Schlagwort: manuell

  • Alte PC-Spiele und neue Monitore

    Bei der Verwendung alter PC-Games oder Software auf neuen Monitoren, kann es sich positiv auswirken, wenn die grafische Auflösung automatisch an das Display angepasst werden kann. Bei Radeon-Grafikkarten lässt sich die entsprechende Funktion einfach einschalten.

    Das aktivieren der GPU-Skalierung bewirkt, dass die alte Software automatisch an die Leistungsfähigkeit des Monitors angepasst wird.

    Im Klartext bedeutet das für die PC-Games, die nur die alte HD-Auflösung abbilden können, dass sie auf die derzeitg üblichen 1920×1080 Pixel hochgerechnet werden.

    AMD Catalyst Control Center

    Um die Funktion der GPU-Skalierung nutzen zu können, benötigst du mindestens das AMD Catalyst Control Center. Dieses Programm ist im Softwareumfang deiner Grafikkarte enthalten. Alternativ kannst du das Tool auf der AMD-Webseite herunterladen.

    Starte das AMD Catalyst Control Center und klicke dort auf Meine digitalen Flachbildschirme | Eigenschaften. Hier setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Funktion GPU-Skalierung aktivieren und legst dann den benötigten Skalierungsmodus fest.

    AMD Radeon Software

    Die neueren Versionen des Catalyst Control Centers werden nur noch als AMD Radeon Software bezeichnet.

    Starte die Radeon Software mit der Tastenkombination [Alt][R]. Hier findest du die GPU-Skalierung im Register Anzeige. Aktiviere den Schalter und stelle den gewünschten Skalierungsmodus ein.

  • Firefox jetzt auch mit Tracking-Schutz

    Neben dem Opera-Browser verfügt nun auch der Mozilla Firefox über einen erweiterten Schutz, der das Cross-Site-Tracking verhindern kann. Diese Tracker werden beispielsweise von sozialen Netzwerken verwendet, um das Surfverhalten der Internet-User zu analysieren.

    Der Tracking-Schutz ist seit der Version 70 des Firefox direkt im Browser integriert und, im Gegensatz zum Opera, standardmäßig aktiviert. Du erkennst diese Funktion an dem violetten Schild-Icon links in der Adresszeile.

    Klicke auf das Schild-Symbol um die Funktion aufzurufen und auf dessen Einstellungen zugreifen zu können. Hier lässt sich der Trackingschutz auf Wunsch aus- und wieder einschalten. Außerdem werden hier auch die erkannten und blockierten Tracker aufgelistet.

    Du wirst feststellen, dass in den Standardeinstellungen einige Tracker eventuell nicht blockiert werden. Der Grund ist, dass die sogenannten Inhalte zur Aktivitätenverfolgung auf Webseiten wie Spiegel Online oder Bild.de zur Anzeigeproblemen führen können.

    Es empfiehlt sich aber trotzdem von der Standardeinstellung zur Einstellung Streng zu wechseln, damit alle Tracker blockiert werden. Webseiten, die danach nicht richtig funktionieren, können zur Liste der Ausnahmen hinzugefügt werden.

  • Windows 10: Computernamen individuell ändern

    Beim Kauf eines neuen Computers oder Notebooks mit vorinstalliertem Windows-10-Betriebssystem besitzt der Rechner bereits einen Computernamen. Diese bestehen meist aus dem Begriff Desktop und einer alphanumerischen Bezeichnung. Der Computer-Name lässt sich aber leicht nach eigenen Vorstellungen anpassen.

    Für einen neuen Namen klickst du auf Start | Einstellungen | System |Info und wählst die Option Diesen PC umbenennen aus. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem du nun den eigenen PC-Namen eintippen kannst. Es werden allerdings nur Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern akzeptiert.

    Damit die Änderung vom Betriebssystem übernommen wird, ist ein Computer-Neustart erforderlich.

    Windows 7

    Natürlich kannst du auch bei anderen Windows-Betriebssystemen den Computernamen ändern. Bei Windows 7 beispielsweise, drückst du die Tastenkombination [Windows][Pause] und klickst im Fenster der Basisinformation des Computers auf den Link Einstellungen ändern.

