Die Ende September 2015 erschienene TeamSpeak-Version 3.0.18 für Desktop-PC´s enthielt eine gefährliche Sicherheitslücke, über die ein Angreifer den kompletten Zugriff auf den kompletten Computer erhalten und so ungehindert weitere Schadsoftware installieren kann.
Diese Lücke wurde wurde jetzt geschlossen und die neue Version 3.0.18.1 auf der Webseite von TeamSpeak zum Download freigegeben.
TeamSpeak empfiehlt zudem allen Betreibern, diese und ältere Versionen auf ihren Servern zu blockieren. Dies sperrt die ebenfalls betroffenen mobilen TeamSpeak-Clients für iOS und Android zwar nicht aus, minimiert aber trotz allem das Befallsrisiko.
Die Sicherheits-Updates für iOS und Android wurden bereits an Apple und Google übermittelt, sodaß die Verfügbarkeit der mobilen Updates nur noch eine Frage von ein paar Tagen ist.
Wer sich noch weiter auf dem Laufenden halten möchte, dem empfehlen wir die News der TeamSpeak-Homepage.
Wenn Windows (ab Version 7) nicht mehr so läuft wie es soll und zunehmend instabiler wird, ist Handlungsbedarf gegeben. Dann muss man sich auf die Suche nach den Ursachen begeben. Dabei hilft die bei Windows integrierte Zuverlässigkeitsüberwachung, so das man auf Programme anderer Anbieter verzichten kann.
Gestartet wird die Zuverlässigkeitsprüfung über das Fenster Ausführen, das Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Geben Sie den Befehl perfmon /rel ein und bestätigen Sie mit OK.
Windows analysiert nun den Computer und stellt den Zuverlässigkeitsbericht zusammen. Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis ein eine Zeitschiene angezeigt. Sie können hier zwischen einer Tages- und Wochenanzeige auswählen.
Kritische Fehler werden mit einem roten Symbol, Warnungen mit einem gelben Dreieck gekennzeichnet. Die blauen Symbole stehen für erfolgreiche Informationsereignisse. Eine Beschreibung des Fehlers erhalten Sie sich mit einem Mausklick auf das betreffende Ereignis und anschließend auf den Link Technische Details anzeigen.
Der Link am unteren Bildschirmrand Nach Lösungen für alle Probleme suchen startet eine Suche nach Lösungen.
Sind allerdings keine Lösungen verfügbar, dann kann man zumindest über den Fehlercode der technischen Details eine Google-Suche durchführen.
Derzeit wird bei Microsoft vor einer gravierenden Sicherheitslücke bei TIFF-Bildern gewarnt. Die Dateien werden von Kriminellen mit dem Banking-Trojaner „Citadel“ versehen, um an die Benutzerrechte des infizierten Computers zu gelangen. Bis zur endgültigen Lösung des Problems bietet Microsoft einen Fix-it-Patch an, der das schlimmste verhindern soll.
Im Security TechCenter werden im „Microsoft Security Bulletin MS13-096-Kritisch“ weitere Informationen über die Remotecodeausführung bereitgestellt. Ebenfalls können hier die Patches für die betroffenen Programmteile kostenlos heruntergeladen werden.
Die Fix-it-Notlösung verhindert die Anzeige der TIFF-Bilder komplett. Bleibt nur zu hoffen, dass Microsoft die Sicherheitslücke schnell schließt.
Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.
Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.
Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.
Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.
Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.
In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…
…und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.
Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.
Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.
Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.
Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.
In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.
Um Windows-Fehlern auf die Schliche zu kommt, hilft meist ein Blick in das Logbuch von Windows. Hier notiert sich das Betriebssystem genau, was unter der Motorhaube passiert. Sobald Programme gestartet, Hardware genutzt oder Benutzer angemeldet werden, erfolgt ein neuer Eintrag ins Logbuch. Das gilt auch für Fehlermeldungen, Abstürze oder Hackerangriffe.
Um einen Blick ins Logbuch zu werfen, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl
eventvwr.msc
ein und klicken auf OK sowie „Ja“.
Im folgenden Fenster sind alle Logdateien des Betriebssystems aufgeführt. Für Einträge zu Programmen, klicken Sie doppelt auf „Windows-Protokolle“ und dann einmal auf „Anwendung“. Windows-Systemfehler finden Sie in der Rubrik „System“.
