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  • Lesezeichen im VLC-Mediaplayer anlegen

    Bei Streamingdiensten wie Netflix lassen sich Filme an der Stelle weiterschauen, an der sie unterbrochen wurden. Aber auch beim beliebten VLC-Mediaplayer ist ein Weiterschauen möglich. Allerdings muss man selber aktiv etwas dafür tun.

    Manuell gesetzte Lesezeichen sorgen beim VLC dafür, dass du an der beendeten Stelle den Film weiterschauen kannst. Damit dies auch nach dem Beenden des VLC möglich ist, müssen sie zudem gespeichert werden.

    Hört sich das zu kompliziert an? Ist es aber wirklich nicht. Zuerst legst du mit der Tastenkombination [Strg][B] und einem Klick auf den Button Erstellen ein Lesezeichen (Bookmark) an.

    Um das Lesezeichen auch nach dem Beenden des Mediaplayers zu behalten, muss der aktuelle Film (oder das Video) als Wiedergabeliste gespeichert werden. Dazu klickst du in der Menüleiste auf Medien | Wiedergabeliste in Datei speichern. Mit der Tastenkombination [Strg][Y] geht das noch schneller. Anschließend speicherst du die Wiedergabeliste in einem beliebigen Ordner auf deiner Festplatte.

    Um den Film an der zuvor beendeten Stelle wieder weiterschauen zu können, öffnest du die gespeicherte Wiedergabeliste per Doppelklick. Der VLC öffnet sich und zeigt am oberen Rand eine Meldung und fragt, ob du an der gespeicherten Stelle starten möchtest.

    Sollte diese Meldung nicht angezeigt werden, dann öffnest du das Bookmark-Fenster mit [Strg][B] und wählst das betreffende Lesezeichen aus.

  • Firefox: Lesezeichen-Popup länger offenhalten

    Wird im Firefox-Browser Webseiten über die Lesezeichen-Funktion aufgerufen, dann verschwindet das Popup-Fenster direkt nach dem Anklicken des gewünschten Eintrags. Mit einer kleinen Änderung bleibt es aber länger offen, so dass sich weitere Lesezeichen aufrufen lassen.

    Die Änderung wird in about:config vorgenommen. Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox ein, bestätige mit der Taste [Enter], und klicke in der Warnmeldung auf den Button Ich bin mir der Gefahren bewusst.

    Über das Suchfeld rufst du den Eintrag browser.bookmarks.openInTabClosesMenu auf und klickst ihn doppelt an. Dadurch ändert sich der Wert von true auf false. Der Tab about:config kann nun wieder geschlossen werden.

    Die Änderung wird ohne Neustart des Firefox übernommen. Ab sofort bleibt das Lesezeichen-Menü so lange geöffnet, bis du in einen anderen Seitenbereich klickst.

  • Lesezeichen aus dem Microsoft Internet Explorer extrahieren

    Du willst dich vom Internet Explorer trennen und zu einem anderen Browser wechseln? Dann vergiss nicht, deine ganzen Lesezeichen (Favoriten) zu speichern, damit du sie in den neuen Browser einfügen kannst. Gleiches gilt für den Fall, wenn die Favoriten deines IE auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen. Das Extrahieren der Lesezeichen ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt.

    Öffne den Microsoft Internet Explorer, klicke rechts oben auf das Stern-Symbol, und dann auf den kleinen Pfeil neben der Option Zu Favoriten hinzufügen (Add to favorites).

    Im Aufklappmenü wählst du dann Importieren und Exportieren aus und aktivierst im nächsten Dialog die Einstellung In Datei exportieren. Nach der Bestätigung mit dem Button Weiter gelangst du zur Auswahl der zu exportierenden Daten.

    Neben den Favoriten kannst du auch deine Feeds und die Cookies für den Export auswählen. Mit der Schaltfläche Weiter wählst du dann noch den Quellordner aus und abschließend speicherst du dann alle Daten in einem beliebigen Order oder auf einem USB-Stick/SD-Karte.

    Im neuen Browser, beziehungsweise auf dem neuen Computer wählst du in den Einstellungen die Importfunktion aus, um deine Favoriten zu speichern.

    Tipp:

    Die meisten Browser haben eine Importfunktion, mit der du deine Lesezeichen, direkt und ohne Zwischenspeicherung in einer Datei, in den neuen Browser übertragen kannst. Das funktioniert natürlich nur beim Browserumzug auf dem gleichen Rechner.

