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  • Erntezeit ist Marmeladenzeit!

    Im Spätsommer fängt die Erntezeit an und es gibt viele leckere Früchte im Überfluss. Leider ist es aber so viel, dass man nicht alles auf einmal essen kann. Das Obst lässt sich auch nicht so lange lagern, bis alles aufgegessen ist. Da saisonales Obst aus der eigenen Region relativ günstig ist, sollte man sich überlegen, ob man nicht wieder Omas Marmeladen- und Einkochtipps heraussucht. Gerade das Kochen von Marmelade ist so einfach, dass man auf die Kunst-Produkte der Discounter gut verzichten kann. Das geht schnell, schmeckt prima und ist auch noch günstiger.

    Zudem ist eine selbst hergestellte Marmelade auch ein schönes Geschenk, wenn man bei der Familie oder Freunden eingeladen ist. Außerdem kann es auch zu einem schönen Hobby werden, wenn man es mit dem Pflücken von Wildfrüchten verbindet. Die Natur hält auch in unseren Breitengraden eine Vielfalt von genießbarem Obst bereit. Wo in Ihrer Nähe wildes Obst wächst, können Sie beispielsweise auf der Seite von www.mundraub.org erfahren. Einfach die Postleitzahl oder Ort angeben und ein Suchergebnis auswählen.

     

    Das „Werkzeug“

    Wer dann Marmelade selber herstellen will, der hat die meisten Utensilien ohnehin bereits in der Küche.

    Sie benötigen dazu:

    Vorbereitetes Obst in einem Topf …

     

    …mehrere Schraubgläser in verschiedenen Größen. Auf Gläser von Sauerkonserven, wie Gewürzgurken oder Silberzwiebeln sollten Sie verzichten, da man die Dichtungen der Deckel mit Spülen oder Abkochen nicht neutralisieren kann.

     

    …eine Passiermühle (Flotte Lotte), ein Haarsieb und ein Pürierstab tun es aber auch…

    …Gelierzucker, am besten 2:1, das lässt sich auch sehr gut im Kopf rechnen (z. B. 2 kg Obst und 1 kg Gelierzucker). Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 wird die Marmelade weniger süß und ist auch nur halb so lange haltbar.

     

    … und etwas Zeit. Zwei Stunden reichen meistens aus.

    Obst vorbereiten und kochen

    Waschen Sie das Obst gut, entkernen und schälen Sie es, danach schneiden Sie es in kleine Stücke. Geben Sie das Obst in einen Topf und fügen Sie gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu.  Da verschiedene Obstsorten weniger Wasser als andere enthalten, kann man ruhig etwas Wasser hinzufügen. Die Menge kann man während des Kochvorgangs regulieren.

    Kochen Sie das Obst bis es weich ist. Je nach Obstsorte dauert es zwischen 10 und 30 Minuten.

     

    In der Zwischenzeit…

    Während das Obst kocht, bereiten Sie nun die Schraubgläser für die Befüllung vor. Sie sollten natürlich schon gespült sein. Kochen Sie genügend Wasser und legen Sie dann zum sterilisieren die Deckel hinein.

    Optional füllen Sie auch etwas kochendes Wasser in die Gläser. Kalte, saubere Gläser stellen Sie auf ein nasses Spültuch, damit beim Einfüllen der heißen Fruchtmasse das Glas nicht platzt.

     

    „Glatt gerührt“ oder mit Fruchtstücken

    Die weitere Bearbeitung der Früchte richtet sich danach, ob es püriert und/oder passiert werden muss. Wenn Sie, wie auf diesem Foto, Beerenobst verwenden, dann sind meistens noch kleine Kerne vorhanden. Zum Entfernen der Kerne verwenden Sie entweder die Passiermühle (Flotte Lotte) oder streichen das Fruchtmus durch ein Haarsieb.

    Geschältes und entkerntes Obst kann direkt, ohne den Passiervorgang, weiterverarbeitet werden. Die Marmelade enthält dann kleine Fruchtstücke. Für einen gut streichfähigen Fruchtaufstrich passieren Sie dieses Obst ebenfalls durch das Haarsieb.

    Frucht trifft Zucker

    Fügen Sie der Fruchtmasse nun den Gelierzucker im Verhältnis 2:1 hinzu (= 2 kg Früchte und 1 kg Gelierzucker). Vermischen Sie das Fruchtmus und den Zucker gründlich und kochen es unter ständigem Rühren ca. 5-7 Minuten nochmals auf, bis Blasen entstehen. Verwenden Sie eine mittlere Temperatur, da bei zu großer Hitze die Masse anbrennen kann.

    Nach fünf Minuten Kochzeit machen Sie die Gelierprobe; entnehmen Sie mit einem kleinen Löffel etwas heiße Marmelade und geben diese auf einen kalten Teller. Halten Sie ihn etwas schräg, damit die Marmelade etwas verlaufen kann.

