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  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • Evernote Clearly: Webseiten bearbeiten und als Nur-Text-Version in Evernote ablegen

    Das Stöbern im Internet ist eine zeitaufwendige Angelegenheit. Ständig kommen Seiten zum Vorschein, die Sie gerne lesen wollen. Leider ist die Zeit nicht da, Sie möchten die Seite trotzdem nicht einfach wegklicken. Mit der Browser-Ergänzung „Clearly“ von Evernote können Sie sowohl via Firefox als auch über Chrome die aktuelle Webseite in Ihr Evernote-Notizbuch überführen. Clearly ist eine textbasierte Anwendung für Nachrichtenartikel. Sie erhalten daher eine umgewandelte Seite, die den Text in den Fokus rückt. Zudem können Sie mittels Evernote Clearly auch Textpassagen farblich markieren und das Design der Notizversion verändern.

    So geht es: Webseiten als Notizen ablegen

    Zunächst müssen Sie das Add-in „Clearly“ für Ihren Browser über die üblichen Wege installieren und aktivieren. Clearly ist auf Nachrichtentexte ausgerichtet. Multimedia-Webseiten mit vielen Videos und Bildern werden daher nicht für dieses Work-out empfohlen. Internetseiten mit viel Text und einigen Bildern können Sie jedoch nutzen.

    Webseiten im lesefreundlichen Nur-Text-Format speichern

    Wenn Sie die gewünschte Site geöffnet haben, klicken Sie auf das Clearly-Symbol mit der Schreibtischlampe im Add-in-Bereich Ihres Browsers. Clearly öffnet eine neue Seite, während die URL in der Adressleiste gleich bleibt. Es handelt sich nicht um eine neue Seite, sondern um eine veränderte Ansicht der geöffneten Website. Zu sehen ist der reine Text der Webseite bzw. des Artikels – ganz ohne Werbung und sonstigen Ballast.

    Am rechten Rand befindet sich die senkrechte Bearbeitungsleiste von Evernote Clearly. Um die Webseite als Notiz in Ihrem Evernote-Account abzulegen, klicken Sie dort auf das Symbol mit dem Elefantenkopf. Clearly hängt die neue Notiz an Ihr Standardnotizbuch an.

    Notizen bearbeiten

    Bevor oder nachdem Sie die durch Clearly neu aufbereitete Version der Webseite als Notiz abgelegt haben, können Sie einzelne Textpassagen markieren. Klicken Sie für die Markierung auf das Symbol mit dem „T“ und dem Stift in der rechts befindlichen Bearbeitungsleiste. Fahren Sie nun mit dem Mauszeiger zum Anfang des Textes, den Sie hervorheben wollen. Klicken Sie einmal für den Beginn und einmal für das Ende des Textbereiches mit der linken Maustaste. Mit diesem Vorgang wird die neue bzw. veränderte Notiz auch gleich im Notizbuch abgelegt.

  • Excel-Formeln: Gleichzeitig alle Formeln einer Tabelle markieren und formatieren

    Ob und welche Zellen Formeln enthalten, lässt sich per Mausklick herausfinden. Ein Blick in die Eingabezeile verrät, ob der Wert fest eingetragen wurde oder mit einer Formel berechnet wurde. Per Doppelklick werden sogar die Zellbezüge farbig dargestellt. Doch was tun, wenn eine riesige Tabelle auf Formeln überprüft werden soll?

    Formeln anzeigen

    Ganz einfach: Mit der Tastenkombination [Strg][#] werden alle Formeln im Tabellenblatt angezeigt. Durch erneutes Drücken der Tastenfolge geht es wieder zurück zur Normalansicht. Sollte die Tastenkombination nicht funktionieren, können Sie auch im Menüband „Formeln“ auf „Formeln anzeigen“ klicken.

    Alle Formeln auf einen Schlag markieren und gleichzeitig bearbeiten

    Wenn Sie alle Formelfelder optisch hervorheben und zum Beispiel rot markieren möchten, hilft der Trick mit der „Gehe zu“-Funktion:

    1. Zuerst markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] die gesamte Tabelle. Je nach Tabelle müssen Sie die Tastenfolge mitunter zwei Mal hintereinander drücken.

