Jedes Netzwerkgerät – ob Netzwerkkarte, Router oder WLAN-Notebook – verfügt über eine sogenannte MAC-Adresse. Dahinter verbirgt sich eine zehnstellige Buchstaben-Zahlen-Kombination, die für jedes Gerät weltweit nur einmal vergeben wird. Die MAC-Adresse ist insbesondere wichtig, um WLAN-Netzwerke zu schützen. Im WLAN-Router werden dabei in Form einer Zugriffsliste die MAC-Adressen der Geräte aufgeführt, die auf das WLAN zugreifen dürfen.
Dabei stellt sich oft die Frage, über welche MAC-Adresse die eigenen Geräte eigentlich verfügen. Zwar verrät bei den meisten Geräten ein Aufkleber die exakte Adresse, bei eingebauten Netzwerkkarten wird es jedoch schwieriger. Hier hilft die Eingabeaufforderung von Windows.
Um möglichst schnell und unkompliziert die eigene MAC-Adresse herauszufinden, muss lediglich mit „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“ ein DOS-Fenster geöffnet und folgende Befehl eingegeben werden:
ipconfig /all
Windows blendet anschließend alle Informationen über die Netzwerkkarte ein. In der Zeile „Physikalische Adresse“ steht die genaue MAC-Adresse.
Wenn Sie Ihr WLAN per MAC-Adressfilter geschützt haben und das iPhone im Funknetz nutzen möchten, benötigen Sie die MAC-Adresse des iPhones. Nur wenn die MAC-Adresse in der MAC-Filterliste eingetragen ist, klappt die Funkverbindung zum iPhone. Mit folgendem Trick finden Sie die MAC-Adresse des iPhones oder iPads heraus.
So ermitteln Sie bei Ihrem iPhone die MAC-Adresse:
1. Wechseln Sie im Hauptmenü des iPhones in den Bereich „Einstellungen“.
2. Wählen Sie die Kategorie „Allgemein“.
3. Tippen Sie auf „Info“.
Die MAC-Adresse steht in der Zeile „Wi-Fi-Adresse“ und besteht aus einer 12-stelligen Zahlen- und Buchstabenkombination. Jetzt müssen Sie die MAC-Adresse nur noch in die Filterliste des WLAN-Routers eintragen, und schon steht die geschützte Verbindung.
Was ist eigentlich die MAC-Adresse?
Jedes Netzwerkgerät (und dazu gehört auch ein iPhone) verfügt über eine weltweit einmalige MAC-Adresse. MAC hat dabei nichts mit den Rechnern der Firma Apple zu tun, sondern steht in der Computersprache für Media Access Control-Adresse. Diese ist immer zwölfstellig und besteht aus Buchstaben und Ziffern, beispielsweise in der Form 00:03:2B:65:59:B7 und wird mal mit, mal ohne Doppelpunkte angegeben. Jede MAC-Adresse ist einmalig und wird weltweit nur einmal vergeben.
Funknetzwerke lassen sich im Router so schützen, dass nur Geräte mit bestimmten MAC-Adresse ins Funknetz dürfen. Der Router überprüft wie ein virtueller Türsteher, ob die MAC-Adresse des „Gastes“ auf der „Einladungsliste“ der willkommenen Besucher steht. Nur wenn die Personalausweisnummer, sprich: die MAC-Adresse in der Zugriffsliste (Access Control List) aufgeführt ist, darf das Netzwerkgerät das WLAN betreten. Alle anderen müssen draussen bleiben. Die MAC-Adresse funktioniert praktisch wie eine Eintrittskarte zum heimischen Netzwerk.
Bei Notebooks ist eine lange Akkulaufzeit das A und O. Profis stöpseln daher alle nicht benötigten Geräte wie MP3-Player ab oder vermeiden den Start stromfressender Anwendungen wie Spiele, um den Stromverbrauch möglichst gering zu halten. Wer sich fragt, wie viel Energie ein bestimmtes Programm oder Gerät gerade verbraucht, sollte einen Blick in den System-Profiler werfen.
Hierzu mit der Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] das Suchfeld öffnen, den Suchbegriff „Profiler“ eingeben auf „System-Profiler“ klicken. Im Bereich „Stromversorgung“ zeigt die Zeile „Stromverbrauch“, wie viel mA (Milli-Ampere) der Rechner zurzeit aus dem Akku „saugt“. Um zu erfahren, wie viel ein Programm oder angeschlossenen Gerät verbraucht, das Gerät anstöpseln bzw. die Anwendung starten und mit [cmd]+[R] die Anzeige aktualisieren. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach die ärgsten Stromfresser ermitteln.
Wird das Notebook per Netzteil versorgt, steht in der Zeile „Stromverbrauch“ der Wert „0“, da der Strom aus dem Netzteil und nicht aus dem Akku kommt. Wird der Akku aufgeladen, erscheint ein positiver Wert, zieht das Notebook Strom aus dem Akku, erscheint ein negativer Wert.
