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  • Word: Lochmarken und Falzmarken einfügen – So geht’s Schritt für Schritt

    Bei Geschäftsbriefen gehören Falzmarken und Lochmarken zum guten Ton. Und praktisch sind sie allemal. Die Faltmarken bzw. Falzmarken sorgen dafür, dass man den gedruckten Brief exakt so falten kann, dass er in einen Standard-Umschlag passt. Und die Lochmarke macht es dem Empfänger einfacher, den Brief exakt in der Mitte zu lochen. Falz- und Lochmarken lassen sich ganz einfach und ohne Add-On selbst in Word-Briefe einfügen. Ganz ohne Add-On; die Word-Bordmittel reichen aus. Wir zeigen Schritt für Schritt wie’s funktioniert.

    Loch- und Falzmarken per AutoForm

    Zum Einfügen von Loch- und Falzmarken nach DIN-Norm müssen Sie zwei Striche für die Falzmarken und den Strich für die Lochmarke ins Dokument oder die Vorlage einfügen. Das geht bei Word 2007, 2010 oder 2013 ganz einfach:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument oder die Vorlage.

    2. Im Menüband Einfügen klicken Sie auf Formen und dann im Bereich Linien auf die erste Linie.

    word-lochmarken-falzmarken-einfuegen

    3. Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste an einer beliebigen Stelle innerhalb der Kopfzeile eine senkrechte Linie. Damit die Linie exakt waagerecht wird, halten Sie zusätzlich die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt. Wie lang die Linie wird, ist erstmal egal.

    4. Jetzt klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die soeben gezeichnete Linie und rufen den Befehl AutoForm formatieren bzw. Form formatieren auf.

    5. Wechseln Sie ins Register Größe. Dort tragen Sie für die Lochmarke im Feld Breite den Wert Absolut: 0,6 cm ein. Bei Falzmarken sind es später 0,3 cm.

    6. Dann wechseln Sie ins Register Layout und klicken auf Weitere. Hier stellen Sie für die Lochmarke (und später auch für die Falzmarken) im Abschnitt Horizontal die Absolute Position: 0,5 cm und zwar rechts von: Seite ein. Als vertikale Position wählen Sie für die Lochmarke die Absolute Position: 14,85 cm gemessen unterhalb: Seite ein. Für die Falzmarken lauten die absoluten vertikalen Positionen später 9,9 cm und 19,8 cm.

    7. Die Loch- und Falzmarken zeigt Word zwar ausgegraut (weil sie zur Kopfzeile gehören), werden auf dem Papier aber in sattem Schwarz gedruckt. Wer das nicht möchte, kann im Register Farben und Linien eine dezentere Farbe wählen, etwa ein mittleres Grau.

    8. Nach einem Klick auf OK erscheint die Lochmarke genau an der richtigen Position im Dokument. Wiederholen Sie die Schritte für die beiden Falzmarken; verwenden Sie dabei folgende Positionen:

    Obere Falzmarke:

    – Breite absolut 0,3 cm
    – Horizontal, Absolute Position 0,5 cm rechts von Seite
    – Vertikal, Absolute Position 9,9 cm unterhalb Seite

    Untere Falzmarke:

    – Breite absolut 0,3 cm
    – Horizontal, Absolute Position 0,5 cm rechts von Seite
    – Vertikal, Absolute Position 19,8 cm unterhalb Seite

    Die genannten Werte haben sich in der Praxis bewährt. In der DIN-Norm 676 für Briefbögen gibt es zwei Alternativen für die Positionen der Falzmarken. Nach der Form A können die Falzmarken auch an den Positionen 8,7 cm und 19,2 cm oder nach der Form B bei 10,5 cm und 21 cm platziert werden. Wir empfehlen aber für den Alltagsgebrauch die Falzmarkpositionen 9,9 cm und 19,8 cm; jeweils gemessen vom oberen Papierrand.

  • Google Maps Kartenwerkzeuge aktivieren

    Bei Google Maps finden Sie Funktionen, die bei der Ermittlung von Koordinaten und Entfernungen helfen. Diese lassen sich über Google Maps Labs  mit ein paar Mausklicks schnell aktiveren.

