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  • Zu lange Internet-Links problemlos in Short-Links umwandeln

    Webseiten-Links von YouTube und anderen Portalen sind bisweilen sehr lang. Will man zum Beispiel einen solchen Monsterlink per E-Mail versenden oder in einen Text einfügen, dann belegt er unter Umständen mal mehrere Zeilen. Das gleiche Problem taucht auf, wenn du diese Links über einen Web-Client von WhatsApp, Telegram oder andere soziale Medien teilen möchtest. Mit einem URL-Verkürzer schrumpfst du die monströsen URL`s auf eine handliche Länge ein.

    Darauf solltest du achten

    URL-Shortener findet man schnell und einfach über eine Google-Suche. Wie komfortabel die Umwandlung in eine Kurz-URL ist, hängt natürlich vom Anbieter ab. Gleiches gilt für die Dauer der Gültigkeit. Nicht alle verkürzten Weblinks sind unbegrenzt haltbar.

    Die eingedampften Links, die beispielsweise mit TinyUrl.com, Bit.ly und Goo.gl erstellt werden, sind (im Prinzip) unendlich haltbar. Es sei denn TinyUrl und Google stellen ihren Betrieb ein oder Libyen ändert seine Top-Level-Domain (Bit.ly).

    Bedienung

    Aber im Prinzip arbeiten alle URL-Verkürzer nach demselben Schema. Die überlange Webseitenadresse wird in den Zwischenspeicher kopiert und beim ausgewählten URL-Shortener eingefügt. Ein Klick auf den Button Shorten kürzt den Link, der dann wiederum kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden kann.

    Tipp:

    Manche Anbieter von Kurz-URL´s bieten auch für  nicht registrierte Nutzer interessante Funktionen an. Bei TinyURL und T1p.de kannst du dir deine Kurzlinks z. B. auch selbst erstellen. Darüber hinaus lässt sich bei T1p.de der Verfallszeitpunkt bei Bedarf individuell festlegen.

  • Unter Windows 10 die Buchhaltungssoftware Microsoft Money wieder lauffähig machen

    Unter den Buchhaltungs-Programmen ist derzeit die Firma Lexware der Marktführer. Aber auch Quicken, Microsoft Money und andere beliebte Tools werden weiterhin erfolgreich eingesetzt. Aber mit Microsoft Money gibt es speziell mit dem Betriebssystem Windows 10 ein kleines Problem: Mit der Meldung Microsoft Money benötigt Internet Explorer 6, bitte installieren bricht die Installation oder der Programmstart ab. Ein kleiner Registry-Eingriff ermöglicht dann aber doch noch das Ausführen der Software Microsoft Money.

    microsoft-money-software-start-geht-nicht-fehlermeldung-erfordert-ie6-internet-explorer-6-beheben

    So mancher Nutzer mag bei dieser Fehlermeldung den Kopf schütteln, weil auch in Windows 10 der Internet Explorer 11 integriert ist. Das Problem dabei ist offensichtlich das betagte Alter des Buchhaltungsprogramms. Es prüft das System nach einer maximal 15-stelligen IE-Versionsnummer.

    Ein Blick auf die Versionsnummer (9.11.10240.16384) unseres Test-Computers ergab eine 16-stellige Nummer. Die Trennpunkte zählen ebenfalls als eine Stelle!

    Damit Microsoft Money wieder funktioniert, muss die Versionsnummer über den Registrierungseditor auf die richtige Größe zurechtgestutzt werden.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Navigiere in der Registry von 32-Bit-Betriebssystemen zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer

    Bei 64-Bit-Betriebssystemen heißt der Pfad etwas anders:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer

    Im rechten Bereich des Schlüssels Internet Explorer wird die Versionsnummer des IE 11 angezeigt.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag Version öffnest du den Bearbeitungsdialog. Entferne im Feld Wert einfach die letzten Ziffern der Versionsnummer, so dass eine maximal 15-stellige Nummer übrig bleibt. In diesem Beispiel haben wir einfach die letzten drei Ziffern gelöscht. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    Der Registrierungseditor kann nun beendet werden. Wiederhole die Installation, beziehungsweise den Start des Buchhaltungsprogramms Microsoft Money. Nun sollte das Tool wieder problemlos laufen.

