „Tinker“ ein.
3. In der Symbolleiste des Programms finden Sie alle Bereiche des Macs, die Sie mit versteckten Einstellungen verändern können. Sie können gefahrlos Veränderungen vornehmen, da Sie alle Konfigurationsänderungen später (siehe Schritt 4) wieder rückgängig machen können. Generell sollten Sie aber nur Änderungen vornehmen, die auch wirklich gewünscht sind.
Um beispielsweise den dreidimensionalen Glaseffekt des Docks abzuschalten und zur früheren 2D-Ansicht zu wechseln, kreuzen Sie im Bereich „Dock“ das Kontrollkästchen „Dreidimensionalen Glaseffekt abschalten“ an und klicken auf „Dock neu starten“. Das Dock erscheint jetzt in der klassischen zweidimensionalen Darstellung.
4. Sie haben sich verklickt und versehentlich eine Änderung vorgenommen? Das macht nichts, denn im Bereich „Rücksetzen“ können Sie alle Änderungen wieder rückgängig machen. Dabei haben Sie die Wahl, mit einem Klick auf „Auf Zustand vor TinkerTool zurücksetzen“ den Zustand vor der Installation des TinkerTools wiederherzustellen oder mit „Auf Standardwerte zurücksetzen“ zum Auslieferungszustand aller Einstellungen zurückzukehren.
Die Fritzbox ist nicht umsonst der beliebteste Internetzugangsrouter in deutschen Privathaushalten. Viele nützliche Funktionen und hohe Stabilität und Nutzerfreundlichkeit sprechen für sich und machen die Fritzbox einzigartig. Per Konfigurationsoberfläche und Internetbrowser lässt sich die Fritzbox sehr individuell konfigurieren und so den eigenen Bedürfnissen perfekt anpassen. Neben dem reinen Internetzugang, lässt sich das Gerät auch als Anrufbeantworter, Faxempfänger, VPN-Router, Mediaserver und vieles weitere mehr verwenden. Nutzer, die sich noch tiefer im System des Gerätes umschauen möchten, bietet die Fritzbox auch noch eine andere Art des Zugangs, die per Default ausgeschaltet ist.
Telnet-Zugang aktivieren und wieder deaktivieren
Der Extra-Zugang lässt sich sehr einfach aktivieren und bietet Könnern noch eine ganze Menge weiterer Möglichkeiten über den so genannten Telnetzugang. Allerdings sollten Sie, wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, sich auch wirklich gut auskennen und sich darüber im Klaren sein, dass Sie die Konfiguration des Routers damit auch zerstören können und auch Garantie- und Serviceansprüche verlieren können. Möchten Sie die Funktion als ambitionierter Anwender nutzen, müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
Zunächst müssen Sie den Telnetzugang auf der Fritzbox aktivieren. Ganz einfach können Sie dies per angeschlossenes Telefon tun. Wählen Sie einfach die folgende Rufnummer auf Ihrem Telefon zum Aktivieren des Telnetzugangs:
#96*7* Mit der Kombination
#96*8*
können Sie den Zugang wieder deaktivieren.
Telnet-Verbindung aufbauen
Bei aktiviertem Telnet-Zugang können Sie über die Windows Eingabeaufforderung eine Telnetverbindung aufbauen. Das geht folgendermaßen:
1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl
cmd
ein, und klicken Sie auf OK. Es erscheint das Fenster der Eingabeaufforderung.
2. Mit dem Befehl
telnet fritz.box
starten Sie anschließend eine Telnet-Session zur Fritzbox.
3. Sie befinden Sich nach Eingabe des Kennwortes dann in einer Unix-Shell, wie Sie sie zum Beispiel auch von verschiedenen Linux Systemen kennen und können sich mit den entsprechenden Befehlen auf der Fritzbox bewegen.
So können Verzeichnisse mit „cd“ gewechselt oder mit „ls“ aufgelistet werden. Der Befehl „help“ gibt Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Befehle.
Mit „ifconfig“ zeigen Sie die einzelnen Netzwerkschnittstellen an und mit „top“ bekommen Sie eine Auflistung zur Auslastung des Systems. Beim „top“-Befehl erfahren Sie in der Spalte „CPU“ zu wie viel Prozent die Fritzbox ausgelastet ist.
Die wichtigsten Telnet-Befehle
Per Telnet und den Telnet-Befehlen können Sie jede Menge Funktion ausführen. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle. Allerdings sind nicht bei allen Fritz-Boxen alle Kommandos verfügbar.
