Auf großen Monitoren ist es mitunter nicht einfach, den Mauszeiger auf Anhieb zu lokalisieren. Besonders bei unruhigen Hintergründen – etwa beim Bearbeiten eines Fotos – verschwindet der Zeiger regelrecht. Mit einem Trick können Sie ihn schnell wiederfinden.
Die Taste für versteckte Mauszeiger
Mit folgender versteckten Windows-Funktion können Sie die aktuelle Position des Mauszeigers markieren:
1. Wechseln Sie in die Systemsteuerung und dort in den Bereich Maus. Bei Windows XP finden Sie die Mausoptionen unter Drucker und andere Hardware | Maus, bei Windows 7 und Windows 8/8.1 im Bereich Hardware und Sound | Maus.
2. Wechseln Sie in das Register Zeigeroptionen.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen, und bestätigen Sie die Änderung mit OK.
Wenn der Mauszeiger wieder einmal wie vom Erdboden verschluckt ist, drücken Sie einmal kurz die Taste [Strg]. Windows zeigt anhand von sich bewegenden Kreisen, wo der Zeiger gerade steckt.
Den Doppelklick optimieren
Im Dialogfenster Zeiger Eigenschaften von Maus können Sie auch den Doppelklick optimieren. Einige Windows-User haben Probleme beim doppelten Klicken und klicken zu langsam oder bewegen die Maus zwischen den Klicks. Im Register Tasten bzw. Aktivitäten legen Sie fest, wie schnell hintereinander geklickt werden muss, damit Windows es als Doppelklick erkennt. Je weiter der Schieberegler nach rechts verschoben wird, umso schneller und präziser muss hintereinander geklickt werden. Brauchen Sie beim doppelten Klicken mehr Zeit, schieben Sie den Regler nach links. Bevor Sie das Dialogfenster schließen, können Sie im Feld rechts neben dem Regler die neue Einstellung testen. Bei einem korrekten Doppelklick öffnet bzw. schließt sich der Ordner.
Wann immer man auf dem iPhone oder iPad ein Kennwort eingibt, wird das Kennwort durch Sternchen oder runde Kreise verdeckt. Das ist im Normalfall auch gut so, damit Schultergucker nicht so einfach ein eingegebenes Kennwort ausspähen können. Wer statt der Sternchen und Kreise das Kennwort in Klartext anzeigen lassen möchte, wird enttäuscht. Im iPhone oder iPad gibt es offiziell keine Möglichkeit, die kompletten Kennwörter statt der Sternchen anzuzeigen. Hier hilft nur ein Jailbreak.
Revelation aus dem Cydia Store
Um komplette Kennwörter statt Sternchen anzuzeigen, brauchen Sie ein Jailbreak-iPhone. Dann können Sie aus dem Cydia BigBoss Repository Store die App „Revelation“ herunterladen. Und die macht genau das, was der Name verspricht: ist in Revelation die Passwortanzeige aktiviert, werden ab sofort alle eingegeben Kennwörter nicht mehr maskiert, sondern im Klartext angezeigt. Egal ob in Safari, Chrome oder anderen Browsern, die Standard-HTML-Formularfelder verwenden.
Die Jailbreak-App „Revelation“ hilft auch, vergessene Kennwörter wieder sichtbar zu machen. Die Recovery-Funktion macht alle in Passwortfelder voreingetragenen Kennwörter sichtbar, die normalerweise mit Sternchen maskiert werden, zum Beispiel im GMail-Login-Formular im Browser. Das Aufdecken der gespeicherten Kennwörter klappt auch bei Mail-, VPN- und iSSH-Accounts. Bei einigen Apps funktioniert’s nicht, etwa bei iCloud-Accounts, in der iOS-Twitter-App oder in der iOS-Facebook-App.
Doch aufgepasst: Revelation öffnet mit der Passwort-Funktion natürlich auch eine eklatante Sicherheitslücke. Geht das iPhone oder iPad verloren, kann der Finder ganz einfach die gespeicherten Kennwörter auslesen.
