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  • Firefox-Leseansicht: Das Feature für ablenkungsfreies Lesen

    Etliche Webbrowser verfügen über einen eingebauten Werbeblocker, der in den meisten Fällen manuell aktiviert werden muss. Trotz dieser Funktion sind viele Webseiten immer noch mit Werbung und anderen Elementen verseucht, die uns Nutzer beim Lesen ablenken (sollen). Mit der kürzlich veröffentlichten Leseansicht des Firefox-Browsers, werden die störenden Elemente ausgeblendet.

    Seit der Version 68 verfügt der Firefox über eine Leseansicht, die mit der Taste [F9] ein- und wieder ausgeschaltet werden kann.

    Besonders vorteilhaft ist der Lesemodus auf Nachrichten-Webseiten wie Welt.de oder N-TV.

    Zudem lässt sich die Leseansicht noch an individuelle Bedürfnisse wie Schriftgröße und -art, sowie schmalere oder breitere Spaltenansicht anpassen. Ebenso verfügt der Lesemodus neben der Standard-Ansicht auch einen Dark-Mode und eine Sepia-Einstellung.

  • WhatsApp-Nachrichten wieder als ungelesen kennzeichnen

    WhatsApp-Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert, sobald der betreffende Chat geöffnet wurde. Die „gelesen“-Kennzeichnung kannst du bei Bedarf wieder rückgängig machen.

    Android

    Bei der Android-Version tippst du in der Chatliste etwas länger auf die versehentlich geöffnete Unterhaltung, damit diese markiert wird. Anschließend tippst du oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon und wählst die Option Als ungelesen markieren. Dadurch wird der Chat mit einem grünen Punkt als ungelesen markiert.

    iPhone

    Beim iPhone ist die Vorgehensweise etwas einfacher. In der Chat-Übersicht wischst du bei der betreffenden Unterhaltung nach rechts und wählst dann die Option Ungelesen aus. Damit wird der Chat wieder mit einem blauen Punkt markiert.

    Hinweis:

    Beide WhatsApp-Versionen haben eines gemeinsam: Auf die blauen Häkchen, die dem Absender anzeigen, dass die Nachricht gelesen wurde hat das keinen Einfluss. Sie ist eher als Erinnerung für den Empfänger gedacht.

  • Amazon Kindle: Bei Problemen vollständigen Neustart Durchführen

    Kein elektronisches Gerät, sei es Computer, Notebook, Handy oder Tablet ist vor Pannen und Problemen gefeit. Das gilt natürlich auch für das Flagschiff der E-Reader, dem Amazon Kindle.

    Zuerst „normalen“ Neustart testen

    Reagiert das Gerät nicht mehr, hilft in der Regel ein einfacher Neustart. Beim Kindle drückst du dazu für ungefähr sechs Sekunden den Power-Button, bis der Bildschirm weiß wird. Dann drückst du erneut den Einschalt-Knopf damit der E-Reader neu starten kann.

    Vollständiger Neustart

    In den meisten Fällen ist dieses Standardverfahren erfolgreich. Wenn nicht, dann solltest du es mit dem vollständigen Neustart versuchen.

    Am besten du nimmst dir hierfür eine Uhr mit Sekundenanzeige zur Hilfe. Dann drückst und hältst du die Power-Taste beim Kindle für 40 Sekunden gedrückt.

    Bereits nach kurzer Zeit beginnt der Bildschirm zu flackern oder er schaltet sich ab. Trotzdem hältst du die Taste weiterhin bis zum Ende der 40 Sekunden gedrückt. Nach Ablauf der Zeit lässt du den Einschalt-Knopf los, damit der E-Book-Reader neu starten kann.

    Gespeicherte Daten gehen in beiden Fällen nicht verloren.

    Tipp:

    Bevor du den vollständigen Neustart durchführst, lädst du den Kindle am besten komplett auf.

