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  • Netflix Fehlercode 1002: So startest du deine Videos wieder problemlos

    Wenn bei Netflix ein Video nicht startet, dann wird meist der Fehlercode 1002 angezeigt. Das dieser Code ein Problem mit der Internetverbindung meldet, bleibt aber leider im Dunkeln. Glücklicherweise ist dieser Fehler schnell zu beheben.

    Zur Problemlösung stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Als erstes kontrollierst du, ob in dem Netzwerk das Streamen überhaupt möglich ist. Viele öffentlich Zugangspunkte erlauben diese Funktion aus Sicherheitsgründen oft nicht.

    Aus- und Einschalten

    Die einfachste Variante, eine streikende Internetverbindung wiederherzustellen, ist das Aus- und wieder Einschalten des Empfangsgerätes.

    Router vom Stromkreislauf trennen

    Hilft dieses Vorgehen nicht, dann schalte den Router für zirka zehn Sekunden aus und trenne ihn dabei vom Stromnetz. In den meisten Fällen reicht das zur Wiederherstellung der Internetverbindung aus.

    Neuinstallation

    Wenn danach das Netflix-Video immer noch nicht startet, kann dies auch an der Netflix-App selbst liegen. Deinstalliere sie und lösche auch die Cache-Daten. Dann installierst du die App erneut und Netflix arbeitet wieder ordnungsgemäß.

  • Amazon Kindle: Bei Problemen vollständigen Neustart Durchführen

    Kein elektronisches Gerät, sei es Computer, Notebook, Handy oder Tablet ist vor Pannen und Problemen gefeit. Das gilt natürlich auch für das Flagschiff der E-Reader, dem Amazon Kindle.

    Zuerst „normalen“ Neustart testen

    Reagiert das Gerät nicht mehr, hilft in der Regel ein einfacher Neustart. Beim Kindle drückst du dazu für ungefähr sechs Sekunden den Power-Button, bis der Bildschirm weiß wird. Dann drückst du erneut den Einschalt-Knopf damit der E-Reader neu starten kann.

    Vollständiger Neustart

    In den meisten Fällen ist dieses Standardverfahren erfolgreich. Wenn nicht, dann solltest du es mit dem vollständigen Neustart versuchen.

    Am besten du nimmst dir hierfür eine Uhr mit Sekundenanzeige zur Hilfe. Dann drückst und hältst du die Power-Taste beim Kindle für 40 Sekunden gedrückt.

    Bereits nach kurzer Zeit beginnt der Bildschirm zu flackern oder er schaltet sich ab. Trotzdem hältst du die Taste weiterhin bis zum Ende der 40 Sekunden gedrückt. Nach Ablauf der Zeit lässt du den Einschalt-Knopf los, damit der E-Book-Reader neu starten kann.

    Gespeicherte Daten gehen in beiden Fällen nicht verloren.

    Tipp:

    Bevor du den vollständigen Neustart durchführst, lädst du den Kindle am besten komplett auf.

  • Streamingprobleme bei Amazon Prime Video beheben

    Beim Streamen von Filmen über Amazon Prime Video kann es zu Verbindungsproblemen mit den Amazon-Servern kommen, die mit dem Fehlercode 2501 gemeldet werden. Die Ursachen liegen meist an der Internetverbindung, dem Abspieldienst selber und/oder der Grafikkarte.

    Internetverbindung

    Die erste Kontrolle sollte der Internetverbindung gelten. Am einfachsten überprüft man diese, durch Aufrufen einer beliebigen Webseite in einem neuen Browser-Tab. Wird nichts angezeigt, dann kontrolliere deine Heimnetzwerkeinstellungen und starte im Zweifelsfall den Router neu. Eine weitere Ursache könnte in diesem Zusammenhang eine instabile oder gestörte WLAN-Verbindung sein. Hier könnte dann eine kabelgebundene Verbindung (LAN) die Lösung sein.

    Grafikkarte

    Sollte der Fehler an einem fehlerhaften oder veralteten Grafikkartentreiber liegen, aktualisiere ihn sicherheitshalber direkt mit, wenn du die Internetverbindung erfolgreich getestet hast.

    Abspieldienst

    Es kann natürlich auch an dem Abspieldienst von Amazon direkt liegen. Auch einige Multimedia-Player können den Stream von Amazon wiedergeben.

