Schlagwort: legal

  • Cannabis: Discounter LIDL verkauft nun Cannabis-Blüten

    Seit nun mehr als einem Monat verkauft Lidl zwei Cannabis-Produkte des Schweizer Start-Up-Unternehmens The Botanicals. Damit kann sich jeder Liebhaber dieses Rauschmittel einen (legalen) Joint drehen.

    Nur in der Schweiz erhältlich

    Aber leider nur in der Schweiz. In Deutschland wird es wohl noch eine ganze Weile verboten bleiben. Möglich macht es die liberale Schweizer Drogenpolitik und die Tatsache, dass es gelungen ist, Cannabis-Pflanzen mit einem THC-Gehalt von unter einem Prozent zu züchten.

    Der Verkauf der Cannabis-Blüten erfolgt bei Lidl in Packungen zu 1,5 und 3 Gramm, für umgerechnet 15 Euro (17,99 CHF) bzw. 16,70 Euro (19,99 CHF). Die Blüten stammen aus rein schweizerischem Anbau ohne Verwendung von chemischen, genveränderten und synthetischen Stoffen.

    Leider nicht in Deutschland

    Wer jetzt denkt, dass der Verkauf auch für uns Deutsche gilt, irrt leider. Bei uns ist auch dieses „Cannabis light“ verboten. Frei verkäufliche Hanfprodukte dürfen in Deutschland maximal 0,2 % THC enthalten.

    Einen Lichtblick gibt es aber zumindest für Schmerzpatienten. Seit März 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland zugelassen. Ein Rezept des behandelnden Arztes reicht aus, theoretisch jedenfalls.

  • DVD- und Blu-Ray-Filme auch auf PC, Tablet und Handy anschauen

    Den Kopierschutz von DVD- und Blu-Ray-Filmen umgehen kann sehr riskant sein und ist nicht zu empfehlen. Auch wenn man einen gekauften Film crackt, um ihn ausschließlich auf dem eigenen Computer, Tablet oder Smartphone anzusehen, bewegt man sich in einer rechtlichen Grauzone. Aber auch die Filmindustrie hat dazugelernt und bietet seit Oktober 2011 eine Lösung namens Ultraviolet an.

    Hinter dem Dienst Ultraviolet stehen die Großen der Filmindustrie wie Warner, Universal, 20th Century Fox und Sony.

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    Letztendlich ist dieser Dienst ein Streaming-Portal, auf das Sie und vier andere Personen mit insgesamt 12 unterschiedlichen Endgeräten zugreifen können. Für unterwegs können Sie den Film auch herunterladen.

    Ultraviolet ist ein zwölfstelliger Code, den Sie beim Kauf eines Films oder TV-Serie zusätzlich erhalten, um später auf das Portal zugreifen zu können. Filme, die Ultraviolet unterstützen, erkennen Sie an dem UVVU-Logo.

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    Registrieren Sie sich kostenlos auf der Webseite www.uvvu.com und erstellen Sie dort eine Bibliothek. Flixter-Kunden können ebenfalls Filme zur Ultraviolet-Bibliothek hinzufügen, da beide miteinander kompatibel sind.

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  • Windows 8.1 ISO-Download: Windows 8.1 kostenlos als ISO-Image herunterladen und auf eine DVD brennen oder einen USB-Stick kopieren

    Wer bereits Windows 8 auf seinem Rechner installiert hat, bekommt von Microsoft kostenlos das Update auf Windows 8.1. Wie das funktioniert, steht im Tipp „Windows 8.1 installieren„. Der Download von Windows 8.1 klappt allerdings nur innerhalb eines bereits laufenden Windows-8-Systems. Wer Windows 8.1 frisch installieren möchte, schaut in die Röhre. Microsoft bietet offiziell keinen Download eines ISO-Imageabbilds von Windows 8.1 an. Mit einem simplen Trick kommen Sie trotzdem an die Windows-8.1-DVD und können Windows 8.1 frisch auf jedem beliebigen Rechner installieren. Ganz legal.

    Windows 8.1 ISO-Datei Download

    Der Download der ISO-Datei von Windows 8.1 funktioniert  folgendermaßen – übrigens auch von einem Windows-7-Rechner aus:

    1. Rufen Sie die Seite windows.microsoft.com/de-de/windows-8/upgrade-product-key-only auf,  und klicken Sie auf die zweite blaue Schaltfläche „Installieren von Windows 8.1“.