  • Video für WhatsApp zu lang? So schneidest du es auf die richtige Größe

    Bilder, Videos und Audiodateien lassen sich per WhatsApp an Freunde und Familie blitzschnell und komfortabel versenden. Aber gerade bei Videos gibt es manchmal ein kleines Problem. Videos lassen sich nur bis zu einer maximalen Größe von 16 MB versenden. Größere Filme werden von WhatsApp vor dem Senden automatisch gekürzt. Allerdings kannst du auch vorher selber entscheiden, wo das Video geschnitten wird. So kannst du dafür sorgen, dass ein großes Video in mehreren Teilen dann doch den Empfänger komplett erreicht.

    Dabei ist es unerheblich, ob es ein selbst gedrehtes, oder ein bereits gespeichertes Video ist.

    WhatsApp starten und Chat auswählen

    Und so einfach geht´s:

    Starte WhatsApp und tippe auf das Chat-Protokoll des Empfängers, an das das Video gesendet werden soll. Dann öffnest du über das Briefklammer-Symbol das Auswahlfenster der Anhänge. Hier erstellst du mit dem Kamera-Icon ein neues Video, oder navigierst über die Galerie zu dengespeicherten Movie-Clips.

    Passenden Movie-Clip aussuchen

    Durch Tippen auf eines der der Vorschaubilder wählst du den betreffenden Clip aus…

    …der sofort im Schneide-Bildschirm angezeigt wird.

    Schnittbereich festlegen

    Die blauen Schieberegler legen den Schnittbereich fest. Im oberen Bildbereich wird dabei die Video-Szene des soeben verwendeten, aktiven Schiebereglers angezeigt.

    Drei weitere Angaben werden ebenfalls eingeblendet. Links die Größe des geschnittenen Videos, rechts die Gesamtzeit des Ausschnitts und in der Mitte die Anfangs- und Endzeit. Diese Zeitangaben helfen dir dabei, den nächsten Teil nahtlos zu schneiden.

    Im Bereich Beschriftung hinzufügen kann ein kurzer Text, zum Beispiel der Titel des Videos, eingetippt werden. Der Button Senden verschickt dann den geschnittenen Movie-Clip an den ausgewählten Empfänger.

    Bei Geräten mit iOS Betriebssystemen, wie dem iPhone, funktioniert das auf gleichem Wege.

  • Mietminderungstabelle 2013/2014: So viel Mietminderung und Mietkürzung ist zulässig (Beispielfälle und Beispielurteile)

    Als Mieter haben Sie’s nicht einfach. Ärger mit dem Nachbarn, zu laute Musik, Schimmel in der Wohnung, Ungeziefer im Badezimmer, undichte Fenster – die Liste der Ärgernisse ist lang. Doch nicht alles müssen Sie sich gefallen lassen. Als Mieter haben Sie ein Anrecht auf Mietminderung. Wie viel das sein kann, können Sie der Mietminderungstabelle entnehmen.

    Ein Beispiel: Bei einer lauten Baustelle in der näheren Umgebung der Wohnung können Sie 10% der Miete mindern, bei trüben Fensterscheiben 1,5% bis 5% und bei Geruchsbelästigungen zwischen 5% und 15%. Wie viel genau Sie von der Miete einbehalten können, haben Gerichte festgestellt.

    Gründe für Mietminderungen und Mietkürzungen

    Hier eine Übersicht der wichtigsten Fälle von Mietminderung mit typischen Mängeln, der Minderungsquote und dem jeweiligen Gerichtsurteil. Wichtig: Die Tabelle gilt nicht pauschal für die jeweiligen Fälle, sondern hängen immer von den Umständen des Einzelfalls ab. Die genannten Urteile sind exemplarisch und nur ein Anhaltspunkt für die mögliche Höhe der Mietminderung.

