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  • Einkauf über Amazon Echo per Code absichern

    Mit den kleinen smarten Lautsprechern, wie Amazon Echo, lassen sich nicht nur die Heizung, das Licht oder die Musikauswahl steuern. Dass man über Amazon Echo auch Waren bestellen kann ist an dieser Stelle nicht weiter verwunderlich. Allerdings besteht auch die Gefahr von unbeabsichtigten Kaufvorgängen, oder dass Bestellungen von unberechtigten Personen vorgenommen werden.

    Keine unerwünschten Bestellungen mehr

    Die sogenannten Spracheinkäufe sollten sicherheitshalber mit einem PIN-Code ausgestattet werden. Der Code wird über die Alexa-App in den Einstellungen | Spracheinkauf festgelegt.

    Tippe in das Eingabefeld einen beliebigen vierstelligen Zahlencode ein und bestätige ihn mit dem Button Änderungen speichern.

    Ab sofort fragt dich dein Amazon Echo oder Echo Dot vor der Bestellbestätigung nach dem Zahlencode. Den kannst du dann natürlich per Sprache eingeben.

    Spracheinkauf deaktivieren

    Wenn du auf diese Art von Einkauf komplett verzichten willst, dann schalte die Spracheinkaufs-Funktion einfach ganz ab. In Einstellungen | Spracheinkauf nutzt du dafür den Schalter für die Alexa-fähigen Geräte. Auch in diesem Fall musst du die Deaktivierung mit dem Button Änderungen speichern abschließend bestätigen.

  • Eigene Visitenkarten mit Word gestalten und ausdrucken

    Eigene Visitenkarten mit Word gestalten und ausdrucken

    Visitenkarten, beruflich oder privat überreicht, machen immer einen guten Eindruck. Auch wenn man seine elektronische Visitenkarte per Smartphone oder E-Mail versenden kann, sollte man trotz allem immer ein paar gedruckte mit sich führen. Man muss sie ja nicht immer für teures Geld bei einer Druckerei bestellen, oder die kostenlosen 08/15-Designs von Vistaprint und Konsorten verwenden. Mit ein paar Mausklicks lässt sich auch per Word eine eindrucksvolle Visitenkarte gestalten.

    Natürlich muss man sich ein paar Gedanken zum Aussehen machen, wenn Grafiken oder Bilder auf der Visitenkarte erscheinen sollen. Als Grundsatz gilt auch bei Visitenkarten: Weniger ist Mehr! Bei Word gibt es etliche Vorlagen für verschiedene Zwecke zur Auswahl.

    Zum Erstellen einer Visitenkarte startest du Word und klickst in der Menüleiste auf Datei | Neu. Gib dann in das Textfeld Visitenkarten ein und starte den Suchvorgang.

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    Ein paar Sekunden später stehen etliche Vorlagen von Office.com zur Auswahl. Ein linker Mausklick auf eine Vorlage vergrößert dessen Ansicht. Die Schaltfläche Erstellen lädt die Vorlage zur direkten Bearbeitung herunter. Mit der Pin-Nadel oben rechts, fügst du sie zu deiner Word-Vorlagenverwaltung hinzu.

    word-vorlage-visitenkarte-office.com-download-herunterladen

    Nun kannst du die Word-Vorlage nach deinen Vorstellungen anpassen und anschließend ausdrucken.

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    Die meisten Word-Vorlagen sind für Avery Zweckform 5371 optimiert. Diese passen aber auch auf andere Hersteller mit gleicher Größe und Anzahl von Visitenkarten pro Papierbogen.

    Tipp:

    Für den beruflichen Einsatz sollte man auf professionelle Visitenkarten-Bögen zurückgreifen. Diese haben glatte Bruchkanten und keine Perforation. Wer einen eigenen Papierschneider besitzt, der kann sogar gänzlich auf Bruchkanten verzichten und anderes geeignetes, stabiles Papier verwenden.

    Für den privaten Einsatz ist das etwas günstigere, perforierte Papier vollkommen ausreichend.

