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  • Windows 10: Ethernet IP-Fehlermeldung beseitigen

    Bei Windows 10 kommt es hin und wieder vor, dass die Internetverbindung ausfällt und durch einen Neustart des Routers und/oder des Computers nicht wieder hergestellt werden kann. Dieses Problem kann im Registrierungseditor recht schnell behoben werden.

    Die Meldung, mit der Windows 10 die ausgefallenen Internetverbindung anzeigt, lautet wie folgt: Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration.

    Für die Registry-Reparatur öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst ihn mit OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters

    Im rechten Anzeigebereich des Ordners Parameters legst du per Rechtsklick einen neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) an. Als Name tippst du IPAutoconfigurationEnable ein.

    Öffne nun den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und ändere im Bearbeitungsfenster den Wert auf 0 (Null). Schließe dann die Registry und führe einen Computer-Neustart durch.

    Danach sollte die Internetverbindung wieder funktionieren.

  • Datenübertragung von PlayStation 4 auf PlayStation 4 Pro durchführen

    Es ist noch nicht so lange her, das Sony die neue PlayStation 4 Pro auf den Markt gebracht hat. Jetzt noch schneller und mit 4K-Gaming und 4K-Entertainment. Natürlich laufen auch die meisten „alten“ PS4-Spiele auf der neuen Pro-Konsole. Da bietet es sich an, die Daten von der PS4 auf die PlayStation 4 Pro zu schaufeln. Das ist mit den folgenden Arbeitsschritten schnell erledigt.

    Für den Datentransfer ist nur ein LAN-Kabel erforderlich und die PlayStation 4 muss die aktuelle Firmware-Version haben.

    Verbinde die PlayStation 4 Pro mit deinem TV, schalte sie dann ein und melde dich mit deinen Login-Daten bei deinem PlayStation-Network-Konto an. Das Betriebssystem fragt dann, ob du die Daten deiner bisherigen PlayStation 4 auf die neue PS4 Pro übertragen möchtest.

    Jetzt drückst du den Power-Button der alten PlayStation (die bereits eingeschaltet ist) so lange, bis ein Piepton ertönt. Dann verbindest du beide Geräte mit dem LAN-Kabel und folgst den Anweisungen der PlayStation 4 Pro. Wähle nun alle Daten aus, die übertragen werden sollen und gib zuletzt an, dass die PS4 Pro zukünftig als primäres System genutzt wird. Danach startet der Datentransfer automatisch.

  • Windows 10: Probleme mit der Internetverbindung nach Update beheben

    Nicht immer läuft nach Microsoft-Updates alles besser. Manchmal kommen auch weitere Probleme hinzu. Dies betrifft auch etliche User, die seit dem letzten kumulativen Update (KB3201845) Schwierigkeiten mit der Internetverbindung bekommen haben. Die Lösung des Verbindungs-Problems führt über die Eingabeaufforderung.

    Am schnellsten öffnest du die Kommandozeile (mit Administratorrechten!) über das Suchfeld mit dem Begriff cmd. Alternativ öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und gibst auch hier den Befehl cmd ein.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du zuerst den Befehl netsh winsock reset catalog ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Anschließend wiederholst du diesen Arbeitsschritt mit dem Befehl netsh int ipv4 reset reset.log.

    Damit sollte die Internetverbindung wieder funktionieren. Wenn nicht, dann öffne die Kommandozeile mit Administratorrechten erneut. Gib den Befehl ipconfig /renew ein und bestätige mit [Enter].

    Wenn beide Varianten erfolglos bleiben, dann kontaktiere die Microsoft Hilfeseite oder deinstalliere das Update KB3201845.

    Die Ursache für diesen Fehler liegt darin, dass die Clients über DHCP keine IP-Adresse vom Router mehr erhalten und daher automatisch umgeleitet werden. Bei manueller IP-Konfiguration dagegen, funktioniert die Internetverbindung ganz normal.

