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  • Mit der Windows Updatebereinigung gefahrlos alte Update-Leichen entfernen

    Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.

    Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.

    bild-3-ordner-winsxs-bereinigung-update-alte-loeschen-entfernen-update-ordner-datei

    Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.

    bild-1-windows-7-win7-update-cleanup-wizard-disk-datentraegerbereinigung-speicher-freigeben

    Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.

    bild-2-datentraegerbereinigung-windows-update-patch-addon-cleanup-wizard-kb-2852386-support-oktober-2013

    Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.

    In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…

    bild-4-windows-update-kontrollieren-kb2852386-herunterladen-wizard-addon-installieren

    …und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.

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    Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.

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    Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.

    Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.

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    Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.

    In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.

  • WhatsApp Sniffer: Fremde WhatsApp-Nachrichten im WLAN mitlesen und überwachen

    Und wieder eine Sicherheitslücke. Diesmal betroffen: WhatsApp. Im App-Store Google Play gab es eine zeitlang den „WhatsApp Sniffer“, mit dem Sie im lokalen WLAN alle WhatsApp-Nachrichten anderer WhatsApp-Nutzer mitlesen können. In Google Play ist der WhatsApp Sniffer zwar verschwunden – über die Google-Suche gibt’s ihn aber immer noch.

    Whats-App-Nachrichten unverschlüsselt mitlesen und abhören

    Das Sicherheitsunternehmen G Data macht in einer aktuellen Pressemitteilung auf die WhatsApp-Sicherheitslücke aufmerksam. Die Sicherheitslücke ist allerdings nur auf das lokale WLAN beschränkt. Zuhause ist es kaum kritisch; anders sieht es in öffentlichen WLANs an Flughäfen oder in Restaurants. Eine Handvoll frei zugänglicher Werkzeuge reichen, um alle WhatsApp-Nachrichten aus diesem WLAN mitzulesen.

    Der Hacker braucht dazu nur ein Smartphone mit Root-Rechten (Jailbreak), die Busybox und den WhatsApp Sniffer bzw. die WhatsApp-Sniffer-APK-Datei – alles eine simple Google-Suche frei erhältlich. Mit einem so ausgestatteten Schnüffel-Smartphone lassen sich alle Informationen mitlesen, die über WhatsApp innerhalb des WLANs über den Äther gehen: Chats, Fotos und Videos. Die Betroffenen bekommen davon nichts mit.

    Anleitung für WhatsApp-Spionage? Nicht mit Google

    Mittlerweile ist Google aktiv geworden und hat den WhatsApp Sniffer aus dem Google Play Store entfernt. Die APK-Datei gibt’s per Google-Suche aber weiterhin.

    Was kann man tun? Bis WhatsApp eine neue Version mit gestopfter Sicherheitslücke herausbringt, sollten WhatsApp-User keine öffentlichen WLAN-Netzwerke nutzen, sondern die Datenverbindung ausschließlich über das Mobilfunknetz laufen lassen.

    Update 2014: Mittlerweile hat WhatsApp die Sicherheitslücke geschlossen.

  • Mit der Kommandozeile neue Schlüssel in der Registry erstellen

    Möchte man im Registrierungseditor neue Schlüssel anlegen, dann muss man sich durch eine Menge Ordner im Navigationsbereich klicken um zur gewünschten Stelle zu gelangen. Für diejenigen, die häufig mit der Kommandozeile arbeiten, können neue Schlüssel auch hier erstellen.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie den gesamten Pfad kennen und auch wissen was in dem neuen Schlüssel eingegeben werden muss. Dies erfordert ein bisschen mehr Erfahrung. Sicherheitshalber sollte man die Registry, bevor Änderungen vorgenommen werden, sichern, um sie im schlimmsten Fall wieder rekonstruieren zu können. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ein schnelles und einfaches Backup.

    Zum Anlegen eines neuen Schlüssels per Kommandozeile, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und öffnen die „Eingabeaufforderung“ per Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“.

    bild-1-registry-windows-7-win7-schlüssel-ändern-änderung-kommandozeile-als-administrator-ausführen-deteil-kenntnisse-fortgeschritten-nerd-eingabeaufforderung

    Mit dem Befehl reg lässt sich die Registry in der Eingabeaufforderung bearbeiten. Zusammen mit dem Befehl add legen Sie einen neuen Schlüssel an.

