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  • Windows 7: Festplatten-Partitionen wieder zusammenfügen

    Mehrere Partitionen auf einer Festplatte einzurichten, hat viele Gründe. Wird eine oder mehrere dieser Partitionen aber nicht mehr benötigt, können sie auch wieder zusammengeführt werden, um die reservierte Speicherkapazität weiterhin zu nutzen. Wie auch die Teilung der Festplatte, so muss die Zusammenführung ebenfalls manuell geschehen.

    Zuerst die alten Daten sichern

    Bevor du die Partitionen wieder zusammenfügst, sollte ein Backup der Daten erfolgen, dessen Partitionen aufgelöst werden. Sie gehen beim Zusammenführen verloren.

    Alte Partition(en) löschen

    Mit einem Klick auf den Windows-Button öffnest du das Startmenü und tippst in das Suchfeld Festplattenpartionen ein. Im Suchergebnis startest du dann die Option Festplattenpartitionen erstellen und formatieren.

    Es öffnet sich das Dialogfenster der Datenträgerverwaltung, in der alle vorhandenen Partitionen aufgelistet sind. Per Rechtsklick-Menü löschst du die ausgewählte(n) Partition(en) mit dem Eintrag Volume löschen und bestätigst die nachfolgende(n) Warnmeldung(en).

    Anstelle der alten Partitionen werden nicht zugeordnete Datenträger angezeigt.

    Die Wiedervereinigung

    Klicke mit der rechten Maustaste auf die Partition die erweitert werden soll und wähle im Kontextmenü den Eintrag Volume erweitern aus. Über den Nachfolgedialog fügst du die nicht zugeordnete(n) Partition(en) der Bestehenden hinzu. Über den Button Weiter schließt du dann die Zusammenführung ab.

    Nun steht der freigegebene Speicherplatz wieder zur Verfügung.

  • Windows 10: Neue Anordnung der Desktop-Symbole verhindern

    So lange es Windows gibt, tritt immer wieder mal ein bekannter Fehler auf: Die Desktop-Symbole, die man mit viel Mühe in eine gewisse Ordnung gebracht hat, wurden automatisch neu angeordnet. Besonders ärgerlich ist dieser Bug wenn er öfters auftritt und dich dazu zwingt, deine Ordnung immer wieder neu herzustellen. Zum Abstellen dieses unerwünschten Verhaltens können zwei Tricks Verwendung finden.

    Die einfachste Möglichkeit führt über den Desktop selber. Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst im Kontextmenü Ansicht aus und entfernst im Untermenü das Häkchen bei Symbole automatisch anordnen.

    Sollte diese Änderung nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Eingriff in die Registry erforderlich um den Fehler zu beheben.

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, das du mit der Tastenkombination [Windows][R] startest. Gib dort den Befehl regedit ein und bestätige mit OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{42aedc81-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf den Ornder InProcServer32 und wählst den Befehl Berechtigungen im Kontextmenü aus.

    Im Dialogfenster Berechtigungen markierst du dein Windows-Konto im Bereich Gruppen- oder Benutzernamen und setzt ein Häkchen Vollzugriff Zulassen im Feld der Berechtigungen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Nachdem sich das Dialogfenster geschlossen hat, führst du in der Registry einen Doppelklick auf den Eintrag Standard des Ordners InProcServer32 aus und tippst den Wert %systemRoot%\system32\windows.storage.dll in die Dialogbox ein. Dann speicherst du wieder mit OK, beendest den Registrierungsedtor und startest deinen Computer neu.

    Bei 64-Bit-Windows-Versionen musst du nach der Änderung der Berechtigungen in der Registry zum Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{42aedc87-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\ navigieren, um dort den Eintrag Standard nach obigem Vorbild zu bearbeiten.

