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  • Windows 10: Ganze Sätze mit der Sprachassistentin Cortana übersetzen

    Dass Google einen guten Übersetzungsdienst hat, ist hinlänglich bekannt. Aber auch der Microsoft Übersetzer braucht sich hinter Google nicht zu verstecken. Außerdem kann man ihn über die Sprachassistentin Cortana recht komfortabel nutzen.

    Besonders praktisch ist der Übersetzer für einzelne Begriffe, kurze Textpassagen, beziehungsweise kurze Sätze. Bei komplexeren Passagen, wie Songtexte ist die Fehlerquote recht hoch. Das betrifft den Microsoft Übersetzer genauso wie den Google-Translator.

    Verwendung des Übersetzers

    Wenn Cortana auf deinem Windows-10-Rechner aktiviert ist, dann brauchst du nur das Erkennungswort sagen, gefolgt von einer kleinen Pause sagst du übersetze und sprichst den Begriff oder den Satz, der in eine andere Sprache übersetzt werden soll. Abschließend nennst du nur noch die Zielsprache.

    Konkret bedeutet das: Hey Cortana… übersetze „Ich hätte gerne einen Kaffee“ ins Französische.

    Das Ergebnis wird im Cortana-Fenster angezeigt und gleichzeitig per Sprachausgabe vorgelesen.

    Mit einem Mausklick auf das Lautsprechersymbol wird die Übersetzung nochmals vorgelesen. Außerdem kannst du das Ergebnis auch in die Zwischenablage kopieren, um es an anderer Stelle, beispielsweise in eine E-Mail, einfügen.

    Tipp:

    Wenn du sagst: Hey Cortana… übersetze dann wird das Fenster des Translators geöffnet und du kannst den Text über deine Tastatur eintippen.

  • iPhone: Verteilung von Google Lens für Google Fotos startet

    Die Bildanalyse und -erkennungsfunktion Google Lens wird nun doch schon in der App Google Fotos für iOS-Geräte freigeschaltet. Seit der Ankündigung von Google Lens im Jahr 2017, war dieses Feature nur auf den Pixel-Smartphones verfügbar. Voraussetzung für Google Lens ist neueste Version (mindestens 3.15) von Google Fotos.

    iPhone, iPad und iPod Touch

    Sollte Google Lens auf deinem Apple-Gerät nicht verfügbar sein, dann stelle die Systemsprache auf Englisch (USA) um. Nach dem Wechsel der Sprache ist die Option am unteren Bildschirmrand zu finden, wenn du ein Foto öffnest. Tippe auf das Lens-Icon um das Bild zu analysieren. Dafür ist eine Verbindung zum Internet notwendig.

    Das Ergebnis wird dann entsprechend dem Motiv eingeblendet. Google Lens kann derzeit noch nicht alle Informationen verarbeiten.

    Hier eine kleine Übersicht (nicht vollständig), was Google Lens erkennen kann.

    • Erkennung von Tieren und Pflanzen
    • Texterkennung und -extrahierung
    • Erkennung von Landmarken, Plätzen, Sehenswürdigkeiten, etc.
    • Kunstwerke
    • Bücher, Videospiele, Musik, Filme anhand von Einbänden oder Plakaten

    Die Funktion ist besonders vorteilhaft, wenn man während einer Reise Sehenswürdigkeiten fotografiert, aber vergessen hat wo das war.

    Auch für Naturliebhaber dürfte Google Lens für die Bestimmung von Pflanzen und Tieren sehr interessant sein.

    Fotografierst du Namensschilder oder Visitenkarten, können die Informationen direkt in die Kontakte übernommen werden.