  • Lesezeichen des mobilen Chrome-Browsers direkt im richtigen Ordner speichern

    Der mobile Chrome-Browser und sein großer Desktop-Bruder lassen sich problemlos synchronisieren. Wenn du unterwegs mal mit dem Handy oder dem Tablet eine interessante Webseite gefunden hast, dann speicherst du sie normalerweise als Lesezeichen für einen späteren Zugriff am Desktop-PC ab. Nach der Synchronisation wirst du wahrscheinlich feststellen, dass das Lesezeichen nicht sofort in deinen Favoriten sichtbar ist. Damit die mobil gespeicherten Lesezeichen auch im richtigen Desktop-Lesezeichen-Ordner abgespeichert werden, sind nur ein paar einfache Einstellungsänderungen notwendig.

    Standardmäßig speichert der mobile Chrome-Browser die Lesezeichen im Ordner Mobile Lesezeichen ab. Für die Anzeige als Desktop-Lesezeichen muss jedoch ein anderer Ordner ausgewählt werden.

    Dazu rufst du auf deinem Tablet oder Smartphone die zu speichernde Webseite auf. Tippe dann in der Adresszeile auf das Stern-Symbol um die URL als Lesezeichen abzuspeichern.

    mobil-browser-chrome-synchronisieren-desktop-richtiger-ordner

    Im nachfolgenden Dialogfenster wird der derzeitige Speicherort angezeigt. Normalerweise wird der Ordner Mobile Lesezeichen angezeigt, oder wie hier das Verzeichnis Internet.

    Durch Tippen auf den Speicherordner öffnet sich die Liste mit den verfügbaren Speicherplätzen. Wähle nun den Ordner Desktop-Lesezeichen durch Antippen  aus.

    Wenn sich in den Lesezeichen deines Desktop-Chrome-Browsers weitere Unterordner befinden, werden sie in der Auswahlliste ebenfalls angezeigt. Auf Wunsch kannst du natürlich auch einen dieser Ordner auswählen. Bestätige die Ordnerauswahl mit dem Button Speichern.

    Nach ein paar Sekunden der Synchronisation steht das Lesezeichen des mobilen Chrome-Browsers auch dem Desktop-Computer zur Verfügung.

    Der auf diese Weise ausgewählte Speicherort bleibt auch zukünftig solange als Standard-Ordner bestehen, bis er wieder geändert wird. Darauf solltest du achten, wenn Lesezeichen in Unterordnern zur thematischen Speicherung abgelegt werden.

  • Google Chrome: Von der neuen Lesezeichen-Kachelansicht wieder zur Liste zurückkehren

    Mit dem letzten Update des Chrome-Browsers wurde auch der Lesezeichen-Manager gründlich überarbeitet und ihm wurde ein neues Gesicht verpasst. Die Kachel-Ansicht der Lesezeichen kennt man ja auch schon von anderen Web-Browsern, wie dem Opera aus Norwegen. Die Kachel-Ansicht ermöglicht nicht nur die Abbildung der Web-Adresse, sondern auch eines Vorschau-Bildes der betreffenden Webseite. Wer aber eine Menge Lesezeichen gespeichert hat, der muss ab sofort einen starken Zeigefinger haben. Die einzelnen Lesezeichen benötigen viel mehr Platz und es muss nun mehr gescrollt werden. Mit ein paar Mausklicks kann man aber wieder schnell zur gewohnten Listen-Ansicht zurückkehren.

    Zwar gibt es weiterhin die Möglichkeit, die Bookmarks in Themen-Ordner zusammenzufassen, aber auch das ist bei einer größeren Lesezeichen-Menge nur suboptimal.

    Um zur Listenansicht zurück zu kehren, klickst du im Chrome-Browser oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Strichen und wählst nacheinander Lesezeichen | Lesezeichen-Manager aus.

    Im Fenster des Lesezeichen-Managers wählst du abschließend über das Zahnrad-Symbol die Listen-Ansicht aus.

    Ab sofort passen wieder viel mehr Webadressen auf deinen Bildschirm.

