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  • Windows-Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    An jeden Computer lassen sich fast beliebig viele Zusatzgeräte anschließen. Drucker, Soundkarte, Lautsprecher, Internet-Telefon, Digitalkamera und was es sonst noch alles gibt funktionieren aber nur, wenn die Geräte korrekt verbunden und die richtigen Treiber installiert sind. Doch was tun, wenn die angeschlossene Geräte nicht so funktionieren wie sie sollen? Hier hilft ein Blick in den Gerätemanager von Windows.

    Welches Gerät bereitet Probleme?

    Eigentlich ist es einfach, neue Geräte an den Computer anzuschließen. Bei USB-Geräten wie Druckern, Scannern, Mäusen und Tastaturen müssen Sie nur das Anschlusskabel in eine freie USB-Buchse einstöpseln. Etwas aufwändiger wird es bei Festplatten, Grafikkarten oder anderen Steckkarten, die im Inneren des Rechners eingebaut sind. Hier müssen Sie für Einbau oder Tausch das Gehäuse öffnen. Das ist meist aber gar nicht notwendig, da fast alle erhältlichen Zusatzgeräte als USB-Version angeboten werden, selbst exotische Geräte wie Fernsehempfänger oder Funknetzwerkadapter.

    Nach dem Einstöpseln erkennt Windows das neue Gerät automatisch und startet die Installation der Treiber. Der Treiber ist notwendig, damit der Computer mit dem Gerät kommunizieren kann. Der Druckertreiber sorgt zum Beispiel dafür, dass ein Foto genau so ausgedruckt wird, wie es auf dem Bildschirm angezeigt wird. Für viele Geräte bringt Windows bereits die passenden Treiber mit; bei neueren oder exotischen Modellen liegt meist eine Installations-CD/DVD mit passenden Treibern bei. Das Handbuch des Geräts erklärt, wie der Treiber installiert wird.

    Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    Wenn eines der angeschlossenen Geräte nicht funktioniert – der Drucker taucht zum Beispiel nicht in der Druckerliste auf -, sollten Sie einen Blick in den Geräte-Manager von Windows werfen. Der Geräte-Manager ist die Zentrale für alle angeschlossenen Zusatzgeräte. Jedes installierte Gerät ist hier aufgelistet; auch dann, wenn es während der Installation (oder danach) zu Problemen kommt.

    Um Problemen mit dem Geräte-Manager auf die Spur zu kommen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    2. Anschließend klicken Sie oben links auf „Geräte-Manager“.

    windows-geraete-manager

    3. Im folgenden Fenster erscheint eine Liste aller zurzeit angeschlossenen Geräte. Weitere Informationen erhalten Sie per Mausklick auf die Pluszeichen vor einer Kategorie. Ein Klick auf „Laufwerke“ zeigt zum Beispiel alle eingebauten bzw. angeschlossenen Festplatten- und USB-Laufwerke.

    4. Wenn alles in Ordnung ist und keine Gerätefehler auftreten, sind alle Kategorien zugeklappt. Gibt es jedoch Probleme, ist das betreffende Gerät mit einem besonderen Symbol gekennzeichnet. Die Form des Symbols verrät, um welchen Fehler es sich handelt:

    geraete-manager-1
    Blaues Fragezeichen:
    Das Gerät wurde in Ihrem Computer gefunden und erkannt, Windows konnte es aber noch nicht korrekt installieren. In den meisten Fällen fehlt ein entsprechender Treiber.

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    Gelbes Ausrufezeichen: Bei einem unbekannten Gerät konnte Windows weder den Gerätetyp und -namen erkennen, noch den richtigen Treiber installieren. Installieren Sie einen neuen Treiber.

    geraete-manager-3
    Ein rotes X bzw. Pfeil nach unten zeigt Geräte an, die deaktiviert wurden. Das Gerät wird von Windows zwar als korrekt installiert erkannt, es wird zurzeit aber nicht benutzt. Generell können Geräte deaktiviert werden, wenn Sie sie nicht benutzen möchten, zum Beispiel die interne Netzwerkkarte des Notebooks, wenn Sie ein Funknetzwerk verwenden. Wenn Sie das Gerät mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie es deaktivieren und wieder aktivieren.