    • Asbest, Emmission durch Nachtspeicheröfen (50%, LG Dortmund, ZMR 1994, 410)
    • Aussicht: Verloren durch Bau einer Gefängnismauer (10%, LG Hamburg, WuM 1991, 90)
    • Badezimmer: Abflussstau mit Geruchsbeeinträchtigung (40%, AG Groß-Gerau, WuM 1980, 128)
    • Badezimmer: Ausfall des Warmwasserboilers (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Badezimmer: Abwasser staut sich in Toilette (38%, AG Groß Gerau, WuM 1980, 128)
    • Badezimmer: Badewanne rau (3%, LG Stuttgart, WuM 1988, 108)
    • Badezimmer: mangelhaft funktionierende Dusche (5%, LG Berlin, MM 1991, 194)
    • Badezimmer: Gerüche und Duschwand verkalkt (7%, LG Berlin,WuM 2004, 234)
    • Badezimmer: unbenutzbare Badewanne (20%, AG Goslar, WuM 1974, 53)
    • Badezimmer: unbenutzbare Dusche (15-20%, AG Köln, WuM 1987, 271)
    • Badezimmer: verschiedene Fliesen (5%, LG Kleve, WuM 1991, 261)
    • Badezimmer: Warmwasserboiler ausgefallen (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Balkon, unbenutzbar (15% AG Bonn, WuM 1986, 212 oder 3% LG Berlin, MM 1986 Nr. 9 S. 27)
    • Lagerung auf Baumaterial Wohngrundstück (10%, AG Bad Segeberg, WuM 1992, 477)
    • Baustelle in der näheren Umgebung der Wohnung (15% AG Köln, WuM 1996, 92 oder 10%, LG Darmstadt, NJW-RR 1989, 149)
    • Beschimpfung der Mieter durch Hauswart (10%, AG Neukölln, WuM 1986, 438)
    • Bordell in der Nachbarschaft (15%, AG Schöneberg, MM 1993, 141 – 10% LG Berlin, NJW-RR 1996, 264 – 30% AG Charlottenburg, MM 1988 Nr. 12 – 20% AG Wiesbaden, WuM 1998, 315)
    • Briefkasten fehlt (0,5% LG Berlin, MM 1990, 261)
    • Dachgeschossausbau und Abrissarbeiten (60% AG Hamburg, WuM 1987, 272)
    • Dachstuhlausbau (30% AG Osnabrück, WuM 1996, 754 – 60% AG Hamburg, WuM 1987, 272)
    • Essensgeruch (7% AG Tiergarten, MM 1994, 68)
    • Fahrradkeller, angemietet aber unbenutzbar (2,5% LG Berlin, MM 1994, 140)
    • Fahrradkeller, ersatzloser Wegfall (5%, AG Hamburg, WuM 2008, 332)
    • Fahrstuhl: Ausfall (10% AG Charlottenburg, GE 1990, 261)
    • Fahrstuhl: Ausfall in Mehrfamilienhaus (15%, AG Berlin-Mitte, MM> 2007, 227)
    • Fahrstuhl: Ausfall für 16 Tage (20%, AG Berlin-Mitte, MM 2007, 227)
    • Fenster undicht (20% LG Hannover, ZMR 1979, 47)
    • Fenster verfault im Schlafzimmer (10% AG Wuppertal, DWW 1988, 89)
    • Fenster undicht, Feuchtigkeit in der Wohnung (50%, AG Leverkusen, WuM 1981, U 9)
    • Fensterscheibe: Trübung (5% AG Kassel, WuM 1993, 607 – 1,5% AG Miesbach, WuM 1985, 260)
    • Formaldehyd, Grenzwerte überschritten (25%, AG Bad Säckingen, WuM 1996, 14)
    • Fogging (20%, LG Berlin, GE 2003, 1019)
    • Garten, Trockenraum, Waschküche, Benutzungsverbot (20%, LG Köln, WuM 1993, 670)
    • Gegensprechanlage ausgefallen (5%, AG Aachen, WuM 1989, 509)
    • Geruchsbelästigung (7%, AG Tiergarten, MM 1994, 68 – 15% AG Köln, WuM 1990, 338 – 33% AG Köln, WuM 1989, 234 – 10% LG Köln, WuM 1990, 385)
    • Gerüste und Planen am Haus (15% AG Hamburg, WuM 1996, 30)
    • Heizung, Asbestbelastung durch Nachtspeicheröfen (50%, LG Dortmund,ZMR 1994, 410)
    • Heizung, Ausfall für 2/3 des Monats (25%, AG Hamburg, WuM 1973, 210)
    • Heizung, Ausfall im Oktober für 20 Tage (25%, AG Hamburg, MDR 1974, 404)
    • Heizung, Ausfall von Dezember bis Februar (50% LG Kassel, WuM 1987, 271)
    • Heizung, Ausfall während der Wintermonate (100% LG Hamburg, WuM 1976, 10 – 75% LG Berlin, ZMR 1992, 302)
    • Heizung, Ausfall im Schlafzimmer (20%, LG Hannover, WuM 1980, 130)
    • Heizung, Klopfgeräusche (20%, LG Mannheim, ZMR 1978, 84)
    • Heizung, Knackgeräusche (10% LG Hannover, WuM 1994, 463 – 10 AG Hamburg, WuM 1987, 271)