     

    Vorsicht heiß! Das Abfüllen in Gläser

    Kommt sie nach ein bis zwei Zentimetern zum Stillstand, kann die Marmelade in die Gläser gefüllt werden. Achten Sie darauf, dass Glasrand und die Verschraubung sauber sind, damit die Gläser dicht schließen.

    Stellen Sie die verschlossenen Gläser für 10 bis 15 Minuten auf den Kopf. Damit verhindern Sie, dass vorhandene Fruchtstücke auf den Boden absinken.

    Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

     

    Haltbarkeit und Lagerung

    Bei kühler und dunkler Lagerung ist die Marmelade gut ein ganzes Jahr haltbar. Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 sollte die Marmelade innerhalb eines halben Jahres verbraucht werden.

    Seien Sie kreativ!

    Probieren Sie ruhig auch verschiedene Obstmischungen aus. Generell gilt bei säuerlichen Früchten wie Schlehen und Hagebutten, das Hinzufügen süßer Früchte oder Fruchtsaft. Am besten eignet sich dazu Apfelsaft.

    Wer einmal selbst gemachte Erdbeer-Marmelade mit der gekauften vergleicht, der wird wohl nie wieder welche kaufen!!

    Viele gute Rezepte und Anregungen finden Sie unter anderem auf der Webseite von Chefkoch.de.

    Tipp

    Für beste Ergebnisse, nehmen Sie sich am besten zwei Tage Zeit. Am ersten Tag kochen Sie das Fruchtmus und lassen es erkalten. Danach fügen Sie der kalten, oder maximal handwarmen Fruchtmasse den Gelierzucker hinzu. Gut umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat und dann die Mischung über Nacht ziehen lassen. Am zweiten Tag kochen Sie dann die Fruchtmasse auf und füllen Sie in die Gläser. Das Ergebnis wird Sie überzeugen!!

    nbsp;Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

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  • Word ab Version 2003: Eigene Tastenkürzel für die Bearbeitung von Dokumenten erstellen

    Bei Microsoft Word gibt es für viele Funktionen Tastaturkürzel (Shortcuts), die das Bearbeiten eines Dokumentes vereinfachen und beschleunigen. Da aber die „Bedienungsanleitung“ beziehungsweise die Hilfe-Funktion so umfangreich ist, wird sie kaum genutzt. Daher sind die meisten Shortcuts unbekannt. Seit der Word Version 2003 kann man den Funktionen eigene Tastenkombinationen hinzufügen, die vorhandenen bearbeiten oder auch löschen.

    Um eigene Tastaturkombinationen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Word 2003, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.

    2. Anschließend wählen Sie im Register „Symbolleisten“ den Button „Tastatur“.

    Bei Word 2007 klicken Sie auf den „Office“-Button und danach auf die Schaltfläche „Word-Optionen“. Im neuen Fenster wählen Sie links „Anpassen“ und betätigen hinter „Tastenkombinationen“ den Button „Anpassen“.

    Bei 2010 wählen Sie oben links „Datei | Optionen“ und im nächsten Fenster klicken Sie links auf „Menüband anpassen“. Unten klicken Sie auf die Schaltfläche „Anpassen“, die Sie hinter der Option „Tastenkombinationen“ finden.

    Nun geht es bei allen drei Versionen identisch weiter.

    3. Im Fenster „Tastatur anpassen“ markieren Sie im Bereich „Einen Befehl spezifizieren“ die benötigte Kategorie (z. B. „Datei“) und suchen sich im rechten Bereich den dazugehörigen „Befehl“ aus. In das Eingabefeld „Neue Tastenkombinationen“ geben Sie die eigene Tastaturkombination ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Button „Zuweisen“.

    4. Im linken Bereich „Aktuelle Tasten“ erscheint dann Ihre soeben zugewiesene Tastenkombination. Hier werden auch schon bestehende Shortcuts angezeigt, die Sie bei Bedarf löschen können. Einfach markieren und auf den Button „Entfernen“ klicken.

    5. Möchten Sie noch weitere Befehle mit eigenen Shortcuts versehen, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte entsprechend oft in diesem Fenster. Ist alles erledigt, klicken Sie in beiden Fenstern auf „Schließen“.

    Hinweis: Sollte die eine oder andere Tastenkombination schon anderweitig belegt sein, wird das im gleichen Fenster auch angezeigt.

  • Windows 7 und Vista: Alternative Menübedienung durch Tasten wieder durch Unterstreichen des Buchstabens kennzeichnen

    Bei Windows XP wurden in Menüs alternative Tastaturbefehle durch Unterstreichungen gekennzeichnet. Im Menü „Datei“ war zum Beispiel der Buchstaben „D“ unterstrichen und zeigte damit, dass sich das Datei-Menü auch mit [Alt][D] öffnen ließ. Dank der Kennzeichnung hat man ganz nebenbei die Menüsteuerung durch Shortcuts gelernt. Leider ist seit Einführung von Windows Vista diese Menühilfe zugunsten einer angeblich besseren Lesbarkeit bei hoher Bildschirmauflösung weggefallen. Glücklicherweise wurden die Funktion der unterstrichenen Buchstaben nicht aus dem Betriebssystem entfernt, sondern nur deaktiviert. Sie könne die Hilfsfunktion ganz einfach wieder einschalten.