    Liegt der Fehler bei Amazon selbst, dann kann man nur warten, bis er wieder richtig funktioniert. Bei den Multimedia-Playern gilt dann die gleiche Vorgehensweise wie bei der Grafikkarte. Vermutlich sind dann auch hier die Treiber veraltet.

  • CloudFlare Captchas mit dem Firefox austricksen

    Inhalte von vielen Webseiten, insbesondere der Weg zu User-Accounts, wird von der Firma CloudFlare durch Captcha-Abfragen gegen Denial-of-Service-Attacken abgesichert. Da heißt es beispielsweise: Identifizieren Sie in den Bildern alle Fahrzeuge. Erst nach Lösung der Aufgabe wird der Weg zu den Inhalten freigegeben. Greifst du öfter auf eine dieser gesicherten Seiten zu, dann musst du auch jedes Mal das Captcha lösen. Damit das nicht zu nervig wird, kann man diese Methode mit einem Firefox-Addon umgehen.

    Die Erweiterung CloudHole ist kostenlos und kann auf der Firefox-Add-ons-Seite heruntergeladen werden. Nach der Installation speichert CloudHole die Clearance-Cookies der Captcha-Lösung, sowie die User-Agent-Informationen der von CloudFlare abgesicherten Webseite.

    So musst du in den meisten Fällen nur einmal eine Captcha-Abfrage lösen, wenn du wiederholt eine Webseite aufrufen willst.

  • Windows Store startet nicht und meldet „Versuchen Sie es noch einmal“

    Manchmal macht die App des Windows Store Probleme und startet nicht. Stattdessen wird die Meldung Versuchen Sie es noch einmal. Bei uns ist ein Fehler aufgetreten, der sich nach kurzer Wartezeit von selbst lösen kann (Code 0x80131500). In dieser Meldung werden auch zwei Schaltflächen angezeigt, mit denen man die Seite aktualisieren, oder das Problem melden kann. Liegt tatsächlich nur ein Serverproblem seitens Microsoft vor, dann reicht meist ein oder mehrere Klicks auf den Aktualisierungsbutton. Wenn nicht, dann kann ein Zurücksetzen der Windows-Store-App  die Lösung sein.

    App zurücksetzen

    In diesen Fällen liegt meist ein Problem im Cache der App vor, die deshalb zurückgesetzt werden muss.

    Wahlweise kannst du dies über das Suchfeld der Taskleiste oder über das Dialogfenster Ausführen erreichen. Du tippst einfach den Befehl wsreset.exe ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Danach öffnet sich für die Zeit der Reparatur das Fenster der Eingabeaufforderung, das nicht geschlossen werden darf. Nach dem Zurücksetzen wird es automatisch beendet und der Store geöffnet.

    Microsoft Problembehandlung

    Microsoft stellt auf seiner Webseite ein Diagnosetool als kostenlosen Download zur Verfügung, der den/die Fehler analysiert und anschließend automatisch repariert.

    Tipp:

    Hast du bereits dein Windows-10-Betriebssystem schon mit dem Creators Update versehen, dann bist du bereits im Besitz einer Problembehandlung. Du findest das Diagnose- und Reparaturtool unter Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Problembehandlung. Dieses Tool löst nicht nur das Problem des Windows Store, sondern repariert auch die Fehler der Tastatur und der Videowiedergabe.

  • Windows 8.1: OneDrive aus dem Windows Explorer herauslöschen

    Der Online-Speicher von Microsoft, OneDrive, ist seit Windows 8.1 mit dem Betriebssystem fest verbunden. Die Redmonder haben sich einiges einfallen lassen, damit dieser Cloudspeicher sich nicht so einfach abstellen oder entfernen lässt. Wer sich aber für einen anderen Cloud-Anbieter entschieden hat, der kann OneDrive manuell aus seinem Windows-Explorer entfernen.

    Registry-Hack

    Hierzu ist ein kleiner Eingriff in den Registrierungseditor erforderlich. Zum Öffnen der Registry startest du zunächst das Fenster Ausführen mit dem Shortcut [Windows][R]. Dann gibst du den Befehl regedit ein und bestätigst mit [Eingabe] oder dem Button OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\OneDrive

    Existiert der Ordner OneDrive bei dir noch nicht, muss er angelegt werden. Dies erledigst du per Rechtsklick im Verzeichnis Windows und den Kontextmenüeinträgen Neu | Schlüssel.

    Den Ordner OneDrive klickst du jetzt mit der rechten Maustaste an und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32 Bit) aus.