    • Heizung, Temperatur unter 20 Grad (5-10%, AG Münster, WuM 1987, 382)
    • Heizung, Temperatur von 15-16 Grad abends (20%, AG Bad Segeberg, WuM 1977, 227)
    • Heizung, Temperatur von 15-16 Grad abends (20%, AG Waldbröhl, WuM 1980, 206)
    • Heizung, Unbeheizbarkeit des Schlafzimmers (20%, LG Hannover, WuM 1980, 130)
    • Heizung, Wohnzimmer unter 15 Grad (30% LG Düsseldorf, WuM 1973, 187)
    • Heizung, Zimmertemperatur nur 16-18 Grad (20% AG Köln, WuM 1978, 189)
    • Hochwasser, dadurch Wohnung unbenutzbar (100%, AG Friedberg, WuM 1995, 393)
    • Kamin, Gebrauchsuntauglichkeit (5%, LG Karlsruhe, WuM 1987, 382)
    • Katzen, streunende (15% AG Bonn, NJW 1986, 1114)
    • Keller, Benutzung entzogen (10% AG Köln, WuM 1981, U 19)
    • Keller, feucht (5%, AG Düren, WuM 1983, 30)
    • Keller, Wassereinbruch bei Regen (17% AG Hamburg, WuM 1975, 209)
    • Küche, Einbauküche vertraglich zugesichert, aber nicht vorhanden (100%, LG Itzehoe, Az.: 1 S 397/96)
    • Klingel und Gegensprechanlage, Ausfall (9%, AG Neukölln, MM 1988 Nr. 5 S. 31)
    • Klingel und Gegensprechanlage, Ausfall (2%, LG Berlin, GE 1992, 1043)
    • Lärm, “Live-Musik” (20%, AG Köln, WuM 1990, 291)
    • Lärm, aus Billardcafé (20% AG Köln, WuM 1991, 545)
    • Lärm, Baulärm in Nachbarschaft (10%, LG Köln, WuM 2004, 234)
    • Lärm, Baulärm in Neubauviertel (25%, AG Darmstadt, WuM 1984, 245)
    • Lärm, Baustelle in näherer Umgebung (20%, LG Mannheim, WuM 2000, 186)
    • Lärm, nächtliche Bürotätigkeit des Nachbarn (10%, AG Potsdam GE 2002, 402)
    • Lärm, vom Fahrstuhl (10%, AG Wiesbaden, WuM 2006, 219)
    • Lärm, aus Nachbarwohnung (10%, AG Bremen, ZMR 1957, 192)
    • Lärm, aus Phonogeschäft im Hause (10%, AG Köln, WuM 1994, 200)
    • Lärm, aus Schusterwerkstatt (20%, AG Gelsenkirchen, ZMR 1978, 238)
    • Lärm, aus Tanzschule (20%, AG Köln, WuM 1988, 56)
    • Lärm, aus Waschsalon (7%, AG Hamburg, WuM 1976, 151)
    • Lärm , Baulärm in Neubauviertel (25%, AG Darmstadt, WuM 1984, 245)
    • Lärm, durch Kinderarztpraxis (10%, AG Bad-Schwartau, WuM 1976, 25)
    • Lärm, Einwurf von Flaschen in Sammelbox abends (10%, LG Berlin, GE 1995, 427)
    • Lärm, Garagentore (10% LG Berlin, MM 1986 Nr. 7 S. 38 – 15%, LG Hamburg WuM 2009, 347)
    • Lärm, Gaststättenlärm in sechs Nächten des Monats (15%, AG Bonn, WuM 1990, 49)
    • Lärm, Geräusche aus Gaststätte (11%, LG Köln, WuM 1987, 272)
    • Lärm, Handwerkertätigkeit in Neubau (50%, OLG Hamm, ZMR 1983, 273)
    • Lärm, durch Kinder nach 20 Uhr (10%, AG Neuss, WuM 1988, 264)
    • Lärm, Klaviermusik außerhalb der erlaubten Zeiten (20%, AG Düsseldorf, DWW 1988, 357)
    • Lärm, laute Musik aus Nachbarwohnungen (50%, AG Braunschweig, WuM 1990, 147)
    • Lärm, zur Nachtzeit (50%, AG Brandenburg, WuM 1990, 147)
    • Lärm, Feiern in der Nachbarschaft (20%, AG Lünen, NJW-RR 1988, 1041)
    • Lärm, Papppresse eines Supermarkts (20%, AG Gifhorn, WuM 2002, 215)
    • Lärm, Straßenbauarbeiten (15%, LG Siegen, WuM 1990, 17)
    • Lärm, Stühlerücken und Scharren (10% AG Braunschweig, WuM 1990, 148)
    • Lärm, Stemmarbeiten zur Verlegung von Leitungen (20% AG Berlin-Neukölln, MM 1994, 23)
    • Lärm, Trittschall (10-15%, AG Braunschweig, WuM 1983, 122)
    • Lärm, Trittschall (5%, LG Hannover, WuM 1994, 463)
    • Lärm, Trittschall und Sanitärgeräusche (13%, AG Hamburg, WuM 1996, 760)
    • Lärm, übende Musikgruppe von 20-23 Uhr (10% AG Neuss, DWW 1988, 282)
    • Lärm, Verkehr nach Öffnung einer Sackgasse (8%, AG Berlin-Köpenick, 3 C 262/05)
    • Mauerwerksrisse in Arztpraxis (10%, OLG Düsseldorf, MDR 1989, 640)
