Windows 10 verfügt über eine Karten-App, die Google Maps durchaus das Wasser reichen kann. Für die Nutzung dieser App ist es wesentlich vorteilhafter, wenn man das benötigte Kartenmaterial vorher heruntergeladen hat. Dies ist mit wenigen Klicks schnell erledigt.
Da Windows 10 das Kartenmaterial bei der Verwendung der Karten-App normalerweise eine Online-Verbindung benötigt, kann das bei einer Reise schnell zu einem Problem werden.
Wie auch bei Google Maps, kannst du dein Kartenmaterial vor Reisebeginn herunterladen um es offline zur Verfügung zu haben.
Dazu öffnest du die Windows Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I] und wählst Apps | Offline-Karten | Karten herunterladen aus.
Anschließend wählst du aus der Liste mit den Kontinenten und Ländern deine benötigte Region(en) aus und lade sie herunter.
Der Speicherort wird von Windows 10 automatisch festgelegt, damit die Karten-App problemlos auf das Kartenmaterial zugreifen kann. Nach dem Download findest du die heruntergeladenen Karten über die Windows-Einstellungen im Bereich Offline-Karten.
In der Vergangenheit sind etliche Surface-Notebooks beim Hochfahren einfach hängengeblieben und zeigten nur einen schwarzen Bildschirm. Microsoft selbst hat in einem Knowledge-Base-Artikel auf eine simple Lösung hingewiesen.
Ursache für dieses Problem ist ein fehlerhafter Grafikkartentreiber, der das Booten des Notebooks unterbricht. Um es wieder „zum Leben zu erwecken“, gibt es eine Tastenkombination, die den Grafiktreiber neu startet.
Der Tastatur-Shortcut lautet [Windows][Strg][Umschalt][B].
Der Trick funktioniert nicht nur beim Microsoft Surface-Notebook, sondern auch bei Computer-Monitoren, die beim Starten oder nach dem Ruhezustand ebenfalls schwarz bleiben.
Etliche Desktop-Computer und Notebooks verfügen über einen Fingerabdruck-Scanner, mit dem man das Gerät entsperren kann. Diese sind aber meist etwas teurer. Mit einem Trick lässt sich jeder Windows-Rechner (Vista/7/8/8.1/10) per Fingerabdruck entsperren.
Alles was du hierfür benötigst, ist ein Smartphone mit einem Fingerabdruck-Scanner und die Android-App Remote Fingerprint Unlock, die kostenlos im Google Play Store erhältlich ist. Eine iOS-Version ist leider nicht erhältlich.
Für deinen Windows-Computer brauchst du noch das entsprechende Modul für das 32- oder 64-Bit-Betriebssystem. Das Modul wird beim Hersteller der App Remote Fingerprint Unlock ebenfalls als Gratis-Download angeboten.
Bevor du die App Remote Fingerprint Unlock das erste Mal benutzt, muss sichergestellt sein, dass das Windows-Modul installiert und einsatzbereit ist. Zudem müssen sich beide Geräte im gleichen Netzwerk befinden, oder per Bluetooth miteinander verbunden sein.
Die Einrichtung und Benutzung der App ist einfach und schnell erledigt. Dafür sorgt die intuitive Bedienung.
Wer mehrere PC`s und Notebooks mit der App entsperren möchte, der muss auf die Pro-Version upgraden. Das kostet zirka zwei Euro und enthält dann weitere Features wie Wake On Lan oder unlock Widges. Außerdem ist die App dann werbefrei.
Der bei Windows integrierte Taschenrechner wird kaum genutzt. Auch wenn über das Register Ansicht der „wissenschaftliche Modus“ aktiviert werden kann. Wer aber mehr als Sinus-, Cosinus- und Tangens-Berechnungen braucht, der muss zu einem richtigen wissenschaftlichen Rechner greifen.
Da dürfte fx-Calc (kostenlos) vielleicht das richtige Programm sein. Dieses Rechner-Programm kann viel mehr. Du kannst beispielsweise eigene Funktionen mit bis zu fünf Variablen definieren, Gleichungen lösen, Summen und Produkte berechnen und die Grundrechenarten beherrscht er auch.
Weitere Merkmale des fx-Calc sind:
Assistent für Kombinatorik
interaktive lineare Regression
2D Funktionsgrafik für komplexe Funktionen
Funktionsanalyse plus Grafik für Nullstellen, Extrema, Polstellen, Integral
u.v.m.
Das ganze Leistungsspektrum und den Download-Link findest du auf der Webseite fx-calc.de. Außerdem benötigst du für die Installation Microsoft .NET-Framework ab Version 4.
Beim Einbinden eines Computers in ein WLAN-Netzwerk benötigt man in der Regel das Passwort nur ein mal. Hast du dieses Passwort vergessen, dann findest du es mit dieser Anleitung schnell wieder.
Die einfachste Methode ist, den Router umzudrehen. Normalerweise befindet sich auf der Unterseite ein Aufkleber mit dem Netzwerknamen und dem -Passwort.
Ist dieser Aufkleber nicht mehr vorhanden, oder wurde das Passwort mal geändert, dann wird es noch in den Drahtloseigenschaften gespeichert.
Starte dazu die Einstellungen und navigiere zu Netzwerk und Internet | Status | Adapteroptionen ändern. Hier werden alle vorhandenen Netzwerkverbindungen angezeigt.
Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag WiFi (oder WLAN) öffnest du das Kontextmenü und wählst den Eintrag Status aus.
