Schlagwort: mail

  • Große Dateien verschicken: Die besten Webdienste, um große Dateien über das Internet zu versenden

    Wahrscheinlich kennen viele diese Situation: Man hat ein paar größere Dateien auf seinem Rechner, die man gerne mit verschiedenen Freunden teilen möchte. Das können Bilder aus dem letzten Urlaub sein, ein zusammengeschnittener Film der letzten Studienfahrt usw., das Problem ist aber immer das gleiche: Wie sollen die Dokumente den Weg zu den entsprechenden Leuten finden? Per Mail? Nein, die Ordner sind zu groß. Alles auf CD brennen und verschicken? Nein, zu umständlich. Zum Glück bietet das Internet inzwischen für dieses Problem eine Lösung: Man lädt die Dateien auf einen Server hoch, sodass sie jeder, der die entsprechende Adresse hat, wieder downloaden kann. Klingt einfach – ist es eigentlich auch.

    2-GB-Dateien verschicken? Kein Problem

    Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen man Dokumente völlig kostenlos hosten bzw. speichern kann. De entsprechenden Ordner wird dann eine eigene Adresse (URL) zugewiesen, diese Adresse kann man seinen Freunden per Mail mitteilen, über die URL lassen sich die Dateien dann ganz einfach wieder auf verschiedene Computer herunterladen. Die unterschiedlichen Anbieter differenzieren sich zumeist in der maximalen Größe der zu verschickenden Dateien und dem Zeitraum, in dem die Dateien online sind. Nach einer Anmeldung hat der Nutzer in der Regel einige Vorteile bezüglich Datenmenge und Zeitraum.

    WeTransfer

    www.wetransfer.com

    Ohne Anmeldung und Registrierung können Sie hier Dateien bis zu 2 GB Größe verschicken. Einfach Datei hinzufügen, Empfänger-Adressen (bis zu 20 Adressaten sind möglich), eigene E-Mail-Adresse und eine kurze Nachricht eingeben – und schon landet der Downloadlink beim Empfänger. Der Empfänger kann die Datei zwei Wochen lang herunterladen. Außerdem werden Sie per E-Mail benachrichtig, sobald die Datei erfolgreich heruntergeladen wurde.

    Streamfile

    www.streamfile.com

    Ohne Account können hier völlig kostenlos Dokumente bis zu einer Größe von 150 MB verschickt werden. Sehr einfache Bedienung.

    Yousendit

    www.yousendit.com

    Kostenlos können hier Ordner mit einer Größe von maximal 100 MB hochgeladen werden.

    Senduit

    www.senduit.com

    Sehr übersichtliche Seite. Maximale Dateiengröße (ohne Anmeldung): 100 MB

    Filemail

    www.filemail.com/de/

    Die deutsche Seite erlaubt es dem Nutzer, 2 GB an Datenmenge zu verschicken. Zudem gibt es 250 MB kostenlosen Onlinespeicher.

    Dropsend

    www.dropsend.com

    Fünf Mal im Monat können kostenlos Dokumente bis zu 2 GB verschickt werden!

    Es gibt noch einige weitere Anbieter, letztendlich basieren aber alle auf demselben Prinzip und bieten eine extrem einfache und kostenlose Möglichkeit, große Dateien im Internet zu verschicken.

  • iPhone & T-Online-E-Mails: T-Online E-Mail-Konten richtig auf dem iPhone einrichten

    E-Mails mit dem iPhone zu empfangen, ist eigentlich kein Problem. Mit einer Ausnahme: T-Online. Wer eine T-Online-Mail-Adresse á la name@t-online.de besitzt, muss zuerst einige Vorbereitungen treffen, damit der Mailabruf mit dem iPhone funktioniert. Wir zeigen Schritt für Schritt, was Sie tun müssen, um mit dem iPhone Ihre T-Online-E-Mails abzurufen.

    Um auf dem iPhone Ihre E-Mails von der @t-online.de-Adresse abzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Bevor das iPhone konfiguriert wird, müssen Sie einmalig die Einstellungen des T-Online-Kontos ändern. Wichtig ist, dass Sie für das gewünschte E-Mail-Posftach ein E-Mail-Passwort einrichten. Hierzu rufen Sie die Webseite

    https://kundencenter.telekom.de/kundencenter/dienste-abos/email-sms/postfach-einstellungen.html

    auf und klicken in der Zeile „E-Mai-Passowort“ auf „Ändern“. Geben Sie zwei Mal das E-Mail-Passwort ein, und klicken Sie auf „Speichern“.

