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  • Android: Files Go – Der neue Dateimanager von Google

    Für Android-Geräte gibt es im Google Play Store ein großes Angebot von Dateimanager- und Datei-Cleaner-Apps. Diese sind nicht selten mit Funktionen überhäuft, die man selbst aber nicht immer benötigt. Ein anderer Negativpunkt sind auch holprige Übersetzungen, die meist in asiatischen oder russischen Apps auftauchen. Bei Files Go hat Google den Dateimanager mit einer Cleaning-Funktion kombiniert und so eine sehr nützliche App geschaffen. Aber das ist nicht alles was Files Go kann.

    Nicht nur für Einsteiger-Smartphones

    Viele günstige Einsteiger-Geräte haben eine sehr knapp bemessene Speicherkapazität. Aber auch Handys und Tablets in der oberen Preiskategorie, meist von namhaften Herstellen, weisen nicht selten einen zu geringen Speicherplatz auf. MicroSD-Slots für eine Speichererweiterung sucht man dann ebenfalls vergeblich.

    Wenn du zu den Besitzern solcher mobilen Geräte gehörst, dann ist die App Files Go genau das Richtige für dich.

    Files Go sortiert sehr übersichtlich

    Mit wenigen Klicks sortierst du deine Dateien, die sehr übersichtlich nach Kategorie und Quelle angezeigt werden. Doppelte Files werden sofort identifiziert und können selektiv oder automatisiert gelöscht werden.

    Files Go findet zudem ebenfalls heraus, welche Apps du wie oft verwendet hast und schlägt die Löschung selten oder nie benutzter Programme vor.

    Dateien ohne Internet teilen

    Sehr gefallen hat uns aber ein Feature, dass bei Apple AirDrop genannt wird. Die WiFi-Direct-Funktion ermöglicht das Teilen von Dateien mit deinen Freunden in einem lokalen WLAN-Hotspot.

    Fazit:

    Files Go ist sehr empfehlenswert. Leider ist die App noch nicht offiziell freigegeben, denn es läuft noch ein geschlossener Betatest mit einer festgelegten Anzahl von Nutzern. Die im Web zum Download angebotenen APK-Dateien funktionieren daher eventuell nicht (richtig) oder nur sehr eingeschränkt.

  • Mit Bordmitteln herausfinden wann der Windows-Rechner gestartet wurde

    Wenn du das Gefühl hast, dass dein Computer während deiner Abwesenheit benutzt wurde, dann kannst du mit ein paar Handgriffen schnell herausfinden, wann der PC ein- und wieder ausgeschaltet wurde.

    Bei Windows laufen im Hintergrund jede Menge Prozesse, die automatisch aufgezeichnet werden. Darunter fallen natürlich auch die Nutzungszeiten, die man über die Ereignisanzeige (Microsoft Management Console) sichtbar machen kann.

    Bordmittel: Ereignisanzeige

    Du startest die Ereignisanzeige am schnellsten über das Suchfeld in der Taskleiste oder des Startmenüs durch Eingabe des Programmnamens.

    Im Dialogfenster der Ereignisanzeige wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Benutzerdefinierte Ansichten und klickst dann rechts im Bereich Aktionen auf Benutzerdefinierte Ansicht erstellen.

    Im nachfolgenden Unterdialog aktivierst du im Register Filter über das Drop-Down-Menü von Protokolle, die Option Windows-ProtokolleSystem ein.

    Als nächstes tippst du im Eingabefeld Alle Ereignis-IDs die Kennziffern 6005, 6006 ein und bestätigst die Eingabe mit dem Button OK. Im nächsten Dialog gibst du der benutzerdefinierten Ansicht einen passenden Namen, erfasst bei Bedarf noch eine kurze Beschreibung und speicherst die Angaben ebenfalls mit OK.

    Ab sofort wird im Fenster der Ereignisanzeige in der soeben erstellten benutzerdefinierten Ansicht die Start- und Stoppzeiten deines Rechners angezeigt. Die Kennziffer 6005 steht für das Einschalten und 6006 für das Ausschalten des Computers und funktioniert mit jedem Windows-Betriebssystem.

  • Windows 10: Die Taskleisten-Uhr mit Sekundenanzeige ausstatten

    In allen Windows-Betriebssystemen wird die Uhrzeit in der Taskleiste nur in Stunden und Minuten angezeigt. Da macht auch Windows 10 keine Ausnahme. In der Betaphase von Windows 10 (damals noch Windows 9.x) wurde bereits mit der kompletten Uhrzeit experimentiert. Gerüchten zufolge wurde die Sekundenanzeige aber wieder deaktiviert, da sie zu Performance-Problemen geführt haben soll. Die Problematik wurde inzwischen beseitigt, aber die Sekundenanzeige blieb bisher ausgeblendet. Mit einer kleine Registry-Änderung kannst du deine Systemzeit um die Sekunden erweitern.

