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  • Mit Word einfache Formulare und Kästchen zum Ankreuzen anfertigen

    Formulare mit Kästchen zum Ankreuzen, wie beispielsweise Urlaubs-Checklisten, können mit Excel erstellt werden. Dieses Office-Programm ist aber leider für eine Texterfassung nicht so gut geeignet wie Word. Dafür ist es hier etwas schwieriger, ein Kontrollkästchen in dein Dokument einzufügen. Aber mit einem Trick geht das doch.

    Zwei Lösungswege

    Es gibt sogar gleich zwei Möglichkeiten, ein Kästchen zum Ankreuzen einzufügen. Die erste Variante führt über die Tabellenfunktion.

    Füge eine Tabelle mit zwei Spalten in das Dokument ein, bevor du mit der Aufzählung der Checkliste beginnst. In der Menüleiste klickst du dann auf Einfügen | Tabelle | Tabelle einfügen.

    word-checkliste-kaestchen-einfuegen-erstellen-excel-office-menueleiste

    Im nächsten Dialogfenster stellst du die Tabellengröße ein. Im Feld Spaltenanzahl trägst du eine 2 ein und bei Zeilenanzahl legst du die entsprechenden Zeilen fest. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Bei Word 2013 geht das Einfügen von Tabellen über die Rasteranzeige besonders schnell.

    Das Einfügen der Auswahlkästchen

    Um die Kästchen in die erste Spalte einzufügen, klickst du im Menüband-Register Einfügen auf Symbol | Weitere Symbole.

    Dadurch öffnet sich eine Tabelle mit Symbolen und Sonderzeichen. Auf der Registerkarte Symbole gibst du unten rechts in das Feld Zeichencode 25A1 ein. Das Kästchen-Symbol wird dadurch in den sichtbaren Teil der Anzeige gerückt. Über den Button Einfügen wird das Kästchen nun in die erste Zelle der Tabelle eingefügt. Wiederhole diesen Schritt entsprechend oft, bis die gewünschte Anzahl an Auswahlkästchen erreicht ist.

    Wahlweise kannst du das erste Kästchen in der Tabelle auch mit der Maus markieren und mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren und dann mit [Strg][V] in die restlichen Zellen einfügen.

    Rahmenlinien entfernen und Anpassung an den Inhalt

    Zu guter Letzt fehlt nur noch das das Anpassen an den Tabelleninhalt und das Entfernen des Tabellenrahmens.

    Markiere die Tabelle und öffne mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Wähle hier die Optionen AutoAnpassen | AutoAnpassen an Inhalt.

    Dann klickst du im Menüband auf Layout | Eigenschaften. Im Dialogfenster der Tabelleneigenschaften öffnest du über die Schaltfläche Rahmen und Schattierung das Untermenü. Hier wählst du die Einstellung Ohne aus und speicherst die Änderungen jeweils mit OK.

    Ebenfalls im Register Layout vorhanden, ist die Option der Gitternetzlinien. Bei Bedarf kannst du diese Option für eine bessere Übersicht in deinem Formular aktivieren. Beim Ausdrucken werden diese dann nicht mitgedruckt.

    Die zweite Variante

    Die zweite Möglichkeit, die Kästchen zum Ankreuzen in ein Word-Dokument einzufügen, führt bei Word 2013 über eine Erweiterung des Menübandes, dem das Kontrollkästchensteuerelement hinzugefügt wird.

    Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn diese Art Formulare öfters erstellt werden.

    Rufe dazu über Datei die Optionen von Word auf. Im Bereich Menüband anpassen aktivierst du in der rechten Liste die Entwickleroptionen. Speichere anschließend die Änderung mit OK.

    Das Register Entwicklertools wird in der Multifunktionsleiste sofort angezeigt. Hier findest du jetzt im Bereich Steuerelemente das Kontrollkästchensteuerelement.

    Dieses lässt sich durch Anklicken an die aktuelle Cursor-Position im Word-Dokument frei einfügen.

    Die Schnellzugriffsleiste bei Word 2007 und 2010

    Bei den Word-Versionen 2007/2010 kann diese Funktion direkt in die Symbolleiste für den Schnellzugriff eingefügt werden.

    Das Hinzufügen erfolgt auch hier in den Optionen, auf der Registerkarte Anpassen.