    Beispielsweise können Sie mit dem folgenden Befehl im Internet-Explorer das Menü dauerhaft anzeigen:

    reg add HKCUSoftwarePoliciesMicrosoftInternetExplorerMain /v AlwaysShowMenus /t REG_DWORD /d 1 /f

    bild-2-registry-registrierungseditor-bearbeiten-schlüssel-neu-anlegen-erstellen-reg-add-befehl-kommandozeile-eingabeaufforderung

    Nachdem Sie den Befehl mit [Enter] bestätigt haben, wird der Schlüssel im Registrierungseditor erstellt. Rufen Sie zur Kontrolle den entsprechenden Schlüssel in der Registry auf.

    bild-3-registry-registrierungseditor-kontrolle-hkey-current-user-policies-aufrufen-enter-bestätigen-reg-add-anlegen-neu-schlüssel-unterschlüssel-dword-wert

  • Microsoft Excel: Mehrere Textfragmente zusammenführen und mit einem Zeilenumbruch versehen

    Texte in Excel zu erfassen ist trotz der Optimierung als Tabellenkalkulationsprogramm gut möglich. Es ersetzt aber trotzdem nicht ein „ordentliches“ Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Writer. Das Erfassen und Bearbeiten von Texten ist hier etwas aufwändiger. Wer mehrere Zellen mit Texten versehen hat und diese zusammenfügen will, steht normalerweise vor einer Reihe zeitaufwendiger Arbeitsschritte. Aber Excel wäre nicht Excel, wenn es für dieses Problem nicht auch eine Formel geben würde.

    Wer häufig vor diesen Herausforderungen bei Excel steht, der wird diese recht einfache Formel auch schnell auswendig gelernt haben. Der Vorteil dieser Formel ist, dass die ursprünglichen Textfragmente in ihren Zellen bestehen bleiben.

    Verkettung von Zellen mit einer Formel

    Zur Textzusammenführung starten Sie Excel und öffnen die betreffende Datei. In diesem Beispiel sollen die Texte aus den Zellen „G3“ und „H4“ in der Zelle „A4“ verkettet werden.

    bild-1-microsoft-excel-office-zelle-text-zusammenführen-zeilenumbruch

     

    Zeilenumbruch vorher einschalten

    Prüfen Sie vor der Verkettung, ob die Bestimmungszelle den Zeilenumbruch zulässt. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“. Auf der Registerkarte „Ausrichten“ aktivieren Sie die Einstellung „Zeilenumbruch“ und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-zelle-formatieren-umbruch-zeile-zeilenumbruch-rechtsklick-excel-office-2003-version-möglich

    Geben Sie anschließend in die Bestimmungszelle (in diesem Beispiel H4) folgende Formel ein:

    =G3&ZEICHEN(1)&H5

    Mit der Zahl in der Klammer legen Sie die Entfernung zwischen den Textfragmenten fest.

    Jetzt nur noch mit [Enter] bestätigen und schon sind die Texte inklusive Zeilenumbruch zusammengefügt.

    bild-3-ergebnis-alle-textfragmente-zusammengefügt-angezeigt-zeilenumbruch-excel-office-microsoft

    Sollten Sie vergessen haben den Zeilenumbruch einzuschalten, dann ist das nicht problematisch. Sie können es jetzt immer noch nachholen. Ansonsten werden die Texte in einer Zeile angezeigt.

    Wichtig für Nutzer älterer Excel-Versionen: Das Zusammenfügen von Texten per Formel funktioniert aber erst seit Office 2003.

  • Mit dem Netbook das optische Laufwerk eines anderen Rechners nutzen

    Netbooks und Ultrabooks sind schon eine tolle Sache. Klein, schlank und leistungsstark. Leider haben sie – bauartbedingt – keine optischen Laufwerke, die man normalerweise benötigt wenn neue Programme installiert werden sollen. Diese müssen online heruntergeladen werden, über das eigene Netzwerk oder ein externes USB-Laufwerk installiert werden. Auch wenn externe Laufwerke sehr schlank sind, ist es doch umständlich sie immer mitzunehmen. Vom Kabelsalat mal abgesehen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Nutzen Sie doch einfach das Laufwerk des eigenen Desktop-Rechners, beziehungsweise das Laufwerk des Laptops.