    Starte dazu deinen Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Anschließend navigierst du zu folgendem Registryschlüssel:

    H_KEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechen Anzeigebereich führst du einen Rechtsklick aus und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Den neuen Schlüssel nennst du ShowSecondsInSystemClock, den du anschließend mit einem Doppelklick öffnest. Ändere den Wert von Null auf eins und speichere die neuen Angaben mit dem Button OK.

    Nach einem Computer-Neustart wird in der Taskleiste die komplette Uhrzeit inklusive Sekunden angezeigt. Wenn du keinen System-Neustart durchführen willst, reicht es vollkommen aus, die explorer.exe über den Taskmanager neu zu starten.

  • Geräte-Manager: Unbekannte Hardware identifizieren

    Der Windows-Computer markiert im Geräte-Manager unbekannte Hardware mit einem gelben Fragezeichen. Mit ein paar Mausklicks und einer kurzen Web-Recherche kommt man dem Hersteller ziemlich schnell auf die Spur.

    Wenn der PC unbekannte Geräte findet, könnte es vorkommen, dass sie infolge fehlender Treiber nicht richtig funktionieren. Da hilft auch die Treiber-Update-Funktion des Geräte-Managers nicht weiter. Wonach soll er auch suchen, wenn er das Gerät nicht kennt?

    Der Geräte-Manager

    Aber auch in diesem Fall helfen dir die Optionen des Geräte-Managers weiter. Öffne per Rechtsklick auf das unbekannte Gerät dessen Kontextmenü, wähle den Eintrag Eigenschaften aus, und wechsle zum Register Details.

    Im Aufklappmenü von Eigenschaften stellst du die Option Hardware-IDs ein. Dadurch werden im Bereich Wert alle verfügbaren Geräteinformationen aufgelistet.

    Hardware-IDs

    In einer der Zeichenfolgen findest du Bereiche, die als VEN_xxx und DEV_xxx gekennzeichnet sind. Die meist vierstelligen Codes hinter dem VEN (Vendor=Hersteller) und DEV (Device=Gerät) werden für die Websuche benötigt.

    In diesem Beispiel versuchen wir das Gerät mit den ID´s VEN_8086 und DEV_2A42 zu identifizieren.

    Suche im Internet

    Es gibt etliche Webseiten, die Hersteller- und Geräteinformationen bereitstellen. Am häufigsten wird die Seite PCIDatabase.com verwendet. Gib einfach einen der Codes in das entsprechende Suchfeld ein und klicke auf den Button Search.

    Empfehlenswert ist die Suche zuerst mit der Device-Id durchzuführen, da im Suchergebnis mehr Informationen angezeigt werden. Bei der Suche mit der Vendor-Id wird meist nur der Hersteller angezeigt.

    Das Ergebnis der Geräte-Id-Suche zeigt neben Vendor-Id und -Name (dritte u. vierte Spalte), in der zweiten Spalte auch eine Beschreibung des Gerätes an.

    Bei den Codes aus diesem Artikel  handelte es sich um den Chipsatz der Grafikkarte.

    Mehrere Geräte gefunden?

    Werden nach der Suche mehrere Ergebnisse angezeigt, vergleiche die Angaben der ersten und dritten Spalte. Hier solltest du deine DEV- und VEN-Codes wiederfinden.

    Klickst du auf den Hersteller-Link in der Spalte Vendor Name, wirst du in vielen Fällen sogar auf die Geräte-Webseite des Herstellers weitergeleitet.

  • Auf Fehlermeldung des Notebook-Akkus reagieren

    Eine der selten auftretenden Fehlermeldungen werden durch das Akku des Note- oder Netbooks erzeugt. Diese Meldungen, wie etwa Netzbetrieb, Akku wird nicht aufgeladen, richtig zu behandeln ist meist nicht besonders schwierig.

    Erste Maßnahme

    Jetzt wird der eine oder andere Computerbesitzer sagen:

    „Gerät ausschalten, Akku herausnehmen und wieder einsetzen, Notebook einschalten, Problem gelöst.“

    In den meisten Fällen reicht dieses Vorgehen sogar. Dabei kannst du auch gleich kontrollieren, ob alle Kontakte blank oder oxidiert sind. Sind die Kontakte stark angegriffen, ist das ein Fall für den Fachmann. Bitte nicht selber an den Kontakten kratzen oder mit Flüssigkeiten hantieren. Es besteht sonst Kurzschluss-Gefahr.

