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  • Android-Apps reagieren sehr langsam oder laufen nur ruckelig?

    Je mehr Apps auf einem Smartphone oder Tablet gespeichert sind, um so langsamer kann das Gerät werden. Das betrifft insbesondere die Geräte mit einem kleineren Arbeitsspeicher (RAM). Da die Smartphones multitaskingfähig sind, laufen im Hintergrund die zuletzt geöffneten Programme munter weiter. Da reicht dann die Rechenpower für ein weiteres Programm meist nicht mehr aus. Auch bei sich ändernden Anforderungen kann man die Einstellungen schnell und einfach anpassen.

    Die beiden einfachsten Einstellungsänderungen um die Reaktionszeiten eines Handys oder Tablets zu beschleunigen, sind die Beschränkungen der Hintergrundprozesse und das Aktivieren der 2D-Hardwarebeschleunigung.

    Hintergrundprozesslimit

    Die größten Ressourcen erhält man durch ein Hintergrundprozesslimit. Viele Programme, die man mit dem Home-Button des Handy/Tablets verlässt, werden überhaupt nicht beendet und laufen im Hintergrund weiter. Das können in Extremfällen schon mal zehn bis fünfzehn Prozesse sein.

    Diese Einstellung findest du in den Entwickleroptionen am unteren Ende der Liste.

    hintergrundprozesslimit-anpassen-ram-arbeitsspeicher-belasten-android-handy-tablet-rechenleistung-ruckelt-reaktion

    Im nächsten Fenster kannst du zwischen fünf Optionen auswählen.

    • Keine Hintergrundprozesse
    • Höchstens ein Prozess
    • Höchstens zwei Prozesse
    • Höchstens drei Prozesse
    • Höchstens vier Prozesse

    Wie viele Prozesse für eine gute Performance zulässig sind, muss für jedes Gerät separat ermittelt werden.

    2D-Harwarebeschleunigung

    Performance-Probleme oder Abstürze von Apps können mit der Funktion GPU-Rendering erzwingen behoben werden. Insbesondere gilt das für Apps die noch (immer) nicht mit der Android-Version Ice Cream Sandwich kompatibel sind. In der Vergangenheit betraf das häufig Galaxy-Nexus-Besitzer, die bei Twitter angemeldet waren.

    Die Funktion GPU-Rendering erzwingen findest du ebenfalls in den Entwickleroptionen.

    Aber Achtung! Bei einigen Apps könnte die Hardwarebeschleunigung zu Abstürzen führen (z. B. WhatsApp, Tapatalk), die vor der Aktivierung problemlos liefen. Am besten verwendest du die Hardwarebeschleunigung nur dann, wenn sie auch wirklich benötigt wird.

  • Unberechtigten PC-Zugriff durch begrenzte Anmeldeversuche und verlängerte Sperrzeiten wirksam bekämpfen

    Ein gutes Benutzerkennwort ist der erste Stolperstein für eine unberechtigte Nutzung Ihres Computers. Hat ein Unberechtigter aber genügend Zeit, kann er vielleicht doch Ihr Passwort erraten. Leider ist Windows standardmäßig so eingestellt, dass unbegrenzt viele Anmeldeversuche zugelassen werden. Durch eine Begrenzung der Anmeldeversuche in Verbindung mit einer verlängerten Sperrdauer wird das System viel besser geschützt.

    Diese Einstellungen werden über das System-Tool Lokale Sicherheitsrichtlinie vorgenommen. Die lokalen Sicherheitsrichtlinien werden über das Fenster Ausführen und dem Befehl secpol.msc geöffnet.

    Im Fenster Lokale Sicherheitsrichtlinie navigieren Sie zu Kontorichtlinien | Kontosperrungsrichtlinen. Öffnen Sie mit einem Doppelklick im rechten Bereich den Eintrag Kontensperrungsschwelle.

    Legen Sie im nächsten Fenster die maximale Anzahl der ungültigen Anmeldeversuche fest und bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    Die anschließende Meldung der Kontosperrdauer bestätigen Sie ebenfalls mit OK. Die Verlängerung der Sperrdauer wird im nächsten Arbeitsschritt vorgenommen.

    Zurück im Fenster Lokale Sicherheitsrichtlinie öffnen Sie nun per Doppelklick den Eintrag Kontosperrdauer.

    Tragen Sie nun die Dauer der Kontosperrung  in Minuten ein, die nach den erfolglosen Anmeldeversuchen Ihr Benutzerkonto komplett sperrt. Bestätigen Sie die Änderung ebenfalls mit OK.

    Erst nach Ablauf dieser Sperrfrist stehen dann wieder die festgelegten Anmeldeversuche zur Verfügung.