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    2. Starten Sie die heruntergeladene Setup-Datei. Wählen Sie im Setup-Assistenten die Option „Installationsmedien erstellen“ zum Erstellen einer ISO-Datei.

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    3. Im nächsten Fenster wählen Sie die Option „ISO-Datei“ und bestätigen mit „Speichern“. Alternativ dazu können Sie die Windows-8.1-Installationsdateien auch auf einen USB-Stick speichern und die Installation später von dort aus starten, indem Sie den Rechner vom Stick booten.

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    4. Im letzten Schritt wird die ISO-Datei mit dem Namen „Windows.iso“ erzeugt.

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    5. Aus der ISO-Datei können Sie anschließend  per Klick auf „DVD-Brenner öffnen“ eine DVD brennen. Das Brennen können Sie auch später noch mit Windows-Bordmitteln oder mit dem Gratisprogrammen IMGBurn erledigen.

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  • „Station Ripper“: Der gute alte Kassettenrekorder in digitaler Form

    Haben Sie früher auch mit Ihrem Kassettenrekorder auf eine der Hitparaden im Radio gewartet um die aktuellste Musik aufzunehmen? Viele Radiohörer die bis 1973 geboren wurden, kennen sicherlich noch die Sendung „Mal Sondock´s Hitparade“ die immer Mittwochs im WDR Radio lief. Hier wurden immer die neuesten Songs als erstes präsentiert. Diese Sendung war ein „Muss“ für jeden Musikliebhaber. Aber auch im heutigen digitalen Zeitalter der Webradios lassen sich mit den entsprechenden Tools viele Musik-Sendungen aufnehmen und archivieren. Für diesen Fall ist der „Station Ripper“ genau das richtige Programm. Übersichtlich, schnell und einfach zu bedienen. Genau wie der alte Kassettenrekorder!

    Legale Musikaufnahme

    Solange die aufgenommene Musik der Webradio-Stationen nur für den privaten Gebrauch bestimmt ist und nicht in Tauschbörsen angeboten wird, ist das legal.

    Download auf „Stationripper.com“

    Aber nun zum „Station Ripper“. Die kostenlose Version, mit der man zwei Musikstreams gleichzeitig aufnehmen kann, ist auf der Webseite www.stationripper.com erhältlich. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche und installieren Sie das Programm in einem Ordner Ihrer Wahl. Folgen Sie dabei den Download- und Installationsanweisungen.

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    Mit einem Klick aufzeichnen, rippen und in MP3 umwandeln

    Starten Sie nun den „Station Ripper“ und klicken Sie im linken Bereich auf „What´s Playing“ um sich die Radiostationen inklusive der Informationen der gerade laufenden Musikstücke anzeigen zu lassen. Mit dem dreieckigen Abspiel-Knopf können Sie in die laufende Sendung reinhören, mit dem roten Aufnahme-Knopf starten Sie die Aufzeichnung. Gleichzeitig wird dieser Stream im unteren Fensterbereich angezeigt. Die Extraktion und Umwandlung ins MP3-Format startet automatisch im Hintergrund. Da nur zwei Streams in der Gratis-Version möglich sind, müssen Sie vor Beginn einer neuen Aufnahme einen alten Stream entfernen. Das geht per Rechtsklick und der Kontextmenü-Option „Entfernen“.

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    Standardmäßig werden für die extrahierten Lieder in der Datei

    C:UsersUsernameMusicStationRipperoutput

    gespeichert.

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    Der Output-Ordner kann über die Schaltfläche der Optionen individuell angepasst werden.

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    Auch die Suchfunktion ist nicht von schlechten Eltern. Geben Sie den gesuchten Titel und/oder den Künstlernamen an und starten die Suche. Wird im Suchergebnis an erster Stelle nicht „Just now“ angezeigt, dann läuft das gesuchte Musikstück gerade nicht. Die restlichen Radiostationen der Liste werden nach der verstrichenen Zeit sortiert. So sehen Sie zumindest wo es wann gelaufen ist.