    Sollten Sie bereits bei der neuen Version von Maps diese Funktionen gesucht haben, dann brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Diese wurden hier leider entfernt.

    In diesem Fall wechseln Sie zur klassischen (alten) Ansicht. Klicken Sie  bei dem neuen Google Maps unten rechts auf das Symbol mit dem Fragezeichen und wählen Sie dann die klassische Ansicht.

    Auswahl der Funktionen

    Im linken Übersichtsbereich gelangen Sie über den Link Maps Labs

    …zur Liste mit den verfügbaren Funktionen.

    Aktivieren Sie die gewünschten Funktionen, wie zum Beispiel den Entfernungsmesser und Ziehen und Zoomen, und speichern Sie die Änderungen mit dem gleichnamigen Button.

    Ziehen und Zoomen

    Nun können Sie mit der Funktion Ziehen und Zoomen einen beliebigen Kartenbereich mit gedrückter linker Maustaste auswählen und vergrößern.

    Klicken Sie dazu auf die kleine Lupen-Schaltfläche unter der Zoom-Leiste und ziehen Sie dann mit der Maus einen Rahmen um den gewünschten Kartenausschnitt. Dabei dunkelt der Kartenbereich leicht ab.

    Lassen Sie nun die Maustaste los, wird der gewählte Kartenausschnitt auf die gesamte Anzeigefläche von Google Maps vergrößert.

    Entfernungsmesser

    Den Entfernungsmesser aktivieren Sie links unten neben dem Karten-Maßstab. Setzen Sie dann die Start- und Zielmarkierung für die Entfernungsermittlung (Luftlinie).

    Längen- und Breitengrade

    Empfehlenswert ist bei Maps Labs auch die Funktion LatLng-Markierung. Sie erweitert das Rechtsklick-Kontextmenü und ermittelt den Längen- und Breitengrad eines Ortes. Mit diesen Daten können Sie dann ein GPS-Handnavigationsgerät für eine Wanderroute oder fürs Geo-Caching füttern.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kartenausschnitt von Google Maps und wählen Sie die Option LatLng-Markierung setzen.

    Sofort werden Längen- und Breitengrad angezeigt.

  • Microsoft Outlook: Automatische „Gelesen“-Markierung deaktivieren

    Im Outlook-Posteingang werden ungelesene Nachrichten in Fettschrift und gelesene in Normalschrift angezeigt. Klickt man eine ungelesene E-Mail einmal an, ohne sie zu öffnen, wird die Nachricht automatisch als „gelesen“ markiert, wenn eine neue E-Mail angeklickt wird. Das gilt ebenfalls für den Fall, wenn man mit den Pfeiltasten die Markierung hin und her bewegt und etwas zu lange auf einer Nachricht verweilt. Wer keine automatische „gelesen“ Funktion möchte, der kann sie recht einfach abschalten. Danach muss eine E-Mail tatsächlich geöffnet werden, um als „gelesen“ markiert zu werden.

    Bis zu der Version 2007 von Outlook klicken Sie in der Menüleiste auf Extras | Optionen…

    …und öffnen so das Dialogfenster.

    Auf der Registerkarte Weitere öffnen Sie über die Schaltfläche Lesebereich das gleichnamige Unterfenster. Entfernen Sie hier das Häkchen bei der Option Element als gelesen markieren, wenn neue Auswahl erfolgt und bestätigen Sie die Änderung in beiden Dialogfenstern mit OK. Die Änderungen treten ohne einen Neustart von Outlook in Kraft.

    Bei den Outlook-Versionen 2010 und 2013 ist das Verfahren fast identisch. Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei | Optionen um das Dialogfenster zu öffnen. In der Kategorie Erweitert klicken Sie auf Lesebereich und deaktivieren die Option Element als gelesen markieren, wenn neue Auswahl erfolgt.

    Dann müssen nur noch beide offenen Fenster mit OK bestätigt werden, damit die Änderung aktiviert wird.