    Ab sofort sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

  • Mozilla Thunderbird: Änderung der Bing-Suchmaschine

    Mozilla Thunderbird: Änderung der Bing-Suchmaschine

    Beim Lesen von E-Mails kommt man oft in die Situation einen Begriff über die Websuche nachzuschlagen. Viele E-Mail-Clients bieten hierfür eine integrierte Suchfunktion über das Kontextmenü an. So auch Mozilla´s Thunderbird. Hier ist aber die Suchmaschine Bing als Standard definiert. Wer aber normalerweise eine andere Suchmaschine, wie zum Beispiel Google, bevorzugt, der kann auch im Thunderbird eine andere Suchmaschine aktivieren.

    thunderbird-suche-web-search-suchmaschine-wechseln-bing-google-yahoo-email-rechtsklick

    Um eine neue Suchmaschine auszuwählen, startest du deinen Thunderbird (den E-Mail-Client, nicht das Auto!), klickst auf den Menübutton und anschließend auf Einstellungen | Einstellungen.

    thunderbird-einstellungen-allgemein-suchmaschine-standard-aussuchen-ersetzen-ok-mozilla

    Im Dialogfenster der Einstellungen stellst du im Register Allgemein deine bevorzugte Standardsuchmaschine ein. Mit OK bestätigst du deine Auswahl.

    thunderbird-suchmaschine-standard-einstellen-kontextsuche-markieren-begriff

    Die neue Standard-Websuche ist ohne Neustart aktiv und kann sofort verwendet werden.

    Tipp:

    Wenn du in den Einstellungen die Google-Suchmaschine nicht finden solltest, muss sie zuerst noch heruntergeladen werden. Die Erweiterung Google Search for Thunderbird findest du über den Menübutton und dem Eintrag Add-ons, oder über die Websuche.

    thunderbird-add-on-erweiterung-laden-download-vorher-zuerst-mozilla-standardsuchmaschine-aendern

  • Fenster mit der Maus nicht mehr greifbar? So wird’s per Tastatur wieder in den sichtbaren Bildschirmbereich geschoben

    Hin und wieder kommt es schon einmal vor, dass sich ein Programm- oder Ordnerfenster außerhalb des Bildschirmbereiches befindet. Mit der Maus ist die Titelleiste dann nicht mehr greifbar. In der Übersicht der offenen Fenster, die Sie mit [Alt][Tab] aufrufen, sehen Sie zwar dieses Fenster, können aber nicht dorthin wechseln. Mit ein paar Tastenkombinationen können Sie es aber wieder in den sichtbaren Bereich des Monitors zurückschieben.

    Unsichtbare Fenster verschieben

    Und so funktioniert’s:

    1. Wechseln Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] zum „unsichtbaren“ Fenster.

    2. Die Tastaturkombination [Alt][Leertaste] öffnet das Kontextmenü.

    fenster-ausserhalb-bildschirm-tastatur-verschieben-alt-tab-anzeige

    3. Da im Normalfall das Kontextmenü ja nicht sichtbar ist, drücken Sie nun die Taste [V], damit das Fenster mit den Pfeil-Tasten wieder in den Sichtbereich des Bildschirms verschoben werden kann. Danach führen Sie einen Mausklick durch oder drücken [Enter], damit die Bedienung per Maus wieder aktiviert wird.

  • Microsoft Word: Textdateien alter Versionen unverändert öffnen

    Seit Word Version 2007 werden andere Standardformate verwendet. Zum Beispiel wurde in älteren Word-Versionen die Schriftart „Times New Roman“ verwendet. Seit Word 2007 ist es dagegen „Calibri“. Beim Öffnen alter Word-Dateien kann es daher vorkommen, das die alte Formatierung automatisch angepasst wird und das unerwünschte Folgen mit sich bringt. Mit ein paar Klicks kann man in Word aber sicherstellen, dass alte Formate übernommen und nicht automatisch geändert werden.

    Starten Sie Word und klicken im Register „Start“ unter den „Formatvorlagen“ auf „Formatvorlagen ändern | Formatvorlagensatz“. Im Kontextmenü wählen Sie dann die Option „Traditionell“ oder „Word 2003“ aus.

    word-alte-formatierung-2007-2003-office-beibehalten-times-new-roman-sicherstellen-oeffnen-automatisch

    Bei Word 2010 befinden sich diese Optionen bei „Stil-Set“.

    Ab sofort werden Dokumente mit älteren Formaten nicht mehr automatisch geändert.

  • Windows 7 und 8: Mit nur zwei Mausklick einen kompletten Verzeichnispfad in die Zwischenablage kopieren

    Manchmal ist es erforderlich ganze Verzeichnispfade in einem Dokument einzutragen. Bevor man aber zwischen Dokument und Windows-Explorer hin und her springt, um den Pfad per Hand in das Dokument einzutragen, sollte man den gesamten Pfad mit zwei Mausklicks in den Zwischenspeicher kopieren.