    Und noch´n Tipp…

    Manche Kulturkreise haben sogar gewisse Rituale für die Übergabe und das Entgegennehmen von Visitenkarten. So gilt es im asiatischen Raum als besondere Wertschätzung, beim Empfang einer Visitenkarte, diese in beide Hände zu nehmen und sie ein paar Sekunden intensiv zu betrachten. Ein Lob für das Aussehen der Visitenkarte, bedeutet auch ein Lob für dessen Inhaber.

    Weitere Tipps für den Visitenkarten-Knigge findest du hier

  • Welche Batterie ist voll, welche leer? Mit einem Falltest findest du es auch ohne Messgerät heraus.

    Viele batteriebetriebene Geräte benötigen mehr als eine Batterie um zu funktionieren. Wenn das Gerät dann nicht mehr funktioniert, sind sie leer und sollen entsorgt werden. Die alten Batterien werden von jedem Supermarkt oder dem städtischen Abfallhof kostenlos entgegengenommen. Vor dem kompletten Austausch von Batterien eines einzelnen Gerätes sollte aber eines bedacht werden: Nicht alle sind gleichmäßig leer. Meist ist nur eine oder zwei Batterien komplett leer. Welche das ist, sagt uns das Messgerät. Ist aber gerade keines zur Hand, dann muss man sich halt anders behelfen.

    Mit der Falltest-Methode findet man zwar keinen effektiven Ladezustand heraus, aber man kann so die leeren Batterien von den halbvollen und vollen trennen.

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    Lass eine Batterie aus einer Höhe von gut 20 Zentimetern auf den Tisch fallen. Hüpft sie wieder ein paar Zentimeter nach oben, so ist sie leer. Eine geladene Batterie springt kaum und fällt daher direkt um.

    Der Grund ist das Gel im Inneren von Alkaline-Batterien. Verbraucht sich die Batterie, wird das Gel immer härter. Das flüssige Gel dämpft den Aufprall und die Batterie springt nicht, sondern fällt einfach um,

    Ähnlich verhält es sich auch bei rohen und gekochten Eiern. Ein gekochtes dreht sich, ein rohes nicht.

    Mit wiederaufladbaren Akkus funktioniert diese Methode übrigens nicht, da eine andere Energiespeichertechnik verwendet wird. Auch bei Autobatterien sollte sie nicht zur Anwendung kommen… ;-)

  • Microsoft Word: Alle Textstellen mit gleicher Formatierung auf einmal finden

    Bei der Erstellung von längeren Texten werden verschiedene Textpassagen mit einer Formatierung versehen, um sie besonders hervorzuheben. Beispielsweise kann man einen Kursivdruck verwenden um ein Gespräch oder eine Anrede zu kennzeichnen. Für eine spätere Kontrolle kann man sich seit Word Version 2007 alle Textstellen eines Dokuments mit gleicher Formatierung anzeigen lassen.

    Um die Textstellen eines Dokuments mit gleichem Format zu finden, klicken Sie im register „Start“ als erstes auf den kleinen Pfeil im Bereich „Formatvorlagen“.

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    Dadurch öffnet sich das Übersichtsfenster der „Formatvorlagen“. Klicken Sie nun im Dokument auf eine Formatierung dessen Textstellen angezeigt werden sollen. Das entsprechende Format wird im Übersichtsfenster blau umrandet dargestellt.

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    Um nun alle Stellen gleicher Formatierung zu finden, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die blau umrandete Formatierung im Übersichtsfenster. Mit der dort angezeigten Dreiecks-Schaltfläche öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Alle Instanzen von … markieren“.

    bild-3-format-vorlagen-instanzen-markieren-dreieck-schaltfläche-kontextmenü-öffnen-auswählen-option

    Im Word-Dokument werden nun alle Textstellen mit gleicher Formatierung markiert und können nun schnell und einfach kontrolliert werden.

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  • Google Zeitfilter: Suchergebnisse zeitlich eingrenzen

    Egal welchen Begriff man bei Google sucht, die Ergebnisliste ist immens groß. Das reicht von Mehrfacheinträgen über PDF-Dateien bis hin zu Uralt-Einträgen. Das verwässert das Suchergebnis und man muss sich durch unendliche Altbestände klicken. Aber es geht auch besser. Google enthält Filter, mit denen man bestimmte Zeiträume eingrenzen, oder einen individuellen Zeitraum bestimmen kann.