    Android

    Die Android-Version von Google Fotos ist bereits Anfang März 2018 mit Lens ausgestattet worden. Aber auch hier ist (noch) die Umstellung auf Englisch erforderlich. Wenn du bereits ein Handy/Tablet mit Android 7 (Nougat) besitzt, dann kannst du dein Gerät auch mit mehreren Sprachen gleichzeitig verwenden. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • Wenn die Tastatur nicht macht was sie soll

    Man dreht seinem Computer kurz mal den Rücken zu, schon funktioniert die Tastatur nicht mehr richtig und die angeschlagenen Tasten zeigen andere Zeichen, Buchstaben oder Zahlen. Die gute Nachricht ist, dass oftmals kein Schaden am Keyboard vorliegt. Gerade die Tastaturen von Notebooks sind nicht selten dreifach belegt. In diesen „Schadensfällen“ kann man in mehreren Schritten prüfen, ob hier versehentlich eine andere Ebene aktiviert wurde.

    tastatur-keyboard-problem-selbst-beheben-notebook-zahlen-spracheinstellung

    Z statt Y?

    Der häufigste „Fehler“ ist die Verwechslung der Buchstaben Y und Z. Manche englischsprachige Programme ändern bei der Installation das Tastaturlayout selbstständig von deutsch auf englisch. Schauen Sie in der Taskleiste nach, ob dies der Fall ist. Wenn ja, dann drücken Sie die Tastenkombination [Umschalt][Alt] um auf das deutsche Tastenlayout umzuschalten.

    Wie Sie einen Wechsel von Sprachlayouts generell unterbinden können, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Überschreiben anstatt Einfügen von Buchstaben

    Der zweithäufigste „Fehler“ betrifft die Taste [Einfg]. Wurde sie aus Versehen betätigt, werden in Dokumenten oder E-Mails beim Einfügen von Buchstaben bestehende Texte überschrieben. Drücken Sie in diesem Fall die Taste [Einfg] erneut.

    Nur Großschreibung?

    Erscheinen alle Buchstaben ungewollt in Großschrift, dann ist die Feststell-Taste (über der linken Umschalttaste) dafür verantwortlich. Erneutes Drücken schaltet die permanente Großschrift wieder aus.

    Zahlen anstatt Buchstaben

    Erscheinen dagegen Zahlen statt Buchstaben auf dem Bildschirm ( passiert oft bei Notebooks), dann wurde versehentlich der Zahlenblock aktiviert. In diesem Fall schafft die Tastenkombination [Fn][Num] wieder Abhilfe. Die Taste [Fn] steuert auch eine der vorhandenen Tastatur-Ebenen.

    Bei Notebooks häufig die Schuldige: Die [Fn]-Taste

    Verschiedene Tastenkombinationen mit [Fn] steuern beispielsweise die Lautstärke, den Sleep-Modus oder die Monitorauswahl.

    Ursachenforschung

    Die Ursachen dieser plötzlich auftretenden „Fehlfunktionen“ sind meist recht profan. Wenn Sie sicher sind, dass Sie nicht selbst die Ursache sind, dann vielleicht Ihr Kind oder – wie auch bei uns passiert – der Kater…

    Vorübergehende Behelfsmaßnahmen im Schadensfall

    Und sollte dann doch einmal die Tastatur defekt sein, können Sie bei Windows-Rechnern die virtuelle Tastatur einblenden, bis das Keyboard repariert oder ersetzt wurde. Wie einfach das geht, lesen Sie in dem Artikel Tastatur defekt? So schalten Sie die bordeigene virtuelle Tastatur ein.

  • Facebook Upside down: Facebook auf den Kopf stellen

    Facebook sieht langweilig aus? Zeit für etwas Abwechslung? Kein Problem. In Facebook ist ein Easter Egg versteckt, mit dem sich die komplette Seite auf den Kopf stellen lässt. Alle Texte und Menüs auf werden kurzerhand umgedreht. Das macht zwar keinen Sinn, sieht aber lustig aus.

