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  • Hurra, die Vista Sidebar ist wieder da!

    Mit dem Windows Betriebssystem Vista wurde 2006 auch die Windows Sidebar eingeführt. Mit ihr konnten kleine, mehr oder weniger nützliche Anwendungen, wie beispielsweise einen Notizblock, der Kalender, Nachrichten und das Wetter angezeigt werden. Doch schon eine Windows-Version weiter war bereits Schluss. Windows 7 unterstützte anfangs zwar noch die Gadgets, die Sidebar selbst war aber schon deaktiviert. Wenn du auch zu den Nutzern gehörst, die sie gerne verwendet haben, gibt es eine gute Nachricht. Die Sidebar ist wieder zurück.

    Natürlich ist die Sidebar kein Produkt von Microsoft, sondern eines Drittanbieters und nennt sich 8GadgetPack. Es ist auf der Webseite des Anbieters als Gratis-Download erhältlich.

    Nach dem Download und der Installation des nur 23 MB großen Programms, stehen dir 57 Gadgets zur Verfügung. Da ist sicherlich für jeden Interessenten etwas dabei, zum Beispiel eine Digitaluhr oder die klassische Windows Uhr, ein Währungsrechner, Wetterstationen und vieles mehr.

    Die „Vista-Sidebar“ von 8GadgetPack ist mit den Windows Versionen 8, 8.1 und 10 kompatibel.

  • Windows 10: Nach Fall Creators Update neue Symbole in der Taskleiste?

    Nach dem Herbst-Update wurden etliche neue Funktionen dem Betriebssystem Windows 10 hinzugefügt. Manche findet man eher zufällig, auf Andere wird man hingewiesen und einige fallen sofort auf. Wie das Taskleisten-Icon für die gespeicherten Kontakte. Wer häufig seine Kontakte benötigt, für den ist die Verknüpfung sicherlich sehr nützlich. Wenn du diesen Platz lieber einem anderen Icon zuweisen möchtest, kannst du die Verknüpfung auch entfernen. Dazu sind nur ein paar wenige Mausklicks notwendig.

    Du klickst mit der rechten Maustaste auf das Kontakte-Icon und startest per Kontextmenü die Taskleisteneinstellungen. In der Kategorie Kontakte stellst du den Schalter der Option Kontakte auf der Taskleiste anzeigen auf Aus.

    Wenn du zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Vorteile dieser Taskleisten-Verknüpfung nutzen willst, dann rufst du erneut die Taskleisteneinstellungen auf und stellst den Kontakte-Schalter  auf Ein.

  • PowerPoint-Folien: Zeitstrahl erstellen und bearbeiten

    Verschiedene zeitliche Abläufe lassen sich am besten mit einer Zeitleiste oder Zeitstrahl erklären. In einem unserer früheren Artikel beschrieben wir bereits wie man bei Excel-Tabellen einen Zeitstrahl erzeugt. Für Präsentationen lässt sich natürlich auch mit PowerPoint eine Zeitleiste erstellen. Und das sogar noch einfacher als bei Excel.

    Wie auch in Excel, ist bei PowerPoint keine eigene Zeitstrahl-Funktion vorhanden, die einfach nur eingefügt werden muss. Ein paar Arbeitsschritte sind dazu schon notwendig.

    Zeitstrahl einfügen

    In der geöffneten PowerPoint-Folie klickst du im Menüband auf Einfügen | Formen. Im Kontextmenü werden etliche Grafikelemente zur Auswahl angeboten. Ein Pfeil oder eine Linie ist die geeignete Auswahl.

    Mit den Anfasspunkten kannst du den Pfeil in Länge und Breite deiner Präsentation beliebig anpassen. Mit einem Rechtsklick in die Pfeilgrafik lässt sich auch noch die Füllfarbe ändern.

    Zeitmarkierung erstellen und beschriften

    Um die senkrechten Markierungen zu erstellen, klickst du wieder im Register Einfügen auf Formen und wählst die passende Grafik (z. B. Linie) aus, die du dann auf der Zeitleiste entsprechend positionierst. Im Menü Format lässt sich dann noch das Aussehen dieser Markierung(en) beliebig in Form und Farbe anpassen.