    Ab sofort werden Nachrichten nur noch als gelesen angezeigt, wenn sie wirklich geöffnet wurde, oder per Rechtsklick auf eine E-Mail das Kontextmenü geöffnet wurde…

    …und diese Nachricht entsprechend markiert.

  • Twitter Foto-Tagging ausschalten: So verhindert man, dass Fotos mit dem eigenen Namen getaggt werden

    Twitter sieht sich wirtschaftlichen Problemen gegenüber und steuert dem mit neuem Look und neuen Funktionen entgegen. Mit neuen Foto-Funktionen soll Twitter attraktiver werden. Wir beim großen Konkurrenten Facebook gibt es auch bei Twitter eine Tagging-Funktion, um Personen auf Fotos mit Namen zu kennzeichnen (zu taggen). Wer das nicht möchte, muss Twitter das explizit mitteilen. Denn standardmäßig ist die Foto-Tagging-Funktion bei allen Twitter-Accounts aktiviert.

    Mein Name auf Fotos – Opt-Out für Foto-Markierungen

    Mit der Foto-Tagging-Funktion kann jeder Fotos mit Namen taggen und das Konterfei mit dem zugehörigen Namen versehen. In der Praxis bedeutet das: Wenn Freunde Sie auf einem Foto erkennen, können Sie – ohne Sie vorher zu fragen – Ihren Namen ergänzen und das Bild mit Ihrem Twitter-Account verknüpfen. Pro Foto lassen sich bis zu 10 Personen markieren. Markierte Personen erhalten per Twitter einen Hinweis, dass sie getaggt wurden.

    Wer den eigenen Namen nicht auf Fotos sehen möchte. kann die Foto-Tagging-Funktion von Twitter ausschalten. Und zwar so:

    1. Auf der eigenen Twitter-Seite oben rechts aufs Zahnrad und dann auf Einstellungen tippen. Oder direkt die Seite https://twitter.com/settings/security aufrufen.

    2. In der linken Spalte in den Bereich Sicherheit und Datenschutz wechseln.

    3. Unter Privatsphäre kann man dann entscheiden, ob es jedem erlaubt wird, Sie in Fotos zu markieren, ob das Tagging nur Leuten gewährt wird, denen Sie folgen oder ob mit der letzten Option Niemanden erlauben, mich in Fotos zu markieren die Tagging-Funktion komplett ausgeschaltet wird.

    4. Nicht vergessen: Zum Speichern der Änderungen ganz unten auf der Seite auf Änderungen speichern klicken.

    Foto-Tagging auf iPhone und Android ausschalten

    Die Foto-Tagging-Funktion lässt sich nicht nur übers Web, sondern auch über die Twitter-App auf dem Smartphone deaktivieren. Hier in die Einstellungen der App wechseln und dort und Sicherheit die Funktion Foto-Markierungen bzw. Wer kann mich auf Fotos markieren ausschalten.

  • iPhone Voicemails als gehört markieren – ohne sie wirklich abzuspielen

    Voice Mail ist eine feine Sache. Entweder landen verpasste Anrufe automatisch auf dem Anrufbeantworter, oder Sie schicken lästige Anrufer mit einem Trick direkt zum Anrufbeantworter. Wird eine Nachricht hinterlassen, erscheint an der Telefon-App eine rote Eins. Mit jeder neuen Voicemail erhöht sich die Zahl im roten Kreis. Ärgerlich: Um die rote Markierung loszuwerden, muss man die Voicemail entweder abhören oder löschen. Was kaum bekannt ist: mit einem Trick lassen sich Voicemails als abgehört bzw. „gelesen“ markiere, ohne sie je wirklich abzuhören.

    Voicemails ohne Abhören als abgehört markieren

    Das ist zum Beispiel praktisch, wenn sich der Grund des Anrufs erledigt hat, weil man die Sache bereits auf anderem Weg geklärt hat. Muss man sich deshalb trotzdem die komplette Nachricht anhören? Nein. Mit folgendem Trick können Sie eine Voicemail als „gelesen“ markieren und damit die rote Markierung entfernen, ohne auch nur einen einzige Sekunde der Voicemail abzuspielen:

    1. Öffnen Sie in der Telefon-App das Register Voicemail.