Wenn Sie sich Ihr Google+ Profil ansehen, dann bleibt Ihnen nichts verborgen. Alle Informationen, Statusbeiträge, und so weiter… Aber wissen Sie auch, wie andere Ihr Profil sehen? Diese Kontrolle ist wichtig, um herauszufinden, ob Informationen irrtümlich freigegeben wurden, die eigentlich nur einem eingeschränkten Personenkreis zur Verfügung stehen sollten. Diese Funktion ist in Ihrem Profil nur einen Klick entfernt.
Rufen Sie in Google+ Ihre Profilseite mit einem Klick auf Ihr Profilfoto auf. In der Menüleiste unterhalb des Profilfotos finden Sie die Funktion „Ansehen als“ dessen Schaltfläche standardmäßig auf „ich selbst“ steht.
Außer der Einstellung „ich selbst“ stehen hier noch zwei weitere Ansichten zur Auswahl:
Öffentlich
Namen eingeben
Die Einstellung „Öffentlich“ zeigt wie Ihr Profil „Otto-Normalbesucher“ sieht.
Bei „Namen eingeben“ tragen Sie einen Namen aus Ihren Kreisen ein, damit Sie Ihr Profil aus seiner Sicht sehen.
Google räumt mit Google+ den Markt der sozialen Netzwerke auf. Die Anmeldezahlen steigen explosionsartig. Kein Wunder. Bei Google+ hat Google (fast) alles richtig gemacht. Und dürfte dem bisherigen Marktführer Facebook so langsam das Wasser abgraben. Potenzial dazu hat Google Plus auf jeden Fall. Gut für Neulinge: Wer Facebook kennt, findet sich bei Google Plus schnell zurecht. Damit’s noch schneller geht, hier die besten Tipps und Kniffe rund um Google Plus.<Google hat sich einiges einfallen lassen, um Google+ so einfach und unterhaltsam wie möglich zu machen. Daher gibt's nicht nur nützliche Tipps, sondern auch witzige Einfälle und Effekte.
Profilbilder rotieren lassen
Sind mehrere Profilfotos hinterlegt, können Sie diese um die Mittelachse rotieren lassen. Sobald Sie aufs Profilfoto klicken, wird zum nächsten Foto rotiert. Einige haben auf diese Weise sogar kleine Comics realisiert.
Kreise per Drag-and-Drop umsortieren
Ihnen gefällt die Reihenfolge der Kreise links in der Navigationsspalte nicht mehr? Kein Problem: Sie können selbst festlegen, in welcher Reihenfolge die Kreise aufgelistet werden. Zum Umsortieren, klicken Sie in der oberen Zeile auf die Schaltfläche für Kreise. Dann klicken Sie auf einen der Kreise und ziehen ihn mit gedrückter Maustaste an die neue Position – fertig ist die neue Reihenfolge.
Schneller mit der Tastatur navigieren
Um schneller zwischen den Einträgen zu blättern, verwenden Sie einfach die Tastatur:
Mit [J] geht’s zum nächsten Beitrag, mit [K] wieder zurück.
Mit der Taste [Q] springen Sie beim Chrome-Browser direkt ins Chat-Fenster.
Sobald ein Beitrag markiert ist (schmaler vertikaler blauer Streifen), können Sie durch Drücken der [Return]-Taste sofort das Kommentarfenster öffnen – allerdings nur beim Chrome-Browser.
Blitzschnell nach oben scrollen
Wenn Sie weiter nach unten scrollen und wieder ganz nach oben möchten, müssen Sie die Seite nicht erst mühsam wieder nach oben blätter. Ein Klick reicht: Klicken Sie einfach auf einen freien Bereich der oberen schwarzen Leiste – und schwupps sind Sie wieder ganz oben am Anfang der Seite.
Alternativ hierzu können Sie natürlich auch – wie bei jeder anderen Webseite – die Tastenkombination [Pos1] drücken, um wieder ganz nach oben zu gelangen.