    5. Falls ein Gerät Probleme bereitet und im Gerätemanager markiert ist, klicken Sie doppelt auf den Gerätenamen. Im Feld „Gerätestatus“ erkennen Sie, welches Problem Windows erkannt hat und gegebenenfalls auch, warum es nicht genutzt werden kann.

    geraete-manager-34

    6. Bei den meisten Problemen finden Sie unterhalb der Fehlerbeschreibung die Schaltfläche „Problembehebung“ oder gleich eine Schaltfläche für die passende Aktion, etwa „Treiber aktualisieren“. Ein Mausklick darauf startet das Hilfe- und Support-Center von Windows und führt Sie Schritt für Schritt einer Lösung zu bzw. startet die Treiberinstallation.

    7. Wenn die Problembehebung nicht funktioniert, sollten Sie noch einmal einen Blick in das Feld „Gerätestatus“ und die dort genannte Fehlernummer (Fehlercode) werfen, zum Beispiel Code 24. Merken Sie sich die Nummer, und rufen Sie die Internetseite support.microsoft.com/kb/310123/de auf. Hier finden Sie für jeden Fehlercode ausführliche Beschreibungen und Anweisungen zur Lösung des Problems.

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  • Bei abgestürzten Programmen muss nicht sofort nach einer Lösung gesucht werden. Mit der Windows-Zuverlässigkeitsüberwachung geht es auch später.

    Nach einem Programmabsturz können Sie direkt online nach einer Lösung suchen. Oft ist aber keine Zeit dazu und das Programm wird einfach nochmals gestartet. In hartnäckigen Fällen hilft da manchmal auch ein Rechner-Neustart. Da das Problem aber noch nicht behoben ist, sollte man das zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Und genau das ist mit der Zuverlässigkeitsüberwachung von Windows möglich.

    Das Gute an den zahlreichen Überwachungsprotokollen die bei Windows im Hintergrund laufen ist, dass Programmabstürze genauestens protokolliert werden. Die Auflistung der abgestürzten Programme wird wie folgt aufgerufen:

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] starten Sie das Fenster „Ausführen“, geben dann den Befehl

    perfmon /rel

    ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-perfmon-zuverlässigkeit-überwachung-protokoll-hintergrund-prozesse

    Danach wird in einer grafischen Übersicht alle Programmabstürze mit einem „X“ auf rotem Hintergrund angezeigt.

    bild-2-zuverlässigkeitsüberwachung-rot-symbol-lösung-suchen-online-link-tage-tabelle-wochen-anzeige

    Markieren Sie den Tag, an dem der Programmabsturz aufgetreten ist. In der Listenansicht unterhalb der Zeitleiste klicken Sie dann auf den Link „Nach einer Lösung suchen“.

  • PC-Probleme im Wartungscenter von Windows lösen

    Mitunter sind einzelne Programme dafür verantwortlich, dass der Rechner nicht mehr rund läuft. Um den häufigsten Fehlern durch Programme auf den Grund zu gehen, ist Windows mit einem – leider gut versteckten – Problemlösungswerkzeug ausgestattet.

    Alle versteckten Problemlöser auf einen Blick

    Um zu den versteckten Problemlösern zu starten, klicken Sie auf „Start“ sowie „Systemsteuerung“. Danach folgen Klicks auf „System und Sicherheit“ und „Wartungscenter“ sowie „Problembehandlung“.

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    Zu den versteckten Problemlösungswerkzeugen gelangen Sie per Klick auf „Alles anzeigen“.