    2. Im nächsten Schritt aktivieren Sie Ihre E-Mail-Einstellungen, indem Sie folgende Webseite aufrufen:

    https://fssecure.t-online.de/service/rpng/

    Nach wenigen Augenblicken erscheint der Hinweis, dass die E-Mail-Einstellungen aktiviert wurden. Schließen Sie die Bestätigung per Klick auf „Fenster schließen“. Sollte die Login-Seite erscheinen, müssen Sie zuvor Ihre T-Online-E-Mail-Adresse und das Kennwort für das Kundencenter (nicht das E-Mail-Passwort) eingeben.

    3. Die einmaligen Vorbereitungen sind damit abgeschlossen. Jetzt geht es an die Einrichtung des E-Mail-Kontos auf dem iPhone. Hierzu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mail, Kontakte, Kalender“ und tippen auf „Account hinzufügen“.

    4. Tippen Sie auf „Andere“ und dann auf „Mail-Account hinzufügen“.

    5. Geben Sie folgende Daten ein:

    Name: Vor- und Nachname

    Adresse: Ihre @t-online.de-E-Mail-Adresse

    Kennwort: Ihr E-Mail-Passwort (siehe Schritt 1)

    Beschreibung: beliebig, zum Beispiel „T-Online“.

    6. Tippen Sie auf „Weiter“. Auf der folgenden Seite entscheiden Sie, welche Daten abgerufen werden sollen, zum Beispiel „Mail“. Zum Abschluss tippen Sie auf „Sichern“.

    Das war’s. Das T-Online-E-Mail-Konto ist auf dem iPhone eingerichtet und kann zum Versenden und Empfangen genutzt werden. Für den Zugriff auf das T-Online-E-Mail-Konto öffnen Sie die „Mail“-App und wählen das „T-Online“-Konto aus.

    Hier geht’s zur passenden Hilfe-Seite von T-Online:
    http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/faq-48033119

  • iPhone-Mails zitieren: Beim Antworten auf E-Mails gezielt Textpassagen zitieren

    Bei der Kommunikation per E-Mail ist es gute Sitte, wichtige Passagen zu zitieren. Damit weiß der Empfänger sofort, worauf sich die Antwort bezieht. Wenn Sie beim iPhone auf eine Mail antworten, wird gleich der gesamte Mailtext als Zitat übernommen. Die Mail wird dadurch unnötig groß. Mit einem Trick binden gezielt Sie nur bestimmte Textpassagen als Zitat ein.

    Damit Sie beim Antworten auf eine Mail nur einen bestimmten Textbereich zitieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Mail, auf die geantwortet werden soll.

    2. Markieren Sie die Textpassage, die in der Antwort zitiert werden soll. Zum Markieren tippen Sie so lange auf das erste zu markierende Wort, bis eine Lupe/Blase erscheint. Lassen Sie den Finger los, und tippen Sie auf „Auswählen“.

    Damit wird das erste Wort markiert. An den Ecken erscheinen blaue Anfasser, mit denen Sie die Markierung erweitern können. Ziehen Sie die Anfasser einfach über den gewünschten Textbereich.

    3. Wenn Sie jetzt auf die Antworten-Schaltfläche (gebogener Pfeil) und „Antworten“ tippen, erscheint unterhalb Ihrer Mail nur der markierte Textbereich als Zitat.

  • Facebook Freunde finden: Datenleck der Freunde-finden-Funktion stopfen

    Facebook macht das Vernetzen mit Freunden einfach. Wer nicht selbst nach den Namen alter Freunde und Bekannte suchen möchte, kann die Arbeit auch Facebook überlassen. Auf Wunsch durchforstet Facebook für Sie automatisch Ihre E-Mail-Kontakte nach möglichen Freunden. Eigentlich recht praktisch. Wenn man damit nicht eine eklatante Sicherheitslücke öffnen würde.

    Auf der Startseite bietet Facebook mit dem Link „Freunde finden“ oder „Finde deine Freunde“ einen (auf den ersten Blick) praktischen Freunde-Suchdienst an. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur die Zugangsdaten zu Ihrem E-Mail-Konto eingeben – und den Rest erledigt Facebook. Das Soziale Netzwerk durchforstet für Sie Ihre E-Mail-Kontakte und findet tatsächlich auf Anhieb eine Menge Kontakte, die ebenfalls bei Facebook sind. Neue Freunde sind so schnell gefunden. Hört sich eigentlich gut an.

