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  • Mozilla Firefox: Alle Links einer Webseite auf einmal in die Zwischenablage kopieren

    Bei vielen Webseiten wird bei interessanten  Inhalten sehr oft auf weitere Webseiten verlinkt. Kommt man zeitlich nicht dazu alle Seiten zu lesen, dann kann man die betreffende Webseite als Lesezeichen speichern. Manchmal ist es aber vorteilhafter, die weiterführenden Links zu notieren. Damit das nicht in zuviel Schreibarbeit ausartet, kann man mit einem Add-On alle auf einer Webseite befindlichen URL´s auf einmal in die Zwischenablage kopieren und anschließend in ein Dokument oder eine E-Mail einfügen.

    Download und Installation von „Copy all Links“

    Über den Add-ons-Manager laden Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Anschließend geben Sie oben rechts in das Textfeld den Suchbegriff „Copy all Links“ ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie dann in dem Add-on auf „Installieren“. Nach einem Browser-Neustart ist „Copy all Links“ einsatzbereit.

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    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Copy all Links“ ist denkbar einfach und erfolgt über das Kontextmenü. Wenn Sie alle Web-Links einer Internetseite kopieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Webseite und wählen die Option „Copy all Links“. Diese enthält zwei Unterfunktionen:

    1. „All Links“
    2. „Download Links“

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    Mit „All Links“ werden alle in die Webseite eingebetteten URL´s in die Zwischenablage kopiert. Die Funktion „Download Links“ kopiert lediglich die Webadressen, die auf downloadbare Dateien, wie z. B. PDF-Dokumente, verweisen.

    Zusätzliches Feature

    Da manche Webseiten eine Menge an Werbung enthalten, gibt es eine zusätzliche Funktion mit der man den Download dieser Links reduzieren kann.

    Markieren Sie den Bereich einer Webseite, dessen eingebettete URL´s kopiert werden sollen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wählen Sie wieder den Eintrag „Copy all Links“.

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    Durch die Markierung enthält das Untermenü zwei weitere Funktionen:

    1. „All Links in Selection“
    2. „Download Links in Selection“

    Diese Funktionen sind identisch mit den vorigen, sie beziehen sich aber nur auf den ausgewählten Bereich.

    Um alle benötigten Links einer Seite oder eines Bereichs in die Zwischenablage zu kopieren, wählen Sie nun eine der vier Funktionen aus.

    Mit der üblichen Funktion „Einfügen“, per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V], fügen Sie die kopierten Webadressen in ein Word-Dokument, in einen Texteditor, oder eine E-Mail ein.

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    Einfacher kann man eingebettete Webadressen nicht herausfinden.

  • Bei abgestürzten Programmen muss nicht sofort nach einer Lösung gesucht werden. Mit der Windows-Zuverlässigkeitsüberwachung geht es auch später.

    Nach einem Programmabsturz können Sie direkt online nach einer Lösung suchen. Oft ist aber keine Zeit dazu und das Programm wird einfach nochmals gestartet. In hartnäckigen Fällen hilft da manchmal auch ein Rechner-Neustart. Da das Problem aber noch nicht behoben ist, sollte man das zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Und genau das ist mit der Zuverlässigkeitsüberwachung von Windows möglich.

    Das Gute an den zahlreichen Überwachungsprotokollen die bei Windows im Hintergrund laufen ist, dass Programmabstürze genauestens protokolliert werden. Die Auflistung der abgestürzten Programme wird wie folgt aufgerufen:

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] starten Sie das Fenster „Ausführen“, geben dann den Befehl

    perfmon /rel

    ein und bestätigen mit „OK“.

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    Danach wird in einer grafischen Übersicht alle Programmabstürze mit einem „X“ auf rotem Hintergrund angezeigt.

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    Markieren Sie den Tag, an dem der Programmabsturz aufgetreten ist. In der Listenansicht unterhalb der Zeitleiste klicken Sie dann auf den Link „Nach einer Lösung suchen“.