    Einen Wermutstropfen gibt es dann aber doch noch: Die Einstellungen über die Lokale Sicherheitsrichtlinie funktionieren leider nur ab der Windows 7 Professional-Version.

    Die Nutzer von Home Premium-Versionen haben hier das Nachsehen.

  • Telekom T-Mobile Drosselung: Neue Kundencenter-App zeigt aktuellen Datenverbrauch

    Die Drosselung betrifft nicht nur DSL-Kunden. Auch wenn Sie mit Ihrem Mobilfunkvertrag zu viele Daten verbrauchen und das monatliche Limit überschreiten, schlägt die Telekom-Drosselung zu. Sie können zwar weiterhin surfen und E-Mails abrufen – allerdings nur noch im Schneckentempo. Stellt sich nur die Frage, wann die Drosselung zuschlägt. Telekom-Kunden erfahren es auf das Megabyte genau in der Kundencenter-App.

    Wann werde ich gedrosselt?

    Bisher musste man zum Abfragen des bisher verbrauchten Datenvolumens direkt auf dem Smartphone die Webseite pass.telekom.de aufrufen. Im Webbrowser konnten Sie dann direkt ablesen, wie viel Daten Sie seit dem letzten Abrechnungszeitraum verbraucht haben und ab wann die Surfgeschwindigkeit gedrosselt wird. Die Web-Abfrage gibt es immer noch. Viel bequemer ist allerdings die neue Kundencenter-App der Telekom.

    In der Kundencenter-App (AppStore-Link) können Sie den Datenverbrauch auch ohne Aufruf der Telekom-Webseite abfragen. Auf der Startseite erkennen Sie sofort, wie viele der Inklusivminuten, der Inklusiv-SMS und der vertraglich festgesetztzen Datenmenge bereits verbraucht ist. Auf der Seite „Vertrag“ erkennen Sie zudem auf einen Blick die Inklusivleistungen des laufenden Vertrags und ob und welche Tarifoptionen dazugebucht wurden, etwa weitere Datenflats, oder Weltweit-Pakete.

    Die Kundencenter-App funktioniert mit allen Privat- und Prepaid-Verträgen. Poblematisch kann es mit Business- und Rahmenverträgen werden. Hier erscheint statt der Verbrauchsdaten mitunter die Fehlermeldung „Fehler: Aufgrund der Größe Ihres Rahmenvertrages kann momentan keine Beauskunftung durch die App stattfinden.

  • Sendspace: Bis zu 300 MB große Dateien online versenden

    Vielleicht möchten Sie auch öfters mal größere Dateien wie Fotos oder PDF Dokumente versenden, welche für E-Mails aber zu groß sind. Die Dateien extra auf eine CD zu brennen, um diese anschließend per Post zu versenden, ist allerdings auch etwas aufwendig. Für dieses Problem bietet Ihnen der Dienst „sendspace“ eine gute Lösung. Sie können damit Dateien bis zu einer Größe von 300 Megabyte kostenlos mit anderen Nutzern tauschen.

    Um Dateien zu versenden, können sie diese einfach auf den Server von sendspace hochladen. Der Empfänger wird dann durch den Dienst per E-Mail informiert und erhält gleichzeitig auch den Link um die Datei herunterzuladen. Auf Wunsch können Sie den Link auch selbst an den Empfänger senden.

    300-MB-Dateien verschicken

    Um eine Datei hochzuladen, gehen Sie zunächst auf die Webseite www.sendspace.com. Klicken Sie dann direkt auf der Startseite auf „Durchsuchen“ und navigieren Sie zu der Datei, die Sie hochladen möchten. Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf „Öffnen“. Sie sehen anschließend den Namen der Datei sowie den genauen Pfad im Feld „select file“. Sie können auf Wunsch im Feld „Description“ noch eine kleine Beschreibung der Datei eingeben. Diese ist ausschließlich für den Empfänger bestimmt. Möchten Sie die E-Mail mit dem Download-Link nicht selbst versenden, dann können Sie die Mail-Adresse des Empfängers unter „Recipient’s email“ eingeben. Zudem könne Sie auch Ihre eigene E-Mail-Adresse unter „Your email“ eingeben. Sie werden dann benachrichtigt, wenn mit dem Bereitstellen des Downloads etwas nicht funktionieren sollte. Zum Schluss müssen Sie sich lediglich noch mit den Nutzungsbestimmungen einverstanden erklären. Setzen Sie hierzu einen Haken bei „I have read and agree to the terms of service“.