    Im Fenster Systemeigenschaften rufst du das Register Computername auf und klickst auf den Button Ändern. Im nächsten Fenster tippst du den neuen Namen ein und bestätigst die Änderung mit OK und dann mit Übernehmen. Anschließend startest du den Computer neu.

  • Windows-10-Update erzwingen

    In der Vergangenheit gab es beim Download und der Installation von Windows-Updates immer wieder Probleme, da die Microsoft-Server überlastet waren. Damit dieser Fehler bei Windows 10 nicht mehr so oft auftritt, werden die Aktualisierungen mittlerweile in mehreren Wellen ausgeliefert. Wenn du das neue Update aber nicht abwarten willst, dann kann man den Download auch manuell starten.

    Gerade bei neuen Funktionen oder Verbesserungen auf die man dringend wartet, können so früher genutzt werden. Um an die dringend benötigte Aktualisierung zu gelangen, kann man zwei unterschiedliche Möglichkeiten nutzen.

    Windows Einstellungen

    Die klassische Variante führt über die Einstellungen von Windows 10. Klicke auf Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Windows Update | Nach Updates suchen.

    Nach einigen Augenblicken sollte der Download und die Installation des Updates starten.

    Windows 10 Update Assistant

    Wenn das Erzwingen des Updates über die Einstellungen nicht funktioniert, dann kannst du auch den Windows 10 Update Assistant verwenden. Den gibt es gratis unter www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10.

    Klicke auf der Downloadseite auf den Button Jetzt aktualisieren um den Download des Windows 10 Update Assistant durchzuführen. Anschließend startest du den Assistant und führst das Update durch.

    Tipp:

    Vor der Aktualisierung ist es empfehlenswert, alle wichtigen Dateien und Dokumente auf einer externen Festplatte zu sichern.

  • Threema kündigt sicheres Online-Backup an

    Threema, einer der beliebtesten Messenger mit besonders hohem Datenschutz testet in einer Betaversion die automatische Online-Backup-Funktion mit Self-Hosting-Option. Das bedeutet im Klartext, dass die bisherigen Backup-Dateien nicht mehr zwingend auf dem eigenen Gerät gespeichert werden müssen, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest.

    Das Backup-Feature, ThreemaSafe genannt, ersetzt das unzuverlässigere und unsichere Android-Backup. Zudem arbeitet ThreemaSafe plattformübergreifend. Es funktioniert also auch beim iPhone/iPad und dem Windows Phone.

    Die täglichen Backups werden mit HTTPS PUT auf einen der verfügbaren Server anonym hochgeladen, ohne dass die Dateinamen Rückschlüsse auf bestimmte Nutzer zulassen. Ein Teil der Verschlüsselung besteht aus der Schlüsselableitungsfunktion SCrypt, das recht beständig gegen Brute-Force- und Wörterbuchangriffe ist.

    Wie bereits erwähnt, befindet sich ThreemaSafe noch in der Erprobungsphase. Wann die Backup-Funktion veröffentlicht wird, ist leider noch nicht bekannt.

  • Excel: Einrichten des Zahlenformates für Quadratmeter

    Hast du schon einmal versucht Quadratmeterangaben in Excel zu erfassen? Vermutlich wirst du dieses Zahlenformat nicht gefunden haben. Leider kennt Excel von Haus aus keine Quadratmeter. Die gute Nachricht ist aber, dass man das Problem über ein benutzerdefiniertes Zahlenformat schnell und einfach lösen kann.

    Verschiedene Maßeinheiten kennt Excel nicht und müssen daher vom Nutzer eigenhändig erfasst werden. Dazu gehören neben Quadratmeter auch Kubikmeter, Kilogramm, Meter, Millimeter, etc.

    Natürlich kann man sich damit helfen, dass Zahlenwert und Maßeinheit in eine Zelle eingetippt werden. Dadurch erkennt Excel die Zahl nicht mehr und kann für eine Berechnung nicht mehr verwendet werden.

    Durch das benutzerdefinierte Zahlenformat bleibt der Wert erhalten und nur die Darstellung wird dadurch geändert.

