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  • Google Maps Kartenwerkzeuge aktivieren

    Bei Google Maps finden Sie Funktionen, die bei der Ermittlung von Koordinaten und Entfernungen helfen. Diese lassen sich über Google Maps Labs  mit ein paar Mausklicks schnell aktiveren.

    Sollten Sie bereits bei der neuen Version von Maps diese Funktionen gesucht haben, dann brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Diese wurden hier leider entfernt.

    In diesem Fall wechseln Sie zur klassischen (alten) Ansicht. Klicken Sie  bei dem neuen Google Maps unten rechts auf das Symbol mit dem Fragezeichen und wählen Sie dann die klassische Ansicht.

    google-klassisch-neu-ansicht-wechseln-alte-version-nur

    Auswahl der Funktionen

    Im linken Übersichtsbereich gelangen Sie über den Link Maps Labs

    …zur Liste mit den verfügbaren Funktionen.

    Aktivieren Sie die gewünschten Funktionen, wie zum Beispiel den Entfernungsmesser und Ziehen und Zoomen, und speichern Sie die Änderungen mit dem gleichnamigen Button.

    Ziehen und Zoomen

    Nun können Sie mit der Funktion Ziehen und Zoomen einen beliebigen Kartenbereich mit gedrückter linker Maustaste auswählen und vergrößern.

    Klicken Sie dazu auf die kleine Lupen-Schaltfläche unter der Zoom-Leiste und ziehen Sie dann mit der Maus einen Rahmen um den gewünschten Kartenausschnitt. Dabei dunkelt der Kartenbereich leicht ab.

    Lassen Sie nun die Maustaste los, wird der gewählte Kartenausschnitt auf die gesamte Anzeigefläche von Google Maps vergrößert.

    Entfernungsmesser

    Den Entfernungsmesser aktivieren Sie links unten neben dem Karten-Maßstab. Setzen Sie dann die Start- und Zielmarkierung für die Entfernungsermittlung (Luftlinie).

    Längen- und Breitengrade

    Empfehlenswert ist bei Maps Labs auch die Funktion LatLng-Markierung. Sie erweitert das Rechtsklick-Kontextmenü und ermittelt den Längen- und Breitengrad eines Ortes. Mit diesen Daten können Sie dann ein GPS-Handnavigationsgerät für eine Wanderroute oder fürs Geo-Caching füttern.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kartenausschnitt von Google Maps und wählen Sie die Option LatLng-Markierung setzen.

    Sofort werden Längen- und Breitengrad angezeigt.

  • Google Mail: Die Anzahl ungelesener Nachrichten im Browser-Tab anzeigen

    Im Posteingang von Google Mail werden alle ungelesenen Nachrichten in Fettschrift dargestellt. So erkennt man auf einen Blick ob neue E-Mails eingetroffen sind. Dafür muss man aber zum Browser-Tab des Gmail-Kontos wechseln. Wenn man auf eine bestimmte Nachricht wartet, muss man für die Posteingangs-Kontrolle immer wieder die aktuelle Webseite verlassen. Mit der experimentellen Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ werden die Anzahl der neuen und ungelesenen Nachrichten im Browser-Tab angezeigt.

    Mit dieser Funktion sehen Sie mit einem Blick auf den Tab ob eine neue E-Mail eingegangen ist.

    Und so aktivieren Sie die Funktion:

    Rufen Sie Ihr Google-Mail-Account auf, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“.

    Danach suchen Sie in der Kategorie „Labs“ die Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ und aktivieren diese. Am Anfang oder am Ende der Seite bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Ab sofort sehen Sie schon im Gmail-Browser-Tab ob und wieviel ungelesene E-Mails eingegangen sind.

    Diese experimentelle Funktion ist aber nicht mit allen Browsern kompatibel. Unterstützt werden nur Opera, Firefox und Google Chrome, sowie auf dem „Chromium“ basierende Browser (z. B. Comodo Dragon).

  • Google Mail: Fotos nicht als Anhang senden, sondern in den Nachrichtentext einbetten

    Beim Windows-E-Mail-Client Outlook lassen sich Fotos ganz einfach in den Nachrichtentext integrieren. Das geht leider nicht mit allen E-Mail-Programmen. Auch Google Mail (Gmail) versendet standardmäßig die Bilder nur im Anhang. Mit einer kleinen Änderung lassen sich auch die Fotos in den Text einfügen.

    Bilder direkt in die E-Mail packen

    Starten Sie Google Mail, klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Einstellungen“.