  • Songtexte während der Wiedergabe im Player anzeigen

    Jeder der gerne Musik hört, singt seine Lieblingshits auch gerne mit. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach, den Text auf Anhieb zu verstehen. Ein eingeblendeter Songtext, ähnlich wie beim Karaoke, würde schon sehr helfen. Dann muss man sich nicht unbedingt die Lyrics im Web suchen und ausdrucken. Das Tool MiniLyrics von Crintsoft enthält eine riesige Anzahl von Songtexten.

    MiniLyrics ist für MAC OS X sowie Windows kostenlos über die Webseite von Crintsoft als Download erhältlich.

    Das Tool ist mit vielen Music-Playern kompatibel. Darunter sind die bekanntesten wie der Windows Media Player, VLC (32Bit), Winamp, iTunes und Spotify.

    Während der Installation ermittelt der Installationsassistent auf deinem Rechner vorhandene Media-Player und listet sie auf. Ist aber dein bevorzugter Player nicht dabei, kannst du ihn noch manuell hinzufügen.

    Nach dem Herunterladen und der Installation startet MiniLyrics automatisch und blendet im Takt der Musik den Songtext ein. Wie beim Karaoke.

    Tipp:

    Besonders toll fanden wir beim Test von MiniLyrics den Lyrics Downloader. Mit diesem Werkzeug kannst du den Songtext in MP3- und M4A(AAC)-Files speichern. Bei der Wiedergabe (z. B. mit dem iPod) wird der Text des Liedes mit angezeigt.

  • Office Word: Texte vorlesen lassen

    Texte in Word kannst du dir von Office auch problemlos vorlesen lassen. Standardmäßig ist diese Funktion nicht im Menüband vorhanden, sie muss erst manuell hinzugefügt werden um sie verwenden zu können.

    Das Text-in-Speech-Feature einzurichten, ist kein Hexenwerk. Öffne im Menü Datei die Optionen und rufe die Kategorie Menüband anpassen auf.

    Im Register Befehle auswählen stellst du im Aufklappmenü Alle Befehle ein. In der Befehlsliste suchst du nun nach dem Befehl Sprechen. In älteren Word-Versionen kann der Befehl auch etwas anders lauten, zum Beispiel Text in Speech, Text in Sprache oder Text sprechen.

    Dann wählst du die Registerkarte aus in der die Vorlesen-Funktion künftig erscheinen soll (z. B. Start) und klickst auf den Button Hinzufügen und dann auf OK, um die Funktion an diesem Ort zu speichern.

    Zum Vorlesen eines Textes markierst du den betreffenden Bereich und mit einem Mausklick auf die neue Schaltfläche Spracheingabe startet der Vorgang. Ein erneuter Klick auf den Button stoppt die Wiedergabe.

  • In Windows 10 den Kontrastmodus für bessere Sicht einschalten

    Notebook-Nutzer haben öfters mal ein Problem mit schnell wechselnden Lichtverhältnissen. Starker Lichteinfall führt in der Regel zu schlechterer Sicht auf dem Display und Reflexionen behindern noch zusätzlich die Arbeit. In diesem Fall lässt sich mit einer einfachen Tastenkombination der Kontrast auf dem Notebook-Display wesentlich verbessern.

    Wenn dein Notebook keine entspiegelte Displayoberfläche besitzt, oder die Entspiegelung nicht ausreicht, dann drückst du einfach die Tastenkombination [Umschalt][Alt][Druck].

    In der nachfolgenden Dialogbox bestätigst du die Nachfrage mit dem Button Ja, um den erhöhten Kontrast einzuschalten. Damit wird die Lesbarkeit erheblich besser, auch wenn das übrige Layout durch eine verminderte Farbpalette nicht mehr besonders ansprechend ist.

    Eine erneute Betätigung dieser Tastenkombination schaltet den hohen Kontrast wieder aus.

    Dieser Trick lässt sich unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 anwenden. Natürlich auch bei Monitoren von Desktop-Computern.