  • Windows 7 und 8: Eigene Startmeldung einrichten

    Wichtige Erinnerungen auf Notizzetteln zu erfassen oder im Handy zu speichern, birgt etliche Tücken. Zettel verschwinden und den Benachrichtigungston hört man nicht, weil das Telefon im Auto vergessen wurde. Da ist es wesentlich vorteilhafter, auf dem Computer im Büro oder zu Hause eine persönliche Startmeldung einzurichten. Über die Registry ist das in Windeseile erledigt.

    Die Registry rufen Sie über das Fenster Ausführen auf, dass Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Dann geben Sie den Befehl regedit ein und klicken auf OK.

    Im Fenster des Registrierungseditors navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon. Im rechten Bereich öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag LegalNoticeCaption und geben im Bereich Wert den Titel der Nachricht ein. Speichern Sie mit OK.

    Danach öffnen Sie mit einem Doppelklick LegalNoticeText, tippen den eigentlichen Nachrichtentext ein und speichern auch hier mit OK. Die Registry kann nun wieder geschlossen werden.

    Beim nächsten Einschalten des Computers wird der Bootvorgang unterbrochen und die eingegebene Meldung angezeigt.

    Der Bootvorgang wird erst dann fortgesetzt, wenn Sie die Meldung mit dem Button OK bestätigen.

    Diese persönliche Startmeldung hat kein Verfallsdatum und erscheint daher bei jedem Computerstart erneut. Wird die Nachricht nicht mehr benötigt, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte und löschen die Texte aus den beiden Unterschlüsseln, oder ersetzen sie sie durch eine neue Nachricht.

    Tipp:

    Möchten Sie diese Art der Startmeldung öfters nutzen, dann empfehlen wir hier ein Registry-Lesezeichen anzulegen. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Firefox-Einstellungen sichern und mit einem Doppelklick wiederherstellen

    Bei vielen Programmdownloads läuft man Gefahr, sich nutzlose Browser-Toolbars wie zum Beispiel Babylon- oder Delta-Search einzufangen. Das Entfernen solcher „Nerv-Bars“ sind nicht selten schwierig. Teilweise hilft da nur die Deinstallation des infizierten Browsers. Damit sind aber auch Einstellungen, Lesezeichen des Benutzerprofils verloren. Damit dies nicht passiert, gibt es das Tool Firesave. Es sichert diese Einstellungen mit wenigen Mausklicks.

    Firesave ist kostenlos

    Das One-Klick-Tool ist kostenlos im Web, beispielsweise bei Chip.de, erhältlich. Klicken Sie nur auf den Download-Button und speichern Sie das Programm an einem beliebigen Ort.

    Datensicherung mit nur einem Mausklick

    Das Programm benötigt keine Installation und startet per Doppelklick sofort. Firesave fragt lediglich beim allerersten Programmstart nach dem Speicherort für die Backup-Dateien. Ist noch kein spezieller Ordner erstellt, dann können Sie hier direkt ein entsprechendes Verzeichnis erstellen. Bei allen nachfolgenden Programmstarts erfolgt die Datensicherung automatisch und ohne Nachfrage nach dem Speicherort.

    Danach wird die Datensicherung mit der Schaltfläche Ja gestartet.

    Wiederherstellung einer Backup-Datei

    Die Wiederherstellung der gesicherten Dateien ist ebenso einfach. Öffnen Sie den Ordner der gesicherten Firefoxdaten, führen Sie einen Doppelklick auf restore.exe aus, und bestätigen Sie die Sicherheitsmeldung mit Ja.

    Danach sind alle Einstellungen wieder an ihrem alten Platz.

    Fazit

    Das Tool Firesave ist kinderleicht zu bedienen und kann Ihnen im Falle einer Neuinstallation des Firefox-Browsers viel Arbeit ersparen.

    Ein weiterer Vorteil ist, das Firesave sowie die Backup-Dateien problemlos auf einem USB-Stick Platz haben. Auch ohne Schadensfall kann man so die liebgewonnenen Einstellungen von einem auf den anderen Computer übertragen.

  • YouTube-Videos ausdrucken

    Komplette Videos bei YouTube auszudrucken ist gar nicht so einfach. Man kann zwar versuchen, mit der Screenshot-Funktion die Bilder zu erstellen, aber so schnell kann man die Taste „Druck“ gar nicht betätigen. Das kleine Bookmarklet (Favelet) „Print YouTube Video“ für den Firefox-Browser ermöglicht mit nur einem Mausklick das Drucken des eines beliebigen YouTube-Videos.

