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  • Windows 10 kann deinen Speicher auch automatisch optimieren

    Auf jedem Computer sammeln sich mit der Zeit Dateien an, die nicht mehr benötigt werden.  Diese belegen wertvollen Speicherplatz, der regelmäßig optimiert werden sollte. Damit man das selber nicht vergisst, hat Microsoft eine Automatik eingebaut, die aber erst aktiviert werden muss.

    Normalerweise handelt es sich um „gelöschte Dateien“ die im Papierkorb vor sich hin schlummern, temporäre Dateien die das Betriebssystem automatisch anlegt und und die heruntergeladenen Daten im Ordner Downloads.

    Auch wenn die automatische Speicheroptimierung keine alten oder nicht verwendete Programme löscht, ist sie eine große Hilfe für alle Nutzer, die eine regelmäßige Speicherpflege gerne mal vergisst.

    Die Speicheroptimierung wird über die Einstellungen aktiviert. Öffne die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I] oder per Mausklick auf das Zahnradsymbol.

    Anschließend klickst du auf System | Speicher und aktivierst den Schalter der Speicheroptimierung.  Das war´s eigentlich schon.

    Wer will, der kann darüberhinaus einige Elemente der automatischen Speicheroptimierung etwas individueller anpassen. Über die Option Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern lässt sich der Start der Speicheroptimierung, das Löschen von heruntergeladenen, sowie der im Papierkorb befindlichen Dateien, einstellen.

  • Windows 10: Skype restlos vom Rechner entfernen

    Nutzt du anstatt Skype einen anderen Messenger-Dienst und möchtest Skype loswerden? Das ist gar nicht so einfach, denn die Skype-App ist für die normale Deinstallation nicht sichtbar und bei einer manuellen Entfernung werden meist nicht alle Komponenten gefunden. In diesem Fall ist es besser, ein Lösch-Programm zu verwenden.

    Empfehlenswert ist hier der CCleaner von Piriform. Die Gratis-Version reicht für die Löschung von Skype vollkommen aus.

    Nach dem Download und der Installation startest du den CCleaner, klickst links auf Extras und wählst im Bereich Deinstallieren den Eintrag Skype aus. Mit Mausklicks auf die Schaltflächen Deinstallieren und OK wird der Microsoft-Messenger vom Computer komplett entfernt.

  • Löschen der Verknüpfung von Windows 10 und OneDrive

    Jeder Windows-10-Computer wird standardmäßig mit einer Verknüpfung des Microsoft Cloudspeichers OneDrive ausgeliefert. Wer bereits einen anderen Cloud-Anbieter hat, oder einfach OneDrive nicht benutzen will, der kann mit wenigen Mausklicks diese Verbindung löschen.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Icon in der Taskleiste und wähle in dessen Kontextmenü die Einstellungen aus.

    Im Register Konto klickst du auf den Link Verknüpfung dieses PCs aufheben und bestätigst den Vorgang mit einem Klick auf OK.

    Damit ist die Verbindung zwischen deinem Computer und OneDrive nicht mehr existent.

  • Windows 10: Bei Desktopverknüpfungen den Begriff „Verknüpfung“ entfernen

    Über den Datei Explorer lassen sich per Rechtsklick beliebige Ordner als Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Hierzu werden die Kontextmenübefehle Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen) verwendet. Um kenntlich zu machen, dass es sich letztendlich nur um einen Pfad handelt, wird dem Dateinamen der Begriff Verknüpfung hinzugefügt. Diesen Namenszusatz kann man bei Bedarf komplett unterbinden.

    Natürlich lässt sich über die Option Umbenennen das Wort Verknüpfung entfernt werden. Beim häufigen Erstellen von Verknüpfungen ist dies mühselig, zeitraubend und nervig.

    Über einen kleinen Registry-Eingriff lässt sich der Begriff von Anfang an vermeiden. Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.

    Im Fenster des Registrierungseditors navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\

    Anschließend erstellst du mit Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel im Verzeichnis Explorer und nennst ihn NamingTemplates.