Beiträge und Posts fett, kursiv oder durchgestrichen formatieren
Sie möchten Ihren Stream (Post/Beitrag) optisch ansprechend formatieren? Kein Problem: Um etwas fett zu schreiben, setzen Sie es in Sternchen (*), der Unterstrich (_) formatiert kursiv/schräggestellt und der Bindestrich (-) streicht durch:
*fett* = fett
_kursiv_ = kursiv/schräggestellt
-durchgestrichen- = durchgestrichen
Kommentarfunktion für eigene Beiträge deaktivieren
Sie können eigene Beiträge verfassen, die nicht von andere kommentiert werden können. Hierzu wie gewohnt den Beitrag verfassen und veröffentlichen. Danach oben rechts bei beim eigene Beitrag auf den Pfeil klicken und den Befehl „Kommentare deaktivieren“ aufrufen. Jetzt können andere den Beitrag nicht mehr kommentieren. Gibt’s bereits Kommentare, können Sie damit die Kommentare schließen, falls Ihnen die Diskussion zu bunt wird oder aus dem Ruder läuft.
Emoticons in Beiträge und Chats einfügen
Um in Beiträgen oder im Chat die Stimmung zu untermalen, können Sie ganz einfach Emoticons einfügen. Die beliebtesten Emoticons hat Google Plus auf die Tastenkombinationen [Alt][1], [Alt][2], usw. gelegt – dabei unbedingt die Zahlen der numerischen Tastatur verwenden:
[Alt][1] = ☺
[Alt][2] = ☻
[Alt][3] = ♥
[Alt][4] = ♦
[Alt][5] = ♣
[Alt][6] = ♠
[Alt][7] = •
[Alt][8] = ◘
[Alt][9] = ○
Eigene Beiträge dürfen nicht kommentiert oder geteilt werden
Normalerweise kann man jeden Beitrag kommentieren oder ihn teilen. Wer möchte, kann die Kommentar- und Teilen-Funktion aber auch deaktivieren. Hierzu klicken Sie bei Ihrem eigenen Beitrag auf den Pfeil und wählen den Befehl „Kommentare deaktivieren“ oder „Erneutes Teilen deaktivieren“. Jetzt kann niemand mehr den Beitrag kommentieren oder teilen.
Andere Personen nennen und verlinken
Wenn Sie in einem Beitrag jemanden anderen nennen und direkt auf dessen Profil verlinken möchten, geben Sie das Pluszeichen oder @-Zeichen und direkt dahinter den Namen ein. Aus
+Mirko Müller
oder
@Mirko Müller
wird dann ein Link zum Profil von Mirko Müller. Bereits bei der Eingabe des Vornamens erscheint eine Auswahlliste aller passenden Personen – auch von Personen, die nicht in Ihren Kreisen stecken.
Beiträge verstecken
Nicht alle Beiträge sind interessant. Wenn ein Stream und die zugehörigen Kommentare Sie überhaupt nicht interessieren, können Sie diesen einen Post ausblenden. Hierzu klicken Sie auf den kleinen Pfeil und wählen den Befehl „Diesen Beitrag ignorieren“.
Per Klick auf „Nicht mehr ignorieren“ können Sie ausgeblendete Beiträge wieder sichtbar machen.
Weniger rote Benachrichtigungen – Beiträge ignorieren
Immer wenn es etwas neue gibt und andere z.B. Beiträge kommentiert haben, wird der rote Zähler oben rechts um eins erhöht. Bei vielen Beiträgen und Diskussionen kann’s schon mal zu viel werden. Falls Google+ ständig über uninteressante Beiträge und Kommentare informiert, können Sie sie ignorieren. Klicken Sie auf die Zahl oben rechts, dann auf den nervenden Beitrag und dann ganz unten rechts auf „Diesen Beitrag ignorieren“. Dann haben Sie Ruhe – zumindest vor diesem Beitrag.
Direkt auf Posts/Streams verlinken – auch außerhalb von Google+
Sie können direkt auf einen einzelnen Beitrag und die zugehörigen Antworten verlinken. Den Link dazu erhalten Sie, indem Sie auf das Datum bzw. die Uhrzeit rechts neben dem Personennamen klicken.
Google+ öffnet dann nur diesen Beitrag auf einer separaten Seite. Die zugehörige URL in der Adresszeile können Sie dann kopieren und zum Beispiel per E-Mail an Freunde und Bekannte schicken. Diese brauchen noch nicht mal bei Google+ registriert zu sein. Öffentliche Beiträge lassen sich auch ohne Google+-Konto lesen.