    Kostenlos oder Kostenpflichtig: Die Menge macht´s

    Mit der kostenlosen Version können leider nur zwei Streams gleichzeitig aufgenommen werden. Dabei liegt die maximale Anzahl von gerippten Songs bei 25 Stück pro Programmstart. Auch die Anzahl der Funktionen ist hier begrenzt. Wer viel mehr möchte, der kann mit den kostenpflichtigen Versionen „Get Standard“ für 19,99 US-Dollar, oder mit „Get Gold“ für 29,99 US-Dollar mit 600 Streams unbegrenzt viele Songs herunterladen.

    Diese beiden Versionen unterscheiden sich lediglich nur in zwei Punkten: Die aktuelle Gewinnchance eines iPod Nano und den lebenslangen Uprades und Supports des Anbieters.

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    Fazit:

    Der „Station Ripper“ ist ein tolles Tool um schnell zu einer großen und legalen Musikbibliothek zu gelangen.

    Zur Erinnerung an „Mal Sondock“

    Um noch einmal zu „Mal Sondock“ zurückzukehren: Hier geht es zur Fanpage der leider im Jahr 2009 viel zu früh verstorbenen Radio-Legende.

  • Netzkino: Das legale Filmportal ohne Anmeldung oder Registrierung

    Die Anzahl der legalen Filmportale im Web steigt täglich. Aber nicht immer findet man das, was man sucht. Daher ist es empfehlenswert auch Alternativen zu prüfen. Bevorzugt man bestimmte Themen, dann bleibt die Suche nach diesen Alternativen ohnehin nicht aus. Eins dieser Portale ist „Netzkino.de„. Die hier als Stream angebotenen Filme können Sie ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung anschauen.

    Finanzierung durch Werbespots

    Natürlich finanziert sich das Portal aus Werbeeinnahmen. Es ist aber nicht so schlimm wie es sich zunächst anhört. Der Betreiber verspricht in den ersten 18 Minuten nur zwei Werbeeinblendungen und danach deutlich seltener. Die Werbeblöcke enthalten nicht – wie beim Fernsehen – mehrere Spots, sondern nur einen einzigen. Einige Spots lassen sich sogar überspringen.

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    Kinokiste legal – Großes Angebot an Filmen und „Special Interest“

    Das Angebot ist bei Netzkino sehr vielfältig, wenn auch nicht gerade sehr aktuell. Dafür gibt es auch eine umfangreiche Auswahl von „Special Interest“-Kategorien. Neben den üblichen Themen wie SciFi, Action, Horror und ähnlichem gibt es aber auch „Queerkino“ für schwul-lesbische Zuschauer, bzw. für alle die sich für dieses Thema interessieren. Desweiteren werden auch noch „Arthousekino“ (Literaturverfilmungen, Kunst- und Kultfilme, etc.), „Erotikkino“ und „OV-Kino“ (Originalversion) angeboten. Filme, die nicht unter die Jugendfreigabe fallen (ab 18 Jahre), können nur zwischen 23 und 6 Uhr angesehen werden.  Die Qualität der Filme ist sehr gut, sogar an einen HD-Kanal hat man gedacht.

    Die Kategorien

    Zur Auswahl stehen insgesamt 18 Kategorien zur Verfügung:

    • Starkino
    • HD-Kino
    • Neu bei Netzkino
    • Actionkino
    • Dramakino
    • Thrillerkino
    • Liebesfilmkino
    • Scifikino
    • Arthousekino
    • Queerkino
    • Spasskino
    • Asiakino
    • Horrorkino
    • Klassikerkino
    • Familienkino
    • OV-Kino
    • Erotikkino (kein Hardcore)
    • Kino ab 18 (nur zwischen 23 und 6 Uhr)

    Auf der Webseite www.netzkino.de gelangt man über die Kategorien schnell zu den Filmen, die im Cover-Layout angezeigt werden.

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    In begrenztem Umfang finden Sie hier auch ein paar TV-Serien und Dokumentationen.

    Apps für iOS- (iPhone, iPad) und Android-Geräte gibt es auch, die sind aber nur für die „normalen Filme“ empfehlenswert, denn bei HD-Filmen streiken etliche Geräte, da das Datenvolumen zu groß ist, um alles flüssig darstellen zu können.

    Diese Filmportal, wenngleich nicht gerade aktuell, ist doch aufgrund des breitgefächerten Angebots durchaus empfehlenswert.