  • Große Word-Dokumente in lesefreundlichem Layout

    Bei Word werden Dokumente oft ganzseitig auf dem Bildschirm angezeigt. Für eine bessere Lesbarkeit ist die Gliederung des Textes nicht ganz unerheblich. Lange Texte sollten Absätze enthalten, um für eine Auflockerung und/oder inhaltliche Abgrenzung zu sorgen. Eine weitere Funktion die das Lesen langer Texte einfacher macht, ist der Spaltensatz, der mit wenigen Mausklicks eingerichtet ist.

    Öffne in Word das gewünschte Dokument und klicke in der Menüleiste auf das Register Layout. Hier findest du in der Gruppe Seite einrichten den Button Spalten. Über das Kontextmenü kannst hier schon Layouts bis zu drei Spalten auswählen.

    Mit der Option Weitere Spalten lassen sich die Spalten des Dokuments frei gestalten. Die Breite, auch einzelner Spalten, kann genauso eingestellt werden wie der Abstand zueinander.

    Zur besseren Abgrenzung gibt es zusätzlich noch die Option der Zwischenlinie (Trennlinie) und du kannst auswählen, ob die Spaltenansicht für das gesamte Dokument erfolgen soll, oder erst nach der aktuellen Cursorposition.

    Im Übrigen verwenden auch Tageszeitungen und Magazine den Spaltensatz, weil der einfach besser zu lesen ist.

    Tipp

    Wenn du die Spaltenansicht in einem Dokument verwendest, dann solltest du die Änderungen wieder rückgängig machen, wenn der Ausdruck nicht in diesem Format gewünscht ist.

  • Outlook: E-Mails und Kalender mit einem Passwort schützen

    Gemeinsam genutzte Computer bedürfen eines besonderen Sicherheitskonzeptes. Programme, die von anderen Nutzern nicht verwendet werden sollen, müssen separat mit einem Passwort vor unberechtigtem Zugriff versehen werden. Insbesondere gilt das natürlich auch für den E-Mail-Client Outlook von Microsoft. Hier kannst du mit ein paar Mausklicks einen effektiven Kennwort-Schutz einrichten.

    Zuvor aber ein paar Anmerkungen. Der Schutzmechanismus verhindert den Zugriff auf die PST-Datei (Outlook-Datendatei). Damit können andere Personen Outlook zwar verwenden, haben aber keinen Zugriff auf deine E-Mail- und Kalenderdaten.

    Einzelne Ordner lassen sich mit dieser Methode nicht schützen. Das Passwort gilt für die gesamte PST-Datei des betreffenden Outlook-Kontos. Entweder wird alles geschützt, oder nichts.

    Kennwort-Schutz einrichten

    Zum Einrichten des Passwortes startest du zuerst das Programm Outlook. Dann klickst du mit der rechten Maustaste im linken Anzeigebereich auf den Kontonamen des zu schützenden E-Mail-Accounts. Öffne nun über das Kontextmenü die Option Datendateieigenschaften.

    In älteren Outlook-Versionen heißt diese Option Eigenschaften für „Kontoname“.

    Auf der Registerkarte Allgemein klickst du auf den Button Erweitert und im nächsten Dialogfenster auf Kennwort ändern.

    Hier tippst du in das Feld Neues Kennwort ein sicheres Passwort ein, bestätigst es im darunterliegenden Feld und speicherst die Angaben mit OK. Da in der Regel kein altes Passwort existiert, lässt du das Eingabefeld Altes Passwort einfach leer.

    Kennwort in der Kennwortliste speichern

    Mit Vorsicht ist die Aktivierung der Option Dieses Kennwort in der Kennwortliste speichern zu sehen. Wird hier ein Häkchen gesetzt, dann bleibst du während der Bedienung von Outlook angemeldet und musst nicht nach jedem Arbeitsschritt dein Passwort erneut eingeben.

