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  • Microsoft Office: Texte diktieren statt selber schreiben

    Die Textprogramme von Microsoft Office sind immer noch die am häufigsten verwendeten Tools für die täglichen Schreibarbeiten. Nicht jeder beherrscht das Tippen auf der Tastatur gleich gut, oder ist durch eine Hand- oder Armverletzung in der Bewegung eingeschränkt. Trotzdem muss man E-Mails beantworten oder mal den einen oder anderen Brief schreiben. Eine gute Hilfe bietet für diese Fälle eine Diktiersoftware.

    Bei Smartphones und Tablets ist eine Diktierfunktion meist schon eingebaut und kann für WhatsApp & Co, SMS-Nachrichten und den Browser verwendet werden.

    Garage-Projekt-Entwicklung

    Aber auch für den Desktop-Computer oder das Notebook gibt es mittlerweile eine gute und kostenlose Alternative von Microsoft. Sie wurde vom Microsoft Garage-Projekt entwickelt und arbeitet mit der Cortana Spracherkennung.

    Das Tool, Microsoft Dictate, ist eine Erweiterung die sich nach dem Download und der Installation in Word, Outlook und PowerPoint einklinkt.

    Diesen Office-Programmen wurde eine zusätzliche Registerkarte Dictation hinzugefügt, über die man dann die Spracheingabe mit einem Mausklick startet.

    Mit eingebautem Translator

    Microsoft Dictate ist aber nicht nur ein ordinäres Spracherkennungsprogramm. Es enthält auch einen integrierten Übersetzer, der deinen gesprochenen Text sofort in die gewünschte Fremdsprache übersetzt.

    In der Gruppe Language Options findest du die Sprachauswahl. Im Feld From gibst du deine eigene Sprache ein, zum Beispiel Deutsch und im Feld To die Fremdsprache, in die übersetzt werden soll.

    Dann kann es schon direkt losgehen. Du klickst auf den Mikrofon-Button, sprichst deinen Text und Microsoft Dictate übernimmt die Schreibarbeit. Zum Beenden der Spracheingabe sagst du einfach Stop Dictation.

    Nachteil

    Und hier sind wir direkt beim Manko von Dictate. Absatz- und Interpunktionsbefehle werden nur in englischer Sprache erkannt und ausgeführt.

    Verfügbare Befehle:

    • New Line = Neue Zeile
    • Delete = Löscht die letzte gesprochene Zeile
    • Stop Dictation = Beendet die Spracherkennung
    • Full Stop oder Period = Setzt einen Punkt am Satzende (.)
    • Question mark = Setzt ein Fragezeichen (?)
    • Open Quote = Öffnet Anführungszeichen („)
    • Close Quote = Schließt Anführungszeichen („)
    • Colon = Setzt Doppelpunkt (:)
    • Comma = Setzt ein Komma (,)

    Fazit

    Trotz der englischen Befehle arbeitet Microsoft Dictation zuverlässig und kann eine erhebliche Hilfe darstellen. Wer gerne mal seine Finger schonen möchte, für den ist Microsoft Dictation die richtige Wahl.

    Tipp

    Arbeitest du häufig mit mehreren Computern/Notebooks auf ebenso vielen Monitoren gleichzeitig? Dann erfährst du in diesem Artikel, wie du alle PC`s mit nur einer Tastatur und Maus bedienen kannst. Das Tool nennt sich Mouse without Borders und stammt auch aus dem Microsoft Garage-Projekt.

  • Maxdome: Alte Geräte werden ab September 2017 nicht mehr unterstützt

    Bereits im letzten Jahr (2016) wurde der Maxdome-Support für viele alte Geräte eingestellt. Zur Zeit verschickt Maxdome wieder E-Mail-Benachrichtigungen an Kunden. Ab dem 12. September 2017 endet nun der Support für weitere Fernseher und Blu-ray-Player.

    Die Liste der nicht mehr unterstützten Geräte wird um folgende Produkte erweitert:

    • Toshiba Fernseher der Baujahre 2013 und 2014
    • Panasonic Fernseher von 2013 und davor
    • alle LG Blu-ray-Player
    • LG Fernseher, Bj 2011 und älter
    • alle Sony Blu-ray-Player
    • Sony Fernseher, Bj 2012

    Ab dem Stichtag 12.09.2017 wird Maxdome auf diesen Geräten nicht mehr verfügbar sein.

  • E-Mail-Check: Richtigkeit einer E-Mail-Adresse prüfen

    Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie eine E-Mail-Adresse aufgeschrieben haben und später Ihre eigene Schrift nicht mehr lesen konnten? Jetzt wissen Sie nicht genau, ob die E-Mail-Adresse funktioniert. Egal welcher Grund, mit dem Online-Dienst „Gaijin“ können Sie ganz schnell und einfach prüfen, ob die Email-Adresse richtig ist.

    Stimmt die E-Mail-Adresse?

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Webseite www.gaijin.at/olsmailcheck.php auf, und geben Sie die zu prüfende Email-Adresse in das Formularfeld ein. Danach fügen Sie noch den Sicherheitscode in das entsprechende Feld ein und klicken auf die Schaltfläche „Adresse überprüfen“.

    Ein paar Augenblicke  später erscheint unterhalb des Formularfeldes das Ergebnis. Diese Prüfwerte können je nach verwendetem Mailserver unterschiedlich ausfallen. Ist der Nutzer der E-Mai-Adresse bekannt, heißt das Ergebnis am Ende der Liste „Die E-Mail Adresse wurde vom Mailserver angenommen“.

    Tipp: Auf diese Weise können Sie auch die verwendete IP-Adresse des Absenders von Spam-Mails ermitteln.