    Im linken Seitenbereich der Suchmaschine finden Sie folgende Filter:

    • Letzte Stunde
    • Letzte 24 Stunden
    • Letzte 2 Tage
    • Letzte Woche
    • Letzter Monat
    • Letztes Jahr
    • Zeitraum festlegen

    Als erstes geben Sie den Suchbegriff ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf den Button mit der „Lupe“, um den Suchvorgang zu starten.

    In diesem Beispiel brachte die Ergebnisliste zum Suchbegriff „kostenlos.de“ 96 Millionen Treffer. Klicken Sie in der Ergebnisliste auf einen der vordefinierten Zeiträume, oder klicken Sie auf „Zeitraum festlegen“, um den eigenen Datumswert vorzugeben.

    In die Felder „Start“ und „Ende“ geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken auf „Suche“.

    Die korrigierte Ergebnisliste wird nach einem Augenblick angezeigt. Im obigen Beispiel wurde durch die Eingabe des Zeitraumes das Ergebnis um fast 80 Prozent nach unten korrigiert. Von den 96 Millionen Treffern auf 20,5 Millionen Treffer.

    Tipp: In Google Suchergebnissen ist dann immer noch ein großer Anteil von unnötigen PDF-Dateien verzeichnet, auf die man in der Regel auch verzichten kann. Wie diese herausgefiltert werden können, lesen Sie hier…

  • Privatsphäre im Web: Daten und Fotos aus dem Internet löschen – oder von Profis löschen lassen

    Das Internet vergisst nichts. Alles, was jemals im Internet „gesagt“ oder veröffentlicht wurde, bleibt im Internet. Daher sollte man aufpassen, was man bei Facebook & Co. oder auf der eigenen Webseite veröffentlicht. Schließlich geht es um die digitale Reputation. Niemand kann garantieren, dass die peinlichen Partyfotos oder Beschimpfungen nicht auch vom Vorgesetzten gefunden werden. Mögliche Folgen: Karriereknick, Namensmissbrauch oder Mobbing. Die gute Nachricht für alle, die Peinliches bereits veröffentlicht haben: Auch wenn Daten und Fotos bereits im Netz sind, gibt es eine Chance, die unliebsamen Einträge wieder zu löschen. Vor allem, wenn es um Fotos oder Informationen geht, die andere über Sie ins Netz gestellt haben.

    Was weiß das Netz über mich?

    Fotos ins Netz stellen, Wunschzettel anlegen, in sozialen Netzen mitmachen – die Liste der Möglichkeiten des Mitmach-Webs sind lang. Was dabei oft vergessen wird: die einmal veröffentlichten Daten lassen nur schwer wieder löschen. Ebenfalls kritisch: viele Daten sind für jedermann sichtbar. Folgende Informationen sind zum Beispiel problemlos über die Google-Suchmaschine auffindbar:

    • Name und Profilfoto bei Facebook, Xing und mySpace
    • Telefonnummer und Adresse aus dem Telefonbuch
    • Amazon-Wunschzettel
    • Lieblingsmusik bei last.fm
    • Forenbeiträge

    Wer wissen möchte, was alles über einen selbst (oder andere) gespeichert ist, kann es ausprobieren: Einfach die Personensuchmaschine www.123people.de aufrufen, den eigenen Namen (oder den von Freunden) eingeben – und erstaunt sein, was bereits für jedermann sichtbar im Netz steht.

    Wenn Fremde Fotos und Daten veröffentlichen: Löschung beantragen

    Kritisch wird’s, wenn Fremde Fotos und Daten über einen selbst im Web veröffentlichen. Während Sie bei Facebook & Co. die eigenen Beiträge meist selbst wieder entfernen können, wird’s bei Daten, die von anderen ins Netz gestellt wurde, schwieriger. Unmöglich ist es aber nicht. Hat jemand zum Beispiel ohne Ihre Zustimmung ein Foto von Ihnen veröffentlicht, können Sie folgendermaßen die Löschung veranlassen:

    1. Im ersten Schritt ermitteln Sie den Webseitenbetreiber, auf dessen Webseite das Foto oder die kompromittierenden Informationen veröffentlicht wurden. Den Betreiber erfahren Sie im Impressum der Webseite.