  • Tastatursperre für Notebook und Desktop-PC

    Es ist schon sehr ärgerlich wenn man mit viel Mühe ein Schriftstück verfasst hat, kurz mal in die Küche geht um sich einen Kaffee zu holen und bei der Rückkehr feststellt, dass sich die Kinder mit der Tastatur vergnügt haben. Oder war es die Katze, die über die Tastatur gelaufen ist…? Egal, beides wäre mit dem „Keyboard Locker“ nicht passiert.

    Download und Entpacken der ZIP-Datei

    Das kleine und kostenlose Tool ist auf der Webseite www.HowToGeek.com erhältlich. Den Download-Link finden Sie dort aber erst am unteren Ende der Webseite.

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    Klicken Sie auf den Link „Download Keyboard Locker free from How-to Geek“ um das Programm als ZIP-Datei in einen Ordner Ihrer Wahl herunterzuladen. Entpacken Sie anschließend die ZIP-Datei.

    bild-2-zip-datei-entpacken-keyboard-locker-installieren-download-datei-ordner

    Erstellen der Verknüpfung

    Im nächsten Schritt erstellen Sie eine Verknüpfung per Rechtsklick auf die .EXE-Datei.

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    Die Kopie für den Autostart-Ordner

    Als nächstes öffnen Sie über „Start | Alle Programme“ den „Autostart“-Ordner.

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    Kopieren Sie dann die soeben erstellte „Keyboard Locker“-Verknüpfung in den  Ordner „Autostart“ und führen Sie dann zur Aktivierung einen Computer-Neustart durch.

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    Einsatzbereit nach Neustart

    Nun ist der „Keyboard Locker“ aktiv und wurde im Infobereich der Taskleiste verankert.

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    Möchten Sie die Benachrichtigungsfunktion des „Keyboard Locker“ aktivieren, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Icon dessen Kontextmenü und wählen Sie die Option „Show tray notifications“.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][L] aktivieren Sie die Tastensperre…

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    …zum Entsperren tippen Sie auf der Tastatur einfach das Wort „unlock“.

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    Fazit:

    Dieses kleine Tool schützt sehr wirksam gegen unliebsame „Tastenterroristen“ und erspart Ihnen viel Rekonstruktionsarbeit.

  • Die Hilfe-Funktion eines älteren Programms wird nicht mehr angezeigt? So wird die Funktion wieder reaktiviert.

    Wenn Sie über mehrere Jahre ein Programm nutzen, kann es vorkommen, dass die Hilfe-Funktion nicht mehr verfügbar ist. Der Grund ist meist kein fehlerhaftes Programm, sondern ist im Betriebssystem zu suchen. Seit Windows Vista ist die Systemkomponente „Winhlp32.exe“ nicht mehr vorhanden, denn in der Zwischenzeit sind die älteren HLP-Dateien, die die Grundlage für die Hilfefunktion waren, durch ein neues Format ersetzt worden. Die neueren Betriebssysteme erkennen daher nur noch die jetzt verwendeten CHM-Formate. Das ist aber kein Grund auf die Hilfe-Funktionen der älteren Programme zu verzichten. Die fehlende Komponenten „Winhlp32.exe“ lässt sich problemlos nachinstallieren.

    Windows 7: Winhlp32.exe nachträglich installieren

    Um die Windows-Hilfe zu reparieren, rufen Sie die Webseite tinyurl.com/pvrvjcf auf und klicken auf den grünen Button „Weiter“.

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    Bei Windows 7 und Vista ist eine Validierung (Gültigkeitsprüfung) erforderlich. Klicken Sie im nächsten Fenster erneut auf die Schaltfläche „Weiter“, um den Validierungs-Code zu generieren, der in einem separaten Fenster angezeigt wird. Kopieren Sie ihn in die Zwischenablage (indem Sie ihn markieren und dann [Strg][C] drücken), fügen Sie den Code dann in mittels [Strg][V] das darunterliegende Feld ein, und starten Sie den Validierungsprozess mit der Schaltfläche „Überprüfen“.

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    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Herunterladen“, wählen die passende Version (32-Bit oder 64-Bit) aus und bestätigen mit „weiter“.

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    Die Dateiendungen „x86“ steht für die 32-Bit-Version und „x64“ für die 64-Bit-Versionen.