    Die Krux an der Sache: Mit der Funktion „Freunde finden“ geben Sie Facebook praktisch den Schlüssel zu Ihrem Mail-Postfach. Facebook kann sich dort in Ruhe umschauen und Daten sowie Kontakte sammeln. Warum das so viele machen, ist Datenschützern ein Rätsel. Die Herausgabe der E-Mail-Zugangsdaten ist ungefähr so, als würden Sie einem wildfremden Menschen den Schlüssel zu Ihrem Haus und Ihrem Briefkasten geben. Im realen Leben macht das niemand – bei Facebook machen es Tausende.

    Zwar verspricht Facebook, vertraulich mit den Daten umzugehen. Die Realität sieht anders aus. Wie ein aktueller Fall: die Frankfurter Sonntagszeitung entdeckte, dass es dank der Freunde-finden-Funktion problemlos möglich ist, die E-Mail-Kontakte von Nichtmitgliedern auszuforschen – ohne das Passwort zu kennen. Erstmals bekannt wurde das Facebook-Datenleck durch den Technologie-Blog TechCrunch.

    So funktioniert das Datenleck bei Facebook:

    – Jemand meldet sich bei Facebook neu an und verwendet hierfür eine fremde E-Mail-Adresse.

    – Noch bevor Facebook den Bestätigungslink verschickt, um die E-Mail-Adresse zu überprüfen, unterbreitet Facebook (anhand der eingegebenen Mail-Adresse) Vorschläge für Freunde. Es erscheinen alle Kontakte, die mit dieser E-Mail-Adresse verknüpft sind.

    Die Daten, wer mit der (fremden) Mail-Adresse befreundet ist oder sein könnte, bezieht Facebook aus dem Datenbestand der „Freunde finden“-Funktion. Jeder, der seine Mail-Zugangsdaten preisgibt, verrät damit auch, mit wem er per Mail in Kontakt steht.

    Finger weg von „Freunde finden“

    Daher unser dringender Rat: Lassen Sie die Finger von der Freunde-finden-Funktion von Facebook. Sobald Facebook Zugriff auf Ihr E-Mail-Postfach bei Google Mail, Yahoo, Web.de oder Hotmail hat, werden die E-Mail-Adressen des Adressbuchs gespeichert und mit dem Facebook-User verknüpft, der den Zugriff auf das Konto zugelassen hat.

    Mit dem Datenleck hat Facebook bewiesen, dass das Thema Datenschutz nicht besonders groß geschrieben wird. Suchen Sie Ihre Freunde lieber von Hand. Das dauert zwar länger – verrät aber nicht auf einen Schlag, mit wem Sie per Mail in Verbindung stehen.

    Das können Sie dagegen tun: Kontakte entfernen

    Unser Tipp: Wer die Freunde-finden-Funktion bereits genutzt und seine Mail-Zugangsdaten preisgegeben hat, kann die bereits importierten Kontakte wieder entfernen. Allerdings hat Facebook diese Funktion tief im System versteckt. Hier der Direktlink zur Funktion „Importierte Kontakte entfernen“:

    http://www.facebook.com/contact_importer/remove_uploads.php

    Per Klick auf „Entfernen“ werden alle importierten Kontakte, die aus dem E-Mail-Postfach stammen, gelöscht und nicht mehr für Freundschaftsvorschläge verwendet.

  • iPad & iPhone Signatur: Statt „Von meinem iPad/iPhone gesendet“ eine andere Standardsignatur für Mails einrichten

    So ein iPad oder iPhone eignet sich ideal, um auch unterwegs Mails an Freunde und Bekannte zu schicken. Allerdings werden alle Mails mit der Standardsignatur „Von meinem iPhone gesendet“ bzw. „Von meinem iPad gesendet“ unterschrieben. Mit folgendem Trick können Sie die Apple-Signatur gegen Ihre eigene Signatur austauschen.

    So ersetzen Sie die Standard-Signatur mit einer individuellen Variante: Wechseln Sie im iPhone bzw. iPad in den Bereich „Einstellungen | Mail, Kontakte, Kalender“. Danach tippen Sie auf „Signatur“. Im nächsten Fenster löschen Sie die Standard-Floskel und geben Ihre eigene Signatur ein, die später unter allen mit dem iPhone oder iPad geschriebenen Mails erscheinen soll.