    • Neubau, Wohnung nicht fertig, Terrasse unbenutzbar (30%, AG Potsdam, WuM 1996, 760)
    • PCP in der Raumluft (30%, AG Rheinbach, VuR 1990, 212)
    • PCP, Lindan, Dichlorfluanid in der Raumluft (100% AG Mainz, DWW 1996, 216)
    • Perchlorethylen aus chemischer Reinigung (50%, LG Hannover, WuM 1990, 337)
    • Perchlorethylen in der Raumluft (50%, AG Mettmann, VuR 1990, 208)
    • Rollstuhlfahrer, Wohnung entgegen Vereinbarung ungeeignet (25% AG Köln, ZfSR 1979, 84)
    • Schimmel in mehreren Räumen, muffiger Geruch (10%, LG Hannover, WuM 1982, 183)
    • Schimmel, erheblich in Wohn- und Schlafzimmer (20%, LG Osnabrück, WuM 1989, 370)
    • Schimmel, erhebliche Gesundheitsgefährung (100%, AG Berlin-Charlottenburg, GE 2007, 1387)
    • Schimmel, im Wohnzimmer (50%, LG Hamburg, ZMR 2008, 456)
    • Schimmel, geringfügig im Schlafzimmer (5-10%, LG Hamburg, WuM 1985, 21)
    • Schmutz, im Treppenhaus (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Spielplatz, fehlender Sandkasten (5%, LG Freiburg, ZMR 1976, 210)
    • Stromausfall, vollständiger (100% AG Neukölln, MM 1988 Nr. 5 S. 31)
    • Teppichboden, Stolpergefahr (15%, OLG Celle, ZMR 1995, 204)
    • Toilette, fehlende Entlüftung (10%, AG Schöneberg, MM 1990, 231)
    • Toilette, Unbenutzbarkeit über längere Zeit (80%, LG Berlin, MM 1988, 213)
    • Toilette, unzureichende Spülung (15% AG Münster, WuM 1993, 124)
    • Treppenhaus, Fahrstuhl verschmutzt (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Treppenhaus, fehlende Beleuchtung (1% AG Schöneberg, GE 1991, 527)
    • Treppenhaus, Hundeexkremente (20%, AG Münster, WuM 1995, 534)
    • Treppenhaus, Schmierereien, abblätternde Farbe (10%, AG Schöneberg, GE 1991, 527)
    • Treppenhaus, starke Verschmutzung (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Trinkwasser, schlechte Wasserqualität (5%, OLG Köln, NJW 1992, 51)
    • Trinkwasser, Überschreitung des Eisengehalts (15% AG Bad Segeberg, WuM 1998, 280)
    • Trittschall (10-15% AG Braunschweig, WuM 1983, 122 – 5%, LG Hannover, WuM 1994, 463)
    • Türen, fehlende Innentüren (25%, AG Hamburg-Altona, ZMR 2008, 298)
    • Ungeziefer, Mittelstarker Befall mit Kugelkäfern, zusammen mit einem Schimmelpilzstreifen im Kinderzimmer (50%, AG Trier WuM 2008, 665)
    • Ungeziefer, Rattenbefall und ständige Durchfeuchtung der Wände (100%, AG Potsdam, WuM 1995, 534)
    • Ungeziefer, Schaben (10%, LG Berlin, GE 1998, 681)
    • Ungeziefer, Silberfischchen (15%, AG Tiergarten, MM 1990, 233 – 20% AG Lahnstein, WuM 1988, 55)
    • Warmwasser, Ausfall zwischen 22 und 7 Uhr (7,5%, AG Köln, WuM 1996, 701)
    • Warmwasserboiler, Ausfall (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Wäschetrockner, Geruchsbelästigung (10%, LG Köln, WuM 1990, 385)
    • Wasserschaden an Decke im Wohnzimmer (25%, AG Osnabrück, NJW-RR 1995, 971)
    • Wasserschaden bei Schlagregen (5%, LG Berlin, MDR 1982, 671)
    • Wasserschaden, an Decke Wohn- und Schlafzimmer (20%, LG Berlin, GE 1990, 705)
    • Wasserschaden, durch Austritt von Abwasser (38%, AG Groß-Gerau, WuM 1980, 128)
    • Wasserschaden, Durchfeuchtung einer Wand (50%, LG Berlin, GE 1991, 573)
    • Wasserschaden, nasser Teppichboden durch Tropfwasser (50% AG Leverkusen, WuM 1980, 163)
    • Wasserschaden, Wohnzimmer unbenutzbar (30%, AG Bochum, ZMR 1979, 206)
    • Wohnfläche, Abweichung um mehr als 10% (Abzug entsprechend der Abweichung, BGH, WuM 2007, 441)
    • Zugluft (20%, LG Kassel, WuM 1988, 108 – 10% AG Rüsselsheim, DWW 1991, 147)
    • Zwangsräumung (50% LG Mönchengladbach, ZMR 1992, 30)