    2. Anschließend rufen Sie den Befehl „Bearbeiten | Gehe zu“ (bis Excel 2003) auf bzw. klicken bei Excel 2007/2010/2013 ganz rechts auf das Fernglas und dann auf „Gehe zu“. Noch schneller gelangen Sie bei allen Excel-Versionen mit der Taste [F5] zur „Gehe zu“-Funktion.

    3. Klicken Sie auf „Inhalte“, markieren Sie den Eintrag „Formeln“ und schließen Sie das Fenster mit OK.

    4. Excel markiert daraufhin alle Felder, die Formeln enthalten. Um die Formelfelder optisch hervorzuheben, können Sie mit der rechten Maustaste auf eine markierte Zelle klicken und den Befehl „Zellen formatieren“ aufrufen. Im nächsten Fenster wählen Sie im Register „Ausfüllen“ eine dezente Hintergrundfarbe und klicken auf OK. Die Formelfelder sind jetzt an der neuen Farbe erkennbar.

  • Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

    Wenn man im Registrierungseditor zum einem bestimmten Schlüssel navigieren möchte, dann muss man sich durch jede Menge Ordner klicken. Das ist nur solange ok, wenn man nur einmalige Änderungen vornehmen möchte. Es gibt aber Einstellungen, die nur bei Bedarf oder nur für eine gewisse Zeit gelten sollen. Ein solches Beispiel wäre das Aktivieren/Deaktivieren von Popup-Meldungen der Taskleiste. Legt man diesen Schlüssel als Favoriten fest, dann spart man sich die ganze nervige Klickarbeit.

    Lange Wege in der Registry schnell überwinden

    Anhand unseres früheren Artikels „Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten“ zeigen wir das Anlegen von „Registry-Favoriten“.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Navigieren Sie nun zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorerTaskbarNoNotification

    Schlüssel in den Registry-Favoriten verankern

    Markieren Sie den Schlüssel „TaskbarNoNotification“. Dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Favoriten | Zu Favoriten hinzufügen“.

    Im nächsten Dialogfenster tragen Sie einen beliebigen Favoriten-Namen ein und bestätigen mit „OK“.

    Ab sofort ist der Schlüssel als Favorit gespeichert. Bitte verwechseln Sie die Registry-Favoriten nicht mit den Favoriten im Windows-Explorer oder den Lesezeichen im Web-Browser.

    Wenn Sie den Schlüssel wieder benötigen, dann rufen Sie die Registry wieder auf und rufen Sie in der Menüleiste „Favoriten“ auf.

    Dort klicken Sie in der Liste des Kontextmenüs auf den Namen des Schlüssels um ihn direkt aufzurufen.

    Mit diesem kleinen Trick benötigt man nur noch zwei Mausklicks, wenn Registry-Eintragungen öfters geändert werden sollen.

    Direkt bei der Anlage von Schlüsseln in den Favoriten verankern

    Da manche Schlüssel für häufige Änderungen geradezu prädestiniert sind, legen Sie die Favoriten am besten direkt bei der Erstellung fest. So sparen Sie noch mehr Zeit und Arbeit.

    pp

  • Bei der Minimierung des VLC Media Player die automatische Pausenfunktion nutzen

    Wer als Nutzer des VLC Media Player den gerade laufenden Film öfter unterbricht, um andere Arbeiten am PC zu erledigen, der pausiert den Film um dann das Fenster zu minimieren. Mit einer schnellen und einfachen Änderung der Einstellungen kann beides miteinander verknüpft werden. Dann pausiert das Video automatisch, wenn das Programmfenster auf die Taskleiste minimiert wird.

    Und so funktioniert´s:

    1. Starten Sie den VLC Media Player und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“.

    2. Im Fenster „Einstellungen“ wählen Sie im linken Bereich die Rubrik „Interface“ aus. Dann aktivieren Sie auf der rechten Seite die Option „Wiedergabe pausieren, wenn minimiert“ und bestätigen die Änderung mit dem Button „Speichern“.