  • Windows 10: Eigenes Notebook in einen WLAN-Hotspot verwandeln

    Zu Hause oder im Büro ist die WLAN-Versorgung aller Computer, Tablets und Smartphones kein Problem. Jeder Nutzer kann sich hier problemlos mit dem Internet verbinden. Das gilt auch für die öffentlichen WiFi-Hotspots. Manchmal ist aber nur eine WLAN-Verbindung (z. B.  im Hotelzimmer) möglich, oder es steht nur ein (kabelgebundener) Ethernet-Anschluss zur Verfügung. Dann ist es schon deutlich schwerer, mit mehreren Geräten gleichzeitig online zu gehen. Gut, wenn dann eines der Geräte ein Notebook mit Windows 10 ist.

    WLAN teilen

    Windows 10 macht es dir leicht, deine Internetverbindung mit anderen zu teilen.  Die Einrichtung als mobiler Hotspot wird in den Einstellungen vorgenommen. Öffne sie über das Startmenü oder mit der Tastenkombination [Windows][I].

    Wechsle dann in die Kategorie Netzwerk und Internet | Mobiler Hotspot. Schalte die Funktion Mobiler Hotspot mit dem Schalter ein. Das war´s im Prinzip schon.

    Sicherheitseinstellungen

    Unter dem Schalter wird der Netzwerkname und das Netzwerkkennwort deines mobilen Hotspots angezeigt. Über den Button Bearbeiten lässt sich beides ändern.

    Tipp:

    Steht nur ein Windows 7/8 Laptop zur Verfügung, dann kannst du auch einen virtuellen Router auf dem Gerät installieren. Wie das geht, erfährst du in unserem Artikel Notebook mit virtuellem Router als WLAN-Hotspot einrichten.

  • Mit FritzBox und Android-Smartphone eine Internet-Verbindung einrichten

    Wenn man die einschlägigen Foren zur Kundenzufriedenheit der Internet-Provider durchstöbert, stößt man sehr schnell auf Probleme mit dem Internetanschluss. Wenn deine Verbindung zum Web auch mal wieder gestört ist,  du es aber dringend benötigst, ist das kein Grund zu Verzweifeln. Alles was du benötigst ist ein Android-Handy und eine FritzBox wie das Modell 7490.

    Das Handy als Hotspot

    Dein Androide muss zudem die Funktion USB-Thethering unterstützen. Um die Internetverbindung per Handy einzurichten, verbindest du das Smartphone per USB-Kabel mit deiner FritzBox.

    Öffne auf dem Telefon die Einstellungen und aktiviere in Drahtlos & Netzwerke die Option Tethering & mobiler Hotspot | USB Tethering.

    FritzBox-Einstellungen

    Dann stellst du über das Konfigurationsmenü die FritzBox auf Internet | Mobilfunk ein und aktivierst das Feature Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird.

    Jetzt brauchst du die neuen Einstellungen nur noch Übernehmen und die Verbindung in´s Web ist fertig eingerichtet.

    Aber Vorsicht!

    Wenn du keine Daten-Flatrate für dein Handy abgeschlossen hast, sollte diese Art der Verbindung keine Dauerlösung sein. Der Volumentarif könnte schnell aufgebraucht sein. Das ist eigentlich nur eine Notlösung…

  • Mit dem Kommandozeilen-Befehl „ipconfig“ noch mehr Informationen erhalten

    In der Eingabeaufforderung ist der am häufigsten verwendete Befehl ipconfig. Damit wird die Übersicht der Netzwerkschnittstelle angezeigt. Der Basisbefehl ipconfig kann aber durch Hinzufügen weitere Parameter zusätzliche Informationen bereitstellen.

    Um die Kommandozeile zu starten, drückst du die Tastenkombination [Windows][R] für das Fenster Ausführen und gibst dann den Befehl cmd ein.

    Gibt es Probleme mit der eigenen IP-Adresse, dann schaltet der Befehl ipconfig /release sie wieder frei. Mit ipconfig /renew erhältst du eine neue IP-Adresse und ipconfig /all zeigt alle in diesem Rechner vorhandenen Netzwerk-Controller an.

    Der Befehl Ipconfig /displaydns listet die Daten der DNS-Caches, wie IP-Adressen und Namen besuchter Webseiten sowie deren Gültigkeit, auf.  Die Kontrolle des DNS-Caches über die Kommandozeile spart zusätzlichen Datentraffic und sorgt zum anderen für beschleunigtes Laden der Webseiten.

