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  • Outlook: Deaktivieren der Bestätigungsbox beim Löschen von E-Mails

    Die meisten Programme lassen sich das Löschen von Dateien mit einer oder zwei Sicherheitsabfragen bestätigen. Da macht auch Microsoft´s E-Mail-Client Outlook keine Ausnahme. Die Bestätigungsdialoge dienen der Vorbeugung vor versehentlicher Löschung. Bei Outlook erscheint die Meldung aber nur dann, wenn man Nachrichten aus dem Ordner Gelöschte Objekte endgültig entfernen möchte. Wer die Sicherheitsmeldung als überflüssig empfindet und sich sicher ist, das alles gelöscht werden kann, muss sich nicht einer Klick-Orgie hingeben und deaktiviert diese Meldung.

    Dazu muss man aber noch etwas bemerken: Wird der Inhalt des Ordners Gelöschte Objekte auf einen Schlag gelöscht, dann taucht der Löschdialog auch nur einmal auf. Die sogenannte „Klick-Orgie“ tritt nur dann auf, wenn man die Nachrichten selektiv entfernen möchte.

    Zum Deaktivieren der Sicherheitsmeldung startest du Outlook und klickst im Menüband auf Datei | Optionen.

    Im Dialogfenster Outlook-Optionen wählst du auf der linken Seite die Kategorie Erweitert auf und scrollst nach unten, bis der Bereich Weitere angezeigt wird.

    Hier findest du die Option Zur Bestätigung auffordern, bevor Elemente endgültig gelöscht werden. Entferne das Häkchen der Checkbox und speichere die Änderung mit dem Button OK.

    Bei älteren Outlook-Versionen, zum Beispiel Outlook 2007, findest du die Deaktivierungsoption über die Menüleiste. Klicke auf Extras | Optionen. Dann wechselst du in das Register Weitere und klickst auf Erweiterte Optionen. Direkt an erster Stelle findest du die Option Warnung anzeigen, bevor Elemente endgültig gelöscht werden.

    Ab sofort erscheint bei Outlook kein Löschdialog mehr.

    Tipp:

    Wer sich sehr sicher ist, dass eine Nachricht nicht mehr benötigt wird, kann den Ordner Gelöschte Objekte umgehen und die E-Mail direkt unwiderruflich entfernen. Mit einem einfachen Mausklick markierst du die betreffende Nachricht und drückst die Tastenkombination [Umschalt][Entf].

  • Windows Anschlagverzögerung der Tastatur deaktivieren

    In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.

    Nie wieder Spiele-Unterbrechungen

    Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.

    Im nächsten Fenster  entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.

    Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.

    Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.

  • Die Windows-Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ abschalten

    Ohne offensichtlichen Grund erscheint hin und wieder die Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ wenn man einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger an den Computer anschließt. Diese lästige Meldung lässt sich recht einfach abschalten.

    Rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken Sie auf „System und Sicherheit | Verwaltung“.

    Suchen Sie in „Dienste“ nach dem Dienst „Shellhardwareerkennung“.

    Öffnen Sie „Shellhardwareerkennung“ mit einem Doppelklick und ändern Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ den Starttyp auf „Deaktiviert“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    Ab sofort erscheint die Meldung „Möchten Sie Wechseldatenträger (D:) überprüfen und reparieren?“ nicht mehr.

    Der Nachteil an dieser Änderung ist, dass dabei auch Meldungen wie das Fenster der „Automatischen Wiedergabe“ ebenfalls deaktiviert wurden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.

  • Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

    Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

    Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen im Kontextmenü „Englisch nie übersetzen“. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option „Diese Seite nie übersetzen“, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

    Die Option „Englisch immer auf Deutsch übersetzen“ unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

    Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option „Übersetzen in Deutsch“.

    Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    Lassen Sie sich die „erweiterten Einstellungen einblenden“ und deaktivieren Sie im Bereich „Sprache“ die Option „Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten“.

    Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

  • Windows 7 und XP: Dem Startmenü den Befehl „Ausführen“ wieder hinzufügen

    Änderungen im Registrierungs-Editor und verschiedene andere Einstellungen können Sie meist über den Befehl „Ausführen“ vornehmen. Wird der „Ausführen“-Befehl häufig benötigt, ist das Aufrufen des Befehls über die Tastenkombination [Windows][R] dem einen oder anderen Nutzer vielleicht zu lästig. „Ausführen“ lässt sich aber ganz komfortabel per Mausklick im Startmenü aufrufen. Dazu sind nur eine paar einfache Einstellungen im Startmenü notwendig.

    Den „Ausführen“-Befehl nachrüsten

    Standardmäßig fehlt der Befehl „Ausführen“ im Startmenü bei Windows 7. Je nach Konfiguration fehlt er aber auch bei XP.

    Um den fehlenden „Ausführen“-Befehl zu ergänzen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“. Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    Bei Windows XP wechseln Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ zum Register „Erweitert“. Bei Windows 7 gelangen Sie direkt zum Auswahlmenü. Setzen Sie hier das Häkchen vor die Option Befehl „Ausführen“.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Ab sofort ist der Befehl „Ausführen“ im rechten Bereich des Startmenüs wieder erreichbar und lässt sich wieder per Mausklick aufrufen.

  • Windows 7: Abgestürzte Programme per Doppelklick abschießen

    Wenn Programme abstürzen gibt es mehrere Möglichkeiten, das fehlerhafte Programm abzuschießen (beenden). Aber jedes Mal erfolgt eine Rückfrage, ob das Programm wirklich beendet werden soll. Es gibt aber eine Variante, mit der Sie mit einem Doppelklick das abgestürzte Programm ohne lästige Rückfrage beendet wird.