    Die einzige Voraussetzung ist natürlich ein existierendes Netzwerk. Ist das Laufwerk des Computers noch nicht freigegeben, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Legen Sie die CD/DVD in das Laufwerk des Rechners ein, und klicken Sie unter Windows XP auf „Arbeitsplatz“ beziehungsweise auf „Computer“ bei Windows 7/Vista.

    2. Mit einem Doppelklick auf das Laufwerksymbol öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“.

    3. Auf der Registerkarte „Freigabe“ klicken Sie auf „Erweiterte Freigabe“ und aktivieren im nächsten Dialogfenster die Option „Diesen Ordner freigeben“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen Sie die offenen Fenster.

    4. Wechseln Sie nun über „Systemsteuerung|Netzwerk und Internet“ zum „Netzwerk- und Freigabecenter“. In „Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern“ kontrollieren Sie, ob für das Laufwerk alle Sperren beseitigt sind.

    5. Öffnen Sie auf Ihrem Net- oder Ultrabook mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer, klicken auf „Netzwerk“, gefolgt von einem Doppelklick auf den Namen des betreffenden Computers.

    6. Im nächsten Fenster wird nun das freigegebene Laufwerk angezeigt. Mit einem weiteren Doppelklick öffnen Sie den Inhalt des eingelegten Datenträgers und erhalten so den Zugriff auf die gespeicherten Dateien. Mit einem Klick auf die „Autorun“-Funktion, können Sie die CD oder DVD direkt starten.

     

    Dieser sehr nützliche Trick ist auch bestens für Notebooks und Laptops geeignet, deren eigene optischen Laufwerke defekt sind und Sie kein Geld mehr für eine Reparatur ausgeben möchten.

  • Windows 7, Vista und XP: Mit TeboCam die eigene Webcam als Bewegungsmelder nutzen

    Man sitzt zu Hause am Computer und verlässt den Schreibtisch für eine Weile, um etwas anderes zu erledigen. Nach der Rückkehr sieht man, dass jemand die Programme geschlossen und geöffnete Dokumente verändert hat, ohne zu speichern. Damit ist die ganze Arbeit umsonst gewesen und keiner will es gewesen sein. Diese, oder ähnliche Situationen passieren jeden Tag. Es gibt aber eine Möglichkeit um herauszufinden, wer am Computer gesessen hat. Vorausgesetzt, man hat eine Webcam. Diese kann (im privaten Bereich) zu einem Bewegungsmelder umfunktioniert werden, die dann alle Bewegungen vor dem Bildschirm als Fotos automatisch aufzeichnet.

    Webcam wird zum Bewegungsmelder

    Die Software von „TeboWeb“ ist kostenlos und läuft unsichtbar im Hintergrund. Sie zeichnet nach individuellen Vorgaben die Bewegungen vor dem Computer in Form von Fotos auf und informiert Sie sogar auf Wunsch per E-Mail. Aber Vorsicht: Der Einsatz im Büro oder dort, wo mehrere Personen an einem Rechner arbeiten ist nicht automatisch erlaubt. Es muss eine entsprechende Warnung für jeden sichtbar sein, wenn dieses Programm eingesetzt wird. Zudem müssen Sie Mitarbeiter darauf hinweisen, dass sie aufgezeichnet werden können.

    Download und Installation

    Um die Software herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.teboweb.com/WebCam.html auf und klicken am unteren Ende der Webseite auf „Download Tebocam“. Sie werden dann zum Download-Bereich weitergeleitet und klicken dort auf den Button „Download“.

    Das Programm wird als ZIP-File in dem zuvor festgelegten Zielordner heruntergeladen. Nach dem Extrahieren ist es einsatzbereit.

    Nach dem Entpacken von „TeboCam“ klicken Sie auf die Start-Datei um die Anwendung auszuführen.