  • Stellen Sie ganz legal Ihre eigene Jukebox zusammen ohne die Festplatte mit Downloads zu belasten

    Im Web sind viele Programme zu finden, mit denen man Musik aus Videoportalen herunterladen und konvertieren kann. Auch wir berichteten bereit über einen der bekanntesten Tonspur-Rippern, den „Free YouTube to MP3 Converter“. Egal wie man sich seine Music-Box zusammenstellt, die Voraussetzung ist meistens ein Download. Mit dem Freeware-Programm „Freemake Music Box“ geht das auch ohne Herunterladen und die damit verbundene Belastung der vorhandenen Speichermedien.

    Die „Freemake Music Box“

    Bei „Freemake Music Box“ werden nur Playlists angelegt und die gewünschten Titel dort hinzugefügt. Auch das importieren von vorhandenen Playlists anderer Mediaplayer ist möglich. Das Programm sucht sich dann die Titel automatisch aus den einschlägigen Videoportalen heraus. Illegal eingestellte Musik wird laut Hersteller automatisch herausgefiltert und nicht angezeigt oder abgespielt. So läuft man nicht Gefahr, kostenpflichtig abgemahnt zu werden.

    Download und Installation

    Um das Gratis-Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite

    http://www.freemake.com/de/free_music_box/

    auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm ganz bequem mit einem Klick auf die Startmenü-Verknüpfung, oder auf das Desktop-Icon.

    Die Bedieneroberfläche des Programms ist recht übersichtlich und einfach aufgebaut. Geben Sie in das Eingabefeld auf der rechten Seite den Suchbegriff ein. Egal ob Musiktitel, Interpret oder Album. Klicken Sie anschließend auf den Button „Suchen“ der die Smartsuche startet.

    Filter und Sortierung der Ergebnisse

    Der Ergebnisliste sollte nun besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sind die verschiedenen Filter-Optionen versteckt, mit denen man das Suchergebnis verfeinern kann. Jedes angezeigte Musikstück enthält neben dem Titel und der Laufzeit in der Überschrift den Künstler und das Album. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Namen des Künstlers, wird in einer Infobox die Meldung „Suche nach Künstler“ angezeigt. Klicken Sie darauf, wird die Ergebnisliste nach Titel sortiert. Entsprechend funktioniert die „Suche nach Album“.

    Die Playlists

    Als nächstes empfiehlt sich das Anlegen einer oder mehrerer Playlists. Dazu klicken Sie im linken Bereich auf „Meine Playlist | Neue Playlists hinzufügen“. Geben Sie der Playlist einen Namen und drücken Sie [Enter].

    Vor jedem Musikstück der Ergebnisliste befindet sich eine Schaltfläche zum Abspielen des Titels und eins zum Hinzufügen zur Playlist.

    Video oder nicht Video, das ist hier die Frage…

    Ein tolles Gadget dieses Programms ist die Videofunktion. Damit lässt sich in einem kleinen Fenster das dazugehörige Video anzeigen. Am linken unteren Rand befindet sich ein nach oben gerichteter Doppelpfeil, mit dem das Video eingeblendet wird.

    Es kommt häufig vor, dass zu einem Musiktitel hier nur das Albumcover angezeigt wird. Möchten Sie aber doch lieber das Video zusätzlich laufen lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Video-Anzeige und wählen im Kontextmenü die Option „Nächste Version“. Wiederholen Sie diesen Schritt so lange, bis Sie den Musik-Clip gefunden haben.

    Noch mehr kostenlose Programme

    Auf der Homepage des Herstellers sind weitere kostenlose Programme zum Download erhältlich:

    • Freemake Video Converter
    • Freemake Video Downloader
    • Freemake Audio Converter

    Mit diesen Programmen können Sie die Musikvideos herunterladen, in andere Formate umwandeln, zum Beispiel von FLV in MP4 oder in das iTunesformat für das Abspielen in Smartphones. Mit dem Audio Converter können Sie zudem noch die Tonspur eines Musik-Clips rippen.

    Was bringt die Zukunft?

    Trotz der Vielseitigkeit der „Freemake  Music Box“, steht das Projekt noch am Anfang der Entwicklung. Weitere Zusatzfunktionen sind schon in der Entwicklung und werden dem Programm noch hinzugefügt. Dazu gehören beispielsweise die Synchronisation der Playlists auf mehreren Computern, iPad und Android Apps und die Einbindung von Musik-Charts.

    Vielversprechend ist außerdem die Webversion der „Freemake Music Box“, die ohne Download auskommt und über den Webbrowser gesteuert werden kann.