    In diesem Unterschlüssel legst du mit Neu | Zeichenfolge einen  weiteren Eintrag an, dem der Name ShortcutNameTemplate gegeben wird. Öffne diesen Eintrag mit einem Doppelklick und ändere den Wert auf „%s.Ink“ und bestätige die Eingabe mit OK.

    Ab sofort erscheint der Namenszusatz Verknüpfung nicht mehr.

    Hinweis: Der Wert „%s.Ink“ muss nach dem Redstone-4-Update in Anführungszeichen gesetzt werden. Wer noch kein Update von Version 1709 auf 1803 vorgenommen hat, der lässt die Anführungszeichen einfach weg.

  • Verschlüsselten Chat bei Facebook starten

    Wie zum Beispiel beim Messenger Telegram, lässt sich auch bei Facebook ein verschlüsselter Chat für geheime Unterhaltungen einrichten. Auf Wunsch sogar mit automatischer Selbstzerstörung.

    Dazu tippst du auf dein Profilbild und scrollst bis zum Eintrag Geheime Unterhaltungen. Tippe auf diese Option und aktiviere den Schieberegler.

    Wechsle jetzt wieder zur Startseite und tippe auf das blaue Nachrichtensymbol, damit eine neue Unterhaltung gestartet werden kann. Rechts oben aktivierst du den Schieberegler neben dem Schloss-Icon und suchst dir anschließend deinen Gesprächspartner aus.

    Im geöffneten Chatfenster wird unten ein entsprechender Hinweis eingeblendet, dass es sich hier um eine geheime Unterhaltung handelt. Zusätzlich kannst du über das Uhrensymbol den Zeitraum für eine Selbstzerstörung dieser Nachricht einstellen. Die Zeitspanne kann von fünf Sekungen bis hin zu 24 Stunden betragen.

  • Windows 10 Festplattenbelegung: Ordnergrößen mit Bordmitteln auslesen

    Wenn man nur lange genug wartet, ist irgendwann jede Festplatte voll. Die Folge: der PC wird immer langsamer. Daher lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen mal zu kontrollieren, wie groß die verschiedenen Ordner sind. Mit Bordmitteln lässt sich das bei Windows 10 recht schnell erledigen, wenn man weiß wo das Tool zu finden ist.

    Leider hat Microsoft – wie in so vielen Fällen – das Feature der Speichernutzung gut versteckt. Klicke rechts unten auf das Icon des Benachrichtigungscenters und dann auf Alle Einstellungen | System | Speicher.

    Auf der rechten Seite im Bereich Lokaler Speicher tippst (oder klickst) du auf den Eintrag Dieser PC. Im nächsten Fenster werden dann alle Ordner aufgelistet, die das Windows Betriebssystem erkannt hat. In der Regel sind dies beispielsweise Dokumente, Musik, Videos, Bilder, etc. In diesen Verzeichnissen werden die meisten Daten vorhanden sein.

    Aber es lohnt sich auch ein Blick in den Eintrag Weitere. Hier findest du alle anderen Speicherorte, die für eine mögliche Datenlöschung in Frage kommen.

    Um gespeicherte Daten zu löschen, tippe auf einen Ordner und wähle die zu löschenden Dateien aus.

    Fazit:

    Diese Funktion ist zwar recht einfach gestaltet, aber sie erlaubt die Löschung von nicht benötigten Dateien ohne sich zeitaufwendig durch den Dateiexplorer zu quälen.

    Wer mehr Funktionen und eine übersichtlichere Darstellung der Verzeichnisse benötigt, dem empfehlen wir das Programm TreeSize Free.

    Gleiches gilt für die Nutzer der älteren Betriebssysteme wie Windows 7 oder Windows 8. Das Speichernutzungs-Tool gibt es leider nur in Windows 10.

  • WhatsApp: Gesendete Daten für mehr internen Speicherplatz löschen

    Ungefähr eine Milliarde Menschen nutzen WhatsApp täglich. Da kommen jede Menge gesendete Daten zusammen die den internen Speicherplatz unserer Handys verstopfen. Insbesondere Fotos und Videos sorgen schnell für einen vollen Handy-Speicher. Der Clou daran ist, dass in den meisten Fällen die Bilder und Videos auf deinem Telefon doppelt vorhanden sind. Diese WhatsApp-Dubletten lassen sich auf einen Schlag vom Handy entfernen.