    Treiber erneuern

    Wenn das Herausnehmen nicht erfolgreich war, oder das Akku fest verbaut ist, muss es natürlich auch dafür einen Lösungsansatz geben. Die Fehlermeldungen können auch durch veraltete oder beschädigte Treiber verursacht werden.

    Öffne den Gerätemanager und klicke auf den kleinen Pfeil vor dem Eintrag Akku oder Batterie, damit die Unterverzeichnisse aufgeklappt werden.

    Zwei Einträge sind im Untermenü zu finden. Den Eintrag Netzteil benötigen wir nicht, aber den Anderen, der Microsoft ACPI-Kontrollmethodenkompatibler Akku heißt. Je nach Gerätehersteller kann er auch etwas anders formuliert sein.

    Per Rechtsklick-Menü auf diesen Eintrag deinstallierst du den Akku-Treiber und führst einen Computer-Neustart durch. Durch den Neustart wird der Treiber automatisch neu erstellt.

    Systemtreiber automatisch erneuern

    Eventuell hilft im Vorfeld auch das Tool SnailDriver, dass alte Windows-Systemtreiber automatisch erkennt und auf einen Schlag aktualisieren kann.

  • USB-Probleme: Windows Fehlercode 43 beheben

    Einer der selten auftretenden Fehlercodes bei Windows betrifft die USB-Anschlüsse. Mit dem Fehlercode 43 werden auftretende USB-Probleme angezeigt. Die Ursache liegt meist in veralteten Treibern oder beschädigten USB-Kabeln und kann sehr schnell behoben werden.

    Zur Kontrolle startest du den Gerätemanager über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Die fehlerhaften Ports werden hier mit einem gelben Dreieck angezeigt. Bevor du aber auf eine langwierige Suche nach aktuellen Treibern für dein Mainboard und den angeschlossenen USB-Geräten gehst, teste zuerst einmal die beiden folgenden Tipps.

    USB-Ports abschalten

    Klicke mit der rechten Maustaste auf die USB-Ports im Gerätemanager und deaktiviere sie. Danach startest du deinen Rechner neu und aktivierst danach die USB-Anschlüsse wieder. Dann sollten die Port wieder einwandfrei funktionieren.

    Defekte Kabel aufspüren

    Als zweite Maßnahme könnte auch der Austausch eines (vermutlich defekten) USB-Kabels zum Erfolg führen. Teste die USB-Geräte an unterschiedlichen Ports und tausche gegebenenfalls die Kabel aus.

    Download aktueller Treiber von den Herstellerwebseiten

    Haben beide Lösungswege keinen Erfolg, dann sollten die Treiber der angeschlossenen Geräte aktualisiert werden. Dabei darf auch das Mainboard nicht vergessen werden, denn auch veraltete Software anderer Komponenten, wie SATA-Schnittstellen, können Ursache des USB-Problems sein.

    Nach der Installation der Treiber-Updates führst du wieder einen Computer-Neustart durch, damit die Updates aktiviert werden.

  • Neues Firefox-Update erlaubt bessere Performance bei YouTube-Videos

    Insgesamt vier Updates gab es im Dezember 2015 für den Firefox-Browser von Mozilla. Bereits sechs Tage nach der Veröffentlichung der Version 43.0.2, die ein paar kleine Bugs repariert und nebenbei in Windows SHA-256 SSL-Zertifikate standardmäßig eingebunden hat, kam schon der nächste Patch mit der Nummer 43.0.3.

    update-patch-nvidia-ff-firefox-verbesserung-fehler-neu-youtube-schneller

    Neben der besseren und schnelleren Dekodierung von YouTube-Videos, wurden auch verschiedene Konflikte bei dem Nvidia Network Access Manager beseitigt, die für regelmäßige Programmabstürze sorgten.

    Alle Informationen rund um die neue Firefox Version 43.0.3 kannst du auch auf dieser Webseite nachlesen. Den direkten Download-Link zur neuesten Version findest du hier.

    firefox-setup-bessere-video-leistung-youtube-ff-update-patch-43-version

  • Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Bei den vielen Fehlermeldungen die von Windows produziert werden können, gehört auch die Meldung das die dwm.exe (Desktopfenster-Manager) nicht mehr funktioniert. Ist dies der Fall, dann kann Windows das Aero-Design nicht starten und auch Bluescreens sind möglich. Da die Ursachen vielfältig sein können, lohnt sich eine Ursachensuche nur dann, wenn der Fehler häufig auftritt. In den meisten Fällen dürfte aber eine „normale“ Reparatur ausreichend sein.