    Um das Zahlenformat Quadratmeter (m²) in Excelzellen anzulegen, markierst du als erstes die benötigten Zellen, Spalten oder Zeilen. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick in die Markierung das Kontextmenü und wählst die Option Zellen formatieren aus.

    Im Register Zahlen rufst du die Kategorie Benutzerdefiniert auf. Klicke anschließend in das Eingabefeld Typ, gib die Zeichenfolge 0″m²“ ein, und bestätige das neue Format mit dem Button OK. Ab sofort wird jede Zahl mit dem Zusatz ergänzt.

    Die Hochstellung der Zahl 2 erreichst du durch die Tastenkombination [AltGr][2]. Für die Darstellung von Kubikmeter drückst du [AltGr][3].

    Auf diese Weise lassen sich auch andere Maßeinheiten wie Kilogramm (kg), Meter (m) oder Kilometer (km) anlegen.

    Tipp:

    Benutzt du beim Anlegen des Formats die Zahl 0, dann werden nur ganze Zahlen ausgeben, die Stellen nach einem Komma werden automatisch gerundet. Wenn du Nachkomma-Stellen benötigst, dann ändere das Format entsprechend ab (z. B. 0,000 „m²“).

    Hinweis:

    Die benutzerdefinierten Formate bleiben nur in der Tabelle gültig, in der sie angelegt wurden. Arbeitest du häufiger mit einem dieser Formate, dann empfiehlt es sich, eine entsprechende Excel-Vorlage zu erstellen.

  • Bandbreite für Windows-10-Updates individuell einstellen

    Mit der Veröffentlichung des Betriebssystems Windows 7 wurde auch der Download von Microsoft-Updates optimiert. Hierzu wurde eigens ein intelligenter Hintergrund-Übertragungsdienst implementiert, der die Updates unauffällig herunterladen und installieren soll. Leider funktioniert dieser tolle Dienst nicht immer einwandfrei und belegt dann einen Großteil der verfügbaren Bandbreite.

    Das man in diesem Fall dann nicht immer flüssig im Web surfen kann, ist nicht weiter verwunderlich. In der aktuellen Version von Windows 10 (Redstone 4) lässt sich die Bandbreite für die Windows-Updates manuell einstellen.

    Öffne die Windows-Einstellungen, rufe die Optionen Update und Sicherheit | Windows Update auf, und wechsle zu Erweiterte Optionen | Übermittlungsoptimierung.

    Über den Schalter Downloads von anderen PCs zulassen, kannst du ensteiden, ob dein Computer zur weiteren Verbreitung von Updates im eigenen Netzwerk oder auch im Internet genutzt werden darf. Auf meinem eigenen Privatrechner habe ich diese Funktion übrigens abgeschaltet.

    Der Link Erweiterte Optionen am Ende der Seite führt dich schließlich zu den Schiebereglern zur Beschränkung der Bandbreite für die Downloads.

    Zwei separate Regler für Hintergrund- und Vordergrund-Downloads stehen zur Verfügung. 

    Auch für den Fall, dass dein Rechner an der Verteilung von Windows-Updates teilnimmt, kannst du die Upload-Bandbreite hier entsprechend regulieren.

  • Office-Updates finden und installieren

    Standardmäßig sollte bei jedem Windows-Computer die automatische Update-Funktion aktiviert sein, die von vielen Nutzern als sehr komfortabel angesehen wird. Wenn du die Updates des Betriebssystems lieber selbst vornimmst, dann vergiss aber dein Office-Paket nicht. Die erforderlichen Updates kannst du auch direkt über das Office-Programm beziehen und installieren.

    Office 2013-2016

    Starte eines der Office-Programme und öffne eine neue Datei. Im Register Datei des Menübandes rufst du im linken Bereich den Eintrag Konto auf und klickst auf den Button Updateoptionen. Über das Aufklappmenü gelangst du zur Option Jetzt aktualisieren. Office lädt sich die Update-Dateien von den Microsoft-Servern automatisch herunter und installiert sie direkt im Anschluß.