    Gib dem neuen Wert den Namen DisableFileSync und öffne ihn mit einem Doppelklick. Ändere den Wert von 0 (Null) auf 1 und speichere die Änderung mit OK.

    Computer neu starten

    Beende den Registrierungseditor und starte deinen Rechner neu, damit die Änderungen aktiviert werden können. Danach sollte OneDrive aus dem Windows Explorer verschwunden sein.

     

  • Netzwerk- und Internetverbindungsprobleme mit NetShell beheben

    Bei Netzwerkproblemen ist das Surfen im Internet meist auch betroffen und fällt somit ebenfalls aus. In vielen Fällen sind diese Schwierigkeiten schnell zu bewältigen.

    Mit dem Dienstprogramm NetShell wird das Internet-Protokoll TCP/IPv4 in den Originalzustand zurückgesetzt. NetShell wird über die Eingabeaufforderung (Kommandozeile) gestartet.

    Dies ist die schnellste und einfachste Methode, die Verbindungsprobleme zu beheben. Doch bevor NetShell zum Einsatz kommt, solltest du überprüfen, ob die Treiber des Netzwerkadapters auf dem neuesten Stand sind.

    Gerade bei älteren Computern sind diese und andere Gerätetreiber nicht up to date. Über den Geräte-Manager (Systemsteuerung | Hardware und Sound | Geräte und Drucker) kannst du per Rechtsklick den Treiber des Netzwerkadapters aktualisieren.

    Bei dieser Gelegenheit kannst du auch alle anderen Treiber der Systemkomponenten auf ihre Aktualität prüfen. Wie einfach das Update aller Treiber ist, erfährst du in diesem Artikel.

    Nach der Überprüfung der Treiber, startest du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Dazu tippst du Eingabeaufforderung in das Taskleisten-Suchfeld und klickst mit der rechten Maustaste auf das Suchergebnis. Im Kontextmenü wählst du die Option Als Administrator ausführen aus.

    Dann gibst du nacheinander folgende Befehle ein:

    • netsh winsock reset catalog
    • netsh int ipv4 reset reset.log

    Jeder Befehl muss separat mit [Enter] bestätigt werden. Danach führst du einen Computer-Neustart durch, damit der Originalzustand wieder hergestellt werden kann.

    Die Netzwerk- und Internetverbindung sollte nun wieder einwandfrei funktionieren.

  • Windows: Probleme mit dem Arbeitsspeicher? Die schnelle RAM-Analyse mit Bordmitteln.

    Manchmal, insbesondere dann wenn der PC schon etwas älter ist, kann es vorkommen dass die RAM-Riegel des Arbeitsspeichers schlapp machen. Meist merkt man das daran, dass Bearbeitungszeiten, wie zum Beispiel das Starten von Programmen länger dauert als in der Vergangenheit. Auch Stabilitätsprobleme des Betriebssystems sind ein Anzeichen fehlerhaft arbeitender RAM´s. Natürlich können solche Anzeichen auch andere Probleme haben, aber mit dem Windows Memory Diagnostic Tool kann man zumindest herausfinden, ob der Arbeitsspeicher ein Teil des Problems ist.

    Vorher alle Programme beenden und Dateien speichern

    Beende als erstes alle aktiven Programme und Dateien, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden. Dann kannst du die Windows-Speicherdiagnose über das Suchfeld des Startmenüs aufrufen. Alternativ gibst du in das Fenster Ausführen den Befehl mdshed.exe ein und bestätigst die Eingabe mit OK. Die Dialogbox Ausführen wird mit der Tastenkombination [Windows][R] aufgerufen.

    Anschließend öffnet sich der Dialog Computer auf Speicherprobleme überprüfen. Hier klickst du auf die Option Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen).

    Speichertest erfolgt während des Bootens

    Spätestens jetzt sollten alle geöffneten Programm- und Dateifenster geschlossen werden. Starte nun deinen Rechner neu, damit die Speicherdiagnose während des Bootvorgangs durchgeführt werden kann. Während der Speicheranalyse werden diagnostizierte Fehler aufgelistet, die als Ergebnisbericht nach Abschluss des Tests/Bootvorgang automatisch auf dem Desktop angezeigt werden.

    Testergebnisse anzeigen

    In manchen Windows-Versionen wird der Ergebnisbericht nicht automatisch angezeigt. Dann findest du die Datei über die Ereignisanzeige. Bei Windows 10 findest du das Tool am schnellsten per Rechtsklick auf den Start-Button. In allen Windows-Versionen lässt sich die Ereignisanzeige auch über das Startmenü-Suchfeld oder über das Fenster Ausführen (eventvwr.msc) aufrufen.