Im nachfolgenden Dialogfenster klickst du auf den Button Drahtloseigenschaften und wechselst dann zum Register Sicherheit. Im Feld Sicherheitsschlüssel ist im Normalfall dein Passwort noch unleserlich dargestellt. Um es anzeigen zu lassen, aktivierst du die Option Zeichen anzeigen.
Jetzt kannst du es an anderer Stelle handschriftlich notieren, oder du erstellst einen Screenshot, der dann per E-Mail versendet wird.
Die Firma SanDisk wird demnächst einen 1-TB-USB-Stick (Type C) auf den Markt bringen.
Jetzt sagst du bestimmt: Hey, Kingston produziert bereits USB-Sticks mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz! Stimmt, diese sind aber genauso handlich wie Ziegelsteine. Um sie mit Notebooks und mit vielen Desktop-Computern zu verwenden, braucht man zusätzlich noch ein Verlängerungskabel.
SanDisk hat es geschafft, die Miniaturisierung der Speichersysteme so weit voranzutreiben, dass der 1-TB-Stick nicht größer ausfällt als die bisher erhältlichen Versionen.
Der Hersteller schweigt sich leider derzeit noch über den genauen Verkaufsstart und den Preis des USB-Sticks aus. Bleibt nur zu hoffen, dass der Preis günstiger als das Konkurrenzprodukt von Kingston (ca. 700 Euro) ausfällt.
Der chinesische Hersteller Lenovo ruft mit der Meldung vom 06. Februar 2018 seine Notebooks ThinkPad X1 Carbon der 5. Generation wegen Brandgefahr zurück. Eine lockere Schraube soll hierfür die Ursache sein. Betroffen sind Geräte des Typs 20HQ, 20HR, 20K3 und 20K4 der Baujahre 12/2016 bis 10/2017.
Die lockere Schraube kann den Akku beschädigen und im schlimmsten Fall zu einem Brand führen. Daher rät Lenovo den Besitzern, die Seriennummern ihrer Geräte auf der Support-Seite zu überprüfen. Ist dein Gerät vom Rückruf betroffen, wird geraten, es sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen.
Wenn dein ThinkPad betroffen sein sollte, verspricht Lenovo einen kostenlosen Check beziehungsweise eine Reparatur.
Jedes Notebook-Akku verliert mit der Zeit einen großen Teil der ursprünglichen Ladekapazität. Jeder Besitzer kann aber seinen Teil zur Verlängerung der Akku-Lebensdauer beitragen.
Es gibt viele Tricks, die für eine länger Lebensdauer der Batterie sorgen können. Dazu gehört zweifellos auch das komplette Auf- und Entladen, sowie die richtige Lagerung des Akkus, wenn es nicht benötigt wird.
Schlimmer als das dauernde Nachladen der Notebook-Batterie ist aber die Gefahr der Überladung. Bei einigen wenigen Notebook-Modellen schaltet sich das Ladegerät automatisch bei vollem Akku ab. Das ist aber eher eine Ausnahme. Die meisten Netzgeräte laden auch bei vollem Akku trotzdem fleißig weiter.
Warum das Betriebssystem bei fast leerem Akku eine Meldung anzeigt, bei vollem Akku aber nicht, bleibt Gegenstand von Spekulationen. Klar ist, dass bei leerem Akku ein Datenverlust droht. Bei Überladung droht ein viel schnellerer Verschleiß der Ladezyklen. Man könnte in diesem Fall schon von einer geplanten Obsoleszenz sprechen.
Meldung bei vollem Akku
Ein kleines Helferlein, dass die Überladung von Notebook-Batterien zu vermeiden hilft, ist eine entsprechende Benachrichtigungsfunktion. Den Stecker ziehen muss man dann aber immer noch selber.
Die Meldung kann man über ein kleines Tool namens Battery Limiter erzeugen, das auf der Webseite des Anbieters www.robotonfire.com kostenlos erhältlich ist. Nach der Installation läuft der Battery Limiter im Hintergrund und meldet sich mit einem schrillen Alarm-Ton sowie einer visuellen Anzeige.
Standardmäßig ist die maximale Kapazitätsgrenze von 90 % voreingestellt, die aber mit dem Schieberegler bis auf 96 % erhöht werden kann. Außerdem ist der Sleep-Modus außer Kraft gesetzt, damit beim Erreichen der Ladegrenze der Alarm ertönen kann.
Eigenes Skript erstellen
Wer kein zusätzliches Programm herunterladen möchte, der legt einfach ein eigenes Skript per Notepad oder einem anderen Texteditor an. Der Inhalt des Skripts lautet wie folgt:
set oLocator = CreateObject(„WbemScripting.SWbemLocator“)
set oServices = oLocator.ConnectServer(„.“,“root\wmi“)
set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batteryfullchargedcapacity“)
for each oResult in oResults
iFull = oResult.FullChargedCapacity
next
while (1)
set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batterystatus“)
for each oResult in oResults
iRemaining = oResult.RemainingCapacity
bCharging = oResult.Charging
next
iPercent = ((iRemaining / iFull) * 100) mod 100
if bCharging and (iPercent > 95) Then msgbox „Battery is at “ & iPercent & „%“,vbInformation, „Battery monitor“
wscript.sleep 30000 ‚ 5 minutes
wend
Speichere das Script unter dem Namen Battery.vbs in einem beliebigen Ordner. Dann erstellst du eine Verknüpfung des Skripts im Autostart-Ordner deines Rechners. Du findest ihn über den Pfad Start | Alle Programme | Autostart. Starte deinen Rechner neu, damit die Batterie-Warnung automatisch mit dem Betriebssystem starten kann.
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