    Taskkill stellt keine Fragen

    Das kleine Kommandozeilentool „taskkill.exe“ wird als Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt und schießt bei Bedarf abgestürzte Programme ohne Rückfrage ab. So legen Sie die Verknüpfung an:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort an:

    taskkill.exe /f /fi „status eq not responding“

    Klicken Sie zur Bestätigung auf „Weiter“.

    3. Im nächsten Fenster vergeben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen. Standardmäßig wird hier „taskkill“ vorgeschlagen. Sie können aber auch einen anderen Namen wählen.

    Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ wird die neue Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt.

    Ab sofort genügt ein Doppelklick auf diese Verknüpfung, um ein abgestürztes Programm zu beenden.

  • Windows 7 und Vista: Die versteckten Befehle des Windows-Explorers im Kontextmenü finden und nutzen

    Speicherpfade von Dateien und Ordnern in Word-Dokumente oder E-Mails einzutragen ist nicht einfach, da es mit viel Tipparbeit und hin- und herwechseln zwischen den betreffenden Programmen verbunden ist. Da kann sich schon mal der Fehlerteufel in Form von Schreibfehlern einschleichen. Mit einem kleinen Tastentrick lassen sich die versteckten Befehle des Kontextmenüs aufrufen.

    Um das erweiterte Kontextmenü zu öffnen, drücken und halten Sie die [Umschalt]-Taste, während Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner klicken. Nun öffnet sich das erweiterte Kontextmenü, das unter anderem auch die Option „Als Pfad kopieren“ bereitstellt, um das oben angeführte Problem-Beispiel ganz einfach zu lösen.

    Die Option „Als Pfad kopieren“ sendet den Speicherpfad in den Zwischenspeicher, aus dem Sie dann ganz bequem und fehlerfrei den Pfad per Tastenkombination [Strg][V] in ein Textdokument einfügen können. Es ist sogar möglich, mit [Umschalt][Einfg], den Pfad in andere Anwendungen einzufügen.

    Des weiteren bietet die ebenfalls versteckte Option „Eingabeaufforderung öffnen“ (im Kontextmenü von Ordnern) die Möglichkeit, sofort die Kommandozeile zu öffnen, um die darin enthaltenen Dateien gleich bearbeiten zu können.

  • Bei Windows 7, XP und Vista viel schneller auf die Programme der Systemsteuerung zugreifen

    Egal, ob Sie Programme installieren, deinstallieren oder Einstellungen ändern wollen, der Weg führt immer über die separaten Fenster der Systemsteuerung. Mehrere Klicks sind da nötig, um zum gewünschten Programm zu gelangen. Das kann mit der Zeit ziemlich nervig sein. Es gibt da aber die Möglichkeit, sich im Startmenü alle Programme der Systemsteuerung direkt anzeigen zu lassen.

    So nehmen Sie die Änderungen vor, um sich die einzelnen Programme anzeigen zu lassen:

    1. Mit der rechten Maustaste auf „Start“ klicken und die Option „Eigenschaften“ auswählen.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zur Registerkarte „Startmenü“ und wählen dort „Anpassen“.

    Nutzen Sie die klassische Ansicht in Vista, dann setzen Sie unter „Erweiterte Startmenüoptionen“ vor dem Eintrag „Systemsteuerung expandieren“ ein Häkchen. Bei XP setzen Sie den Haken vor den Eintrag „Systemsteuerung öffnen“. Dann bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    3. Suchen Sie im Dialogfenster „Startmenü anpassen“ den Eintrag „Systemsteuerung“. Bei XP finden Sie diesen Eintrag auf der Registerkarte „Erweitert“ in der Liste „Startmenüelemente“.

    4.  Unterhalb des Eintrages „Systemsteuerung“ können Sie zwischen drei Optionen wählen:

    • „Als Menü anzeigen“
    • „Als Verknüpfung anzeigen“
    • „Element niemals anzeigen“

    Aktivieren Sie die erstgenannte Option und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Die geänderte Ansicht ist ab sofort wirksam.

    Zur Erklärung:

    Die zweite Option entspricht der gewohnten Ansicht, die dritte Option entfernt die „Systemsteuerung“ vollständig aus dem Startmenü.

  • FakeOS: Windows auf dem iPhone – Abstürze und BlueScreen inklusive

    Endlich gibt es Windows auch auf dem iPhone. Mit allem, was dazugehört: Windows-Desktop, schickem Windows-Hintergrund, Boot-Sequenz und dem typischen Windows-Look-and-Feel. Und das Beste: auch Abstürze und Blue-Screens sind mit dabei. Typisch Windows eben.

    Möglich macht’s die Spaß-App „FakeOS“. Es simuliert den Windows-Desktop auf dem iPhone. Wahlweise im XP- oder Windows- Ultimate-Skin. Zwei der Windows-Ordner können Sie umbenennen. Bei der Länge des Boot-Vorgangs haben Sie die Wahl zwischen „lästig“ und „unerträglich“.

    Spannend wird’s, wenn Sie eines der Programme starten. Dann stürzt der Windows-Simulator standesgemäß ab und zeigt den gefürchteten Blue-Screen-of-Death. Nur gut, dass alles nur ein „Fake“ ist. Und eine tolle Idee obendrein.

    Den Windows-Simulator „FakeOS“ für’s iPhone (inklusive Crash-Garantie) gibt’s hier:

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