    Halten Sie die Taste [Umschalt] gedrückt, öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü des Ordners oder der Datei dessen Pfad abgebildet werden soll…

    bild-1-ordner-datei-verzeichnis-pfad-komplett-kopieren-einfügen-zwischenablage-dokument-umschalt-taste-rechtsklick-als-pfad-kopieren

    …und klicken Sie dann auf die Option „Als Pfad kopieren“.

    Dann nur noch in das Zieldokument einfügen, fertig. So einfach können die kleinen Freuden sein…

  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

    bild-1-piriform-ccleaner-kontextmenü-aufräumen-alte-einträge-löschen-deaktivieren-entfernen

    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

    bild-2-extras-piriform-ccleaner-autostart-kontextmenü-deaktivieren-markieren-einträge-löschen-aktivieren

    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

    bild-3-windows-7-xp-vista-win7-programm-pc-installation-eintrag-kontext-menü-autostart-verzeichnis-datei-löschen-deaktivieren-aktivieren

    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • Internet Explorer: Den Download-Ordner ändern und auf eine andere Festplatte verschieben

    Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.

    Download-Ordner ändern

    Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    %userprofile%

    ein, und drücken die [Enter]-Taste.

    bild-3-userprofile-adresszeile-windows-explorer-enter-eingabe-taste-drücken-prozent-zeichen-download-ordner-speicherpfad-ändern-neu-zuweisen-extern-festplatte-systemordner-systemfestplatte

    Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-ie-internet-explorer-download-ordner-neu-laufwerk-zuweisen-änder-userprofile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in

    D:Downloads

    Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…

    bild-2-download-ordner-ändern-internet-explorer-microsoft-pfad-neu-eingeben-laufwerk-extern-stick-usb

    …und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.

    bild-4-neu-ordner-erstellen-anlegen-pfad-laufwerk-groß-system-nicht-vorhanden

    Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.

    bild-5-datei-downloads-neu-ordner-verschieben-dialog-fenster-bestätigen-ja-alt-ort

  • Windows 7/8: Mit einem Mausklick die „Windows-Taste“ aufrufen

    Bei Windows 7 öffnen Sie mit der [Windows]-Taste das Startmenü. Theoretisch funktioniert das auch bei Windows 8, praktisch wird aber mit dieser Taste zwischen der klassischen Windows-Oberfläche und der Kachel-Oberfläche hin- und hergeschaltet. Das Startmenü wird dann nicht geöffnet. Mit einem kleinen selbstgeschriebenen Skript öffnen Sie die Windows-Taste mit einem Mausklick.

    Dazu starten Sie einen Texteditor, beispielsweise „Notepad“ und tragen dort folgenden Befehl ein:

    Set WshShell = WScript.CreateObject(„WScript.Shell“)WshShell.sendkeys „^{ESC}“

    bild-1-text-editor-notepad-befehl-script-skript-schreiben-anweisung-textdatei-speichern-exe-format

    Speichern Sie diese Datei mit einem beliebigen Namen, wie zum Beispiel „Windows-Taste“, mit der Dateiendung „.exe“. Das ist für die Verknüpfung mit der Taskleiste wichtig.

    bild-2-exe-taste-windows-7-8-win8-win7-mausklick-format-speichern-als-anwendung-später-verknüpfung-taskleiste

    Navigieren Sie nun zum Speicherort der Datei, öffnen Sie mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü, und wählen Sie die Option „An Taskleiste anheften“.

    bild-3-verknüpfen-taskbar-anheften-anpinnen-windows-taste-exe-vbs-trick-überlisten-speichern

    Führen Sie erneut einen Rechtsklick auf die Datei aus und wählen diesmal „Umbenennen“. Nun ändern Sie aber nur die Dateiendung von „.exe“ auf „.vbs“ und bestätigen mit [Enter]. Die nachfolgende Warnmeldung schließen Sie mit „Ja“.

    bild-4-umbenennen-datei-notepad-text-exe-vbs-anheften-kontext-menü-taskleiste-meldung-warnhinweis-bestätigen

