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  • Excel: Ermittlung von Zufallszahlen per Formel

    Zufallszahlen in Excel einzugeben ist eigentlich nicht besonders schwer. Bei wildem Herumtippen auf dem Zahlenblock erzeugt man zufällige Zahlen, die aber nicht immer in eine bestimmte Zahlengruppe passen. Wie zum Beispiel die Lottozahlen. Hier wäre eine Zahlengruppe von 1 bis 49 erforderlich. Die Formel für Zufallszahlen ist nicht besonders kompliziert und gut zu merken.

    Die Grundformel für die zufällige Zahlenermittlung ist =Zufallszahl() und wird für benötigte Zahlenbereiche entsprechend ergänzt. Durch die Eingabe dieser Grundformel zeigt Excel eine beliebige Zahl zwischen Null und eins an.

    Um beispielsweise die Lottozahlen für die kommende Ziehung zu ermitteln, gibst du folgende Formel ein:

    =Zufallszahl()*(49-1)+1

    Mit dieser Formel erzeugt Excel eine beliebige Zahl zwischen 1 und 49. Wird aber ein Zahlenbereich größer gleich Null benötigt, dann heißt die Formel entsprechend =Zufallszahl()*X. Der Platzhalter X ist hierbei durch die Zahl der Obergrenze zu ersetzen.

    Um mehrere Zufallszahlen gleichzeitig zu ermitteln, klickst du in der Zelle auf die rechte untere Ecke und ziehst sie um die benötigte Anzahl von Zellen nach unten.

  • Windows 10: Ein aufgeräumtes Startmenü spart wertvolle Zeit

    Das Windows 10 Hybrid-Startmenü ist wirklich gut gelungen. Besonders der Kachelbereich für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Programme kann eine große Hilfe sein. Vorausgesetzt, er ist gut aufgeräumt und man weiß, wo sich die Anwendungen befinden. Leider verliert man recht schnell den Überblick über das Startmenü, wenn häufig Programme hinzugefügt und/oder wieder entfernt werden. Besser ist es, wenn sie in Kategorien einsortiert werden.

    Da beim Anheften an das Startmenü, die Programme grundsätzlich am Ende der Liste  eingefügt werden, sollte man direkt ein paar zusätzliche Schritte in Kauf nehmen, die eine nervige Suche in Zukunft verhindern.

    Das Anlegen von Kategorien ist in diesem Fall eine große Hilfe. Egal welche Kategorien (z. B. Häufig verwendete Programme, Office, etc.) benötigt werden, jeder Nutzer kann sie individuell nach eigenen Vorstellungen anlegen.

    Um eine neue Kategorie im Startmenü zu erstellen, ziehst du per Drag & Drop eine Kachel an den oberen Rand des Startmenü-Fensters, bis dort ein blauer oder grauer Rahmen erscheint. Lässt du nun die Kachel los, wird automatisch eine neue Kategorie erstellt. Der zuvor angezeigte Rahmen kann nun mit einer Überschrift versehen werden. Klicke einfach in dieses Feld oder auf den Button mit den zwei Balken (rechts neben dem Überschriftenfeld).

    Ziehe nun weitere, thematisch ähnliche Apps, in den neuen Bereich. Nach diesem Vorbild legst du bei Bedarf zusätzliche Kategorien an, um das Startmenü aufzuräumen.

    Nach Abschluss der „Aufräumarbeiten“ findest du deine Apps, selbst bei einer langen Kachelliste, wesentlich schneller wieder.

  • Die Größe des Windows-10-Startmenüs nach Belieben anpassen

    Die Größe des Windows-10-Startmenüs nach Belieben anpassen

    Nachdem bei Windows 10 das Startmenü wieder ein fester Bestandteil des Betriebssystems ist, wurde es aber doch ein wenig erweitert, um es auch auf Tablet-PC´s und Touchscreens besser bedienen zu können. Wie man bei Bedarf Kacheln aus dem Startmenü entfernt, haben wir bereits in einem früheren Artikel beschrieben. Aber auch die Höhe des Startmenüs kann individuell angepasst werden.

    Öffne das Startmenü über das Icon unten links in der Taskleiste. Fahre mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Startmenüs, bis er als Doppelpfeil angezeigt wird.

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    Mit gedrückter linker Maustaste kannst du nun die Höhe des Startmenüs individuell anpassen.