  • Apple iPad Tipps & Tricks: Bis zu fünf Zeilen Vorschau für E-Mails

    In der Mail-App zeigt das iPad nur zwei Zeilen als Vorschau. Wenn Sie mehr von der Mail sehen möchten, können Sie die Anzahl der Vorschauzeilen erhöhen. Bis zu fünf Zeilen Vorschau sind möglich.

    Mehr Vorschauzeilen gibt’s bereits beim iPhone. Aufgrund des kleinen iPhone-Bildschirms macht’s aber meist keinen Sinn, den Vorschaubereich zu vergrößern. Ganz anders beim iPad. Hier ist der Bildschirm größer und bietet mehr Platz für die Vorschau. So lassen sich Mails mit mehr Vorschauzeilen darstellen:

    1. Gehen Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Mail, Kontakte, Kalender“.

    2. Anschließend tippen Sie auf „Vorschau“.

    3. Wählen Sie, wie viele Zeilen der Mail als Vorschau angezeigt werden. Aufgrund des großen Bildschirms ist die Einstellung „5 Zeilen“ ideal.

  • Google Mail (Gmail) kann jetzt auch Mails übersetzen

    Sie haben Freunde in aller Welt und empfangen Mails in unterschiedlichen Sprachen? Dann sollten Sie einen Blick in den neuen Übersetzungsservice von Google Mail werfen. Damit lassen sich Mails auf Knopfdruck in Dutzende Sprachen übersetzen – vorausgesetzt, der Übersetzer wurde vorher aktiviert.

    google-mailUm den Mail-Übersetzer nutzen zu können, müssen Sie zuerst im Google-Mail-Konto in den Bereich „Einstellungen“ wechseln und auf „Labs“ klicken. Hier sind alle Laborversionen von zukünftigen Google-Mail-Funktionen aufgeführt. In der Liste nach unten blättern bis zum Eintrag „Übersetzung der Nachricht“, die Option „Aktivieren“ auswählen und ganz unten auf „Änderungen speichern“ klicken.

    Jetzt gibt’s im Mailfenster direkt über dem Mailtext die neuen Links „Nachricht übersetzen“ und „Sprache ändern“.Per Klick wird der Text in die gewünschte Sprache übersetzt. Zum Einsatz kommt die Google-eigene Technologie zum Übersetzen von Webseiten und beliebigen Texten (http://translate.google.de).

    google-uebersetzen

  • Outlook: Internet-, MSN- und CompuServe-Mails im Microsoft Exchange Rich-Text-Format verschicken

    Die E-Mail ist tot, es lebe die E-Mail. Die Zeiten, in der eine E-Mail lediglich aus einer einfachen Botschaft im Textformat bestand, sind vorbei. Spätestens seit Outlook sind E-Mails viel mehr als nur reine Textnachrichten. So können Sie Ihre E-Mails nicht nur optisch ansprechend gestalten, sondern auch Umfragen durchführen, per E-Mail Aufgaben übertragen und Besprechungen einberufen, verschickte E-Mails wieder zurückrufen oder Nachrichten kennzeichnen.

    Das Zauberwort für die neue Vielfalt heißt: Rich Text Format. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, müssen die elektronischen Nachrichten im Microsoft Exchange Rich Text Format (RTF) verschickt und wieder empfangen werden. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Gehen die Nachrichten beispielsweise nicht im RTF-, sondern im einfachen ASCII-Textformat auf die Reise, oder kann der Empfänger das RTF-Format nicht lesen, sind alle Mühen umsonst; die Nachricht erscheint lediglich als simpler Text.

    Rich Text Format aktivieren

    Um sicherzustellen, daß Ihre Nachrichten auch tatsächlich als „reicher Text“ den Postausgang verlassen, sollten Sie einen Blick auf die Empfänger-Adresse und die Sendeoptionen werfen; das gilt vor allem für Internet-Mail-Adressen. Das Nachrichtenformat – RTF oder ASCII – können Sie bereits bei der Eingabe einer E-Mail-Adresse festlegen. Wenn Sie beispielsweise im Kontakt-Register eine neue Internet-Adresse eingeben, ist das Rich-Text-Format zunächst deaktiviert. Klicken Sie daher im Kontaktfenster mit der rechten Maustaste auf die neu eingegebene E-Mail-Adresse, und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“. Kreuzen Sie im nachfolgenden Dialogfenster das Kontrollkästchen „An diese Adresse immer im Rich Text Format (RTF) senden “ an. Gleiches gilt, wenn Sie im persönlichen Adreßbuch eine Internet-Mail-Adresse eingeben. Auch hier sollten Sie darauf achten, daß das RTF-Kontrollkästchen aktiviert ist.