    Es erstellt dann automatisch Screenshots des Films und bringt sie als Übersicht auf eine oder mehrere Seiten. Die Anzahl der Seiten ist natürlich von der Länge des Video-Clips abhängig. Und so funktioniert’s:

    Rufen Sie die Webseite www.labnol.org/internet/print-youtube-video/28217/ auf, und ziehen Sie die grüne Schaltfläche mit der Maus in die Lesezeichen-Symbolleiste Ihres Firefox-Browsers.

    Ist die Lesezeichen-Symbolleiste des Firefox-Browsers nicht sichtbar, dann blenden Sie sie über den Firefox-Button und „Einstellungen | Lesezeichen-Symbolleiste“ ein.

    Um ein Video bei Youtube auszudrucken, rufen Sie den betreffenden Clip auf, starten das Video und klicken dann auf die Schaltfläche „Print YouTube Video“ in Ihrer Lesezeichen-Symbolleiste.

    In einem neuen Tab werden die Screenshots erstellt und können ausgedruckt und/oder gespeichert werden. Dies kann man über das ebenfalls eingeblendete Drucker-Dialogfenster einstellen.

  • Firefox Backup: Persönliche Browsereinstellungen wie Erweiterungen oder Lesezeichen sichern

    Öfter als eine Rechner-Neuinstallation kommen Browser-Neuinstallationen vor. Die häufigste Ursache hierfür sind unnütze Tool-Bars wie „Babylon-Search“, die die Bedienung des Webbrowsers erheblich beeinträchtigen können. Meist ist dann das Löschen und die Neuinstallation des Browsers erforderlich und die einzige Möglichkeit, die „Nerv-Bars“ loszuwerden. Aber damit sind alle persönlichen Einstellungen wie Verläufe, Lesezeichen und Erweiterungen auch weg. Sie wieder hinzuzufügen dauert eine kleine Ewigkeit und meist vergisst man dann auch noch das eine oder andere. Für den Firefox-Browser werden mit dem Programm „Mozbackup“ alle persönlichen Einstellungen schnell und einfach gespeichert.

    Am besten laden Sie das kostenlose Programm von der Webseite des Anbieters, http://mozbackup.jasnapaka.com, herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „install programm“, und folgen Sie den Downloadanweisungen.

    Für eine Datensicherung beenden Sie zuerst den Firefox-Browser und starten dann das Programm „MozBackup“. Wählen Sie die Option „Backup a profile“ und markieren Sie das Mozilla-Produkt, dessen Einstellungen Sie sichern möchten. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    Markieren Sie das benötigte Profil, legen Sie unten den Speicherpfad fest, und klicken Sie wieder auf „Next“. Danach haben Sie noch die Möglichkeit, das Backup mit einem Passwort zu versehen.

    Im Dialogfenster „Components selection“ wählen Sie die zu sichernden Elemente aus. Mit der Schaltfläche „Unknown files“ gelangen Sie zu weiteren Elementen, die gesichert werden können. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und mit „Next“ starten nun die Datensicherung.

    Schließen Sie nach der Datensicherung das Programm mit „Finish“, oder aktivieren Sie die Option „New backup or restore“ um weitere Profile von Mozilla-Produkten zu sichern.

    Die Wiederherstellung der gesicherten Daten ist ebenso einfach. Starten Sie „MozBackup“ und wählen Sie im Programmfenster die Option „Restore a profile“. Durch die nachfolgenden Arbeitsschritte werden Sie auf gleiche Art und Weise hindurchgeführt.

    Ein weitere Vorteil des Backup-Programms „MozBackup“ ist seine Vielseitigkeit. Es ist kompatibel mit den folgenden Programmen:

    Aber auch die Nutzer des Internet-Explorers, des Google Chrome oder des Opera-Browsers müssen auf eine Datensicherung Ihrer persönlichen Einstellungen nicht verzichten.

    Für den Internet-Explorer gibt es das ähnlich funktionierende Tool „BackRex Internet Explorer Backup„, Chrome wird mit „Google Chrome Backup“ gesichert und für den Opera Browser ist das One-Click-Tool „Operasave“ erhältlich und fragt nur nach dem Speicherort. Bequemer geht es wirklich nicht.

    Natürlich sind auch diese Backup-Tools kostenlos.

  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

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