Hochgeladene Fotos nachbearbeiten
Hochgeladenen Fotos können Sie ganz einfach nachbearbeiten. Hierzu klicken Sie aufs Foto und dann im Untermenü „Aktionen“ auf „Foto bearbeiten“. In der rechten Spalte erscheinen die Bearbeitungswerkzeuge – fast wie bei Google Picasa (das sich bald Google Photo nennt).
Mit dem Mausrad durch die Fotogalerie blättern
Um durch eine Fotogalerie zu blättern, müssen Sie nur am Mausrad drehen. Alternativ hierzu blättern Sie mit den Tasten [J] und [K] vor oder zurück.
Fotos per Drag-and-Drop veröffentlichen
Wenn Sie ein Foto veröffentlichen möchten, müssen Sie nicht unbedingt die Foto-Funktion (grünes Kamera-Icon) verwenden. Am einfachsten geht’s per Drag-and-Drop. Ziehen Sie das Foto einfach vom Desktop oder Explorer mit gedrückter Maustaste ins „Stream“-Fenster.
Wie sieht mein Google+-Profil aus der Sicht anderer aus
Wenn Sie wissen möchten, wie eigentlich Freunde und Bekannte Ihr Profil sehen, wechseln Sie zu Ihrem Profil (aufs eigene Bild klicken) und geben ins rechte Feld den Namen der Person ein, aus dessen Blickwinkel Sie Ihr eigenes Profil betrachten möchten.
Mehrere Google+-Adressen
Um zu Google+ zu gelangen, gibt’s mehrere Wege. Google Plus ist über folgende Adressen erreichbar:
Im Google+Profil wird eine Menge über Freunde und Bekannte verraten. Jeder kann sehen, ob man in Kreisen von anderen steckt und welche Personen zu den eigenen Kreisen gehören. Ganz schön viel Informationen. Wem das zu viel ist, kann sämtliche Informationen über eigene Kreise und den Kreisen von anderen verstecken.
Wenn Sie nicht möchten, dass jedermann sehen kann, wen Sie in Ihre Kreise aufgenommen haben oder in wessen Kreise Sie selbst aufgenommen wurden, können Sie die Kreisdaten folgendermaßen verstecken:
1. Melden Sie sich bei Ihrem Google+-Konto an, und klicken Sie auf Ihr Profilfoto.
2. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche “Profil bearbeiten”.
3. Klicken Sie unterhalb Ihres Profilfotos auf “In den Kreisen von….”.
4. Es erscheint ein Auswahlfenster. Damit niemand sehen kann, wer in Ihre Kreise aufgenommen wurde, entfernen Sie das Häkchen bei “Personen anzeigen”. Dann sieht niemand, wer in Ihren Kreisen steckt.
Alternativ können Sie die Anzeige auch so beschränken, dass nur bestimmte Kreise angezeigt werden, etwa nur “Freunde”. Darunter entscheiden Sie dann, wer die Kreis-Informationen überhaupt sehen kann, etwa “Alle im Web” (dann sind die Infos öffentlich und für jedermann sichtbar) oder mit der Option “Meine Kreise” lediglich die Personen aus Ihren Kreisen.
Im Feld “Ich in Kreisen von anderen” entscheiden Sie, ob andere sehen können, wer Sie selbst zu Kreisen hinzugefügt hat. Falls Sie das nicht wünschen, entfernen Sie das Kontrollkästchen “Andere können sehen, wer mich zu Kreisen hinzugefügt hat”.
5. Klicken Sie auf “Speichern”, um die Änderungen zu übernehmen. Danach klicken Sie oben rechts auf “Fertig.”
Das Ergebnis: Wenn Sie beide Kontrollkästchen deaktiviert haben, bleibt in Ihrem Profil die Informationen über Ihre Kreise einfach leer. Davon könnte sich Konkurrent Facebook eine Scheibe abschneiden – hier können Freunde jederzeit sehen, wer noch zum Freundeskreis zählt.
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