    Aktuelle Grafikkarten-Treiber erforderlich

    Bevor du die nachfolgenden Reparaturvorgänge startest, überprüfe zuerst ob deine Grafikkarte auf dem aktuellen Stand ist. Gegebenenfalls führe ein Treiberupdate durch. Ein veralteter Grafikkarten-Treiber kann auch schon eine Ursache für die Fehlermeldung sein.

    Dienst automatisch starten

    Ein Grund für diese Fehlfunktion kann darin liegen, dass beim Start die dwm.exe nicht erkannt wurde. Standardmäßig wird der Desktopfenster-Manager automatisch gestartet. Dies kannst du überprüfen, indem du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] aufrufst und den Befehl sevices.msc startest.

    services.msc-dienst-automatisch-starten-dwm.exe-geht-nicht-problem-beheben

    Im Dialogfenster Dienste suchst du den Eintrag Sitzungs-Manager für Desktopfenster-Manager und öffnest per Rechtsklick-Menü die Eigenschaften. Stelle den Starttyp wieder auf Automatisch, bestätige die Änderung mit OK, und starte den Dienst neu.

    dwm.exe-desktop-fenster-manager-ausgefallen-defekt-reparieren-windows-aero-design

    Reparatur über die Kommandozeile

    Sollte das nicht funktionieren, dann führt der nächste Reparaturversuch über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Die Kommandozeile startest du über Start | Alle Programme | Zubehör und dann mit einem Rechtsklick auf Eingabeaufforderung | Als Administrator ausführen. Gib den Befehl sfc /scannow ein und starte den automatischen Reparaturvorgang mit der Taste [Eingabe].

    eingabeaufforderung-desktopfenster-manager-reparieren-problem-sfc-scannow-kommandozeile

    Dateisystem überprüfen

    Zusätzlich kannst du noch dein Dateisystem automatisch auf Fehler überprüfen lassen. Dazu startest du den Windows-Explorer und klickst auf das Verzeichnis Computer. Mit einem Rechstklick auf deine Windows-Festplatte wählst du im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Im Register Tools des Dialogfensters Eigenschaften klickst du auf Jetzt prüfen und startest dann im Unterfenster die Dateiträgerprüfung.

    dwm.exe-defekt-problem-dateisystem-wieder-herstellen-reparieren-fehler-suchen-automatisch-beheben-korrigieren

    Wenn alles nicht hilft…

    Bringen alle vorangegangenen Reparatur-Vorschläge keinen Erfolg, dann liegt offensichtlich ein komplexer Fehler vor. Dann wirst du vermutlich nicht um eine Systemwiederherstellung oder eine Neuinstallation des Betriebssystems herum kommen.

  • Google veröffentlicht einen neuen, schnelleren Suchbefehl um dein Android-Gerät zu finden

    Bisher gab es den Google Geräte-Manager, der ein verlegtes Android-Gerät schnell wiedergefunden hat. Das ist auch jetzt immer noch der Fall, aber durch den neuen Suchbefehl, der einfach nur in die Google-Suchmaschine eingegeben wird, muss der Geräte-Manager vorher nicht zwingend gestartet werden.

    Der neue Befehl Finde mein Android ist im Augenblick nur über die englische Version der Google-Suchmaschine funktionsfähig. Etwas verwirrend kann das Erscheinungsbild der Suchmaschine sein, da sie auf deutsch angezeigt wird.

    suchmaschine-englisch-google-device-manager-suchbefehl-find-my-android

    Gib nun den Befehl Find my android unter www.google.com/intl/en ein und starte den Suchvorgang. Der Befehl Find my phone funktioniert ebenfalls.

    telefon-suchen-google-android-finden-ton-ringtone-klingeln-lassen-konto-anmelden

    Unter Umständen wirst du aufgefordert, dich in deinen Zugangsdaten in Google anzumelden. Nach ein paar Augenblicken wird dann in einem kleinen Kartenausschnitt der Standort des Telefons/Tablets angezeigt.

    Unterhalb der Karte kannst du mit dem Button Ring dein Gerät klingeln lassen. Die Klingelfunktion ist dann sinnvoll, wenn du es in deiner Wohnung verlegt hast.

    Im Falle eines Verlustes oder eines Diebstahls, öffnest du den Google Geräte-Manager über das Standort-Fähnchen des Telefons/Tablets…

    device-manager-starten-sperren-telefon-tablet-android-google-loeschen-daten

    …um das Gerät zu sperren oder die Löschung der darauf gespeicherten Daten vorzunehmen.