    Wenn noch eine Beschriftung der Markierungen erforderlich ist, kannst du sie mit Einfügen | Textfeld erstellen und bearbeiten.

  • Mozilla Firefox: Inhalte für Web-Formulare blitzschnell kopieren, speichern und einfügen

    Das Ausfüllen von Web-Formularen, zum Beispiel bei Registrierungen oder Kontaktformularen erfordern nahezu immer die gleichen Angaben. Name, Alter, E-Mailadresse, Wohnort, Straße, etc… Wer diese Angaben häufig eingibt, wünscht sich mit Sicherheit eine effektivere Methode. Und die gibt es für den Firefox-Browser natürlich als kostenlose Erweiterung.

    Lade dir auf der Add-Ons-Seite von Mozilla die Erweiterung Auto Form herunter und starte den Firefox-Browser neu.

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    Das Add-On hat dem Browser unterhalb der Adresszeile drei Symbole hinzugefügt.

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    Mit dem ersten Icon speicherst du die Formular-Daten, das Mittlere fügt die Daten in ein Web-Formular ein und das dritte Icon löscht alle im Browser gespeicherten Daten.

    Die Bedienung ist durch diese drei Buttons sehr einfach. Formularseite aufrufen, Daten eingeben und auf den Button Speichern klicken.

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    Das Einfügen gespeicherter Daten ist ebenso einfach. Formular aufrufen und auf das Icon Einfügen klicken, fertig.

    Der einzige negative Aspekt ist die Programm-Sprache in den Einstellungen: Sie sind nur in Französisch, eine Sprachauswahl ist nicht möglich. Da man diese Funktion im Prinzip aber gar nicht braucht, ist das eigentlich egal…

  • Cash-Trapping – Neue Betrugsmasche am Geldautomaten

    Cash-Trapping – Neue Betrugsmasche am Geldautomaten

    Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, die immer häufiger an Geldautomaten eingesetzt wird. Beim sogenannten Cash-Trapping wird der Geldausgabeschacht des Bankautomaten manipuliert.

    Die Geldinstitute bekommen das Skimming von Bankkarten immer besser in den Griff. Bei dieser Variante des Betruges werden vor dem Eingabeschacht Kartenlesegeräte angebracht, die automatisch den Magnetstreifen der Bankkarte kopieren und an die Betrüger übermitteln. Zusammen mit den ebenfalls angebrachten Tastaturen wird auch noch die Geheimnummer ausgespäht.

    Da dies aber einen recht großen technischen Aufwand bedeutet, wird das Cash-Trapping immer beliebter. Hier wird einfach eine Leiste mit doppelseitigem Klebeband auf dem Geldausgabeschacht angebracht, an dem das ausgezahlte Geld einfach kleben bleibt.

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    Der Kunde merkt zunächst nicht, dass der Automat manipuliert ist, denn es wird eine Störung angezeigt. Der Bankautomat merkt zwar, das etwas nicht stimmt, kann aber die festgeklebten Scheine oftmals nicht wieder einziehen. Meist verlassen dann die Kunden unverrichteter Dinge den Schalterraum. Ist die Luft dann rein, entfernen die Gauner anschließend die Leiste und das Geld.

    Gegen diese Masche kann man sich recht einfach wehren. Die Gauner sind meist in der Nähe um das Geschehen zu beobachten. Daher solltest du vor dem Geldabheben auf „unbeteiligte“ Personen im Schalterraum achten. Besonders dann, wenn die Gesichter dieser Personen durch Mützen, Kapuzen oder großen Sonnenbrillen größtenteils verdeckt sind. Das schützt sie vor den Kameras in den Banken.

    Erhältst du dann beim Auszahlungsvorgang kein Geld und die oben erwähnte Störung wird angezeigt, ist Vorsicht geboten. Den Automaten solltest du dann nicht mehr aus den Augen lassen. Während der Geschäftszeiten rufst du einen Bankangestellten hinzu. Bitte einen anderen Kunden dafür um Hilfe oder rufe mit dem Handy bei der Bank an. Und außerhalb der Geschäftszeiten ist am besten die Polizei über die Notrufnummer 110 zu informieren.