    2. Anschließend tippen Sie auf die betreffende Voicemail, um die Details einzublenden.

    3. Jetzt ziehen Sie kleine Markierung neben dem Play-Button (den kleinen senkrechten Strich) mit dem Finger von links nach ganz rechts. So weit, bis die rechte Zeitmarkierung 0:00 anzeigt. Da der senkrechte Strich recht klein ist, braucht man mitunter mehrere Versucht, um ihn richtig treffen und ziehen zu können.

    4. Wiederholen Sie den Schritt für alle „ungelesenen“ Voicemails, um sie ohne Abhören als „gelesen“ zu markieren und die rote Markierung in der Telefon-App und im Voicemail-Register verschwinden zu lassen.

  • Mozilla Firefox: Textstellen auf Webseiten dauerhaft markieren

    Möchte man auf einer Webseite eine bestimmte Textpassage dauerhaft markieren um sie später einfacher wiederzufinden, dann ist das normalerweise aussichtslos. Spätestens nach Verlassen der Seite ist die Markierung wieder weg. Firefox-Nutzer haben es da besser. Mit dem kostenlosen Add-on „Wired-Marker“ werden Markierungen dauerhaft auf den betreffenden Webseiten verankert. Auch über einen Browser-Neustart hinaus.

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den „Add-ons-Manager“ herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld den Begriff „wired marker“ ein und starten die Suche. Die Erweiterung „Wired-Marker“ wird dann an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on Ihrem Firefox-Browser hinzu. Ein Browser-Neustart aktiviert die Erweiterung.

    Soll nun eine Textpassage permanent markiert werden, rufen Sie die betreffende Webseite auf  und markieren Sie diese wie üblich. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dort unter „Wired-Marker | Marker“ die gewünschte Farbe aus.

    Bevor die Textstelle entsprechend farblich markiert wird, haben Sie nun noch die Möglichkeit einen Kommentar zu erfassen. Im Bereich „Note“ wird standardmäßig ein Text vorgeschlagen, der aber geändert werden kann.

    Mit „OK“ speichern Sie den Kommentar und der Text wird in der Wunschfarbe markiert, der auch nach dem Schließen des Browsers erhalten bleibt. Führen Sie einen Linksklick auf die Markierung aus, wird der hinterlegte Kommentar angezeigt.

    Zum Entfernen der Permanent-Markierung öffnen Sie wieder mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählen „Wired-Marker | Clean this marker“.

    Fazit:

    Nettes, kleines Tool mit dem man schnell wichtige Texte auf häufig besuchten Webseiten wiederfindet.

  • Microsoft Word: Alle Textstellen mit gleicher Formatierung auf einmal finden

    Bei der Erstellung von längeren Texten werden verschiedene Textpassagen mit einer Formatierung versehen, um sie besonders hervorzuheben. Beispielsweise kann man einen Kursivdruck verwenden um ein Gespräch oder eine Anrede zu kennzeichnen. Für eine spätere Kontrolle kann man sich seit Word Version 2007 alle Textstellen eines Dokuments mit gleicher Formatierung anzeigen lassen.

    Um die Textstellen eines Dokuments mit gleichem Format zu finden, klicken Sie im register „Start“ als erstes auf den kleinen Pfeil im Bereich „Formatvorlagen“.

    Dadurch öffnet sich das Übersichtsfenster der „Formatvorlagen“. Klicken Sie nun im Dokument auf eine Formatierung dessen Textstellen angezeigt werden sollen. Das entsprechende Format wird im Übersichtsfenster blau umrandet dargestellt.

    Um nun alle Stellen gleicher Formatierung zu finden, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die blau umrandete Formatierung im Übersichtsfenster. Mit der dort angezeigten Dreiecks-Schaltfläche öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Alle Instanzen von … markieren“.

    Im Word-Dokument werden nun alle Textstellen mit gleicher Formatierung markiert und können nun schnell und einfach kontrolliert werden.