    Was noch so alles in Zukunft kommen soll, erfahren Sie auf der Webseite. Klicken Sie im Bereich „Downloads“ einfach auf ein Programm um weitere Informationen über den Entwicklungsstand zukünftiger Funktionen zu erfahren.

  • YouTube Movies: Kostenlos Filme wie Dune, Dawn of the dead oder Running Man anschauen – gratis und ganz legal

    Beim Videoportal YouTube gab es bislang nur selbstgedrehte Filme. Von richtigen Spielfilmen waren oft nur Ausschnitte und Schnipsel zu sehen. Die Zeiten sind vorbei. YouTube startet eine neue „Movies“-Kategorie, die es in sich hat. Hier können Sie Dutzende Filme in Top-Qualität schauen. Kostenlos und so oft Sie möchten. Darunter jede Menge Top-Titel.

    YouTube Movies – FSK 18 inklusive

    Zur neuen Film-Kategorie von YouTube gelangen Sie über die Adresse www.youtube.com/movies. Hier gibt es jede Menge Filme aus den folgenden Kategorien:

    • Action und Abenteuer
    • Animation
    • Ausländischer Film
    • Comedy
    • Dokumentation
    • Drama
    • Familie
    • Horror
    • Klassiker
    • Krimi
    • Mysterie & Spannung
    • Romantik
    • Science Fiction

    Darunter sind viele Top-Titel und Filmklassiker für alle Altersstufen – sogar FSK-18-Filme wie den Zombie-Klassiker „Dawn of the Dead“. In der rechten Spalte zeigt die Kategorie „Top-Titel“, welche Filme gerade besonders angesagt sind, zum Beispiel:

    1. Dune
    2. Dawn of the Dead
    3. Life in A Day
    4. Running Man
    5. Dark Star
    6. Mary
    7. Unrated 2
    8. Death Hospital – SOVIA
    9. M – Eine Stadt sucht einen Mörder
    10. Fascination Türkei

    Per Klick aufs Cover erhalten Sie eine Kurzbeschreibung des Films, Details über Spiellänge, Sprache, Besetzung und Genre sowie passende Empfehlungen für ähnliche Filme. Ein Klick auf „Jetzt ansehen“ genügt, um den Film kostenlos und in voller Länge am PC abzuspielen.

    Wie von YouTube gewohnt, werden die Filme sporadisch von kurzen Werbeclips unterbrochen – die sich nach rund fünf Sekunden zum Glück aber mit einem Klick auf „Überspringen“ schnell wegklicken lassen. Wann Werbung kommt, zeigt der gelbe Balken in der Zeitleiste.

  • Serien, Dokumentationen und Kinofilme gratis und legal im Web finden, anschauen und herunterladen

    Der Traum eines Filmfans ist sicherlich das kostenlose Herunterladen von aktuellen Blockbustern aus dem Internet. In Deutschland sind aber durch das Urheberrecht Grenzen gesetzt. Da bleibt vielen Fans nur eine Möglichkeit an den gewünschten Film zu kommen: Einen offiziellen bezahlten Download, oder sich nach Veröffentlichung die DVD bzw. die Blu-ray Disk kaufen. Viele Portale bieten aber auch kostenlose Filme zum Download oder zum sogenannten Streaming an. Ganz legal.

    Download oder Streaming

    Der Unterschied der beiden Möglichkeiten ist, dass beim Streaming keine Kopie des Films auf dem eigenen Rechner gespeichert wird und somit keine (unrechtmäßige) Vervielfältigung stattfindet. Beim Streaming wird nur ein Teil der Video-Datei in den Arbeitsspeicher geladen und später automatisch (nach dem Ansehen) wieder entfernt. Trotz allem wird auch diese Variante von Juristen kontrovers diskutiert und gehört zurzeit noch in eine rechtliche Grauzone.

    Rechtlich einwandfrei

    Trotz alledem gibt es aber auch etliche Gratisportale, bei denen man keine Angst haben muss, gegen das Urheberrecht zu verstoßen. Sie finanzieren sich wie bei Privatsender durch Werbung.

    Das Film- und Serienangebot ist teilweise fast identisch. Komplett kostenlose Portale enthalten dagegen kaum große Blockbuster, sie setzen auf unbekanntere oder alte Filme. Auch Serien sind hier eher selten zu finden. Es gibt aber auch Anbieter, die sich auf verschiedene Sparten, wie Dokumentationen, Musikfilme, Comedy oder Klassiker spezialisiert haben.