  • Opera-Browser mit eingebautem VPN-Zugang

    Nicht immer haben die großen, finanzkräftigen Unternehmen die besten Ideen. Meist sind es einzelne Personen oder kleine Ideen-Schmieden die für den Fortschritt verantwortlich sind. So auch der kleine, norwegische Browser Opera. Viele Neuerungen die für den Web-Browser entwickelt wurden, haben auch Einzug in die Produkte der Konkurrenz gefunden. Mal sehen, wann der neueste Clou von anderen Browser-Anbietern kopiert wird: Der eingebaute VPN-Zugang.

    Der eingebaute VPN-Zugang soll für mehr Sicherheit beim Surfen, insbesondere bei öffentlichen WLAN-Hotspots, sorgen. Für die VPN-Verbindung sorgt ein kanadisches Opera-Tochterunternehmen. Die Verbindung ist vollkommen kostenfrei, egal wie lange sie verwendet, oder welche Datenmenge übermittelt wird. Derzeit gibt es noch keine Informationen, ob sie auch zukünftig kostenlos bleibt.

    Bei Bedarf wird die VPN-Verbindung über Menü | Einstellungen | Datenschutz & Sicherheit eingeschaltet. Im Bereich VPN aktivierst du nur die Option Enable VPN und schon kann es mit dem verschlüsselten Surfen losgehen.

    Links neben der Browser-Adresszeile wird eine aktive VPN-Verbindung durch ein blaues VPN-Icon angezeigt. Mit einem Mausklick auf das Symbol, kann die Verbindung ausgeschaltet, oder weitere Einstellungen vorgenommen werden. Ebenfalls wird hier die monatliche Datenmenge angezeigt.

    Da die Funktion im Augenblick noch im Experimentierstadium ist, sind derzeit nur drei Ausgangsknotenpunkte verfügbar: Kanada, USA und Deutschland.

    Aus gleichem Grund ist der VPN-Client nur in der Opera Entwicklerversion verfügbar. Wer möchte, kann sich die Opera Developer Version hier herunterladen und ausprobieren.

    Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis diese Funktion auch in die offizielle Benutzer-Version Einzug hält.

  • Eigene IP-Adresse blitzschnell über die Eingabeaufforderung herausfinden

    Die eigene IP-Adresse zu kennen ist vorteilhaft, wenn man am Netzwerk Einstellungen ändern oder Verbindungen manuell einrichten möchte. Für diesen Zweck gibt es kostenlose Tools, die eine IP-Adresse auslesen und weitere Netzwerk-Einstellungen verwalten. Für das einfache ermitteln einer IP-Adresse sind keine Tools wie der Advanced IP Scanner notwendig, das geht einfacher mit Bordmitteln.

    Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl cmd ein, und bestätige ihn mit [Enter].

    Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du dann den Befehl ipconfig ein und bestätigst wiederum mit [Enter].

    Suche den Eintrag IPv4-Adresse. Rechts daneben steht deine IP-Netzwerk-Adresse. Sie beginnt meist mit 192.168.x.x.

  • Windows 7: Trotz genereller Freigabe im LAN den Zugriff auf einzelne Dateien weiterhin einschränken

    Unter Windows 7 ist die Freigabe von Dateien und Bibliotheken sehr einfach und schnell durchgeführt. Doch manchmal enthalten diese Ordner die eine oder andere Datei, auf die nicht jeder zugreifen darf. Bevor man sich aber die Mühe macht, diese Einzeldateien zu verschieben, kann man für diese den Zugriff auch noch nachträglich einschränken oder ganz unterbinden.

    Starten Sie dazu den Windows-Explorer und rufen Sie die Datei oder den Ordner auf dessen Freigabe Sie ändern möchten. Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf diese Datei das Kontextmenü und wählen Sie Freigeben für | Niemand, wenn jeglicher Zugriff verhindert werden soll.

    datei-freigabe-nachtraeglich-einschraenken-zugriff-verweigern-bestimmte-personen-zulassen

    Möchten Sie diese Datei nur einem eingeschränkten Personenkreis gestatten, wählen Sie die Option Bestimmte Personen

    …und legen Sie dann den oder die betreffenden User im Dialogfenster Datenfreigabe über das Aufklappmenü von Hinzufügen fest.

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