    Im nächsten Fenster wählen Sie die Kategorie „Labs“,…

    …dann scrollen Sie bis zur Einstellung „Bilder einfügen“ und aktivieren Sie diese Option. Abschließend speichern Sie die geänderten Einstellungen mit der Schaltfläch „Änderungen speichern“ am Anfang oder am Ende des Bildschirms.

    Ab sofort können Sie beim Verfassen einer Nachricht mit Formatierung die gewünschten Bilder einfügen.

    Klicken Sie dazu einfach nur auf die neue Schaltfläche „Bild einfügen“ in der Symbolleiste, und folgen Sie dann dem Upload-Dialog.

  • Google Mail: E-Mails schneller versenden und im Hintergrund verschicken

    Als Nutzer von Google Mail müssen Sie beim Versenden von E-Mails  normalerweise immer warten, bis die Meldung „Ihre Nachricht wurde versendet“ erscheint. Wer zu früh woanders hinklickt, würde ansonsten den Versand der E-Mail unterbrechen. Die Mail bleibt dann im Ordner „Entwürfe“ gespeichert und muss von Hand nochmal verschickt werden. Es geht auch anders. Mit der versteckten Funktion „Senden im Hintergrund“ können Sie nach dem Senden sofort weiterarbeiten.

    „Senden im Hintergrund“ aktivieren

    Damit Google Mail die Mails im Hintergrund und damit schneller versendet, müssen Sie die entsprechende Funktion zuerst freischalten. Dazu klicken Sie im Google-Mail-Konto oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „E-Mail-Einstellungen“. Anschließend wechseln Sie in den Bereich „Labs“, um eine Übersicht aller experimentellen Funktionen einzublenden. Hier blättern Sie nach unten und wählen bei „Senden im Hintergrund“ die Option „Aktivieren“. Danach klicken Sie auf „Änderungen speichern“, um die neue Funktion zu aktivieren.

    Wenn Sie jetzt eine E-Mail verschicken, erscheint sofort die Meldung „Wird im Hintergrund gesendet“. Sie können sofort mit Google Mail weiterarbeiten und zum Beispiel in den Kalender wechseln oder andere Mails öffnen – der Versand wird dadurch nicht abgebrochen. Nur eines dürfen Sie nicht machen: sich von Google Mail abmelden. Nur in diesem Fall würde der Hintergrund-Versand scheitern.

  • Google GMail: Bilder und Fotos direkt (inline) einfügen – und nicht als klassischen Anhang

    Fotos und Bilder werden gerne per E-Mail verschickt. Wenn Sie mit Google Mail ein Foto verschicken, landet es aber immer als Anhang in der Mail. Das bedeutet: Der Empfänger sieht das Foto nicht sofort, sondern muss erst mühsam den Anhang öffnen. Das muss nicht sein. Mit einem simplen Trick schalten Sie eine neue Funktion frei, mit der Sie Fotos auch direkt in die Mail einbetten können.

    Inline-Bilder: Fotos direkt in der Mail anzeigen

    Damit Sie Fotos als sogenannte Inlinebilder (in die Mail eingebettet und sofort sichtbar) einfügen können, müssen Sie zuerst eine Labs-Funktion von Google Mail freischalten. Das ist schnell erledigt:

    1. Melden Sie sich bei Ihrem Gmail-Konto an, klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „Einstellungen“.

    2. Anschließend klicken Sie in der Registerleiste auf „Labs“.

    3. Blättern Sie weiter nach unten, und wählen Sie in der Zeile „Bilder einfügen“ die Option „Aktivieren“.

    4. Ganz wichtig: Blättern Sie wieder nach oben (oder ganz nach unten), und klicken Sie auf „Änderungen speichern“, um die neue Einstellung zu übernehmen.

    Wenn Sie jetzt eine neue E-Mail verfassen, finden Sie in der Symbolleiste die neue Schaltfläche „Bild einfügen“. Wenn Sie darüber ein Foto einfügen, erscheint es direkt in der Mail und nicht mehr als anklickbarer Inhalt.

  • Google Mail wie Outlook aussehen lassen: Die neue Vorschaufunktion für Google Mail und Google Apps

    Immer mehr Anwender kehren klassischen Mailprogrammen wie Outlook oder Thunderbird den Rücken und wechseln zu browserbasierten Google Mail. Damit haben Sie Ihre Mails immer griffbereit. Egal auf welchem Gerät. Wer zum Beispiel mit Notebook, Netbook, Tablet, Smartphone und/oder Chromebook unterwegs ist, kann sich die Einrichtung eines Mailclients sparen. Einziger Wermutstropfen: In Google Mail fehlt die Vorschaufunktion á la Outlook. Bisher war das so. Denn in den Labs können Sie die Vorschau nachträglich aktivieren.