     

    Grundeinstellungen der WebCam

    Im Tab „Webcam“ legen Sie als erstes mit dem linken Schieberegler die Empfindlichkeit des Bewegungsmelders fest. Im Bereich „Motion Alarm“ aktivieren Sie die gewünschte Startmethode: „Active“ für sofortigen Start, oder „At Startup“  nach dem Bootvorgang des Computers. Im darunterliegenden Bereich „Active in/at“ wählen Sie aus, wann die Aufzeichnungen beginnen sollen.

    Benachrichtigungsoptionen

    Wechseln Sie nun zum Tab „Alerts“ um die Einstellungen für die Benachrichtigungen  vorzunehmen. Im ersten Bereich, „Notification Settings“, legen Sie fest, ob Sie per E-Mail benachrichtigt werden möchten. Auch die Qualität und Menge der enthaltenen Bilder werden hier eingestellt.

    In „Alert Filename Settings“ vergeben Sie den Dateinamen und den Speicherort der erstellten Fotos. Hier können Sie auch die Fotos mit einem Zeitstempel versehen. Bei „Alert Time Settings“ können Sie die Intervalle der E-Mails der Fotos ändern.

    E-Mail-Einstellungen

    Wechseln Sie nun zum Tab „Email and Ftp“  um den Email-Versand zu konfigurieren.

    Im Bereich „Email Host Settings“ geben Sie die Zugangsdaten Ihres E-Mail-Kontos ein. Klicken Sie auf den Button „Test“ um die Verbindung zu prüfen. In „Email Settings“ geben Sie die Empfängeradresse, sowie die Antwortadresse ein. Weiter unten („Mail Notify“) kann noch ein individueller Nachrichtentext erfasst werden. Möchten Sie die erstellten „Überwachungsfotos“ auf Ihrer Homepage einbinden, dann geben Sie unter „Ftp Settings“ die Zugangsdaten ein. Mit der Schaltfläche „Test“ prüfen Sie auch hier die Verbindung.

    Klicken Sie auf „Save Changes“ um alle Änderungen zu speichern. Minimieren Sie nun das Bearbeitungsfenster, verschwindet es von der Taskleiste und wird nur noch bei den „Ausgeblendeten Symbolen“ angezeigt.

     

    Der Anbieter „TeboWeb“ bietet bei YouTube etliche Video-Bedienungsanleitungen an, die aber allesamt in englischer Sprache sind. Trotzdem sind alle Videos sehr sauber, langsam und verständlich gesprochen.

    Fazit: Witziges, aber doch nützliches Tool, mit dem man aber verantwortungsvoll umgehen sollte. Dieses Tool kann man auch als BabyCam einsetzen, wenn man während des Mittagsschlafs mal kurz zum Nachbarn gehen will.

  • Rechtschreibprüfung auch für Outlook aktivieren

    Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, wie viele Rechtschreibfehler in den E-Mails Ihres Posteinganges enthalten sind? Damit Ihnen das in Ihrer Korrespondenz nicht passiert, sollten Sie vorsichtshalber die Rechtschreibprüfung aktivieren. Wie bei Word checkt die Rechtschreibprüfung vor jedem Versand die Orthographie Ihrer E-Mails. Mit wenigen Klicks ist die Rechtschreibprüfung aktiviert.

    Weniger Rechtschreibfehler in E-Mails

    So schalten Sie die Rechtschreibprüfung von Outlook ein:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Fenster „Optionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Rechtschreibung“. Dort aktivieren Sie die Option „Rechtschreibprüfung vor dem Senden“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    3. Erstellen Sie nun wie gewohnt eine E-Mail und klicken abschließend auf „Senden“. Befinden sich im Text unbekannte oder fehlerhafte Wörter, dann aktiviert sich automatisch das Korrekturfenster.

    Unbekannte Wörter wie zum Beispiel Eigennamen werden mit dem Button „Hinzufügen“  im Wörterbuch gespeichert. Mit den Schaltflächen „Ändern“ und „Ignorieren“ bearbeiten Sie die markierten Begriffe nacheinander. Mit den Schaltflächen „Alle ändern“ und „Alle ignorieren“ werden alle markierten Begriffe auf einmal entsprechend bearbeitet. Danach wird die E-Mail automatisch verschickt.