    Fehlt das Impressum, finden Sie bei Webseiten mit der Endung „.de“ den Inhaber über die Webseite www.nic.de heraus. Bei internationalen Webseiten mit der Endung „.com“ verwenden Sie Suchfunktion der Webseite www.allwhois.com.

    2. Fordern Sie den Webseitenbetreiber schriftlich dazu auf, die jeweiligen Fotos oder Daten zu löschen. Einen Musterbrief zur Datenlöschung (Abmahnung wegen Persönlichkeitsverletzung, Verpflichtung zur Löschung gemäß § 35 Abs. II BDSG.) und die dazu passende Unterlassungserklärung finden Sie auf der Downloadseite von ComputerBild.

    3. Sollte der Webseitenbetreiber der Aufforderung zum Löschen nicht nachkommen, wenden Sie sich im nächsten Schritt an den Datenschutzbeauftragten Ihres Bundeslandes. Die Adressen und Kontaktdaten finden Sie auf der Webseite datenschutz-ratgeber.info/aufsichtsbehoerden.

    4. Damit die gelöschten Daten auch aus den Google-Suchtreffern verschwinden, können Sie zusätzlich bei Google die Löschung beantragen. Hierzu rufen Sie die Webseite https://www.google.com/webmasters/tools/removals auf, melden sich mit Ihren Google-Zugangsdaten an und beantragen per Klick auf „New removal request“ die Löschung.

    Professionelle Löschdienste

    Statt die Löschung der Daten selbst in die Hand zu nehmen, können Sie alternativ auch kommerzielle Löschdienste beauftragen. Die übernehmen gegen eine Gebühr die Löschung der Daten. Pro Löschauftrag sind rund 30 Euro fällig – allerdings ohne Erfolgsgarantie. Ob die Daten danach wirklich verschwunden sind, garantiert keiner der kommerziellen Löschanbieter wie Ruflotse oder Mein Ruf im Netz.

  • Mozilla Firefox: Versteckte Webseiten-Informationen anzeigen

    Der Firefox-Browser enthält eine Funktion, mit der Sie sich Seiteninformationen der aktiven Webseite anzeigen lassen können. Haben Sie zum Beispiel Ihr Passwort für einen Online-Shop vergessen, den Sie öfters besuchen und im Browser abgespeichert haben, dann können Sie sich diese Informationen direkt auf den Bildschirm holen. Und vieles mehr.

    Wie oft habe ich die Seite schon besucht?

    Die Funktion „Seiteninformationen anzeigen“ ist seit der Version 2.0 bei Firefox integriert. Um die Informationen einzusehen, starten Sie den Firefox-Browser, rufen die entsprechende Seite auf und klicken mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Webseite. Danach wählen Sie im Kontextmenü die Option „Seiteninformationen anzeigen“.

    Im neuen Fenster „Seiteninformation…“ können Sie im Bereich „Sicherheit“ Informationen einsehen, wie oft Sie die Seite besucht und welches Kennwort Sie zur Anmeldung eingegeben haben.

    Im Bereich „Feeds“ sehen Sie, ob der Anbieter der Webseite Feeds zur Verfügung stellt und können diese auch direkt von hier abonnieren.

  • WhatTheFont: Font- und Schriftnamen aus Zeitschriften, Büchern und Webseiten herausfinden

    Ihnen ist beim Blättern in Zeitschriften und Büchern oder beim Surfen im Web eine schöne Schriftart aufgefallen, und Sie möchten den Namen des Fonts erfahren? Dann hilft die Webseite „WhatTheFont“. Der Onlineservice erkennt anhand von Scans oder Screenshots, um welche Schriftart es sich handelt. Ideal für alle, die eine bestimmte Schrift in eigenen Dokumenten oder auf der eigenen Webseite verwenden möchte.