Vorsicht: Durch unsachgemäßen Gebrauch können Sie die FritzBox per Telnet auch ganz einfach „zerschießen“ und unbrauchbar machen. Ungefährlich sind die Befehle aus dem Bereich „System-Informationen anzeigen“, da diese nur Infos einblenden ohne Änderungen vorzunehmen.
System-Informationen anzeigen:
df – Die Speicherauslastung der Partitionen des Systems anzeigen. Ausführlicher mit „df -h“
free – Die Speicherauslastung des Systems anzeigen
dmesg – Den Verlauf des Bootvorgangs anzeigen
du – Den Speicherverbrauch einzelner Verzeichnisse anzeigen
uptime – Die Uptime (Laufzeit seit dem letzten Starten) des Rechners anzeigen
Verzeichnis-Operationen
cd – In das angegebene Verzeichnis wechseln, zum Beispiel „cd /tmp/“
ls – Den Inhalt des aktuellen oder des angegebenen Verzeichnisses anzeigen. (Ausführlicher mit „ls -l“)
mkdir – Neues Verzeichnis anlegen
pwd – Aktuelles Verzeichnis anzeigen
rmdir – Verzeichnis löschen
Datei-Operationen
basename – Dateinamen ohne Pfadangaben ausgeben
cat – Mehrere Dateien verbinden und das Ergebnis auf Standardausgabe ausgeben, z.B. mit „cat /proc/cpuinfo“
chgrp – Gruppenzugehoerigkeit einer Datei ändern
chmod – Zugriffsrechte ändern
chown – Eigentuemer einer Datei ändern
cmp – Zwei Dateien auf Übereinstimmung vergleichen
cp – Dateien und Verzeichnisse kopieren
cpio – Dateien in bzw. aus Archiven kopieren
dirname – Nur den Pfad zu einer Datei ausgeben
file – Dateitypen einer Datei anzeigen
head – Die ersten Zeilen einer Datei ausgeben
less – Eine bestimmte Anzahl Zeilen einer Datei anzeigen
ln – Einen Link zu einer Datei/Verzeichnis erstellen
mkdir =Eine Verzeichnishierarchie erstellen
more – Durch einen Text scrollen
mv – Dateien und Verzeichnisse verschieben
rm – Dateien und Verzeichnisse löschen
split – Dateien aufteilen
tail – Die letzten Zeilen einer Datei ausgeben
touch – Den Zeitstempel von Dateien ändern
Prozess-Verwaltung:
top – Laufende Prozesse in einer sich ständig aktualisierenden Liste anzeigen
ps – Alle Prozesse mit ihrer PID (Prozess-ID), der User-ID des ausführenden Users und der Terminal-ID anzeigen
kill – Den Prozess mit der übergebenen Prozess-ID beenden
killall – Alle Prozesse mit dem übergebenen Namen beenden
killproc – Den Prozess beenden, dessen ausführbare Datei im übergebenen Pfad steht
nice – Die Prioritaet eines Prozesses festlegen
nohup – Ein Programm immun gegen SIGHUPs starten
pidof – Die PID(s) des Prozesses mit dem übergebenen Namen ausgeben
Netzwerkverwaltung:
ifconfig – Netwerk-Schnittstellen konfigurieren bzw deren Konfiguration und Status ausgeben
netstat – Informationen über Netzwerkverbindungen und Routingtabellen ausgeben
ping – Datenpakete an die angegebene IP-Adresse bzw. den angegebenen DNS-Namen senden und auf Antwort warten
route – Die Routen zu entfernten Rechnern ändern
telnet – Eine neue Telnet-Session zum angegebenen Rechner aufbauen
tty – Das Gerät anzeigen, ueber das man angemeldet ist
Suchen und Finden:
find – Umfangreiches Suchwerkzeug
locate – Dateien mittels eines Indexes suchen, der durch updatedb erstellt wird
whereis – Das Binary (die ausführbare Datei) suchen
which – Den ersten gefunden Pfad eines Programmes im Pfad anzeigen
Sonstiges:
vi – Standard-Unix-Editor zum Bearbeiten von Dateien starten
reboot – System neu starten
init – Runlevel wechseln
shutdown – Herunterfahren, bzw. Reboot des Systems
cal – Kalender anzeigen
clear – Inhalt der Konsole löschen
crontab – Cron-Tabelle anzeigen
date – Das aktuelle Datum ausgeben
echo – Einen Text auf der Konsole ausgeben
env – Alle Umgebungsvariablen anzeigen
expr – Ausdrücke auswerten
find – Verzeichnisbaum durchsuchen, ausgehend vom aktuellen Verzeichnis
fold – Überlange Zeilen umbrechen