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    2. Im nächsten Fenster haben Sie Zugriff auf alle Problembehandlungswerkzeuge von Windows 7. Per Doppelklick – etwa auf „Drucker““ – geht‘s zum jeweiligen Assistenten, der sich dem Problem annimmt und Schritt für Schritt zur Lösung führt. Windows bietet für folgende Bereiche einen Problemlösungsassistenten an:

    • Aero
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucker
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatz über DirectAccess
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

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  • NTLDR fehlt Fehlermeldung – So wird das Problem gelöst

    Beim Einschalten des Rechners erscheint mitunter die Fehlermeldung „NTLDR fehlt – Neustart mit Strg+Alt+Entf„. Der Neustart bringt keine Abhilfe. Beim nächsten Start erscheint erneut der Fehler „NTLDR fehlt“. Was bedeutet die Fehlermeldung – und wie lässt sie sich beseitigen?

    Für den Fehler „NTLDR fehlt“ (NT-Loader fehlt, Computerladeprogramme fehlt) kommen vier Ursachen in Frage. Hier die häufigsten Ursachen und Lösungen für den NTLDR-Fehler:

    ntldr-fehlt-ntdetect-reparierenUrsache/Lösung 1: CD, DVD oder Diskette im Laufwerk?

    Wenn eine CD, DVD oder Diskette eingelegt ist, versucht der Rechner mitunter,  nicht von der Festplatte, sondern von CD/DVD/Diskette zu starten. Die Lösung: Entfernen Sie die Datenträger aus dem Rechner, und starten Sie ihn neu.

    Ursache/Lösung 2: Falsche Einstellungen im BIOS

    Wenn Sie Änderungen am BIOS vorgenommen haben, wurde mitunter die Bootreihenfolge (Startreihenfolge der Festplatten) verändert. Der Rechner will dann nicht mehr von der Hauptfestplatte, sondern von einer andere Festplatte starten. Die Lösung: Ins BIOS gehen und die Bootreihenfolge so ändern, dass von der Hauptfestplatte gebootet wirrd.

    Ursache/Lösung 3: Probleme mit dem Bootsektor/Master Boot Record (MBR)

    Mitunter wurde durch ein fehlerhaftes Programm oder einen Festplattenfehler der Master Boot Record (MBR, verantwortlich für den Bootvorgang) beschädigt. Um den Master-Boot-Record (MBR) zu reparieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Rechner mit der Reparaturkonsole. Hierzu legen Sie die Installations-CD von Windows XP ein und starten den Rechner neu. Der Rechner sollte von der CD starten. Falls nicht, müssen Sie im BIOS die Bootreihenfolge verändern, so dass das CD-Laufwerk an erster Stelle steht.

    2. Im ersten Bildschirm des Windows-Setup-Programms drücken Sie die Taste [R] für „Reparatur“. Anschließend drücken [K] für die Wiederherstellungskonsole.

    3. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um den Master-Boot-Record zu reparieren. Führen Sie die Befehle jeweils mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:

    fixmbr c:

    fixboot c:

    3. Entfernen Sie die Installations-CD, und starten Sie den Rechner neu.

    Ursache/Lösung 4: Defekte Dateien NTLDR und NTDETECT.COM

    Die häufigste Ursache für den „NTLDR fehlt“-Fehler sind beschädigte Startdateien (NTLDR und NTDETECT). Mit folgenden Schritten können Sie die defekten NTLDR- und NTDETECT-Dateien reparieren:

    1. Starten Sie – wie oben bei  Ursache/Lösung 3 beschrieben – die Wiederherstellungskonsole.

    2. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um von der Installations-CD die Dateien NTLDR und NTDETECT.COM in das Windows-Verzeichnis zu kopieren. Führen Sie die Befehle jeweils mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:

    copy d:\i386\ntldr c:\

    copy d:\i386\ntdetect.com c:\

    4. Entfernen Sie die Installations-CD, und starten Sie den Rechner neu.

  • Firefox: Nicht benötigte Plugins lieber komplett entfernen, anstatt sie nur zu deaktivieren

    Wenn der Firefox immer langsamer wird, liegt das mit Sicherheit auch an zu vielen Add-ons, die jede Menge Speicher verbrauchen. Darüber haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Ein weiterer Grund sind aber auch Plug-ins, die überflüssig sind oder eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Leider lassen sich diese Plug-ins nicht entfernen, sondern nur deaktivieren. Es gibt aber eine recht einfache Lösung, diesen überflüssigen Datenballast komplett zu entfernen.