  • Windows 7, XP, Vista: Bei unübersichtlichem Startmenü die Liste häufig genutzter Programme reduzieren

    Fast jedes Programm das man im Laufe der Zeit herunterlädt oder installiert, trägt sich automatisch in das Startmenü ein. Verwendet man regelmäßig viele Programme, wird das Startmenü schnell unübersichtlich. Standardmäßig werden 10 oder mehr Programme automatisch im Startmenü angezeigt. Will man sich aber weniger Programme im Startmenü anzeigen lassen, kann man dies schnell und einfach individuell anpassen.

    Bevor Sie die Liste der häufig benutzten Programme im Startmenü beschränken, prüfen Sie vorab, ob Sie als Nutzer von Windows XP oder Vista tatsächlich die Option „Startmenü“ ausgewählt ist. Denn nur hier ist sichergestellt, dass das richtige Layout zur Anwendung kommt. Haben Sie allerdings das Layout „Klassisches Startmenü“ gewählt, wechseln Sie vorher wieder zum Standard Startmenü. Im „Klassischen Startmenü“ kommt nur das Layout älterer Versionen zur Anwendung, in die noch keine Liste häufig verwendeter Programme integriert waren.

    So reduzieren Sie die Liste der häufig verwendeten Programme bei Windows 7 und Vista:

    1. Mit einem Rechtsklick auf „Start“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    2. Klicken Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ auf die Registerkarte „Startmenü“ und dann auf „Anpassen“.

    3. Im neuen Fenster „Startmenü anpassen“ geben Sie im Bereich „Startmenügröße“ die gewünschte „Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme“ ein. Dazu können Sie die Pfeiltasten nutzen, oder die Anzahl direkt eingeben.

    4. Damit die Einstellung aktiviert wird, bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Bei Windows XP sieht das folgendermaßen aus:

    1. Mit einem Rechtsklick auf „Start“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    2. Klicken Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ auf die Registerkarte „Startmenü“, aktivieren (wenn nötig) die Option „Startmenü“ und klicken dann auf den Button „Anpassen“.

    3. Im neuen Fenster „Startmenü anpassen“ wählen Sie das Register „Allgemein“ und geben im Bereich „Programme“ die gewünschte „Anzahl der Programme im Startmenü“ ein. Dazu können Sie die Pfeiltasten nutzen, oder die Anzahl direkt eingeben.

    4. Damit die Einstellung aktiviert wird, bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Tipp: Egal welches Betriebssystem: Sollten Sie diese Liste im Startmenü überhaupt nicht benötigen, können Sie die Liste deaktivieren. Geben Sie dazu im Arbeitsschritt 3 einfach als Anzahl der angezeigten Programme eine Null ein.

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