    Android

    Öffne auf deinem Android-Handy die Einstellungen und rufe die Option Interner Speicher oder Gerätespeicher auf. Hier suchst du die Einträge WhatsApp | Media. Im Media-Verzeichnis findest du die Ordner WhatsApp Images und WhatsApp Video. Beide Ordner enthalten jeweils das Unterverzeichnis Sent und müssen separat gelöscht werden.

    Du kannst den Ordner Sent (= gesendete Objekte) öffnen und den Inhalt löschen oder ihn sofort löschen. Bei der nächsten versendeten Nachricht wird Sent automatisch neu erstellt. Danach sind die gesendeten Bilder und Videos aus den Chatverläufen entfernt.

    Die hier beschriebenen Arbeitsschritte können je nach Gerätetyp und/oder Android-Version etwas abweichen.

    Wenn du lieber eine One-Klick-Lösung bevorzugst, dann installiere die App WhatSentCleaner. Die gibt es bei Google Play kostenlos.

    iPhone

    iPhone-Besitzer starten WhatsApp und rufen die Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Daten- und Speichernutzung und rufst den Chat auf, dessen gesendete Daten gelöscht werden sollen.

    Scrolle zum Eintrag Verwalten und markiere anschließend die Dateien die nicht mehr benötigt werden. Bestätige die Auswahl mit Leeren damit der Speicherplatz freigegeben werden kann. Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen betreffenden Kontakten.

    Hinweis

    Wenn auf ( z. B. gerooteten) Handys die Speicherung von WhatsApp-Fotos und -Videos in der Galerie verhindert wird, verbleiben natürlich keine Kopien auf dem Gerät und sind unwiederbringlich gelöscht.

  • WhatsApp: Frist für nachträgliches Löschen wird ausgeweitet

    Ende Oktober 2017 berichteten wir über das nachträgliche Löschen von WhatsApp-Nachrichten durch den Absender. Hierfür stand eine recht kurze Zeitspanne (ca. 7 Minuten) zur Verfügung die nun erheblich verlängert wird.

    Ab sofort können sich die Nutzer bis zu 4096 Sekunden (= 68 Min. 16 Sek.) für die Löschung Zeit lassen. Allerdings gilt das bisher nur für die Besitzer von Android-Geräten auf denen die WhatsApp-Betaversion 2.18.69 installiert ist.

    iPhone-Enthusiasten werden wohl mindestens bis zum offiziellen WhatsApp-Update warten müssen, bis auch sie die verlängerte Löschfrist nutzen können.

    Vermutlich wird der Veröffentlichungstermin Anfang Mai 2018 stattfinden.

    Bis dahin könnte die Löschfrist mit dieser Anleitung noch ausgeweitet werden.

  • OneDrive aus dem Windows Explorer entfernen

    Das Microsoft die eigenen Produkte über das Betriebssystem Windows an uns Nutzer binden will ist nichts Neues. Dafür wird ein erheblicher Aufwand betrieben, damit man diese Produkte im System nicht so einfach findet und entfernt. Dies betrifft natürlich auch den Online-Speicherdienst OneDrive. Er lässt sich leicht über die Registry deaktivieren.

    Bei Nutzer, die sich ohnehin für andere Cloud-Anbieter entschieden haben, ist die automatische Verbindung mit OneDrive eigentlich obsolet.

    Zur Deaktivierung der Microsoft-Cloud öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R]. Gib den Befehl regedit ein und bestätige ihn mit OK.

    Dann navigierst du im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\OneDrive

    Ist der Unterschlüssel OneDrive noch nicht vorhanden, dann legst du ihn mit einem Rechtsklick auf Windows und den Kontextmenübefehlen Neu | Schlüssel an.

    Anschließend legst du im Schlüssel OneDrive über das Rechtsklickmenü einen DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen DisableFileSync an. Mit einem Doppelklick öffnest du diesen Eintrag und änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.

    Dann schließt du die Registry, führst einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden und OneDrive aus dem Explorer verschwindet.