    3. Das war es schon!

    Probieren Sie es doch gleich mal aus. Starten Sie einen beliebigen Film und minimieren Sie den VLC Media Player auf die Taskleiste.

    Übrigens: Wenn Sie den VLC wieder maximieren, wird der Film auch automatisch wieder fortgesetzt.

    Wenn Sie nun im Büro einen Film schauen, reicht ein Klick aus wenn plötzlich der Chef um die Ecke kommt…

    Oder Sie drücken die Tastenkombination [Windows][D] um alle aktiven Fenster zu minimieren. Mit erneutem Drücken werden sie wieder maximiert.

  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Word 2007: Den versteckten Taschenrechner aktivieren

    Taschenrechner in Word? Warum nicht. Schließlich kann man bei Excel auch Texte eingeben. Zwar sind mit dem Word-Taschenrechner keine komplexen mathematischen Formeln möglich, aber für die erweiterten Grundrechenarten ist er allemal eine gute Hilfe. Da der Taschenrechner standardmäßig deaktiviert ist, muss er zuerst aktiviert werden, damit er in der Schnellzugriffs-Leiste zur Verfügung steht.

    Aktivierung der Berechnungs-Funktion

    Zur Aktivierung starten Sie Word, klicken auf den „Office“-Button und wählen die „Word-Optionen“.

    Im Dialogfenster der „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Anpassen“ aus. Im Aufklappmenü von „Befehle auswählen“ aktivieren Sie die Option „Alle Befehle“ und markieren anschließend in der Ergebnisliste „Berechnen“. Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ wird die Option in die Symbolleiste des Schnellzugriffs verschoben. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    Die Berechnungsfunktion ist sofort aktiv und wird in der Schnellzugriffsleiste angezeigt.

    Ab sofort benötigen Sie keinen externen Taschenrechner mehr um Berechnungen in einem Word-Dokument auszurechnen oder zu kontrollieren.

    Ermittlung von Ergebnissen

    Markieren Sie einfach die Berechnung und klicken Sie anschließend auf das Symbol „Berechnen“ in der Schnellzugriffs-Leiste. Das Ergebnis wird unten links am Rand in der Statusleiste eingeblendet. Außerdem wurde es direkt in die Zwischenablage kopiert und kann mit [Strg][V] oder mit Rechtsklick und „Einfügen“ in den Text eingefügt werden.

    Auf diese Weise können auch in Word eingefügte Tabellen berechnet werden.

  • Bei der nächsten Windows-Anmeldung neues Passwort erzwingen

    Das regelmäßige Ändern von Passwörtern schützt zwar nicht zu 100 Prozent vor Hacker-Angriffen, erhöht die Sicherheit aber immens. Leider gibt es aber immer wieder User, die selten bis gar nicht auf einen Passwortwechsel achten. Bei Windows 7 und 8 können Sie den Passwortwechsel erzwingen.

    Das geht recht einfach und schnell. Öffnen Sie dazu das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „netplwiz“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im Dialogfenster „Benutzerkonten“ wechseln Sie in die Registerkarte „Erweitert“. Hier klicken Sie im Bereich „Erweiterte Benutzerverwaltung“ ebenfalls auf „Erweitert“.

    Bei „Benutzer“ führen Sie einen Doppelklick auf den gewünschten Nutzernamen aus…

    …entfernen den Haken aus der Option „Kennwort läuft nie ab“ und aktivieren „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“.

    Bestätigen und schließen Sie die offenen Dialogfenster. Bei der nächsten Anmeldung muss der betreffende Nutzer ein neues Passwort erstellen.

    Einschränkungen bei Home-Versionen

    Diese Vorgehensweise funktioniert leider nicht mit den Versionen Windows 7 Home, Home Premium und Starter. Bei diesen Versionen muss die Passworterzwingung über die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten erfolgen und gilt für alle Benutzerkonten gleichermaßen.