    Eine kleine Übersicht:

    • Bild.de –  Hier sind in verschiedenen Kategorien insgesamt ca. 60 Filme, meist älteren Datums, vorhanden. Ein Sonderkanal enthält noch zusätzlich neun Janosch-Zeichentrickfilme.
    • MSN Movies – 190 deutschsprachige Filme aus den 90er Jahren in acht Kategorien. Besonders erwähnenswert ist hier der Sci-Fi-Channel mit der Kultserie „Flash Gordon“.
    • MyVideo.de – Mit mehr als 400 Filmen aus neun Genres, einer der größten Anbieter von kostenlosen Filmen. Die Besonderheit hier: Es werden auch zwei Kanäle mit Dokumentationen und Konzerten angeboten.
    • Maxdome – Das Gratisangebot ist mehr als bescheiden. 52 Filme, meist deutsche Fernsehproduktionen, gibt es hier zu sehen. Alles schon im TV gelaufen… Beim kostenpflichtigen „Video on Demand“ gibt es dagegen bei Maxdome ab zwei Euro über 5.000 Filme als Stream oder Download.
    • JRTL, ARD, ZDF und Co. – In den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender, sind bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung die Sendungen abrufbar. Nur Reportagen und Dokus sind länger abrufbar.
    • Videoload Free – Das Gratisportal der von der Telekom betriebenen Online-Videothek „Videoload“ schrumpfte in der letzten Zeit auf etwas über 100 Filme und Serien zusammen. „Videoload Free“ setzt, ähnlich wie „Bild.de“ auf ältere und unbekanntere Filme. Trotz etwas komplizierter Startprozedur ist es erwähnenswert, dass hier zusätzlich noch etliche Dokumentationen erhältlich sind. Sogar ein paar Kult-Serien wie „Die Ludolfs“ und der Musiksendung „Beat Club“ sind hier zu sehen.
    • MySpass.de – Gut bedient werden hier die Fans von „Stromberg“, „Pastewka“, „Ladykracher“, etc. Das Videoportal wird von der Filmproduktionsfirma „Brainpool“ betrieben und daher werden hier hauptsächlich die Eigenproduktionen kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden aber noch Filmclips aus „TV Total“ sowie viele Folgen der Zeichentrickserie „Southpark“ angeboten. Fazit: Comedy-Fans kommen bei diesem reichhaltigen Angebot voll auf ihre Kosten.
    • Internet Archive – Wer sich hauptsächlich für Klassiker der Filmgeschichte interessiert, der ist hier richtig. „Archive.org“ versteht sich als Bibliothek für bewegte Bilder. Die hier angebotenen Filme können in verschiedenen Multimediaformaten angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Die Urheberrechte dieser Filme sind abgelaufen, oder von den Filmfirmen freigegeben worden. Zum Beispiel kann man den Urvater der Zombiefilme herunterladen: „Night of the living dead“ von George A. Romero. Auch wenn die meisten Filme in Englisch sind, es befinden sich auch deutsche darunter.
    • Hulu & Co. – Wer sich öfters im Ausland aufhält, bekommt oftmals Zugriff auf  amerikanische Filmportal-Seiten wie YouTube oder „Hulu“, die sehr umfangreich sind und auch aktuelle Blockbuster und TV-Serien enthalten.  Leider ist der Zugriff auf die amerikanischen Film-Portale von Deutschland aus durch die Gema untersagt worden. Auf absehbare Zeit wird sich das wohl auch nicht ändern. Durch die Nutzung von Proxy-Servern kann zwar eine Verbindung hergestellt werden, die aber sehr langsam ist. Zu den verschiedenen Möglichkeiten lesen Sie bitte diesen Artikel.
    • Zattoo – Der Sonderfall im Internet. Bei diesem Anbieter kann man kostenlos 50 Live-TV-Sender verfolgen. Interessant für Nutzer die keinen Fernseher haben, oder lieber über den Computer das Fernsehprogramm verfolgen möchten. Das Sender-Angebot setzt sich hauptsächlich aus den Öffentlich-Rechtlichen Sendern zusammen und ist meistens in deutscher Sprache. Aber auch Streams von MTV und CNN werden gezeigt. Aufnahmen, bzw. Downloads sind hier nicht möglich. Grundsätzlich ist dieses Portal kostenfrei. Wer das Programm werbefrei und/oder auf dem iPhone genießen möchte, der muss zur kostenpflichtigen Variante wechseln. Die Preise sind derzeit monatlich € 3,99, vierteljährlich € 9,99 und für das 12-Monats-Abo gibt es für € 29,99.

