Kabelloses Laden von Handys und Tablets ist ja nun nicht mehr ganz so neu. Verschiedene Gerätehersteller haben diese Ladetechnik schon in einigen Premiummodellen realisiert. Bisher konnten sie sich aber nicht auf eine Standard-Technik einigen. Dies ist nun geschehen und seit April 2015 bietet auch der Einrichtungsgigant IKEA etliche Möbel mit kabelloser Ladefunktion an. Und das bereits für unter 50 Euro.
IKEA bietet nicht nur Möbel mit kabellosen Ladegeräten an, auch die eigentlichen Ladegeräte sind erhältlich. Alle Möbel und Ladegeräte unterstützen allerdings nur Smartphones und Tablets mit QI-Modulen.
Zukunft des kabllosen Ladens: Die QI-Ladetechnik
Über 100 Hersteller haben sich dem Wireless Power Consortium angeschlossen und den universellen Technologie-Standard QI für kabelloses Aufladen mobiler Geräte definiert. Dieser wird unter anderem von folgenden Herstellern eingesetzt:
Samsung
Sony
Panasonic
HTC
Nokia
LG
Samsung
Die komplette Mitgliederliste kann auf der Homepage des Wireless Power Consortium abgerufen werden. Sogar der TÜV Rheinland und der TÜV Süd sind hier vertreten.
Kein QI bei Apple
Bevor du aber jetzt zu IKEA stürmst, um ein solches Möbel zu kaufen, solltest du überprüfen ob dein Gerät eine QI-Schnittstelle besitzt. Besitzer von Apple-Geräten schauen bislang in die Röhre, ebenso hat Samsung noch keine Smartphones mit QI ausgestattet. Lediglich das Galaxy S6 und das S6 Edge bilden die Ausnahme.
Hauptsächlich sind Windows- und Google-Geräte mit QI ausgestattet. Darunter fallen folgende Smartphones:
Nexus 4, 5, 6, 7,
LG G3 und Optimus G Pro
Nokia Lumia 1520, 930, 920, 830, 735
YotaPhone 2
Handys mit QI-Smartphone-Hüllen nachrüsten
Für Handys ohne QI-Ladetechnik werdenvon Drittanbietern Smartphone-Ladehüllen für iPhones und andere Android-Geräte angeboten. Eine recht gute Auswahl gibt es natürlich auch bei Amazon.
Beim iPod und iPhone ist das Laden des Akkus einfach: Das Gerät per USB an den Rechner anschließen, und schon wird der Akku geladen. Anders beim iPad. Wird das iPad per USB-Kabel an den PC angeschlossen, wird der Akku nicht geladen. Statt des Akku-Ladezeichens erscheint oben rechts die Meldung „Lädt nicht“.
Darum erscheint die Lädt-nicht-Meldung
Der Grund: Der USB-Port eines PCs liefert zu wenig Strom, um den iPad-Akku wieder zu füllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das iPad direkt am USB-Port oder über einen USB-Hub angeschlossen ist.
Einzige Ausnahme bilden Mac-Computer wie das MacBook. Wenn Sie das iPad per USB an einen Mac anschließen, wird er auch über das USB-Kabel wieder aufgeladen. Das kann allerdings mehrere Stunden dauern.`
Bei einigen PCs bzw. PC-USB-Anschlüssen klappt es doch mit dem Laden am USB-Bus. Und zwar dann, wenn das iPad zwar per USB angeschlossen, sich aber im Ruhemodus befindet. Da der Bildschirm dann ausgeschaltet ist, reicht’s auch am PC zum Aufladen des iPad-Akkus. Vorausgesetzt, man bringt eine gehörige Portion Geduld mit.
Die Lösung
Die beste Lösung, um den Akku möglichst rasch wieder zu laden: Schließen Sie das iPad mit dem mitgelieferten Ladekabel an eine handelsübliche Steckdose an. Das geht am schnellsten.
Die Akkulaufzeit des iPads verlängern
Das Akku des iPads und iPhones hält erstaunlich lange. Doch selbst dem Dauerläufer unter den Handheld-Akkus geht irgendwann die Puste aus. Ist keine Ladestation in der Nähe heißt es auch beim iPad und iPhone: die Akkulaufzeit möglichst verlängern. Mit einigen wenigen Tipps und Tricks hält der iPad/iPhone-Akku spürbar länger. Hier eine Liste der besten Tipps, damit die iPad/iPhone-Batterie länger hält:
Akku sparen: Bildschirmhelligkeit reduzieren
Stromfresser Nummer 1 ist der Bildschirm. Wer länger mit dem iPad/iPhone arbeiten möchte, sollte daher die Helligkeit des Displays reduzieren. Das geht ganz einfach: Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Helligkeit & Hintergrund“. Anschließend verschieben Sie den Regler nach links, um das Display zu dimmen. In der Praxis reichen auch etwa 30 Prozent Helligkeit, um vernünftig mit dem iPad/iPhone zu arbeiten.
Akku schonen: Push-Benachrichtigungen ausschalten
Stromhungrig sind auch die Benachrichtigungen von Anwendungen. Um diese abzuschalten, gehen Sie in den Bereich „Einstellungen | Benachrichtigungen“. Hier können Sie die Benachrichtigungen der einzelnen Apps konfigurieren oder besser gleich alle Benachrichtigungen ausschalten.
Batterie schonen: Wi-Fi/WLAN ausschalten
Das ständige Suchen nach WLAN-Routern und das Aufrechterhalten der Funkverbindung kostet Strom. Wer nicht gerade im Web surfen oder Mails verschicken, sondern nur lokal installierte Apps oder Spiele nutzen möchte, sollte die WiFi-Funktion abschalten – das sorgt für längeren iPad-Spaß im Flugzeug, auf der Autofahrt oder während der Zugreise. Um WiFi auszuschalten, tippen Sie in den „Einstellungen“ auf „Wi-Fi“ und deaktivieren die Funktion „Wi-Fi“.
Stromfresser abschalten: 3G-Netz deaktivieren
Wenn Sie wenig surfen und vornehmlich telefonieren, sollten Sie die schnelle Datenverbindung 3G ausschalten. Im Vergleich zum langsamen EDGE-Datentransfer verbraucht das schnelle 3G (UMTS/HSDPA) wesentlich mehr Akkuleistung. Um 3G auszuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Netzwerk“ und schalten dort die Option „3G“ aus.
Strom sparen: Bluetooth ausschalten
Die Bluetooth-Funkverbindung sollten Sie nur nutzen, wenn auch wirklich Bluetooth-Geräte wie externe Tastaturen genutzt werden. Ansonsten sollten Sie die stromfressende Bluetooth-Funktion ausschalten. Das geht im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“.
Akku sparen: Automatische Sperre
Das Display ist der größte Stromfresser. Damit der iPhone-Bildschirm automatisch abgeschaltet wird, sollte die automatische Sperre aktiviert sein. Das geht im Bereich „Einstellungen“ unter „Allgemein | Automatische Sperre“. Stellen Sie hier zum Beispiel „1 Minute“ ein, damit das Display automatisch abgeschaltet wird, sobald das iPhone für eine Minute nicht genutzt wird.
Batterie schonen: Weniger spielen
Auch wenn es schwer fällt. Geht die Akkuladung zuneige, sollten Sie auf Spiele verzichten – die zehren am heftigsten am iPad/iPhone -Akku.
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