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  • Windows 10: Ueli – Das schnellere Startmenü

    Über das Windows-10-Startmenü werden die häufigsten System-Suchanfragen gestartet. Ob ein Programm oder eine Datei gesucht wird, die Systemsuche findet sie, meistens jedenfalls. Oft dauert die Suchanfrage aber zu lange, was die Arbeit erheblich ausbremst. Mit dem genialen Gratis-Tool Ueli gehört die Warterei der Vergangenheit an.

    Neben der beschleunigten Suche, bietet Ueli zahlreiche Abkürzungen zu nützlichen Features. Ueli wir mit der Tastenkombination [Alt][Leertaste] gestartet. Nun kannst du mit Kurzbefehlen direkt eine Aktion durchführen.

    Mit dem g?Suchbegriff startest du beispielsweise eine Google-Suche. Verwendest du jedoch eine andere Standard-Suchmaschine, zum Beispiel DuckDuckGo, dann änderst du den Befehl entsprechend auf d?Suchbegriff.

    Genauso einfach sind simple Rechenaufgaben. Tippe einfach die Rechenaufgabe ein, z. B. 7+133*pi, um das entsprechende Ergebnis direkt zu erhalten. Tipp: Mit der Taste [Enter] kann man das Ergebnis ganz komfortabel in die Zwischenablage kopieren.

    Eine Übersicht aller Uerli-Funktionen kannst du auf der Homepage im Bereich Features nachlesen.

    Ueli ist mit Windows und MAC OS kompatibel. Es gibt sogar eine portable Version im ZIP-Format. Zum Herunterladen klicke einfach auf die passende Schaltfläche im Downloadbereich der Webseite und folge danach dem Installationsassistenten.

  • iPhone: Neue, nützliche Funktion bei Microsoft To-Do

    Wer gerne seine Aufgaben gerne mit To-Do-Listen verwaltet, kommt an der sehr beliebten App Microsoft To-Do kaum vorbei. Diesem Tool wurde nun eine sinnvolle Funktion hinzugefügt, die es bei der iOS-Version bisher noch nicht gab.

    Für Aufgaben die häufiger anfallen, wurde die Erstellung verbessert. Die Funktion Wiederholen, die der Detailseite einer Aufgabe hinzugefügt wurde, ermöglicht nun die einfache Duplizierung eines Eintrages.

    Ebenso einfach ist das Festlegen eines Zeitraumes, der täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich und an bestimmten Wochentagen erlaubt. Natürlich lässt sich der Wiederholungszeitraum auch benuzterdefiniert anlegen.

    Klicke hier, wenn du Microsoft To-Do mal testen möchtest.

  • Startvorgang von Firefox und Chrome beschleunigen

    Mit der Zeit wird der Startvorgang eines Browsers immer langsamer. Dafür sorgen unter anderem Cookies und vor allem die Addons. Oftmals bleiben sogar Datenreste von Erweiterungen übrig, die schon vor längerer Zeit wieder entfernt worden sind. Damit dein Browser wieder flotter wird, kannst du ihn von einem Optimierungs-Tool überprüfen lassen.

    Das Tool SpeedyFox ist kompatibel mit Browsern, die auf Firefox oder Chrome basieren. Die Bedienung von SpeedyFox ist sehr einfach.

    Nach dem Download der ZIP-Datei entpackst du das Programm an einem beliebigen Ort. Eine Installation ist nicht notwendig, es kann daher auch direkt von einem beliebigen Speichermedium gestartet werden.

    Zum Starten klickst du auf die Datei speedyfox.exe. Im nächsten Dialogfenster werden dann alle Browser auf deinem Rechner aufgelistet und gleichzeitig für den automatischen Scan und die Optimierung markiert. Ein Mausklick auf den Button Optimize! startet die Analyse und die anschließende Optimierung.

    In der Regel dauert der Prozess nicht länger als eine Minute und ist vom Umfang der zu prüfenden Dateien abhängig. Unser Test dauerte gerade einmal 11,7 Sekunden, danach starteten Firefox und Chrome doppelt so schnell.

    Hinweis:

    SpeedyFox für Mac unterstützt leider nur den Firefox-Browser. Die Window-Variante dagegen, ist sogar mit dem E-Mail-Client Thunderbird und Skype kompatibel. Darüber hinaus werden Opera, Vivaldi, Brave, FossaMail und Viber für Windows unterstützt. Die komplette Liste kann auf der SpeedyFox-Homepage eingesehen werden.

  • Interessante Plattform für Indie-Game-Liebhaber

    Indie-Games (independent video games) sind Videospiele von unabhängigen Programmierern, die keine großen Geldgeber oder Publisher im Rücken haben. Sie vermarkten ihre Games in der Regel selbst, nutzen unterschiedliche Plattformen oder Stores und werden immer beliebter.

    Im Windows Store findet man zwar einige Indie-Games, der Großteil ist jedoch quer durch´s Netz gestreut. Wenn man lange genug sucht, wird man sicherlich einige Plattformen finden.