    In beiden Fällen gilt: Nicht von „hilfsbereiten“ Fremden vom Automaten weglocken lassen!

  • Mit der Chrome-Browserleiste direkt aus YouTube Musik streamen

    Mit der Chrome-Browserleiste direkt aus YouTube Musik streamen

    Nicht nur im Video-Bereich ist YouTube einer der Marktführer. Hier findest du ebenfalls eine der größten Musiksammlungen des WorldWideWeb. Wer Musik über YouTube konsumieren will, der muss notgedrungen auch die dazugehörigen Video-Clips ertragen. Das macht ein gleichzeitiges Arbeiten wesentlich schwerer, da immer ein aktiver Webtab geöffnet bleiben muss. Mit der richtigen Chrome-Erweiterung ist damit jetzt Schluss.

    Über das Add-On UpNext Music Player erhält der Chrome-Browser einen Music Player der im Hintergrund Musik über YouTube und SoundCloud streamt.

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    Die Browser-Erweiterung bietet neben einer Stichwortsuche auch vordefinierte Musik-Stile, aus der du deine Songs auswählen kannst. Du kannst aber auch die komplette Liste einer Kategorie abspielen lassen.

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    Natürlich ist auch das Anlegen von Playlists möglich. Über die Ansicht Now Playing  wird der aktuelle Song, sowie die Warteschlange der nächsten Lieder angezeigt. Die schlicht gehaltene Bedienoberfläche erlaubt zudem ein schnelles Bedienen der Steuerknöpfe.

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    Und wenn du dann doch einmal das Musikvideo zum Song sehen möchtest, dann klickst du einfach auf das YouTube- oder SoundCloud-Symbol. Es öffnet sich dann in einem separaten Browser-Tab.

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    Unsere Meinung:

    Wer gerne Musik hört, dem sei dieses Chrome-Add-On an´s Herz gelegt. Nicht immer ist ein kostenpflichtiges Streaming-Angebot von Deezer, Ampya, Aldi Life oder Apple notwendig. Zumindest sollte man UpNext zuerst einmal ausprobieren. Wenn man damit nicht zufrieden ist, kann man ja immer noch wechseln.

  • Durch Ausblenden der Menüleiste mehr Platz in Office-Programmen erreichen

    Durch Ausblenden der Menüleiste mehr Platz in Office-Programmen erreichen

    Beim Arbeiten mit kleineren Bildschirmen und Notebooks gibt es oft zuwenig Platz. Gerade bei den Office-Programme bleibt nicht mehr viel Raum für die Anzeige des aktuellen Dokuments. Das breite Menüband belegt halt auch einen, nicht gerade kleinen, Bereich des Monitors. Ein wenig bekannter Trick blendet das komplette Menüband aus. Nur die schmale Registerleiste bleibt dann noch sichtbar.

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    Mit nur einem Doppelklick der linken Maustaste auf das gerade aktive Tab blendet das Menüband komplett aus und gibt damit mehr Platz auf dem Monitor frei.

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    Ein einzelner Mausklick bringt das Menüband vorübergehend wieder hervor, damit man damit arbeiten kann. Nach Auswahl der gewünschten Funktion verschwindet es aber wieder. Um es permanent einzublenden, ist wieder ein Doppelklick auf ein beliebiges Register erforderlich.

    Dieser Trick funktioniert mit den Office-Programmen Word, Excel, Outlook und PowerPoint ab Version 2007. Also auch mit Office 2010, 2013 und dem in Kürze erscheinenden Office 2016.

  • Die letzte Aktion auf andere Excel-Zellen übertragen

    Die letzte Aktion auf andere Excel-Zellen übertragen

    Bei Microsoft Excel gibt es, wie in anderen Office-Anwendungen auch, eine Funktion die getätigte Eingaben rückgängig macht. Diese Funktion kann aber noch mehr. Die letzte Aktion lässt sich mit ihr beliebig oft wiederholen. Das ist gerade bei Excel sehr vorteilhaft. So lassen sich schnell weitere Zellen entsprechend formatieren.