    Nun muss nur noch die Schaltfläche in der Taskleiste mit der neuen Dateiendung „.vbs“ versehen werden. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt], klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, und wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    Auf der Registerkarte „Verknüpfung“ ersetzten Sie ebenfalls im Bereich „Ziel“ die Dateiendung „.exe“ durch „.vbs“. Wahlweise können Sie noch über die Schaltfläche „Anderes Symbol“ ein passenderes Icon auswählen. Mit „OK“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    bild-5-eigenschaften-windows-taste-klick-mausklick-datei-endung-vbs-exe-ändern-anderes-symbol-icon-auswählen-umschalt-bestätigen-ok

    Ab sofort können Sie mit einem Mausklick das Startmenü über die Verknüpfung aufrufen. Allerdings verfügt diese Variante über keinerlei Tastenkombinations-Funktionen.

    Da Windows 7 bereits über einen Start-Button in der Taskleiste verfügt, ist diese Möglichkeit eigentlich recht nutzlos, es sei denn, Sie benötigen eine Desktop-Verknüpfung.

  • Windows 7, Vista und XP: Datei-Informationen aus unbekannten Dateitypen extrahieren

    Das Windows Betriebssystem erkennt viele unterschiedliche Dateiformate. Natürlich kann Windows nicht jeden Dateityp kennen. Normalerweise werden beim Installieren von Programmen automatisch dafür gesorgt, das das Betriebssystem zukünftig die neuen Dateien erkennt. Hin und wieder ist es möglich, dass trotzdem Dateien auf dem Computer landen die nicht erkannt werden. Bevor man dann viel Zeit und Nerven verschwendet, den passenden „Programm-Öffner“ zu finden, sollte man erst einmal die unbekannte Datei auf ihren Nutzen zu untersuchen. Das geht am besten mit den vorhandenen Bordmitteln.

    Ein gutes Beispiel dafür sind die speicherbaren E-Mails des Anbieters „Mail1A„. Hier erhalten Sie Wegwerf-E-Mail-Adressen. Erhaltene E-Mails können im „mim“-Format heruntergeladen werden. Dieses Format wird von Windows nicht erkannt und beim Versuch die Datei zu öffnen erscheint folgende Meldung:

    bild-1-standard-programm-unbekannt-datei-endung-öffnen-format-information-klartext-extrahieren-windows-xp-vista-win7-7

    Um Informationen aus dieser Datei sichtbar zu machen, muss dem Kontextmenü der Eintrag „Als Textdatei öffnen“ hinzugefügt werden. Das erledigen wir über die Registry. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dann den Befehl „regedit“ ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-2-registry-regedit-als-textdatei-öffnen-notepad-hkey-classes-root

    Danach navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_CLASSES_ROOT*shell„. Legen Sie darin einen neuen Unterschlüssel an. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ und wählen „Neu | Schlüssel“.

    bild-3-registrierungseditor-kontextmenü-eintrag-hinzufügen-root--textdatei-öffnen

    Geben Sie dann dem neuen Schlüssel einen Namen, beispielsweise „Als Textdatei öffnen“. In diesem neuen Schlüssel erstellen Sie einen weiteren Unterschlüssel namens „command“.  Dann öffnen Sie mit einem Doppelklick auf den Eintrag „Standard“ das Dialogfenster „Zeichenfolge bearbeiten“. Geben Sie im Feld „Wert“ den Befehl „notepad.exe %1“ ein und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-4-command-registry-zeichenfolge-textdatei-öffnen-wert-notepad-exe-shell

    Danach kann der Registrierungseditor geschlossen werden.

    Nun können Sie die Datei mit dem unbekannten Dateityp mit einem Rechtsklick und dem Befehl „Als Textdatei öffnen“ anschauen.

    bild-5-textdatei-unbekannt-format-dateityp-öffnen-notepad-rechtsklick-kontextmenü

    Danach enthüllt NotePad die in der Datei enthaltenen Informationen. In diesem Beispiel ist es eine Bestätigungsmail über die Bestellung einer Prepaidkarte der Telekom.

    bild-6-öffnen-notepad-editor-anzeige-inhalt-datei-unbekannt-windows-registry-typ-dateityp

    Jetzt kann man sich immer noch entscheiden ob es sich lohnt nach dem richtigen Programm zum Öffnen der „unbekannten“ Datei zu suchen.