grep – Nach einer Zeichenfolge in einer Datei suchen
halt – Systems herunterfahren
hostname – Den Namen des Rechners anzeigen
rev – Zeichenfolge umkehren
sleep – Eine Anzahl von Sekunden warten
sort – Die Ausgabe von Programmen bzw Dateien sortieren
strings – Alle (lesbaren) Zeichenfolgen aus einer Datei/Eingabe extrahieren
type – Den Typen einer Datei anzeigen
uniq – Doppelte Zeilen in einer Datei entfernen
wc – Buchstaben, Zeilen und Wörter der Eingabe zählen
Benutzer-Informationen:
groups – Die Gruppenzugehörigkeit eines Users anzeigen
id – Den eigenen Login-Namen inklusive Gruppe anzeigen
last – Die letzten Logins anzeigen
logname – Den eigenen Login-Namen anzeigen
who – Die Login-Namen der momentan eingeloggten User zusammen mit den Terminal-IDs und dem Login-Zeitpunkt anzeigen
PDF-Dateien gehören zum Internet-Alltag. Das haben sich auch die Entwickler des Firefox-Browsers gedacht und ab Version 19 kurzerhand einen PDF-Betrachter in den Browser integriert. Wenn Sie beim Surfen auf eine PDF-Datei klicken, wird sie also direkt vom Firefox-eigenen PDF-Betrachter angezeigt. Das stößt nicht bei allen Firefox-Anwendern auf Gegenliebe. Wer lieber wieder mit seinem gewohnten PDF-Tool die PDF-Dokumente anzeigen möchte, kann den integrierten PDF-Betrachter deaktivieren.
PDFs nicht mehr direkt im Firefox öffnen
Ein Grund für die Integration eines PDF-Betrachters direkt in den Firefox-Browser dürften unter anderem die anhaltenden Sicherheitslücken des Orginals, des Adobe Readers sein. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht neue Lücken im Adobe-PDF-Reader zu Tage treten. Allerdings gibt es neben dem Adobe Reader viele andere gute Alternativen, die auf vielen Rechnern zur Standardausstattung gehören, etwa der Foxit Reader.
Wenn Sie weiterhin Ihren bisherigen PDF-Betrachter und nicht den in Firefox integrierten Reader verwenden möchten, können Sie den Firefox-eigenen Reader ab Version 19 folgendermaßen deaktivieren:
1. Klicken Sie auf den Firefox-Button und den Befehl „Einstellungen“, oder rufen Sie den Befehl „Extras | Einstellungen“ auf.
2. Anschließend wechseln Sie ins Register „Anwendungen“.
3. In der Zeile „Portable Document Format (PDF)“ legen Sie fest, wie PDF-Dateien angezeigt werden. Voreingestellt ist „Vorschau in Firefox“, also die Anzeige direkt im Browser. Wenn Sie auf den nach unten weisenden Pfeil klicken, können Sie die Einstellung ändern und zum Beispiel einen anderen PDF-Betrachter auswählen – vorausgesetzt, der jeweilige PDF-Betrachter ist auch installiert. Taucht das gewünschte Programm nicht in der Liste aus, können Sie die Alternative auch über den Eintrag „Andere Anwendung“ bestimmen.
Bei Facebook piept’s wohl. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Seit kurzem spielt Facebook einen Signalton ab, sobald Freunde bei einem der eigenen Beiträge auf „Gefällt mir“ klickt oder den Beitrag kommentiert. Das nervige „Pling“ kann man zum Glück abschalten.
Facebook-Signaltöne abschalten
Damit Facebook wieder Ruhe gibt und bei neuen Likes oder Kommentaren keinen Signalton mehr abspielt, gehen Sie wie folgt vor:
1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, klicken Sie auf das kleine Zahnradsymbol oben rechts und dann auf „Kontoeinstellungen„.
2. Es folgt ein Klick auf „Benachrichtigungen„.
3. In der Zeile „Auf Facebook“ klicken Sie ganz rechts auf „Anzeigen„.
4. Anschließend entfernen Sie das Häkchen bei „Ton abspielen, wenn eine neue Benachrichtigung eingeht“ und bestätigen die Änderung mit einem Klick auf „Änderung speichern„. Ab sofort gibt Facebook wieder Ruhe und stört nicht mit nervigen Benachrichtigungstönen.
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