    Zuerst überprüfst du ob die Wiederholen-Funktion in Excel aktiviert ist. Du findest sie in der Schnellzugriffsleiste oben links im Bildschirm. Klicke auf den kleinen Pfeil neben der  Zugriffsleiste und aktiviere gegebenenfalls im Kontextmenü den Eintrag Wiederholen.

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    Die Anwendung der Wiederholen-Funktion ist denkbar einfach. Bearbeite eine beliebige Zelle, indem du zum Beispiel die Hintergrundfarbe dieser Zelle änderst. Dann klickst du in eine andere Zelle und anschließend auf die Schaltfläche Wiederholen in der Schnellzugriffsleiste. Das funktioniert mit einer einzelnen Zelle oder einem größeren zusammenängenden Zellbereich genausogut…

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    …wie mit mehreren, nicht zusammenhängenden Zellen.

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    Man benötigt aber nicht zwingend die Schaltfläche Wiederholen, sie kann auch mit der Tastenkombination [Strg][Y] anwendet werden.

  • Google Chrome: Von der neuen Lesezeichen-Kachelansicht wieder zur Liste zurückkehren

    Google Chrome: Von der neuen Lesezeichen-Kachelansicht wieder zur Liste zurückkehren

    Mit dem letzten Update des Chrome-Browsers wurde auch der Lesezeichen-Manager gründlich überarbeitet und ihm wurde ein neues Gesicht verpasst. Die Kachel-Ansicht der Lesezeichen kennt man ja auch schon von anderen Web-Browsern, wie dem Opera aus Norwegen. Die Kachel-Ansicht ermöglicht nicht nur die Abbildung der Web-Adresse, sondern auch eines Vorschau-Bildes der betreffenden Webseite. Wer aber eine Menge Lesezeichen gespeichert hat, der muss ab sofort einen starken Zeigefinger haben. Die einzelnen Lesezeichen benötigen viel mehr Platz und es muss nun mehr gescrollt werden. Mit ein paar Mausklicks kann man aber wieder schnell zur gewohnten Listen-Ansicht zurückkehren.

    Zwar gibt es weiterhin die Möglichkeit, die Bookmarks in Themen-Ordner zusammenzufassen, aber auch das ist bei einer größeren Lesezeichen-Menge nur suboptimal.

    Um zur Listenansicht zurück zu kehren, klickst du im Chrome-Browser oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Strichen und wählst nacheinander Lesezeichen | Lesezeichen-Manager aus.

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    Im Fenster des Lesezeichen-Managers wählst du abschließend über das Zahnrad-Symbol die Listen-Ansicht aus.

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    Ab sofort passen wieder viel mehr Webadressen auf deinen Bildschirm.

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  • Taschenrechner-Funktion in die Schnellzugriffsleiste von Excel einbinden

    Mancher wird jetzt sagen, „Einen Taschenrechner in Excel einbinden, was soll das denn?“. Auf den ersten Blick erscheint das ziemlich widersprüchlich. Aber für ein paar einfache Rechenoperationen muss man nicht extra eine Formel in eine Zelle eintippen. Da der normale Weg zum Taschenrechner mehrere Mausklicks erfordert, verzichtet man häufig darauf und sucht einen Taschenrechner im Schreibtisch. Dabei ist es so einfach, den Windows-Taschenrechner in Excel einzubinden.

    Die Lösung des Problems heißt Schnellzugriffsleiste. Hier können oft benötigte Tools mit nur einem Mausklick gestartet werden.

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    Um den Rechner der Schnellzugriffsleiste hinzuzufügen, klickst du bei Excel auf Datei oder den Office-Button und anschließend auf die Optionen.

    Im Dialogfenster der Excel-Optionen klickst du im linken Bereich auf Anpassen (Excel 2007/2010) beziehungsweise auf Symbolleiste für den Schnellzugriff (Excel 2013).

    Im Aufklappmenü von Befehle auswählen wechselst du zu Befehle nicht in der Multifunktionsleiste. Weiter unten findest du dann das Tool Rechner, das mit der Schaltfläche Hinzufügen in die Schnellzugriffsleiste eingebunden wird. Nur noch mit OK bestätigen…

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    …und der Rechner steht mit einem Mausklick zur Verfügung.

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