  • Mozilla Firefox: Alle Links einer Webseite auf einmal in die Zwischenablage kopieren

    Bei vielen Webseiten wird bei interessanten  Inhalten sehr oft auf weitere Webseiten verlinkt. Kommt man zeitlich nicht dazu alle Seiten zu lesen, dann kann man die betreffende Webseite als Lesezeichen speichern. Manchmal ist es aber vorteilhafter, die weiterführenden Links zu notieren. Damit das nicht in zuviel Schreibarbeit ausartet, kann man mit einem Add-On alle auf einer Webseite befindlichen URL´s auf einmal in die Zwischenablage kopieren und anschließend in ein Dokument oder eine E-Mail einfügen.

    Download und Installation von „Copy all Links“

    Über den Add-ons-Manager laden Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Anschließend geben Sie oben rechts in das Textfeld den Suchbegriff „Copy all Links“ ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie dann in dem Add-on auf „Installieren“. Nach einem Browser-Neustart ist „Copy all Links“ einsatzbereit.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Copy all Links“ ist denkbar einfach und erfolgt über das Kontextmenü. Wenn Sie alle Web-Links einer Internetseite kopieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Webseite und wählen die Option „Copy all Links“. Diese enthält zwei Unterfunktionen:

    1. „All Links“
    2. „Download Links“

    Mit „All Links“ werden alle in die Webseite eingebetteten URL´s in die Zwischenablage kopiert. Die Funktion „Download Links“ kopiert lediglich die Webadressen, die auf downloadbare Dateien, wie z. B. PDF-Dokumente, verweisen.

    Zusätzliches Feature

    Da manche Webseiten eine Menge an Werbung enthalten, gibt es eine zusätzliche Funktion mit der man den Download dieser Links reduzieren kann.

    Markieren Sie den Bereich einer Webseite, dessen eingebettete URL´s kopiert werden sollen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wählen Sie wieder den Eintrag „Copy all Links“.

    Durch die Markierung enthält das Untermenü zwei weitere Funktionen:

    1. „All Links in Selection“
    2. „Download Links in Selection“

    Diese Funktionen sind identisch mit den vorigen, sie beziehen sich aber nur auf den ausgewählten Bereich.

    Um alle benötigten Links einer Seite oder eines Bereichs in die Zwischenablage zu kopieren, wählen Sie nun eine der vier Funktionen aus.

    Mit der üblichen Funktion „Einfügen“, per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V], fügen Sie die kopierten Webadressen in ein Word-Dokument, in einen Texteditor, oder eine E-Mail ein.

    Einfacher kann man eingebettete Webadressen nicht herausfinden.

  • Auf Urlaubsfotos störende Touristen schnell und einfach entfernen

    Ein ständiges Ärgernis auf Urlaubsfotos sind die anderen Touristen, die bei einer Sehenswürdigkeit immer wieder durch das Bild laufen. Manche sind sehr freundlich und warten bis Sie Ihr Foto geschossen haben. Oftmals ist es aber aufgrund der Masse an Besuchern gar nicht möglich ein Foto ohne störende Personen zu schießen. Glücklicherweise ist das aber kein Grund sich zu ärgern oder gar zu verzweifeln. Mit der kostenlosen Bildbearbeitungssoftware „Antimidges 1.5“ können störende, bewegliche Objekte aus dem Foto entfernt werden.

    Das Programm „Antimidges“ legt mehrere Fotos mit gleichem Motiv übereinander und erkennt dadurch Veränderungen des Bildinhaltes. Störende Elemente können dann in weiteren Arbeitsschritten entfernt werden.

    Allerdings stellt die Software ein paar Ansprüche an den Fotografen. Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln können nicht einwandfrei verarbeitet werden. Am besten verwenden Sie für die Aufnahmen ein Stativ und einen Fernauslöser. Des weiteren sind identische Belichtungseinstellungen empfehlenswert, damit beim fertigen Foto keine Helligkeitsunterschiede sichtbar sind.

    Erhältlich ist  das Programm „Antimidges“ auf folgender Webseite:

    www.sourceforge.net/projects/antimidges/?source=dlp

    Rufen Sie diese Adresse in Ihrem Webbrowser auf, klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Download“, und folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung.