    In der Ereignisanzeige klickst du links im Verzeichnisbaum auf  Windows-Protokolle | System. Dann nutzt du auf der rechten Seite im Bereich Aktionen die Suchfunktion. Gib den Begriff MemoryDiagnostic ein und starte den Suchvorgang mit der Schaltfläche Weitersuchen.

    Das zuvor erstellte Ereignisbericht wird dann in der Mitte des Dialogfensters angezeigt und kann per Doppelklick eingesehen werden.

    Abhängig davon, welche Fehler das Memory-Diagnosetool gefunden hat, sind nun weitere Schritte zur Problemlösung erforderlich. Bei beschädigten oder inkompatiblen RAM-Riegeln kommt man meist um einen Austausch nicht herum.

    Tipp:

    Wer auf eine umfangreichere Diagnose Wert legt, dem sei das Tool MemTest86 empfohlen. Es führt einen wesentlich detailreicheren Speichertest durch. MemTest86 kann kann als bootfähiges USB-Image auf einem Stick gespeichert werden, oder man erstellt ein ISO-Abbild auf CD/DVD.

  • Edge Browser: Mit dem neuen Build können Webseiten an die Tableiste angepinnt werden

    Das bei Microsoft alles etwas länger dauert, ist ja nichts Neues. In fast jedem der konkurrierenden Webbrowser ist die Anpinnen-Funktion von Tabs schon seit einigen Jahren enthalten. Mit dem Insider Preview Build 14291 (Entwickler-Version) ist das Anheften von Tabs nun auch im Edge Browser möglich.

    Bis das Anpinnen von Browser-Tabs auch in die „normale“ Windows-10-Version Einzug hält, kann also nicht mehr viel Zeit vergehen.

    Das Anpinnen funktioniert wie bei anderen Browsern auch: Rechtsklick auf den betreffenden Tab mit der Webseite und im Kontextmenü Tab anheften auswählen. Damit bleibt die Webseite auch nach dem Schließen von Edge so lange angeheftet bis er wieder gelöst wird.

    Wenn du nicht bis zur offiziellen Einführung dieser Funktion warten möchtest, kannst du dich über Start | Einstellungen | Update und Sicherheit im Register Windows Update und den erweiterten Optionen für die Insider Builds anmelden. Außerdem ist ein aktives Microsoft-Konto (kostenlos) erforderlich.

    Welche Neuerungen der Insider Build 14291 noch enthält, erfährst du im Microsoft Developer Network.

  • Gehirntrainig für Unterwegs: Mit Brain Dots die grauen Zellen auf Trab bringen.

    Gehirntrainig für Unterwegs: Mit Brain Dots die grauen Zellen auf Trab bringen.

    Interessante und fesselnde Spiele müssen nicht zwingend viel technischen Schnickschnack enthalten. Dass auch ein sehr einfaches Spiel Spaß machen kann, beweist die Spiele-App Brain Dots vom japanischen Entwickler Translimit.

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    In diesem Denk- und Geschicklichkeitsspiel müssen die beiden farbigen Punkte zueinander finden. Meist gibt es für eine Aufgabe mehrere Lösungswege. Du kannst mit selbst gezeichneten Bögen, Kreisen, Rampen, etc. die Hebelwirkung und die Schwerkraft dazu nutzen, deine eigene Lösung herbeizuführen.

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    Bei über dreihundert verschiedenen Levels kann man jede Menge Gehirnjogging betreiben. Mit fortschreitendem Spielerfolg lassen sich auch noch bis zu 25 verschiedene Zeichenstifte freischalten.

    Nachdem eine Aufgabe erfolgreich gelöst wurde, kannst du dir diese als Replay erneut ansehen und anschließend mit der Community teilen. Und wenn du mal eine kleine Hilfe benötigst, kannst du sie über Video Hint oder das Glühbirnensymbol anzeigen lassen.

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    Das einzige das leider etwas nervt, ist die Musik. Vielleicht sehen das japanische Gamer anders, aber wer will, kann sie über die Einstellungen ausschalten.

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    Die App Brain Dots ist kostenlos für Android und iPhone/iPad in den jeweiligen App Stores erhältlich.

    Übrigens, das Spiel funktioniert auch ohne Verbindung zum Internet.