    Nun können Sie auf „Upload File“ klicken, um das Hochladen der Datei zu starten. Dabei wird Ihnen der Fortschritt immer aktuell in einem Balken angezeigt. Sobald der Upload erfolgreich war, erhalten Sie eine Mail mit dem Download-Link. Diesen können Sie nun an den Empfänger weiterleiten. Für den Fall, dass Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers bereits angegeben haben, erhält dieser auch eine automatische Mail mit dem Link. Für den Fall, dass über einen gewissen Zeitraum kein Download erfolgt, wird die Datei automatisch wieder vom Server gelöscht.

    Der Vorteil an sendspace ist, dass Sie sich nicht extra registrieren müssen. Allerdings sind die hochgeladenen Dateien auch nicht besonders geschützt. Deshalb sollten Sie nach Möglichkeit keine sensiblen Dateien auf diesem Weg versenden.

  • eBay Bewertungen: Negativ bewerten – ohne Rachebewertungen zu befürchten

    Bewertungen spielen beim Auktionshaus eBay eine große Rolle. Sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht. Positive Bewertungen steigern die Online-Reputation; negative Kommentare stellen den eigenen eBay-Account in ein schlechtes Licht. Ärgerlich für Käufer und Verkäufer sind Rachebwertungen. Nur weil zum Beispiel eine neutrale Bewertung abgegeben wurde, „revanchiert“ sich die Gegenseite mit einer negativen Rachebewertung. Mit einem simplen Trick lässt sich das Risiko einer negativen Rachebewerung verringern.

    Ebay hat genau geregelt, wie lange Käufe und Verkäufe bewertet werden dürfen: exakt 90 Tage. Und zwar oft auf die Minute genau. Das bedeutet auch: Wenn Sie praktisch in der letzten Minute vor Ablauf der 90-Tage-Frist Ihre Bewertung abgeben, hat Ihr Gegenüber keine Zeit für eine negative Rachebewertung.

    Wann die 90-Tage-Frist abläuft, lässt sich mit diesem simplen Datumsrechner bewerten:

    Die Bedienung des Datumsrechners ist simpel: Geben Sie ins untere Feld das Auktionsende ein, und wählen Sie die Option „+ 90 Tage“. Ein Klick auf „Berechnen“ verrät, wann Sie die Bewertung spätestens abgeben müssen.

  • iPhone T-Mobile-Tarife: Mit Edge die Datenbeschränkung und Drosselung umgehen

    T-Mobile wirbt bei den Tarifen fürs Apple iPhone 3G, 3GS und 4 zwar mit einer Flatrate für unbegrenzten Datenverkehr. Die Sache hat allerdings einen Haken: Werden bei den Tarifen Complete S oder Complete 120 mehr als 300 MB verbraucht (1 GB bei Complete M und Complete 240 bzw. 5 GB bei Complete L und Complete 1200), drosselt T-Mobile die Bandbreite auf auf steinzeitliche 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload). Sie können dann zwar noch unbegrenzt im Internet surfen – zur „Strafe“ aber nur noch im Schneckentempo. Für Vielsurfer gibt’s zum Glück einen Trick, um die Datenbeschränkung zu umgehen – zumindest teilweise.

    Die Datenbeschränkung bezieht sich nur aufs schnelle 3G-Netzwerk mit HSPA-/UMTS-Technik. Ist das Datenlimit erreicht (bei Complete S und 120 etwa nach 300 MB pro Monat), geht’s nur noch in GPRS-Geschwindigkeit von 64 kBit pro Sekunde weiter. Die Daten tröpfeln dann nur noch durch die Leitung. Mit einem Trick geht’s zumindest ein wenig schneller.

    Der Trick: Wer statt mit 3G (UMTS/HSPA – Universal Mobile Telecommuncations System/High Speed Packet Access) mit der Edge-Technik des GSM-Netzes weitersurft,  erhält zwar nicht die volle Geschwindigkeit, kann aber zumindest mit maximalen 260 kBit/s weitersurfen. Das ist zwar kein Vergleich zu den sonst üblichen 7.200 kBit/s bei HSDPA – aber noch immer wesentlich flotter als mit der 64-kBit-Beschränkung.

    Und so funktioniert’s: Um beim iPhone die 3G-Technik auszuschalten und stattdessen mit GPRS-Technik zu surfen, wechseln Sie unter „Einstellungen“ in den Bereich „Allgemein“ sowie „Netzwerk“. Sobald hier der 3G-Schalter ausgeschaltet wurde, geht es nur noch mit GPRS-Technik ins Netz.

    Nicht vergessen: Sobald der Abrechnungsmonat rum ist (und wieder ein neues Kontingent beginnt), sollte 3G wieder aktiviert werden, damit Sie wieder im UMTS/HSPA-Tempo durchs Web surfen können. 

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