    Facebook steht Kopf

    Mit der versteckten Upside-Down-Funktion beweisen die Facebook-Entwickler Humor. Das sinnlose Easter-Egg wird folgendermaßen aktiviert und wieder ausgeschaltet:

    1. Oben rechts auf das Zahnrad und „Einstellungen“ klicken.

    2. In der Zeile „Sprache“ folgt ein Klick auf „Bearbeiten“.

    3. Im Auswahlmenü die Sprache „Englisch (Upside Down)“ wählen und mit „Änderungen speichern“ bestätigen.

    Und zack: schon stehen die Texte auf der Facebook-Seite Kopf. Die Funktionen bleiben alle erhalten. Das Posten, Liken und Kommentieren funktioniert weiterhin. Allerdings muss man schon ein wenig Gehirnakrobatik an den Tag legen, um alles zu entziffern.

    Facebook wieder richtig herum

    Zurück zur normalen Ansicht geht’s wieder mit einem Klick aufs Zahnrad und den (auf dem Kopf stehenden) Befehl „Settings“. Dann neben „Language“ auf „Edit“ klicken, die Sprache „Deutsch“ auswählen und auf „Save changes“ klicken.

    Lust auf mehr witzige Easter-Eggs? Kein Problem: Weitere witzige Easter-Eggs für Google und die verschiedenen Google-Dienste gibt’s hier: Alle Google Easter Eggs und Gimmicks

  • Herausfinden wann welche USB-Geräte angeschlossen werden

    USB-Geräte und -Sticks erleichtern erheblich die Arbeit am Computer, stellen aber auch eine gewisse Gefahr dar. Nicht nur der Datendiebstahl ist hier zu nennen, auch USB-Geräte wie Handys oder MP3-Player können Viren und Trojaner enthalten, die sich durch das einfache Plug and Play auf den Computer übertragen können. Vom Computer aus kann sich dann die Schadsoftware auf das ganze Netzwerk ausbreiten. Mit der Freeware „USB Log View“ von Nirsoft identifizieren und zeichnen Sie in einer Logdatei alle Vorgänge auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden.

    Welche USB-Geräte wurden angestöpselt?

    Die Software ist als ZIP-Datei auf der Webseite von Nirsoft kostenlos erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.nirsoft.net/utils/usb_log_view.html auf, scrollen Sie nach unten, und klicken Sie auf den Link „Download USBLogView“.

    Speichern Sie die Zip-Datei im Zielordner und entpacken Sie diese. Soll das Programm automatisch mit Windows starten, dann kopieren Sie das Tool in folgenden Ordner:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Das Programm „USB Log View“ ist zwar in Englisch, andere Programmsprachen sind aber ebenfalls kostenlos erhältlich. Ganz unten auf der Downloadseite des Programms finden Sie eine Auswahl der bisher erhältlichen Sprachen. Klicken Sie auf die Sprache Ihrer Wahl, laden Sie die ZIP-Datei herunter, und entpacken Sie die Datei „usblogview_lng.ini“ in den Programmordner von „USB LogView“.

    Das Tool zeichnet nun auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden. Verschiedene Spezifikationen, wie Zeitpunkt des Anschlusses, Hersteller, Seriennummer, etc. werden ebenfalls gespeichert.

    Wie der Test von „USBLogView“ ergab, werden sogar SD-Speicherkarten erkannt und aufgezeichnet. Die Logdatei erkennt sie hier als Massenspeicher.

    Sollte es sich dann bewahrheiten, dass unberechtigt USB-Geräte angeschlossen werden, können die USB-Ports abgeschaltet werden. Wie das mit Bordmitteln geht, erfahren Sie in unserem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Keine externen USB-Sticks zulassen„.