    Fazit

    Egal für welches Gratis-Portal man sich entscheidet, alle werden durch die Werbeindustrie unterstützt. Teilweise wird sogar Werbung eingeblendet, wenn man innerhalb eines Films „vorspult“. Das kann bisweilen nervig werden. Trotz allem ist das Angebot sehr umfangreich und man kann sicher sein, keine Abmahnung zu erhalten.

  • Microsoft Office 2010: Die 30-Tage-Testversion ganz legal auf insgesamt 180 Tage verlängern

    Microsoft Office 2010 ist mit der kleinsten Version „Home and Student“ (€ 139,–) nicht gerade günstig und Outlook fehlt in dieser Version ganz. Das macht dann auch die Lizenz für drei Computer nicht mehr wett. Bevor man sich da in unnötige Kosten stürzt und mit Office 2010 dann doch nicht zufrieden ist, sollte man es vorher ausgiebig testen. Die 30-Tage-Testversion ist für eine ausgiebige Prüfung eigentlich zu kurz. Doch Microsoft hat hier eine ganz legale Hintertür offen gelassen.

    Aus 30 Tagen 180 machen

    In den Tiefen der Testversion gibt es zwar diese Hintertür, die aber nicht so einfach zu finden ist.  Das Tool „Office 2010 Trial Extender“ macht die Verlängerung sehr einfach. Man kann es kostenlos im Web, zum Beispiel bei Chip-Online, herunterladen.

    Nachdem Sie das Zip-Archiv heruntergeladen haben, entpacken Sie es auf Ihrem Computer.

    Am letzten Tag des 30-tägigen Tests, starten Sie die EXE-Datei, oder falls erstellt, klicken Sie auf das Desktop-Icon und verlängern die Testphase um weitere 30 Tage mit dem Button „Rearm“.

    Auf diese Weise lässt sich die Testphase fünfmal verlängern, also auf insgesamt 180 Tage, bis sie dann endgültig deaktiviert wird.

    Hartgesottene Benutzer können weitere, umfangreiche Informationen über das Verlängerungsverfahren auch auf der Seite von Technet nachlesen.

    Tipp: Lesen Sie auch in diesen Artikel wie Sie beim Kauf von „Office 2010 Home and Business“ oder „Office 2010 Professional“ über € 100,– sparen können.

  • 60-Watt-Glühbirnen: Trotz Verbot noch 60-Watt-Glühbirnen kaufen – ganz legal

    Seit dem 1. September gibt’s keine 60-Watt-Glühbirnen mehr. So verbreiten es zumindest die Medien. Stimmt nicht ganz. Denn das Verbot bezieht sich nur auf die Herstellung von 60-Watt-Glühlampen. Vorhandene Restbestände dürfen weiterhin verkauft werden. Und so gibt’s online oder im Baumarkt noch jede Menge 60-Watt-Birnen. Zumindest für die nächsten Wochen und Monate; solange der Vorrat reicht.

    Die EU will es so: Ab dem 01. September 2011 ist Schluss mit den 60-Watt-Glühbirnen. Da keine neuen 60-Watt-Birnen mehr produziert werden dürfen, werden auch keinen neuen Bestände mehr in den Handel kommen. Vorhandene Restbestände der Hersteller dürfen aber noch abverkauft werden. Wer jetzt also noch 60-Watt-Birnen hamstern möchte, hat gute Chancen.

    Viele Baumärkte veranstalten Sonderverkäufe, um die Restposten an 60-Watt-Birnen an den Mann/die Frau zu bringen. Auch in Onlineshops finden Sie noch jede Menge 60-Watt-Glühbirnen, zum Beispiel beim Onlinehändler Amazon. Alle noch verfügbaren 60-Watt-Lampen gibt’s zum Beispiel hier:

    Experten gehen davon aus, dass es die 60-Watt-Restbestände noch einige Monate geben wird. Bevor es dann im September 2012 auch die letzten Glühbirnen mit 40 Watt und weniger erwischt.