    Zu den interessanten Stores gehört  itch.io.  Die Spiele sind hier für kleines Geld erhältlich, aber auch viele Gratis-Games werden hier angeboten. Die Qualität reicht von einfach verpixelt (A Day In The Lie), bis hin zu grafisch aufwendigen Spielen wie ShadowCore VR.

    Besonders gut hat mir das Gratis-Spiel MAGIKA – Land of Fantasy gefallen. Es erinnert mich ein wenig an Super-Mario.

    Auf Itch.io werden nicht nur Spiele für Windows-Computer angeboten, sondern auch für Android-, iOS-, Linux- und macOS-Betriebssysteme.

  • iPhone: Webseiten per Safari problemlos als PDF speichern

    Beim Surfen im Web kannst du mit ein paar Klicks auf deinem iPhone/iPad die aktuelle Webseite als PDF-Datei speichern. Du benötigst lediglich die aktuelle iOS-Version und den Safari-Browser.

    Rufe im Safari die gewünschte Webseite auf und tippe unten auf das Teilen-Symbol. Im Teilen-Menü wischst du seitlich bis die Option PDF erstellen angezeigt wird.

    Nachdem du auf PDF erstellen getippt hast, gibt es über das Stift-Icon noch die Möglichkeit der Bearbeitung. Hier kannst du unter anderem Kommentare hinzufügen oder Textpassagen markieren.

    Mit dem Button Fertig öffnet sich der Speicherdialog, in dem du einstellen kannst ob die PDF-Datei in der iCloud, auf dem iPhone selber oder anderen Cloud-Diensten, die auf deinem Gerät installiert sind. Bestätige den Speicherort dann nur noch mit Hinzufügen.

  • Skype: So änderst du die Standard-Klingeltöne bei deinem MAC

    Standard-Klingeltöne sind meistens recht langweilig. Das trifft für viele Nutzer auch auf Skype zu. Wie wir bereits in einem früheren Artikel berichtet haben, kann man bei Skype für Windows die Klingelsounds ändern und sogar eigene Töne importieren. Natürlich funktioniert das auch beim iMac und den MacBooks.

    Und so legst du individuelle Skype-Klingeltöne fest:

    Starte auf deinem MAC den Skype-Messenger, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und klicke im Menü auf Skype | Einstellungen.

    Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Hinweise aus und wechselst in das Register Details.

    Beim Eintrag Ereignis legst du fest, für welche Funktion der Ton geändert werden soll (z. B. Eingehender Anruf). Dann klickst du auf den Pfeil hinter der Option Klang abspielen um dir alle Skype-Benachrichtigungstöne und Mac-Sounds anzeigen zu lassen.

    Wenn in dieser Liste kein passender Sound zu finden ist, dann klicke am Ende dieser Liste auf Hinzufügen/Löschen. Im neuen Dialogfenster gelangst du mit dem Plus-Zeichen zum Finder, über den du dann auf deinem Computer nach passenden Sounddateien suchen kannst.

    Hast du einen geeigneten Klang gefunden, markiere ihn und bestätige die Auswahl mit Öffnen. Im Dialogfenster klickst du dann abschließend den neuen Klingelton an und bestätigst mit Fertig. Damit wird er in die Liste der Skype-Benachrichtigungstöne eingefügt.

    Nun kannst du über die Option Klang abspielen den neuen Sound dem betreffenden Ereignis zuweisen.

  • Erfolgreicher Hacker-Angriff auf Sprachassistenten

    Dass die Sprachassistenten Siri, Cortana, Alexa & Co nicht unangreifbar sind, haben wir uns alle wahrscheinlich schon gedacht. Jeder kann in deiner Abwesenheit den Sprachbefehl starten. Dem kann man vorbeugen, wenn man die Geräte nicht unbeaufsichtigt lässt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Mikrofone nehmen auch für uns unhörbare Befehle wahr.

    Nichts hören, nichts merken

    Das Zauberwort heißt Ultraschall. Der Mensch hört, im Gegensatz zu verschiedenen Tieren, keine Töne oberhalb von 20 kHz. Aus diesem Grund wird die Ultraschall-Attacke auch als Delfin-Angriff bezeichnet.

    Chinesische Forscher haben im August 2017 in einer (bereits veröffentlichten) Arbeit beschrieben, wie dieser Angriff funktioniert.

    Einige Sprachassistenten lassen sich beispielsweise so einstellen, dass sie nur auf die Stimme ihres Herren (oder Frau) reagieren. Dies kann man aber durch einen Brute-Force-Angriff mit etwas Zeit umgehen.

    Fast alle Sprachassistenten sind gefährdet

    Nach Angaben der chinesischen Forschern von der Zhejiang University war die Ultraschall-Methode bei Siri, Google Now, Cortana, Alexa, Huawei Hivoice und der Samsung S Voice erfolgreich. Das lässt vermuten, dass auch die anderen Sprachassistenten per Ultraschall angreifbar sind.