    Sofern es sich um eine Internet-Adresse handelt, können Sie das Nachrichtenformat auch beim Verfassen einer neuen Nachricht überprüfen. Klicken Sie hierzu im Feld „An“ mit der rechten Maustaste auf die eingegebene Empfänger-Adresse, und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“. Handelt es sich dabei um eine Adresse aus dem persönlichen Adreßbuch, landen Sie direkt im Eigenschaftsfenster des Empfängers und können das RTF-Format ein- bzw. ausschalten. Stammt die E-Mail-Adresse jedoch aus dem Kontakt-Register von Outlook, müssen Sie im Kontaktfenster erneut mit der rechten Maustaste auf die E-Mail-Adresse klicken, um in das Eigenschaftsfensters zu gelangen.

    MSN und CompuServe

    Auch bei CompuServe-Nachrichten haben Sie die Wahl zwischen dem RTF- und dem ASCII-Format. Allerdings legen Sie das Format nicht für jede einzelne E-Mail-Adresse fest, sondern bestimmen es global bzw. separat für jede einzelne Nachricht.

    Sofern Sie den CompuServe-Mail-Client für Exchange/Outlook installiert haben, können Sie Outlook anweisen, alle CompuServe-Nachrichten standardmäßig im RTF-Format zu verschicken. Rufen Sie hierzu den Menübefehl „Extras -> Dienste“ auf, markieren Sie den Informationsdienst „CompuServe Mail“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Wechseln Sie anschließend in das Register „Default Send Options“, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Send using Microsoft Exchange richt-text format“. Ab sofort gehen alle CompuServe-Nachrichten im RTF-Format auf die Reise.

    Alternativ zur globalen Einstellungen können Sie das Format auch für jede einzelne Mail festlegen. Rufen Sie hierzu im Nachrichtenfenster der neuen Mail den Befehl „Datei -> Eigenschaften“ auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Sendeoptionen“. Im Register „CompuServe Mail – Message Options“ bestimmen Sie über das Kontrollkästchen „Send using Microsoft Exchange richt-text format“, ob Sie die Nachricht im Richt-Text- oder im einfachen ASCII-Format verschicken möchten.

    Die wenigsten Sorgen brauchen Sie sich übrigens beim Microsoft Network (MSN) zu machen. Wenn Sie eine Nachricht via MSN verschicken, geht die E-Mail automatisch im Rich Text Format auf die Reise. 

  • Outlook: Termine, Kontakte, Aufgaben und andere Elemente per E-Mail verschicken

    Ganz schön praktisch: Wenn Ihre Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner ebenfalls mit Outlook arbeiten, ist es ein leichtes, Outlook-Daten zwischen den Kommunikationspartnern auszutauschen. So können Sie Ihrem Gegenüber beispielsweise per E-Mail eine Adresse aus Ihrem Kontakt-Register zukommen lassen, der sie dann nur noch per Drag-and-Drop auf seine eigene Kontaktliste zu ziehen braucht.

    Adressen verschicken

    Um eine Adresse aus dem Kontakt-Register auf die Reise zu schicken, wechseln Sie zunächst in das Kontakt-Register. Klicken Sie anschließend mit der rechten(!) Maustaste auf den gewünschten Kontakt, und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste auf das Symbol Posteingang. Sobald Sie die Maustaste loslassen, erscheint ein kleines Kontextmenü. Wählen Sie hier den Befehl Hierhin kopieren als Nachricht mit Anlage

    Outlook öffnet daraufhin ein neues Nachrichtenfenster und fügt den Kontakt als Symbol in das Notizfeld der Nachricht ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche An, um den Empfänger der E-Mail auszuwählen. Achten Sie darauf, daß der Empfänger die elektronische Post im Rich-Text-Format empfangen kann; nur dann kommt die Adresse auch im richtigen Format an.