  • Windows 7 und Vista: Einfachere Dateiauswahl per Checkbox

    Die Auswahl von einzelnen Dateien im Windows-Explorer erfolgt normalerweise mit gedrückter [Strg]-Taste und einem Linksklick der Maus. Beispielsweise kann so die Druckauswahl mehrerer Bilder zum Geduldsspiel werden, wenn man aus Versehen mal ein falsches Foto angeklickt oder in einen falschen Bildschirmbereich geklickt hat. Dann fängt die Auswahl wieder von vorne an. Eine kleine Änderung im Windows-Explorer ermöglicht jedoch eine viel komfortablere Dateiauswahl.

    Dateien per Kontrollkästchen markieren

    Die Auswahl per Kästchen (Checkbox) benötigt nur einen Klick auf die entsprechende Datei. Mit insgesamt fünf Klicks habe Sie die Auswahl per Checkbox aktiviert:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer (z. B. mit [Strg][E]), und klicken Sie auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Ansicht“.

    3. Im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ scrollen Sie bis zur Option „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“. Mit einem Klick auf diese Option wird diese aktiviert und mit „OK“ gespeichert.

    Öffnen Sie nun beispielsweise den Ordner mit Ihren Fotos. Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger über ein Bild fahren, wird darin oben links das Kontrollkästchen angezeigt. Klicken Sie auf das Bild, dann wird es mit einem Häkchen in der Checkbox markiert. Wiederholen Sie das mit allen Bildern die ausgewählt werden sollen. Eine so vorgenommene Markierung kann durch erneutes klicken auf das Element auch wieder aufgehoben werden.

    Danach können Sie alle auf diese Weise markierten Dateien zum Beispiel drucken, öffnen oder zum Brennen freigeben.

  • Windows 7: Für die einfachere Dateiauswahl Kontrollkästchen verwenden

    Bei der Mehrfachauswahl von Dateien zum Kopieren, verschieben oder anzeigen, werden diese per Mausklick und gleichzeitig gedrückter [Strg]-Taste markiert. Diese Dateiauswahl ist für wenige Dateien durchaus sinnvoll. Möchte man aber eine größere Dateiauswahl treffen, kann dies schon mal problematischer werden. Vergisst man mal [Strg] zu drücken, dann kann man mit der Auswahl wieder von vorne beginnen. In diesem Fall ist es einfacher, schnell mal die Kontrollkästchen für Dateien einzublenden.

    Zuverlässigere Dateiauswahl aktivieren

    Starten Sie dazu den Windows Explorer, am besten mit der Tastenkombination [Windows][E]. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im Dialogfenster der Ordneroptionen aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Einstellung „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

    Wenn Sie nun im Windows Exploerer zu dem Verzeichnis wechseln, in dem sich die benötigten Dateien befinden, sieht erst einmal alles unverändert aus. Erst wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Dateien fahren, werden die Kontrollkästchen eingeblendet.

    Die Kontrollkästchen funktionieren in allen Ordneransichten, so auch in der Listenansicht.

    Auswirkung auf alle Elemente

    Der Nachteil an der Einblendung der Kontrollkästchen ist, dass sie sich auf alle Elemente, so auch auf die Desktop-Icons auswirkt. Das kann zu Irritationen, oder im schlimmsten Fall, zu unerwünschtem Löschen führen.

    Nach Gebrauch wieder ausschalten

    Es ist empfehlenswert, diese Option wieder zu deaktivieren wenn sie nicht mehr benötigt wird, um ein unerwünschtes Auswählen zu verhindern.

  • Mit der „Remoteunterschiedskomprimierung“ das Kopieren von Daten in WLAN-Netzwerken beschleunigen

    Die „Remoteunterschiedskomprimierung“ sorgt seit Windows Vista für einen schnelleren Datenaustausch in drahtlosen Netzwerken. Diese Funktion erkennt automatisch Dateiunterschiede sendet nur die Änderungen. Leider funktioniert diese Beschleunigung nur ab Vista aufwärts. Ältere Betriebssysteme wie beispielsweise XP kennen diese Funktion nicht. Hier sorgt die Remoteunterschiedskomprimierung für das Gegenteil: Das WLAN wird langsamer. Diese Funktion lässt sich aber sehr einfach abschalten.

    Die Abschaltung sollte aber nur dann vorgenommen werden, wenn im WLAN-Netzwerk Daten mit Computern ausgetauscht werden, die diese älteren Betriebssysteme verwenden.