    Geben Sie im Startmenü den Befehl „cmd“ ein und starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter].

    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net accounts /maxpwage:1

    Der Zahlenwert ist übrigens variabel. Mit der „1“ muss jeden Tag ein neues Passwort erstellt werden. Da das in den seltensten Fällen gewünscht ist, legen Sie eine beliebige Zahl zwischen 1  und 999 fest. Wenn die Passwörter wieder unbegrenzt gültig sein sollen, ersetzen Sie den Zahlenwert durch „unlimited“.

  • Microsoft Excel: Geburtstage tagesaktuell hervorheben

    Wenn Sie eine Geburtstagsliste per Excel verwalten, erfordert das einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Festtage müssten beispielsweise monatlich in einem separaten Tabellenblatt eingetragen werden. Auch andere Sortiermöglichkeiten sind hier denkbar. Excel bietet aber eine einfache Möglichkeit, Datumseinträge automatisch farblich hervor zu heben.

    Die Lösung heißt „Bedingte Formatierung“. Einmal angelegt, werden auch neue Geburtstagseintragungen berücksichtigt. Eine Sortierung der Geburtstagsliste ist nicht nötig. Und so geht’s:

    1. Starten Sie Excel, rufen Sie die Geburtstagsliste auf, und markieren Sie alle Einträge.

    2. Danach klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche „Bedingte Formatierung“ und wählen im Untermenü die Option „Neue Regel“ aus.

    3. Im Dialogfenster „Neue Formatierungsregel“ wählen Sie den Regeltyp „Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden“ aus. In das Eingabefeld von „Regelbeschreibung bearbeiten“ tragen Sie folgende Formel ein:

    =UND(MONAT(A1)=MONAT(HEUTE());TAG(A1)=TAG(HEUTE()))

    4. Mit der Schaltfläche „Formatieren“ wechseln Sie zum nächsten Dialogfenster. Auf der Registerkarte „Ausfüllen“ wählen Sie eine Farbe aus, mit der die betreffenden Zellen hervorgehoben werden sollen. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“.

    Die neue Regel wird von Excel sofort umgesetzt und das Ergebnis wird sofort sichtbar.

    Wie man aber in diesem Beispiel feststellt, wurde der Geburtstag des römischen Kaisers Carcalla nicht markiert. Das liegt daran, dass Excel keine Datumseinträge vor 1900 erkennt.

    Mit dieser „Bedingten Formatierung“ lassen sich beispielsweise auch Lieferverzögerungen markieren. Mehr dazu in diesen Artikel.

  • Bei Windows den Befehls-Verlauf der Eingabeaufforderung anzeigen

    In der Windows Eingabeaufforderung müssen Befehle immer wieder eingegeben werden. Die übliche Kopierfunktion, die Tastenkombination [Strg][C] und [Strg][V] funktionieren hier nicht. Aber die Eingabeaufforderung enthält zumindest eine Erinnerungsfunktion. Damit werden alle eingegebenen Befehle in einer Listenansicht aufgeführt und können zur erneuten Eingabe ausgewählt werden.

    Die Eingabeaufforderung hat ein Gedächtnis

    Mit dieser Funktion erspart man sich gerade bei umfangreichen und komplizierten Befehlen viel Zeit und Tipparbeit. Und so wird die Kommandozeilen-History aufgerufen:

    Bei geöffneter „Eingabeaufforderung“ drücken Sie die Taste [F7], und die Liste mit den maximal zehn zuletzt benutzten Befehlen erscheint.

    Mit den Tasten [Aufwärtspfeil] und [Abwärtspfeil] wählen Sie einen Befehl aus und fügen ihn mit [Enter] ein. Mit der [Esc]-Taste verlassen Sie die Liste ohne Auswahl.

    Wenn Sie wissen, dass weitere komplizierte Befehle folgen werden, dann löschen Sie am besten hin und wieder den Befehlsverlauf mit der Tastenkombination [Alt][F7].

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