    Zugegeben, die stetige Eingabe des Passwortes kann ziemlich nervend sein und ist zudem zeitaufwendig.

    Sinnvoll ist das Einschalten der Option nur, wenn du längere Zeit mit Outlook arbeitest und kein anderer Nutzer auf diesen PC Zugriff hat. Danach solltest du aber das Häkchen wieder entfernen, damit deine Outlook-Daten geschützt bleiben.

  • Weihnachten naht – Schenk´ doch mal ein eBook!

    Nicht nur zu Weihnachten sind Bücher beliebte Geschenke. Auch zu anderen, weniger spektakulären Terminen werden Bücher verschenkt. Ein großer Teil davon wird als eBook bei Amazon, Google Play und anderen Anbietern gekauft. Dabei gibt es beim Verschenken aber ein kleines Problem: Wie gelangt es zum Beschenkten? Bei der analogen Version hat man wenigstens etwas in der Hand, dass verpackt und übergeben werden kann. Für elektronische Buchgeschenke gibt es bei Google Play Bücher jetzt eine vielversprechende Lösung.

    Ab sofort benötigt der Beschenkte keinen Gutschein, keine Guthabenkarte oder einen Downloadcode um an das Buch zu kommen. Der Käufer (Schenkende) trägt beim Buchkauf über die App Google Play Bücher nur die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.

    Tippe dazu auf deinem Tablet oder dem Smartphone auf das Drei-Punkte-Symbol des Buches, das du kaufen möchtest und wähle im Kontextmenü Als Geschenk kaufen aus.

    Der Beschenkte kann dann den Buch-Empfang akzeptieren oder bei Nichtgefallen auch ablehnen. Bei einer Ablehnung geht das Buch nicht verloren, der Absender (Käufer) hat dann die Möglichkeit, es anderweitig zu verschenken oder selbst zu behalten.

    Fazit:

    Tolle Funktion, aber:

    Derzeit gibt es die Funktion Als Geschenk kaufen nur auf der Startseite des digitalen Buch-Shops. Beim Stöbern in den Kategorien ist die Option (noch) nicht verfügbar. Da können wir nur hoffen, dass die Geschenkfunktion noch vor dem Weihnachtsgeschäft auf alle Bücher erweitert wird.

  • Kindle E-Book-Reader: Nervigen Bildschirmschoner deaktivieren

    Kindle E-Book-Reader sind recht einfach und ohne viel Schnörkel ausgestattet. Dennoch gibt es in puncto Systemoptimierung noch Platz nach oben. Zum Beispiel beim Akku. Hier lässt sich durch Deaktivierung des Screensavers noch etwas an Strom sparen.

    Die preisgünstigsten Kindle-Geräte blenden im Standby-Modus nervige Werbung ein. Diese kann einfach abgeschaltet werden, wenn beim E-Book-Reader der Flugmodus eingeschaltet wird. Dadurch wird die Datenverbindung gekappt und somit das dauernde Nachladen von Werbung unterbunden. Letztendlich wird die Datenverbindung auch nur zum Einkaufen oder für den Datentransfer benötigt.

    Bei anderen Kindle-Modellen schaltet sich nach zehn Minuten der Bildschirmschoner automatisch ein. Angeblich gibt es bei diesen Modellen keine Möglichkeit, den Screensaver zu deaktivieren. Bei den Geräten der vierten Generation geht es mit einem Trick aber doch! Nämlich mit der Debug-Funktion.

    Und so gehst du dabei vor:

    Starte auf dem Homescreen die Tastatur, tippe den Befehl ;debugOn ein, und bestätige mit [Enter]. Dann gibst du über die Tastatur ~disableScreensaver ein und drückst [Enter]. Abschließend wird der Debug-Modus mit ;debugOff und [Enter] wieder abgeschaltet.

    Beim Kindle Paperwhite tippst du den Befehl ~ds in die Suchzeile ein und führst ihn mit [Enter] aus.