    Sobald der Empfänger ausgewählt und die Betreffzeile ausgefüllt wurde, können Sie die Adresse mit dem Befehl Datei -> Senden in den Postausgang legen. Rufen Sie den Menübefehl Extras -> Nachrichten übermitteln auf, damit die Nachricht die Reise zum Empfänger antritt.

    E-Mail plus Adresse

    Sofern der Empfänger die E-Mail im Rich-Text-Format entgegennimmt, findet er als Anlage ein kleines Adreßkärtchen. Als Empfänger können Sie die Adresse im Handumdrehen in Ihre eigene Adreßdatenbank einfügen. Klicken Sie hierzu im Notizfeld der Nachricht auf das Adreßkärtchen, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend ziehen Sie die Adresse – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf das Symbol „Kontakte“ – voilà, sobald Sie die Maustaste loslassen, bindet Outlook die Adresse in die Kontaktliste ein.

    Nicht nur Adressen

    Per Mail können Sie nicht nur Adressen an andere Outlook-Anwender schicken. Im Prinzip läßt sich jedes Outlook-Element, also auch E-Mails, Termine, Aufgaben und Notizen als Anlage einfügen. Der Empfänger braucht sie dann nur noch in das entsprechende Register der Outlook-Leiste zu ziehen. 

  • Outlook mit mehreren Mailkonten: Wieviele Mail-Accounts hätten’s denn gern?

    Die „eierlegende Wollmilchsau“ Outlook ist zwar ein Multitalent in Sachen E-Mail, doch ein Manko hat zahlreiche Anwender schon lange gestört: Outlook war bislang nicht in der Lage, mehrere Internet-Mail-Accounts gleichzeitig zu verwalten. Pro Profil war stets nur eine einzig Internet-Mail-Adresse erlaubt. Die Zeiten des Darbens sind glücklicherweise vorbei. Mit dem Internet Mail Enhancement Patch, der auf den Microsoft-Seiten zum Download bereit liegt, kann Outlook endlich mit mehreren Internet-Mail-Adressen gleichzeitig jonglieren. Der Patch hat aber noch einiger mehr zu bieten.

    Hier können Sie den Internet Mail Enhancement Patch herunterladen:

    http://www.microsoft.com/outlook/documents/imep.htm

    Neue Internet-Mail-Funktionen

    Nachdem Sie den Internet Mail Enhancement Patch heruntergeladen und installiert haben, können Sie ab sofort beliebig viele Internet-Mail-Dienste hinzufügen. Hierzu rufen Sie den Menübefehl „Extras -> Dienste“ auf, klicken auf „Hinzufügen“, und wählen den Eintrag „Internet E-Mail“. Für jeden neu hinzugefügten E-Mail-Dienst geben Sie anschließend Ihre Benutzer- und Mail-Server-Informationen ein und wählen die Art des Verbindungsaufbaus. Besonders interessant: Sie können für jede Adresse eine separate Antwort-Adresse angeben, so daß Antworten auf Ihre Nachrichten an eine andere Adresse geschickt werden. Im Register „Advanced“ stehen pro Mail-Adresse weitere Optionen zur Verfügung. Hier bestimmen Sie beispielsweise, über welche Ports die Verbindung aufgebaut werden soll oder ob Outlook die heruntergeladenen Nachrichten auf dem Mail-Server löschen soll.

    Der Enhancement Patch hat aber noch mehr zu bieten: Im Dialogfenster „Extras -> Optionen“ stehen im neuen Register „Internet E-Mail“ zahlreiche neue Optionen zur Verfügung. Beispielsweise können Sie Outlook anweisen, beim Beantworten einer Mail den Originaltext mit dem >-Zeichen oder einem anderen Zeichen zu kennzeichnen. Eine weitere Neuerung: Auf Wunsch bricht Outlook die Zeilen automatisch nach einer bestimmten Anzahl von Zeichen um, etwa nach 80 Zeichen. Das ist vor allem sinnvoll, wenn Sie E-Mails an Empfänger verschicken, deren Mail-Client Texte nicht automatisch umbrechen kann. Auch in Sachen Mail-Empfang hat sich einiges getan. Im „Optionen“-Register des Nachrichtenfensters erscheint nun der komplette Message-Header nach RFC-822-Standard. Leider hat Microsoft einige andere Mail-Erweiterungen, beispielsweise die Unterstützung von HTML oder NNTP, auf die nächste Update-Version verschoben.