    Office 2010

    Auch bei dieser, bereits älteren Version ist der manuelle Update-Vorgang ähnlich einfach. Du öffnest auch hier eine neue Datei und klickst auf Datei | Hilfe.

    Im Bereich Tools für die Arbeit mit Office wählst du die Einträge Auf Updates überprüfen | Nach Update suchen aus und wartest einen Augenblick, bis Office die Aktualisierungsdateien gefunden hat.

    Mit dem Button Updates installieren werden die Daten eingespielt und Office aktualisiert.

    Hinweis

    Die Aktualisierung wird für das gesamte Office-Paket durchgeführt, egal welches Tool du für den Update-Vorgang verwendest.

  • Windows 10: Fall Creators Update mit neuer Sicherheitsfunktion

    Am 17. Oktober 2017 (Windows Patchday) ist das neue Update Redstone 3, auch Fall Creators Update genannt, veröffentlicht worden. Mit ihm kommt ein neues Sicherheitsfeature auf die Windows-10-Rechner, das deine Dateien und Verzeichnisse automatisch gegen Krypto-Trojaner schützen kann. Die Schutzfunktion ist aber nicht automatisch aktiv, du musst sie manuell einschalten.

    Der Datei- und Verzeichnisschutz ist ein Bestandteil des hauseigenen Antiviren-Tools Windows Defender. Dieser muss nämlich für den Verzeichnisschutz ebenfalls aktiviert sein.

    Um die neuen Sicherheits-Features einzuschalten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen und klickst auf Update und Sicherheit | Windows Defender.

    Dann klickst du auf den Button Windows Defender Security Center öffnen und wechselst dann in die Kategorie Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz.

    Sofern der Windows Defender bei dir noch nicht aktiv ist, schaltest du den Echtzeitschutz ein. Die Funktion der automatischen Übermittlung von Beispielen sollte ebenfalls aktiviert werden, damit erkannte Virensignaturen automatisch an Microsoft gesendet werden können.

    Schalte nun die Option Überwachter Ordnerzugriff ein, damit deine Verzeichnisse von Windows geschützt werden. Nach der Aktivierung werden zwei Links sichtbar.

    Über App durch überwachten Ordnerzugriff zulassen, kannst du Programmverknüpfungen hinzufügen, die den Ordnerschutz durchdringen können.

    Der Link Geschützte Ordner zeigt dir alle Verzeichnisse an, die der Windows Defender absichert. Nach der Aktivierung sind die Ordner Dokumente, Bilder, Videos, Musik, Desktop und Favoriten automatisch abgesichert. Hier kannst du jetzt bei Bedarf weitere Ordner hinzufügen oder entfernen.

    Sollte Schadware einen unerlaubten Zugriff auf die geschützten Verzeichnisse durchführen, dann wird dieser ab sofort geblockt und durch eine entsprechende Meldung angezeigt.

  • FritzBox: Behutsamen Router-Neustart einleiten

    Wenn die FritzBox Probleme macht, dann ist oftmals ein Neustart sehr hilfreich um den Router zurückzusetzen. In der Regel wird dabei meist die Holzhammer-Methode gewählt. Netzstecker ziehen, ein paar Sekunden warten und dann wieder einschalten. Meist geht das zwar gut, kann aber zu weiteren Problemen führen. Besser ist es daher, die behutsame Methode zu wählen, die nur ein paar Augenblicke länger dauert.

    Der schonende Neustart wird über den Browser des mit der FritzBox verbundenen Computers durchgeführt. Gib in die Browser-Adresszeile fritz.box oder die IP-Adresse deiner FritzBox ein (z. B. 192.168.178.1).

    Im Anmeldebildschirm loggst du dich auf dem Router ein und navigierst im linken Menübereich zu System.

    Im Untermenü Sicherung wechselst du zum Register Neustart. Dann klickst du auf die Schaltfläche Neustart um den Reboot-Vorgang zu beginnen. Nach zirka zwei Minuten ist der Neustart beendet und die FritzBox sollte dann wieder einwandfrei funktionieren.

    Während dieser Zeit darf der Netzstecker natürlich nicht abgezogen werden.

Die mobile Version verlassen