    Nach Abschluss des Downloads sollten die alte Hilfe-Funktion wieder verfügbar sein.

    Windows Vista und Windows 8

    Nutzer von Vista rufen für den Download die Webseite www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=5143 auf, für Windows 8 gelangen Sie über tinyurl.com/nykkfkt zum ebenfalls kostenlosen Download.

  • Windows Media Player 12: Finden Sie die Webradiostationen nicht mehr? Hier sind sie.

    In den früheren Windows-Media-Player-Versionen ließen sich die Internet-Radiostationen problemlos anwählen. Seit Version 12 sind sie aber plötzlich verschwunden. Die gute Nachricht ist: Sie sind nicht verschwunden, nur „unbekannt verzogen“. Mit ein paar Klicks mehr gelangen Sie aber wieder zu der gewohnten Ansicht zurück.

    Verstecke Radiosender wieder sichtbar machen

    Warum Microsoft eine häufig genutzte Funktion versteckt, weiß der Konzern wohl nur selber. Jedenfalls ist die „optische Reduzierung“ von Funktionen nicht immer vorteilhaft.

    Wenn Sie also Ihre Radiostationen wiederfinden möchten, dann öffnen Sie den Windows Media Player…

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    …und wechseln zur Bibliotheks-Ansicht mit der Schaltfläche „Zur Bibliothek wechseln“ oder verwenden Sie direkt die Tastenkombination [Strg][1]. Klicken Sie dann unten links auf die Schaltfläche „Media Guide“. Im großen Anzeigebereich erscheint die Fehlermeldung „The requestet page cannot be found or no longer exists.“, die ignoriert werden kann.

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    Klicken Sie dagegen auf einen der beiden Links „www.windowsmedia.com“, erscheint die bekannte Ansicht der Internet-Radiostationen.

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    Es gibt aber auch eine schnellere Möglichkeit zu den Webradio-Stationen zu gelangen, ohne sich durch den Player zu klicken:

    Öffnen Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie die Webseite www.windowsmedia.com direkt auf. Suchen Sie anschließend die gewünschte Radiostation, klicken Sie auf „Anhören“, und wählen Sie im Download-Fenster „Öffnen“ aus.

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    Achten Sie aber darauf, dass im Auswahlbereich „Öffnen mit“ der Windows Media Player angezeigt wird. Der Windows Media Player öffnet sich und startet die Wiedergabe automatisch.

  • Facebook Deeplink: Jeden öffentlichen Post per E-Mail oder im Chat weiterleiten oder als separate Seite aufrufen

    Facebook ist auf den ersten Blick ein geschlossener Club. Postings von Freunden und Bekannten lassen sich scheinbar nur unter den eigenen Facebook-Freunden teilen. Doch Facebook kann auch anders. Wenn Sie einen Beitrag auch anderen ans Herz legen möchten, können Sie jedes Facebook-Posting extrahieren und die passende Adresse in E-Mails, Chats oder sonstwo weiterverwenden. Sichtbar wird unter der Adresse nur das jeweilige Einzel-Posting. Einzige Voraussetzung: das Posting muss als öffentlich gekennzeichnet sein.

    Die URL/Adresse für Facebook-Postings herausbekommen

    Ein Beispiel: Einer ihrer Freunde oder ihrer abonnierten Facebook-Seiten hat ein Posting veröffentlicht, das Sie an Nicht-Facebook-Mitglieder weiterleiten möchten. Dann gehen Sie folgendermaßen vor, um die Deeplink-Adresse des Postings herauszufinden.

    1. Wichtig ist, dass das jeweilige Posting öffentlich ist. Das erkennen Sie am Symbol rechts neben der Uhrzeit des Postings. Erscheint dort eine Weltkugel, ist der Beitrag öffentlich und lässt sich auch außerhalb von Facebook veröffentlichen.

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    2. Um die URL für den Deeplink auf exakt diesen Beitrag zu erhalten, klicken Sie auf die Uhrzeit bzw. die Angabe, wie lange das Posting her ist, etwa auf „vor etwa einer Stunde“.