Auch die Berechnung der Akkulaufzeit ist mit dem System-Profiler möglich: In der Zeile „Verbleibende Ladung“ steht, über wie viel mAh (Millie-Ampere-Stunden) der Akku noch verfügt. Teilt man die verbleibende Ladung durch den aktuellen Stromverbrauch, ergibt sich die Restlaufzeit in Stunden. Bei einer Restladung von 4107 mAh und einem Verbrauch von 1410 mA also 4107/1410 = 2,91 Stunden
Die Anmeldung beim Zwitscherdienst Twitter ist schnell erledigt. Doch prompt folgt die Ernüchterung: Das Zwitschern mit der spartanischen Weboberfläche von twitter.com ist alles andere als komfortabel. Gut, dass es kostenlose und gut gemachte Twitter-Clients gibt, mit der das Twittern richtig Spaß macht.
Hier eine Übersicht der besten Twitter-Clients für Mac OS X:
– Twitterific http://iconfactory.com/software/twitterrific Schnell, klein und dank komprimierter Kurzansicht trotzdem übersichtlich. Für Viele gehört Twitterific zu den besten Twitter-Clients für den Mac. Integrierte Linkverkürzung. Kostenlos (mit eingeblendeter Werbung); ohne Werbung 14,95 US-Dollar.
– TweetDeck http://tweetdeck.com/beta/ Die Empfehlung der Redaktion. Sehr mächtiges Twittertool mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten. Gut gemacht: Wird es auf mehreren Rechnern installiert (etwa Windows- und Mac-Rechnern), lassen sich die Einstellungen synchronisieren. Kostenlos.
– Nambu http://www.nambu.com/ Einer der Profis unter den Twitter-Tools mit dem größten Funktionsumfang. Gut für Twitterer mit mehreren Accounts. Integrierte Linkverkürzung. Schön gemacht: Antworten werden in Threadform dargestellt. Kostenlos.
– Tweetie http://www.atebits.com/tweetie-mac/ Schöner Twitter-Client mit innovativer Optik im Stile von Google Wave. Kostenlose Version mit Werbung; ohne Werbung 19,95 US-Dollar.
– twhirl http://www.twhirl.org/ Twitter-Client mit vielen nützlichen Funktionen (mehrere Accounts, automatische Linkverkürzung, Cross-Posting zu Myspace, Facebook & Co.) und schöner Optik. Kostenlos.
– Canary http://www.canaryapp.com/ Einfacher OpenSource-Twitter-Client mit iTunes-Integration (der aktuell gespielte Track lässt sich direkt twittern). Kostenlos.
– DestroyTwitter https://destroytwitter.com/ Kleiner, aber feiner Twitter-Client basierend auf Adobe AIR. Dank Theme-Unterstützung in zahlreichen schicken Designs verfügbar. Kostenlos.
– Scalaris http://uri.cat/software/Scalaris/ Der Twitter-Client für Minimalisten. Der Twitter-Client passt in die Menüleiste. Tweets erscheinen per Growl als Popupfenster. Per Mini-Fenster lassen sich eigene Beiträge zwitschern – nicht mehr, und nicht weniger kann das Programm. Ideal für alle, die ein Twitter-Tool ohne Schnichschnack suchen. Kostenlos.
Das Standard-Wallpaper auf dem Mac ist ja ganz nett – irdendwann hat man sich aber daran sattgesehen. Zeit also für neue Mac-Wallpaper. Hier eine Übersicht, wo es die schönsten Wallpapers für den Mac gibt.
Wer den Schreibtisch-Hintergrund des Mac mit einem neuen Wallpaper schmücken möchte, sollte auf folgenden Webseiten nach Mac-Wallpapers Ausschau halten:
Beim Start des Macs muss stets das Benutzerkennwort eingegeben werden. Das ist zwar sicher, aber überaus lästig, wenn der Rechner alleine genutzt wird. Mit folgendem Trick lässt sich die Anmeldung automatisieren.
Um beliebige Benutzer automatisch anzumleden, klicken Sie aufs Apfelsymbol und rufen den Befehl „Systemeinstellungen“ auf. Dann klicken Sie auf „Anmeldeoptionen“ und wählen aus der Liste „Automatische Anmeldung“ den Benutzernamen aus, der automatisch angemeldet werden soll. Abschließend geben Sie noch das Kennwort dieses Benutzers ein. Das war’s. Ab sofort wird dieser Benutzer autmatisch angemeldet – nach dem Einschalten landen Sie sofort auf dem Mac-Schreibtisch.
Übrigens: Sollte die Schaltfläche „Anmeldeoptionen“ grau und nicht anklickbar sein, müssen Sie zuerst auf das kleine Schlosssymbol klicken und den Befehl freigeben.
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