    Das Werkzeug

    Die Zauberformeln heißen „about:config“ und „about:plugins“. Damit lassen sich Plug-ins aus dem Firefox komplett entfernen.

    bild-1-firefox-ff-mozilla-plugin-restlos-komplett-entfernen-löschen-deaktivieren-einstellungen-speicher-fressen-langsam-browser

    Schritt eins

    Als erstes geben Sie in die Adresszeile des Browsers den Befehl „about:config“ ein, bestätigen die Warnmeldung und suchen den Eintrag „plugin.expose_full_path“.  Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie dessen Wert von „false“ auf „true“.

    bild-2-firefox-plugin-about-config-plugins-eintragung-aktivieren-pfad-true-wert-doppelklick-datei

    Schritt zwei

    In Schritt zwei geben Sie den Befehl „about:plugins“ ein und drücken [Enter]. Es werden nun alle vorhandenen und aktiven Plugins angezeigt. Scrollen Sie bis zu dem Plugin, das entfernt werden soll.

    bild-3-about-plugins-pfad-anzeige-datei-löschen-umbenennen-verändern-wieder-addons-manager-aufrufen-plugins-register-neue-schaltfläche-erweitert

    Neben dem Eintrag „Datei“ wird der Pfad des Plugin-Speicherortes angezeigt.

    Speicherort des Plugins

    Navigieren Sie nun im Windows Explorer zu dieser Datei, löschen oder benennen Sie die Datei um.

    bild-4-windows-explorer-pfad-plugin-datei-löschen-umbenennen-entfernen

     

    Löschung nicht benötigter Plugins

    Kehren Sie nun zum Addons-Manager des Firefox zurück und rufen das Register „Plugins“ auf.

    bild-5-plugins-button-schaltfläche-entfernen-löschen-möglich-erweitert-anzeige-manager

    Durch die Veränderung der Datei im Windows Explorer wurde das Plugin bereits deaktiviert. Dadurch wurden ebenfalls zwei weitere Schaltflächen dem Plugin  hinzugefügt. Mit „Entfernen“ wird nun das überflüssige Plugin komplett aus dem Firefox herausgelöscht.

  • Wiederholten Absturz des VLC Media Players verhindern

    Der VLC Media-Player läuft im allgemeinen sehr stabil und fehlerfrei. Manchmal kommt es aber trotzdem vor, dass der Media-Player kurz nach dem Start abstürzt. Eigentlich ist das nicht sehr problematisch, da eine Neuinstallation schnell durchgeführt ist. Wenn ein User aber mehrere Funktionen des VLC nutzt und entsprechende persönliche Einstellungen gemacht hat, werden diese durch die Neuinstallation gelöscht. Bevor also mit dem „Brecheisen“ das Problem beseitigt, sollte erst eine andere Möglichkeit in Angriff genommen werden.

    Da der Absturz meistens durch eine defekte Konfigurationsdatei ausgelöst wird, sollte Sie die fehlerhafte Datei löschen. Sollte das nicht funktionieren, können Sie immer noch die Neuinstallation durchführen.

    Um die defekte Konfigurationsdatei zu löschen, navigieren Sie unter Windows 7 und Vista im Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows][E]) zum Ordner

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingVLC

    In diesem Ordner löschen Sie die Datei „vlcrc“.

    Bei Windows XP finden Sie die gleichnamige Datei unter

    C:Dokumente und Einstellungen<Benutzername>Anwendungsdatenvlc

    Nachdem die Datei „vlcrc“ gelöscht wurde, starten Sie den Player neu. Und schon startet der VLC mit einer frischen Konfigration – wie nach einer Neuinstallation.