    Sie sind es zum Beispiel von Outlook gewohnt sind, dass links die Mailübersicht und rechts die Vorschau der jeweils markierten Mail erscheint, müssen Sie bei GMail erst einmal umdenken. Hier gibt es nur die lange Mailliste. Das lässt sich ändern. Mit folgenden Schritten können Sie die Vorschau im Stil von Outlook aktivieren:

    1. Klicken Sie in Google Mail oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „E-Mail-Einstellungen“.

    2. Dann wechseln Sie in den Bereich „Labs“.

    3. In der Liste der Labs-Funktionen blättern klicken Sie in der Zeile „Vorschaufenster“ auf „Aktivieren“.

    4. Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Jetzt finden Sie oben rechts in der Symbolleiste ein neue Schaltfläche, über die Sie zwischen den drei Ansichten „Nicht geteilt“, „Vertikal geteilt“ und „Horizontal geteilt“ wechseln können. Mit der Einstellung „Vertikal geteilt“ sieht Google Mail aus wie Outlook.

    Sobald Sie in der linken Spalte eine Mail markieren, erscheint in der rechten Spalte die Vorschau. So sieht’s dann zum Beispiel aus:

  • Google Sets: Clever suchen mit den Google-Sets-Listen

    Wie heißen nochmal die berühmtesten Fussballer? Welche Autohersteller gibt es? Und welche sind die bekanntesten Fluglinien? Diese und weitere Fragen beantwortet Google mit den sogenannten „Google Sets“.

    Wenn Sie zu einem bestimmten Begriff eine thematisch passende Liste benötigen, rufen Sie die folgende Spezial-Suchseite auf:

    http://labs.google.com/sets

    Geben Sie hier die ersten zwei oder drei Begriffe ein, zu denen Sie eine vollständige Liste benötigen. Für eine Liste der bekanntesten Fluglinien reichen zum Beispiel „Lufthansa“ und „Cathay Pacific“.

    Danach klicken Sie auf „Large Set“ für eine große oder „Small Set“ für eine kleinere Liste mit maximal 15 Einträgen. Google erkennt automatisch, an welcher Liste Sie gerade arbeiten und zeigt eine Übersicht aller bekannten Luftverkehrsgesellschaften.

    Das Ganze funktioniert mit fast allen Themenbereichen, zum Beispiel auch mit Sportlern, Ländern, Gartenpflanzen, Handyherstellern, Währungen, Gebirgen, Flüssen, Wissenschaftlern oder Politikern. Einfach mal ausprobieren.

  • Google Experimental: Neue Google-Funktionen jetzt schon ausprobieren

    Google tüftelt ständig an neuen Funktionen. Was genau sich die Google-Entwickler wieder ausgedacht haben und mit welchen Neuerungen in nächster Zeit zu rechnen ist, lässt sich herausfinden. Mit einem Blick in die Google-Labors namens „Google Experimental“.

    Um hinter die Kulissen von Google zu schauen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.google.com/experimental auf.

    2. Auf der folgenden Seite erscheint eine Übersicht aller neuen Google-Funktionen, die sich derzeit im Teststadium befinden, etwa „Keyboard shortcuts“ für das schnelle Navigieren durch die Trefferliste.

    3. Wenn Sie eine der Funktionen selbst ausprobieren möchten, klicken Sie rechts neben dem jeweiligen Eintrag auf die Schaltfläche „Join this experiment“. Die neue Funktion ist sofort aktiv.

    Wenn Sie zum Beispiel „Keyboard shortcuts“ aktivieren, erscheint  vor jedem Suchergebnis ein schwarzer Pfeil, der mit den Tasten [J] und [K] durch die Liste bewegt wird. Mit [Return] öffnen Sie die markierte Seite. Am oberen Rand der Suchseite erscheint zusätzlich der Hinweis „Sie testen Keyboard shortcuts“. Zudem finden Sie am rechten Rand eine Übersicht der neuen Tastaturkürzel.

    4. Um die Testfunktion wieder abzuschalten, rufen Sie erneut die Webseite http://www.google.com/experimental auf und klicken neben „This is your selected experiment“ auf die Schaltfläche „Leave“.

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