    Um mit „WhatTheFont“ Schriftarten zu erkennen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Handelt es sich um eine Schrift aus einer Zeitschrift oder einem Buch, scannen Sie den Ausschnitt mit mindestens 300 dpi, und speichern Sie den Scan als TIF- oder JPG-Grafik.

    Bei Webseiten ist es einfacher. Hier müssen Sie nur die URL der Grafikdatei herausfinden oder die Grafik als Datei speichern. Das geht per Rechtsklick und dem Befehl „Bild speichern unter“.

    2. Rufen Sie die folgende Webseite auf:

    http://new.myfonts.com/WhatTheFont/

    3. Klicken Sie rechts neben „Upload a file“ auf „Datei auswählen“, markieren Sie die gespeicherte Grafik mit dem Schriftbeispiel, und klicken Sie auf „Continue“.

    4. Auf der nächsten Seite wird die Grafik analysiert und in die Buchstaben zerlegt. Hat die Erkennung nicht auf Anhieb geklappt, können Sie sie noch korrigieren. Anschließend klicken Sie auf „Continue“.

    5.  Jetzt wird die Schrift analysiert. Nach wenigen Augenblicken erscheint eine Liste der möglichen Schriftnamen. Die Erkennungsrate ist meist erstaunlich gut. Dabei gilt: Je besser der Scan oder die Grafikdatei, umso genauer sind die Treffer.

    Weitere Font- und Schriftarten-Erkenner

    Sollte WhatTheFont eine Schriftart nicht erkennen, gibt es weitere Font-Erkennungssysteme. Ganz ähnlich funktioniert zum Beispiel WhatFontis, erreichbar unter

    http://www.whatfontis.com

    Auch hier laden Sie eine eingescannte oder kopierte Grafik hoch (oder geben die URL einer Webgrafik an) – und WhatFontis.com sagt Ihnen, um welche Schriftart es sich handelt. Allerdings ist die Erkennungsrate nicht so hoch wie bei WhatTheFont.

    Sollte die automatische Erkennung nicht funktionieren, bietet sich als letzter Rettungsanker das Forum „Type ID Board“ (http://typophile.com/typeid) an. Im Forum tummeln sich jede Menge Font-Experten, die Ihnen meist innerhalb kürzester Zeit sagen können, wie eine bestimmte Schriftart heißt.

  • Opera Vorlesefunktion: Webseiten vorlesen lassen

    Für Menschen mit Sehschwäche gibt es zahlreiche Programme, die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern, wie wir schon in unserem Tipp „PDF-Dokumente vorlesen lassen“ berichtet haben. Passend hierzu gibt es die Vorlesefunktion für Webseiten. Der Internet-Browser Opera bietet eine integrierte Sprachausgabe-Funktion, mit der Sie sich Webseiten und Texte auf Webseiten vorlesen lassen können.

    Mit ein paar schnellen Klicks schaltet man diese Funktion ein:

    1. Klicken Sie im Opera-Browser auf „Menü | Einstellungen | Einstellungen“.

    2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ links unten den Programmpunkt „Sprache“ und setzen das Häkchen in die Checkbox „Sprachgesteuerte Bedienung aktivieren“.

    3. Dann wechseln Sie auf der gleichen Registerkarte in das Programm „Schnellzugriff“ und setzten den Haken in die Checkbox „Einzel-Tastaturkürzel aktivieren“.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen mit der Schaltfläche „Ok“.

    5. Rufen Sie eine Webseite auf und markieren den Text der vorgelesen werden soll. Mit der Taste [V] aktivieren Sie die Sprachausgabe und der Text wird vorgelesen. Mit der gleichen Taste wird die Funktion wieder ausgeschaltet.

    Vor der ersten Benutzung der Sprachausgabe, erscheint die Information zur Installation zusätzlicher Programmbibliotheken. Diesen Hinweis mit „Ja“ bestätigen.

    Die Sprachausgabe bei Opera ist genau so wie beim Adobe Reader für englische Texte optimiert. Daher ist die Sprachqualität bei deutschen Texten sehr gewöhnungsbedürftig, aber ideal um sich ein englisches Wort oder einen Satz vorlesen zu lassen.