    Shortcut-Buchstaben wieder unterstreichen

    Die Hilfsfunktion wird in der Systemsteuerung, genauer gesagt im „Center für erleichterte Bedienung“ reaktiviert. Dann sehen die Menühilfen wieder wie früher aus.

    Um die Buchstaben-Unterstreichung wieder einzuschalten, klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Danach wählen Sie den Link „Bedienung der Tastatur erleichtern“.

    Im neuen Fenster aktivieren Sie die Option „Tastenkombinationen und Zugrifftasten unterstreichen“. Klicken Sie bei Vista auf „Speichern“ oder bei Windows 7 auf „OK“, um die Änderung zu speichern.

    Nun können Sie auch die anderen Seiten der Systemsteuerung schließen. Die Änderungen sind sofort wirksam.

    Hinweis: Trotz der Reaktivierung werden leider nicht überall die Unterstreichungen wieder angezeigt. Die Symbolleiste des Windows Explorers ist so ein Fall. Vor allem in klassischen Menüs und älteren Windows-Programmen wird diese Hilfsfunktion aber wieder angezeigt.

  • Online singen lernen mit dem Videoworkshop auf bonedo.de

    Auf dem Musikerportal bonedo.de kann man kostenlos online singen lernen: Wertvolle Tipps und Tricks helfen allen Interessierten, die Grundlagen des Singens zu verstehen und umzusetzen. Vermittelt werden hier sowohl richtige Haltung und korrekte Atmung, wie auch Warm-Up- und Lockerungsübungen für die Stimmbänder – alles um die Stimme schnell in Form zu bringen. Auch Stimmbildung und Tipps für die Livesitaution fehlen nicht.

    Hier geht es zum ersten Teil der Bonedo.de Gesangsworkshop-Reihe:

    http://www.bonedo.de/workshop/recording/video-gesangsworkshop-teil-1/introvideo/index.html

    Neben diesem Gesangsworkshop der Hamburger Sängerin Schirin Al-Mousa gibt es noch weitaus mehr für Sänger auf bonedo.de zu entdecken: Neben weiteren Video-Workshops für Sänger gibt es jede MengeTestberichte von Mikrofonen, Tipps zum Aufnehmen der eigenen Stimme sowie Interviews z.B. mit Chester Bennington, Medina und Monrose. Dafür einfach diesem Link folgen:

    http://www.bonedo.de/workshop/recording/containerseiten/vocal-specials/index.html

  • Rosetta Stone & Co.: Sprachen mit Sprachprogrammen für den PC lernen

    Fremde Länder, fremde Sprache. Bevor es ins Ausland geht, sollte man sich mit der Landessprache befassen. Sie müssen die Sprache nicht unbedingt fließend in Wort und Schrift beherrschen; zumindest wichtige Grundbegriffe und Floskeln sollten es aber schon sein. Das Internet hilft Ihnen dabei, eine Sprache komplett neu zu lernen, alte Schulkenntnisse aufzufrischen oder einfach nur die wichtigsten Begriffe kennenzulernen. Besser als Sprachkurse im Internet sind Lernprogramme für den Computer. Die gibt es zwar nicht kostenlos, führen aber meist schneller zum Erfolg als kostenlose Internetkurse. Ein Vorteil: In Verbindung mit einer Sprechgarnitur (Headset) wird auch die korrekte Aussprache trainiert.

    Empfehlenswert sind folgende Sprachprogramme:

    • PONS Aufbaukurs
      www.pons.de
      Sprachen: Englisch, Spanisch, Französisch
      Preis: ca. 40 Euro
    • Digital Publishing Interaktive Sprachreise
      www.digitalpublishing.de
      Sprachen: Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch
      Preis: ca. 50 Euro
    • Rosetta Stone
      www.rosettastone.de
      Sprachen: 31 Sprachen, darunter Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch
      Preis: ab ca. 200 Euro

    Lernprogramme für den Computer können mehr als Internet-Lernkurse. Bei der Lernsoftware Rosetta Stone lernen Sie zum Beispiel Vokabeln und Floskeln anhand von Bildern.

    GER-Einstufungstest: Sprachtest im Internet

    Achten Sie beim Kauf von Lernsoftware darauf, dass der Sprachkurs Ihren Sprachkenntnissen entspricht. Alle Kurse geben das Sprachniveau entsprechend des Gemeinsame Europäischen Richtrahmens an, etwa A1 und A2 für elementare Grundkenntnisse oder B1 und B2 für Floskeln und Sätze in Alltagssituationen. Einen kostenlosen Einstufungstest, den Sie sofort durchführen können, finden Sie auf der Internetseite sprachtest.cornelsen.de.

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