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    3. Daraufhin öffnet sich dieser Beitrag in einem separaten Browserfenster. Oben in der Adresszeile steht die gewünschte Deeplink-Adresse. Diese müssen Sie jetzt nur noch markieren und mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren. Übrigens: Zum schnellen Markieren der kompletten Adresse müssen Sie bei den meisten Browsern nur dreimal kurz hintereinander (Dreifachklick) in die Adresszeile klicken.

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    4. Die kopierte Adresse können Sie jetzt mit der Tastenkombination [Strg][V] überall einfügen, etwa in eine E-Mail oder ein Chat-Fenster.

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    Per Klick auf den Deeplink gelangt jeder zum gewünschten Facebook-Posting – ganz egal, ob derjenige Facebook-Mitglied ist oder nicht.

  • Google Chrome: Heruntergeladene Dateien ganz bequem per „Drag and Drop“ im Zielordner ablegen

    Aus dem Web heruntergeladene Daten werden normalerweise im Ordner „Downloads“ oder im temporären Ordner des verwendeten Browsers abgelegt. In den Download-Dialogfenstern ist es zwar möglich vor dem Herunterladen das Zielverzeichnis auszuwählen, ist aber bei mehreren, gleichzeitig stattfindenden Downloads zu zeitaufwendig. Einfacher ist es dann, die Dateien aus dem Download-Verzeichnis direkt per „Drag & Drop“ in das Zielverzeichnis zu kopieren.

    Mit Google Chrome lässt sich das direkt aus dem Download-Ordner des Browsers erledigen. Nachdem Sie alle Dateien mit Chrome heruntergeladen haben, verkleinern Sie das Browserfenster auf  mittlere Größe und öffnen zusätzlich den Windows-Explorer mit dem Zielordner.

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    In der Fußzeile des Browsers befinden sich zwei Schaltflächen. Auf der linken Seite eine mit dem zuletzt heruntergeladenen Dateinamen und rechts die Schaltfläche „Alle Downloads anzeigen“.

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    Möchten Sie nur den letzten Download in die Zieldatei verschieben, dann klicken Sie auf die linke Schaltfläche und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste rechts in das Zielverzeichnis des Windows-Explorer.

    Mit dem Button „Alle Downloads anzeigen“ gelangen Sie zur kompletten Download-Liste. Hier können Sie jetzt nacheinander alle heruntergeladenen Dateien in den zugehörigen Zielordner kopieren.

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    Nachdem alle Downloads ihren Bestimmungsort erreicht haben, können sie aus dem Download-Fenster des Chrome Browsers mit dem Befehl „Alle löschen“ entfernt werden.

  • Mozilla Firefox: Abgebrochene Downloads ohne Rückkehr zur Ursprungsseite wiederholen

    Abgebrochene Downloads sind besonders ärgerlich, wenn man die ursprüngliche Webseite bereits verlassen hat. Mühseliges Suchen und Aufrufen sind dann die Folge. Seit Version 20 des Mozilla Firefox ist das erneute Herunterladen von abgebrochenen Downloads sehr viel einfacher geworden.

    Wurde ein Download unterbrochen, dann öffnen Sie das Download-Fenster mit einem Mausklick auf den schwarzen Pfeil in der Browser-Symbolleiste. Wird die gesuchte Datei nicht sofort angezeigt, erweitern Sie das Fenster mit dem Link „Alle Downloads anzeigen“.

    Danach öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die benötigte Datei das Kontextmenü und wählen die Option „Download-Link kopieren“.

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    Öffnen Sie ein neues Browser-Tab und fügen Sie mit einem Rechtsklick in die Adresszeile den zuvor kopierten Download-Link ein…

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    …und bestätigen Sie mit dem Kontextmenü-Befehl „Einfügen & Los“.

    Sie werden dann direkt zur Download-Seite weitergeleitet und können die Datei oder das Programm erneut herunterladen.

  • Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

    Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

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    Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

    Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

    Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

    Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

    Bedienung der Browser-Version

    Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.

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    Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

    In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

    Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

    • Kennwort in Download-E-Mail senden
    • Kennwort in separater E-Mail senden
    • Kennwort nicht senden

    Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

    Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

    Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.

    Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.

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    Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“

    Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

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    Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

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    Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

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    Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

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    Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

    Fazit

    Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.