  • Windows 7, Vista und XP: Alle im Netzwerk freigegebenen Ordner auf einen Blick kontrollieren

    Netzwerke am Arbeitsplatz werden von den Kollegen der IT-Abteilung kontrolliert und gewartet. Sie achten auch darauf, dass die Freigabe von Ordnern nicht von außen manipuliert wurde. Trojaner erzeugen aber oft neue Freigabeordner, um sensible Daten des Netzwerkes auszuspähen. Die Ordner des heimischen Netzwerkes sollten daher auch in regelmäßigen Abständen auf unberechtigte Freigaben geprüft werden. Mit dem Fenster „Ausführen“ ist die Kontrolle schnell durchgeführt.

    Freigaben unter Windows XP anzeigen

    Der „normale“ Weg führt mit mehreren Klicks über die Systemsteuerung. Schneller geht’s mit der Tastenkombination [Windows][R], um das Fenster „Ausführen“ zu öffnen. Geben Sie hier den Befehl

    Rundll32.exe ntlanui.dll , ShareManage

    in die Eingabezeile ein, und klicken Sie auf „OK“ (wichtig sind die Leerzeichen vor und hinter dem Komma).

    Das Fenster „Freigegebene Verzeichnisse“ zeigt in einer Listenansicht alle freigegebenen Ordner an.

    Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag öffnet sich ein weiteres Bearbeitungsfenster, in dem der Eintrag bearbeitet und Berechtigungen geprüft werden können.

    Auch eine maximale Anzahl von Benutzern einer Datei kann reguliert werden.

    Alle Freigaben unter Windows Vista und Windows 7

    Bei Windows 7 und Vista geht es komfortabler. Um hier alle aktuellen Freigaben anzuzeigen, öffnen Sie das Startmenü, klicken in der rechten Spalte mit der rechten Maustaste auf „Computer“ und dann auf „Verwalten“. Im folgenden Fenster wählen Sie links den Eintrag „Freigegebene Ordner“ aus. Und schon haben Sie alle derzeitigen Freigaben, alle Netzwerksitzungen und alle zurzeit geöffneten Dateien im Blick.

    Per Rechtsklick auf einen der Einträge können Sie die Freigabe bearbeiten und zum Beispiel die Freigabe beenden (Befehl „Freigabe aufheben“) oder geöffnete Dateien schließen.

  • Firefox Toggle Tabs Timer: Mit automatischem Tabwechsel mehrere Webseiten auf einmal überwachen

    Möchte man mehrere Webseiten auf einmal verfolgen, werden normalerweise die Webseiten in einem bestimmten Rhythmus nacheinander angeklickt.  Das beste Beispiel hierfür ist die Überwachung mehrerer Auktionen auf Ebay oder verschiedene Nachrichtenticker. Diese Variante ist ineffektiv, da sie Arbeitskraft beansprucht und kaum Platz für eine weitere Tätigkeit des Nutzers lässt. Mit einem kostenlosen Add-on können Sie alle offenen Tabs in einer Endlosschleife nacheinander anzeigen lassen.

    Tabs in der Endlosschleife

    Wird die Endlosschleife gestartet, kann man sich einer anderen Tätigkeit zuwenden und mit „einem Auge“ den Bildschirm weiterhin beobachten.

    1. Öffnen Sie in Ihrem Firefox-Browser den „Add-ons-Manager“, indem Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“ klicken.

    2. Als Suchbegriff geben Sie in das Suchfeld „toggle tabs timer“ ein und starten den Suchvorgang.

    3. Nach ein paar Sekunden erscheint das gleichnamige Add-on an oberster Stelle. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und führen anschließend einen Browser-Neustart durch.

    4. Danach ist der „Toggle Tabs Timer“ einsatzbereit.

    5. Rufen Sie nun alle zu überwachenden Webseiten auf, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel“, und wählen Sie im nachfolgenden Kontextmenü die gewünschte Rotationszeit aus.

    Zum Beenden der Endlosschleife klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel | Aus“.

    Ist Ihre „Add-ons-Leiste“ aktiviert,…

    …können Sie die Rotation auch mit einem Klick auf den entsprechenden Hinweis beenden.