  • Stealthy funktioniert nicht: Wenn das Stealthy-Icon gelb bleibt

    Wenn mal wieder YouTube-Videos oder Musikdienste gesperrt werden, nur weil der eigene Rechner in Deutschland steht, ist es Zeit für die Tarnkappe „Stealthy„. Damit gaukeln Sie den Webseitenbetreiber vor, dass der eigene Rechner nicht in Deutschland, sondern im (freien) Ausland steht. Wie das funktioniert, haben wir hier und hier erklärt. Allerdings klappt das nicht immer reibungslos. Mitunter bleibt der Stealthy-Icon in der Symbolleiste gelb und zeigt an, dass der Tarnmodus nicht richtig funktioniert. Doch es gibt Abhilfe.

    Stealthy zeigt nur ein gelbes Icon?

    Wenn Stealthy nicht richtig funktioniert und das Stealthy-Icon gelb bleibt, kann zurzeit keine Verbindung zu einem Proxy-Server hergestellt werden. In diesem Fall sollten Sie andere Proxy-Server ausprobieren. Das ist problemlos möglich. Um zu einem anderen Proxy-Server zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Im Chrome-Browser klicken Sie in der Symbolleiste mit der rechten Maustaste auf das Stealthy-Icon und dann auf den Befehl „Optionen“. Im Firefox-Browser klicken Sie auf den Pfeil neben dem Stealthy-Icon und rufen dann den Befehl „Configure“ auf.

    2. Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen den folgenden drei Betriebsmodi:

    • Normaler Modus (Normal)
    • USA-Modus (USA)
    • Ländercode-Modus (Custom)

    Falls Stealthy nicht richtig funktioniert und ein gelbes Stealthy-Icon zeigt, probieren Sie einfach einen der anderen Modi, etwa den USA-Modus. Im Ländercode-Modus müssen Sie den Ländercode des Landes eingeben, das Sie simulieren möchten, etwa „ch“ für die Schweiz, „fr“ für Frankreich oder „ca“ für Kanada. Eine Liste aller gültigen Ländercodes finden Sie auf der Seite www.theodora.com/country_digraphs.html.

    Mitunter müssen Sie den Wechsel mehrfach vornehmen, bis eine stabile Verbindung steht, das Stealthy-Icon grün wird und damit anzeigt, dass der Tarnmodus funktioniert.

  • Windows Fehlerberichterstattung: Die Meldung „Es wird nach einer Lösung für das Problem gesucht“ abschalten

    Seit Windows Vista versucht Windows, einem Absturz genau auf den Grund zu gehen. Hängt sich ein Programm auf, erscheint die Meldung „Xyz funktioniert nicht mehr. Es wird nach einer Lösung für da Problem gesucht“. Eine wirklich Lösung findet Windows aber nur selten. Wenn Sie die Meldung leid sind, können Sie sie ganz einfach abschalten.

    Um die Meldung „Es wird nach einer Lösung für da Problem gesucht“ loszuwerden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie ins Suchfeld „Wartungscenter“ ein.

    2. Klicken Sie oben im Startmenü auf „Wartungscenter“.

    3. Klicken Sie rechts neben „Wartung“ auf den kleinen Pfeil und danach auf „Einstellungen“.

    4. Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Nie nach Lösungen suchen (nicht empfohlen)“ und klicken auf OK. Die nervenden Meldungen „Es wird nach einer Lösung für da Problem gesucht“ haben damit ein Ende.

  • WhatsApp Störung: Wenn WhatsApp nicht verbindet, hängt oder eine rote Uhr anzeigt

    SMS ist tot. Der neue Kurznachrichtendienst nennt sich WhatsApp. Damit können Sie von fast allen Handys und Smartphones aus kostenlose SMS-Nachrichten verschicken. Das geht genau so gut wie beim klassischen simsen. Nur, dass bei WhatsApp keine Kosten anfallen. Allerdings klappt’s nicht immer. Mitunter verbindet WhatsApp sich nicht mit den Servern, hängt, zeigt eine rote Uhr oder in rot den Status „Nicht verbunden“ an. In diesem Fall hilft ein Blick auf die WhatsApp-Status-Seite oder der Firewall-Modus.

    WhatsApp-Systemstatus abfragen – Liegt momentan eine Störung bei WhatsApp vor?