    Klicken Sie dazu auf „Start | Systemsteuerung | Programm deinstallieren“. Danach wählen Sie im linken Bereich die Option „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ aus.

    Im gleichnamigen Dialogfenster suchen Sie den Eintrag „Remoteunterschiedskomprimierung“ und deaktivieren die Funktion, indem Sie das Häkchen aus dem Kontrollfenster entfernen. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

    Starten Sie dann Ihren PC neu, damit die Änderung aktiviert wird.

    Ab sofort ist die Kopiergeschwindigkeit mit den älteren Geräten erheblich schneller.

    Bedingt durch den Computer-Neustart lohnt sich die Abschaltung eigentlich nur bei der Übermittlung von größeren Dateien, bei kleineren oder einzelnen Dateien ist der Aufwand des Neustarts zu hoch.

  • Google Chrome: Gezielt Surfspuren entfernen, ohne den gesamten Verlauf zu löschen

    Mittlerweile lassen sich bei jedem Webbrowser alle Surfspuren mit einem Klick entfernen. Da bleibt keine verräterische Spur zurück. Aber Vorsicht: Manche Vorgesetzte stehen auf dem Standpunkt, wenn nie etwas im Browserverlauf zurückbleibt, dann hat der User etwas zu verbergen. Zugegeben, so eine Meinung ist zwar übertrieben, kommt aber dennoch vor. Haben Sie das Gefühl, dass jemand einen solchen Standpunkt vertritt, oder Sie auf dem „Kieker“ hat, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie surfen nicht mehr privat, oder Sie entfernen gezielt die betreffenden Surfspuren.

    Bei Google Chrome geht das so:

    Klicken Sie im Browser rechts neben dem Adressfeld auf die Symbolschaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Verlauf“.

    In einem neuen Tab wird der gesamte Verlauf Ihres Surfverhaltens aufgelistet.

    Bewegen Sie den Mauszeiger über einen Eintrag, aktiviert sich eine Checkbox. Klicken Sie diese an, wird der Eintrag markiert und kann mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge entfernen“ aus dem Verlauf herausgelöscht werden.

    Je nach Menge der vorhandenen Einträge, kann dies zu einer umfangreichen Recherche werden. In diesem Fall nutzen Sie am besten die integrierte Suchfunktion. Oben rechts befindet sich das Suchfeld, in dem Sie einen Begriff eintragen können. Mit dem Button „Im Verlauf suchen“ werden alle entsprechenden Ergebnisse aufgelistet und können für die Löschung markiert werden.

    Auch hier findet die Löschung mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge entfernen“ statt.

  • Windows 7: Gründlicher nach Dokumenten und Textdateien suchen

    Die Windows-Suche ist schnell. Aber nur, wenn die Dateien in den von Windows vorgeschlagenen Dokumentordnern liegen. Werden Textdateien und Dokumente nicht im Standard-Dokumentordner, sondern in anderen (selbst angelegten) Ordnern oder Festplatten abgelegt, werden diese bei einer Windows-Suche nur unzureichend erfasst. Das verfälscht die Suche oder die benötigten Dateien werden erst gar nicht gefunden. Damit die Windows-Suche gründlicher arbeitet, sollten Sie in solchen Fällen selbst Hand anlegen und die eigenen Ordner oder Festplatte in die Schnellsuche einbeziehen.

    Eigene Ordner in den Suchindex aufnehmen

    Um die eigenen Verzeichnisse der „Indizierung“ hinzuzufügen, klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“.  Klicken Sie oben rechts auf „Anzeige“ und schalten dort auf „Kleine Symbole“ um.

    Im nächsten Fenster wählen Sie die Option „Indizierungsoptionen“…

    …und klicken danach auf „Ändern“.

    Im Fenster „Indizierte Orte“ fügen Sie der Indizierung weitere Verzeichnisse hinzu, indem Sie in die entsprechenden Kontrollkästchen Häkchen setzten. Beenden und speichern Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    Ab sofort wird die Windows-Suche auch auf die hinzugefügten Verzeichnisse erweitert und mit einbezogen.

  • Windows 7, Vista: Vereinfachte Auswahl von Dateien per Checkbox

    Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine größere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).

    Diese Art der Auswahl muss aber vorher  in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.

    5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.

    7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.

    8. Über den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr große Auswahlmengen.

    Tipp:

    Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „Große Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.

    Hinweis:

    Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.

     

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