    Mit dem Ordnersymbol „Öffnen“ rufen Sie den Speicherort der benötigten Bilddateien auf. Mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick markieren Sie die benötigten Fotos. Bestätigen Sie mit der Windows-Explorer Schaltfläche „Öffnen“ die Bildauswahl.

    Mit der Zahnrad-Symbolschaltfläche von „Antimidges“ werden die ausgewählten Fotos miteinander verrechnet und übereinander gelegt.

    Nach ein paar Augenblicken wird das Ausgangsbild angezeigt. Sich verändernde Elemente wie Personen, Tiere und Fahrzeuge erscheinen in diesem Bild unscharf oder schemenhaft.

    Für das Entfernen der Störelemente setzen Sie eine Markierung oben links und unten rechts bei einem der Elemente. Klicken Sie in der Bearbeitungsleiste auf die Vor- und Zurück-Schaltflächen bis die Störung beseitigt ist. Der gestrichelte Rahmen verschwindet, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine andere Stelle des Bildes klicken.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit den anderen Objekten, bis alle Störungen entfernt sind.

    Das fertig bearbeitete Foto speichern Sie mit dem Disketten-Symbol der Menüleiste.

    Fazit:

    Gerade Fotos die man auf Fernreisen geschossen hat und die sich nicht so einfach ersetzten lassen, können mit diesem kleinen Bearbeitungstool zu unvergesslichen Erinnerungen werden.

  • Microsoft Word: Zwischen der Klein- und Großschreibung schnell umschalten

    Bei der Hervorhebung von Texten bietet Word etliche Möglichkeiten. Die einfachste Maßnahme ist beispielsweise die Großschreibung. Normalerweise nutzt man hierfür die [Umschalt]-Taste und die [Feststell]-Taste. Für ein oder zwei Wörter ist das ok, benötigt man die Hervorhebung jedoch öfter, dann kostet diese Variante viel Zeit. Word bietet hier die komfortable Lösung, alle hervorzuhebenden Textfragmente auf einmal zu bearbeiten.

    Zuerst erstellen Sie den kompletten Text. Das hat noch den zusätzlichen Vorteil, dass Sie besser erkennen können, ob an der gewünschten Stelle die Hervorhebung des Textes die gewollte Wirkung erzielt.

    Anschließend markieren Sie alle Wörter bzw. alle Textpassagen die hervorgehoben werden sollen. Um mehrere Textstellen zu markieren, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und fahren dann mit gedrückter Maustaste (und weiterhin gedrückter [Strg]-Taste) über die gewünschten Textstellen. Sind die gewünschten Passagen markiert, klicken Sie in der Bearbeitungsleiste „Start“ auf die Option „Schriftart“.

    Im Dialogfenster „Schriftart“ wechseln Sie in das gleichnamige Register. Dort können Sie im Bereich „Schriftart“ das Aussehen des Textkörpers ändern. Schriftfarbe, -größe und Unterstreichungen können hier ausgewählt werden.

    Im Bereich „Effekte“ werden noch zusätzliche Optionen, die zum Teil auch miteinander kombinierbar sind, angeboten.

    Folgende Effekte stehen zur Auswahl:

    • Durchgestrichen
    • Doppelt durchgestrichen
    • Hochgestellt
    • Tiefgestellt
    • Schattiert
    • Umriss
    • Relief
    • Gravur
    • Kapitälchen
    • Großbuchstaben
    • Ausgeblendet

    Im darunterliegenden Vorschaufenster wird angezeigt wie die bearbeitete Textstelle aussehen wird. Sind alle Einstellungen vorgenommen, bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    Wiederholen Sie die oben genannten Arbeitsschritte, wenn Sie dem Text noch weitere Effekte hinzufügen wollen.

    Diese Funktion ist auch bestens geeignet, wenn Texte aus anderen Quellen oder Webseiten in einer Datei zusammengeführt werden sollen, die unterschiedliche Textformate enthalten. Einfach den gesamten Text markieren und im Dialogfenster „Schriftart“ das gewünschte Format einstellen.

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