  • Word 2007/2010 Chemistry Add-In: Chemische Formeln ohne zusätzliches Grafikprogramm in Textdokumente einfügen

    Alle, die auch nur im entferntesten mit chemischen Formeln unter Word zu tun haben kennen das Problem mit der Darstellung. Der in Word integrierte Formeleditor ist keine große Hilfe. Verschiedene Grafikprogramme von Drittanbietern lösen zwar das Problem, sind aber  nur sehr mühsam zu bedienen. Was kaum bekannt ist: Microsoft stellt kostenlos ein Add-In für Word zur Verfügung, mit dem Sie Formeln und Strukturformeln problemlos in Textdokumente einfügen.

    Den Formeleditor für chemische Gleichungen hat Microsoft in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge entwickelt. Dieses Add-In für Word 2007 basiert auf der „Chemical Markup Language“ (CML) und ist kostenlos als Download erhältlich.

    Download und Installation

    Zu Installation rufen Sie die Webseite www.educationlabs.com/projects/ChemistryAdd-in/Pages/default.aspx auf. Mit einem Klick auf „Try it“…

    …werden Sie zur Download-Seite des Anbieters „CodePlex“ weitergeleitet. Zum Herunterladen klicken Sie auf den Link „Chemistry Add-in for Word v1.0.1.“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Nach dem Entpacken und Installieren kann es vorkommen, dass das Programm automatisch das „Visual-Studio-Tool“ aktualisiert. In dem Fall muss das Setup des Chemistry Add-ins erneut durchgeführt werden.

    Nach erfolgter Installation starten Sie Word 2007, klicken auf den Office – Button und danach auf „Word-Optionen“. In der Menüleiste ist bereits das neue Register „Chemistry“ eingefügt.

    Im Fenster „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“. Im Bereich „Aktive Anwendungs-Add-Ins“ markieren Sie das „Chemistry“ Add-in, klicken bei der Funktion „Verwalten“ ganz unten im Fenster auf den kleinen Pfeil und wählen dort „SmartTags“ aus.

    Mit „Gehe zu“ öffnen Sie das nächste Fenster.

    In diesem Dialogfenster „AutoKorrektur“ aktivieren Sie die Optionen „Text mit Smarttags versehen“ und „Smarttag-Aktionsschaltflächen anzeigen“. Im Bereich „Prüfer“ wird die Option „Chem4Word SmartTag (VSTO Recognizer)“ ebenfalls ausgewählt und anschließend alle Änderungen mit „OK“ bestätigt.

    Formeln einfügen

    Zum Einfügen einer Formel starten Sie ein neues Dokument und geben die englische Bezeichnung der benötigten chemischen Verbindung ein. Normalerweise erkennt ein Smarttag den Namen und schlägt verschiedene Optionen vor. Sie können auch den Begriff markieren und mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aufrufen. Wählen Sie hier „Mark as Chemistry“.

    Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Chemistry“, markieren Sie die Bezeichnung erneut, und klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf „View“. Wählen Sie im Kontextmenü die gewünschte Darstellung ( zum Beispiel die Formel).

    Der Begriff wird sofort in das gewünschte Format umgewandelt. Wenn Sie das Format „2D“ wählen, wird die chemische Verbindung als Strukturformel in den Text eingefügt.

    Das Tool beinhaltet noch weitere Features, wie das Ändern des Aussehens der grafisch dargestellten Strukturformeln oder die Suche per „Compound-ID“ (CID). Wenn Sie die CID kennen (z. B. Kohlendioxid = 280), klicken Sie im Bereich „Import“ auf die Schaltfläche „Load from“ und danach auf „From File“…

    …und navigieren zu „C:ProgrammeChemistry Add-in for WordSmartTag“. Suchen Sie die CML-Datei mit der benötigten CID, und klicken dann auf „Öffnen“.

    Unbekannte Compound-ID´s können Sie auf der Seite „PubChem“ (http://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov) nachschlagen.

    Hier geben Sie den Begriff in das Suchfeld ein und klicken auf „go“. Wenn der deutsche Begriff nicht enthalten ist, folgen Sie einfach den Alternativvorschlägen oder versuchen es mit dem englischen Begriff.

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