Einträge mit einem blauen „i“-Symbol sind allgemeine Informationen etwa über den erfolgreichen Programmstart. Warnungen erhalten ein gelbes Ausrufezeichen, kritische Fehler sind mit einem roten Ausrufezeichen versehen. Per Klick auf einen der Einträge blendet Windows im unteren Teil des Fensters weitere Informationen zum jeweiligen Ereignis ein; falls nicht, versuchen Sie es mit einem Doppelklick auf den Eintrag. Auf diese Weise können Sie herausfinden, welche Programme in der Vergangenheit Probleme bereiteten. Mitunter steht in der Fehlerbeschreibung auch, wie sich das Problem lösen lässt.
Um Fehler und Warnungen schneller aufzuspüren, lässt sich die Liste filtern. Dazu klicken Sie in der rechten Spalte auf „Aktuelles Protokoll filtern“, kreuzen die Optionsfelder „Kritisch“ und „Warnung“ an und bestätigen mit OK. Die unwichtigen und rein informativen Einträge werden dann herausgefiltert – übrig bleiben nur die echten Fehler.
Standardmäßig meldet sich das Windows Betriebssystem ab 10 Prozent Akku-Restladung mit einer Warnmeldung. Je nach Alter und Bauart des Akkus hält das Notebook aber noch lange durch. Wenn aber Warnmeldungen zu früh erscheinen, kann man im Stress des Arbeitsalltages die Meldung schon mal vergessen. Das Resultat ist dann: das System fährt herunter und die gerade bearbeitete Datei kann beschädigt werden, oder die Eingaben seit der letzten Speicherung werden verworfen. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie die Meldungen so verschieben, dass sie kurz vor dem kritischen Energiestand angezeigt werden. Dann haben Sie noch Zeit, offene Dateien zu speichern und alle Programme vernünftig zu beenden oder das Netzgerät zu suchen und anzuschließen.
So verschieben Sie die Akku-Warnung:
1. Rufen Sie die Befehle „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen“ auf.
2. Aktivieren Sie den Eintrag „Energiesparmodus“. Klicken Sie rechts neben dem Eintrag auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“, danach auf „Erweiterte Enerieeinstellungen ändern“.
3. Im neuen Fenster mit der Registerkarte „Erweiterte Einstellungen“ scrollen Sie bis ganz nach unten und klicken doppelt auf „Akku“, dann auf „Niedrige Akkukapazität“.
4. Klicken Sie einmal auf die Anzeige „Akkubetrieb: 10 %“. Mit den Pfeilsymbolen verändern Sie den Wert auf 6 bis 9. Mit „Übernehmen“ speichern Sie die Änderung.
Hinweis: Sie können die Meldung des niedrigen Akkustands auch ganz abschalten: Klicken Sie doppelt auf „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“ dann einmal auf „Auf Akku | Ein | Aus“ und zur Bestätigung auf „Übernehmen“.
Aber keine Angst, unter sechs Prozent Akku-Kapazität schaltet der Laptop automatisch in den Schlafmodus und die Daten gehen normalerweise nicht verloren.
Die Nutzer von Windows XP gehen so vor:
1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung“.
2. Mit einem Doppelklick auf „Energieoptionen“ öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“.
3. Wechseln Sie zur Kategorie „Alarme“.
4. Auf dieser Registerkarte können Sie mit den Schiebereglern die Alarmmeldungen anpassen. Bei „Alarm bei niedrigem Batteriestand“ empfiehlt es sich, die Einstellung nicht unter 6 Prozent zu setzen. Damit haben Sie noch genügend Zeit, alle Programme noch ordnungsgemäß zu beenden.
5. Mit den Schaltflächen „Alarmaktion“ können noch weitere Optionen ausgewählt werden:
Die Benachrichtigungsart (Akustischer Alarm / Meldung anzeigen)
Die Alarmaktion (in Standbymodus oder Ruhezustand wechseln / Computer herunterfahren)
Standby oder Herunterfahren erzwingen, wenn ein Programm nicht reagiert
Bei Alarm ein vorher festgelegtes Programm starten
6. Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigen Sie die Änderungen in beiden offenen Fenstern mit „OK“.
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