    Gegenmaßnahmen

    In ihrer Arbeit haben die Forscher aber auch eine Lösung, wie Audio-Kommandos verifiziert werden können. Mit einer supported Vector Machine (SVM) werden eigene Kommandos abgesichert, andere Signale – auch die Unhörbaren – werden ignoriert.

    Bis es aber benutzerfreundliche SVM-Lösungen für PC und Mobilgeräte gibt, wird wohl noch etwas Zeit verstreichen. Bis dahin bleibt uns im Zweifelsfall nur die Deaktivierung von Siri & Co.

  • FruitFly/FruitFly 2: Die bislang unentdeckte Sicherheitslücke bei Apple

    Auch Apple ist mittlerweile „Dank“ der gestiegenen Verkaufszahlen ein lohnendes Ziel für Hacker. Anfang des Jahres 2017 hat Patrick Wardle, ein Ex-NSA-Hacker und Security-Experte der Firma Synack, auf MAC-Rechnern eine Spionage-Software gefunden, die seit mindestens fünf Jahren unentdeckt blieb.

    Jahrelang galten die Computer mit OSX-Betriebssystem als außerordentlich sicher. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass man nicht sorgfältig genug nach Hintertüren suchte.

    Was kann der Schädling?

    Der von Apple als FruitFly getaufte Schädling wurde bisher von den üblichen Anti-Viren-Programmen nicht erkannt und späht den befallenen Rechner komplett aus. Er fertigt Sceenshots an, protokolliert Tastatureingaben, überwacht eingebaute oder angeschlossene Webcams. Auch eine Fernsteuerung des infizierten Computers ist möglich.

    Des weiteren wird der Angreifer informiert, wenn Tastatur oder die Maus des Rechners betätigt werden.

    Die einzig beruhigende Tatsache ist, dass FruitFly nur wenige hundert MACs befallen hat, die sich zu mehr als zwei Dritteln in den USA und Kanada befinden. Auch die geringe Qualität der Programmierung ist offenbar nicht auf staatliche Hacker zurück zu führen und greift keine lohnenden Ziele, wie Unternehmen oder staatliche Organisationen an.

    Vielmehr scheint FruitFly mehr darauf ausgerichtet zu sein, einzelne Rechner und deren Besitzer auszuspähen, aber nicht massenhaft Daten sammeln zu wollen.

    Gegenmaßnahmen

    Wer sicher gehen will, dass auf dem eigenen MAC sich keine Fruchtfliegen tummeln, sollte ihn durch den kostenlosen Virenscanner von Malwarebytes prüfen lassen. Das Antiviren-Tool erkennt den Schädling als OSX.Backdoor.Quimitchin. Aber auch Apple selber wird wohl bald die Malware-Definitionen erneuern. Ausführliche Informationen kann man auch auf der Malwarebytes-Webseite und im Internet-Blog von Motherboard nachlesen.

  • iPhone: WhatsApp-Bilder nicht in der Galerie speichern

    Bilder, die man per WhatsApp erhält werden automatisch in einem eigenen Galerie-Ordner gespeichert. Da aber nicht nur witzige Bilder versendet werden, sondern auch solche, die nicht für jeden sichtbar sein sollten, ist es manchmal besser sie nicht zu speichern. Mit ein paar Einstellungsänderungen verhinderst du die Speicherung in der Galerie.

    In der iPhone-Gallery lässt sich das recht einfach verhindern. Öffne die App Einstellungen und tippe auf Datenschutz | Fotos. Über den Schalter neben dem Eintrag WhatsApp schaltest du die Speicherfunktion für den Messenger ab.

    Ab diesem Zeitpunkt verbleiben alle Fotos, die über WhatsApp empfangen werden, nur noch in den Chats. Bilder, die vor der Abschaltung empfangen wurden, musst du manuell sichern oder entfernen.

    WhatsApp Hitliste

    In diesem Zusammenhang möchtest du vielleicht einmal wissen, mit wem du wie viele Bilder, Video oder Nachrichten ausgetauscht hast?

    Dann tippe in der Einstellungs-App auf Account | Speichernutzung. Hier listet WhatsApp deine persönlichen Chats nach Größe auf. Tippe einen Kontakt an, um die gewünschten Informationen zu sehen.

  • iPhone: Unerwünschte SMS-Nachrichten blockieren

    Vor einiger Zeit berichteten wir über das Blockieren von SMS-Nachrichten bei Android-Handys. Natürlich ist auch bei den iPhones eine ähnliche Funktion vorhanden.

    Um eine Rufnummer zu sperren, wählst du die Kontakte-App aus oder öffnest die SMS-App und tippst dann auf das runde Informations-Icon.

    Anschließend wählst du den Kontakt oder die Rufnummer aus, die blockiert werden soll und bestätigst den Vorgang mit der Option Kontakt sperren.

    Ab sofort hast du vor diesem Kontakt keine Belästigungen mehr zu befürchten.

    Hinweis

    Ähnlich wie bei Android, lässt sich auch beim iPhone nur die komplette Nummer blockieren. Du erhältst dann weder SMS-Nachrichten noch Telefonanrufe von dieser Rufnummer.

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