    Sollte sich WhatsApp nicht verbinden, liegt möglicherweise eine Störung bei den WhatsApp-Servern vor. Ob dem so ist, können Sie im WhatsApp-Twitterkanal erfahren. Unter der Adresse

    https://twitter.com/wa_status

    oder über den Befehl „Systemstatus“ auf der „Einstellungen“-Seite der WhatsApp-App gelangen Sie zur Twitter-Statusseite von WhatsApp. Hier informiert das WhatsApp-Team über Probleme mit den Servern, woran es liegt und wann WhatsApp wieder ordnungsgemäß funktioniert.

    Auf der WhatsApp-Statusseite erfahren Sie meist detailliert, ob und welche Störung vorliegt und wie Sie sie beheben. Der nachfolgende Screenshot zeigt, wie so etwas aussieht. In diesem Fall hat WhatsApp auf der Statusseite darüber informiert, dass ein Systemausfall stattgefunden hat. Kurze Zeit später gibt es auch gleich den Hinweis, dass das Problem behoben wurde und die Empfelung, das Handy neu zu rebooten:

    whatsapp-probleme-problem-loesung-geloest-status-server

    WhatsApp Statusmeldungen im Video

    In diesem Video sehen Sie, wie Sie im Falle eines WhatsApp-Problems die Statusseiten von WhatsApp prüfen und ganz schnell herausfinden, warum WhatsApp derzeit down ist und wann WhatsApp voraussichtlich wieder funktionieren wird:

    Firewall-Modus aktivieren

    Sollte es bei WhatsApp zu Verbindungsproblemen kommen, hilft mitunter der Firewall-Modus aus der Klemme. Allerdings gibt es den Firewall-Modus nicht bei allen WhatsApp-Version. Der Firewall-Modus funktioniert so:

    1. Starten Sie WhatsApp.

    2. Klicken Sie unten rechts auf „Einstellungen“.

    3. Aktivieren Sie den „Firewall-Modus“.

    Jetzt klappt’s meist wieder mit den WhatsApp-Verbindungen. Falls nicht, schalten Sie das Smartphone kurz in den Flugmodus, warten Sie einige Sekunden, und deaktivieren Sie den Flugmodus wieder. Auf diese Weise wird eine neue Verbindung zu WhatsApp aufgebaut. Sollte auch das nichts bringen, versuchen Sie den Firewall-Modus mehrfach aus- und wieder einzuschalten. Auch damit starten Sie jedes Mal einen neuen Verbindungsaufbau.

    Ob’s geklappt hat, steht in der Zeile „Netzwerkstatus“. Nur wenn hier „Verbunden“ erscheint, steht die Verbindung zu den WhatsApp-Servern und Sie können wie gewohnt WhatsApp-SMS-Nachrichten Ihrer Freunde empfangen oder eigene WhatsApps verschicken.

  • Hack Run Lösung und Walkthrough: Cheats und Lösungen für das iPhone-Spiel „Hack Run“

    Beim beliebten Spiel „Hack RUN“ für iPhone, iPod und iPad müssen Sie sich im „old school“-Eingabeprompt á la DOS und UNIC durch ein Betriebssystem hacken und mit geheimnisvollen Unternehmen und Personen kommunizieren. Das Spiel macht Spaß, ist an einige Stellen aber eine harte Nuss. Wer nicht weiterkommt und alle 50 Level durchspielen möchte, braucht eine Gesamtlösung und einen Walkthrough. Den gibt’s im Web – bisher leider nur auf Italienisch.

    Hack RUN Lösung eines Fans

    Auf der italienischen Webseite www.bonzi.biz finden Sie die Komplettlösung für Hack RUN. Falls Sie kein Italienisch können, empfiehlt sich die Übersetzung von Google. Mit dem Google Chrome Browser und dem Google-Translate-Add-On können Sie die Seite blitzschnell ins Deutsche übersetzen. Zwar ist die Übersetzung des Walkthroughs oft holprig – aber besser als nichts. Meist findet man in den kuriosen Übersetzungen schnell die Lösung und richtigen Kommandos, um bei Hack RUN weiterzukommen.