    Bei einer Reduzierung der Höhe kann es eventuell zu einer Verbreiterung der Ansicht kommen. Das hat mit der Größe der Kacheln zu tun, die sich automatisch ihren neuen Platz suchen. In diesem Fall wähle einfach eine andere Kachelgröße, oder entferne die nicht benötigten per Rechtsklickmenü.

  • In Textdateien URLs direkt mit dem Browser öffnen

    Ein Text-Editor, wie TextEdit, unterstützt keine Formatierungen. Hier lassen sich keine Unterstreichungen, Fett- oder Kursivschriften einstellen. Auch anklickbare Webseitenlinks (Hyperlinks) werden in einem Texteditor nicht unterstützt. MAC-Nutzer müssen bei der Verwendung des Text-Editors aber auf eine direkt anklickbare URL nicht verzichten. Mit einem kleinen Trick lässt sich eine Webseite direkt aus einer Textdatei im Browser öffnen.

    Starte den Standard-Text-Editor TextEdit und öffne die betreffende Textdatei. Mit der rechten Maustaste klickst du in die Webseitenadresse, wodurch sie markiert wird.

    safari-mac-apple-ios-betriebssystem-texteditor-internetseiten-aufrufen

    Im Kontextmenü wählst du dann nur noch die Option URL öffnen aus, um den Link in deinem Standard-Browser (z. B. Safari) zu öffnen.

  • Auf Windows-Computern *.pages-Dateien vom MAC lesbar machen

    Die Office-Programme von Windows und Apple sind wie Hund und Katze: Sie verstehen sich untereinander einfach nicht. Bekommt man als Windows-Nutzer eine Datei die mit dem Apple-Texteditor Pages erstellt wurde, dann kann sie über Word nicht geöffnet werden. Bekommt man nur vereinzelt Pages-Dateien, so lohnt sich die Anschaffung eines separaten Konvertierungsprogramms nicht unbedingt. Der Inhalt dieser Pages-Dateien lässt sich unter Windows recht schnell anzeigen.

    Zwei Versionen zur Auswahl

    Dazu kann man im Wesentlichen aus zwei Möglichkeiten auswählen. Die erste und einfachste Variante ist die durch Umbenennung in eine ZIP-Datei. Diese hat zudem noch den Vorteil dass sie auch offline funktioniert.

    Öffne dazu mit einem Rechtsklick auf die Pages-Datei das Kontextmenü und wähle Umbenennen aus. Dann änderst du die Dateiendung .pages auf .zip.

    pages-datei-mac-apple-konvertieren-windows-anzeige-texteditor-word

    Dann entpackst du die ZIP-Datei mit einem beliebigen Entpack-Programm, wie zum Beispiel dem kostenlosen 7Zip.

    umbenennen-pages-zip-entpacken-bild-windows-jpg-pdf-7zip

    Unter den entpackten Dateien befinden sich nun Bild- (.jpg) und/oder PDF-Dateien, die mit den einschlägigen Windows-Programmen geöffnet werden können.

    entpacken-zip-pages-mac-ios-windows-bildanzeige-jpg-format-jpeg

    Sollte die Bildqualität so schlecht sein, dass man kaum etwas erkennt, dann kann die Pages-Datei auch über die allgemein zugängliche iCloud geöffnet werden.

    Online über iCloud öffnen

    Diese zweite Möglichkeit erfordert allerdings eine Apple-ID. Diese erhälst du kostenlos auf der Webseite von Apple. Fülle dazu einfach das Formular auf der rechten Seite aus.

    apple-id-erstellen-kostenlos-icloud-zugang-login-erforderlich-pages-windows

    Nach der Aktivierung der Apple-ID, rufst du in deinem Browser die Webseite www.icloud.com auf. Melde dich mit den soeben erstellten Login-Daten in der Cloud an.

    anmelden-icloud-apple-id-login-pages-konvertieren-windows

    Im nächsten Bildschirm wählst du das Programm Pages aus…

    anklicken-pages-programm-icloud-datei-hochladen-windows

    …und ziehst das Pages-Dokument per Drag-and-Drop in die Cloud.

    datei-pages-ziehen-cloud-icloud-hochladen-drag-and-drop-windows-anzeigen

    Nach ein paar Sekunden wird das Dokument als Miniaturansicht auf dem Bildschirm angezeigt. Hier kannst du nun per Doppelklick die Datei öffnen, bearbeiten und ausdrucken.

    wrench-drucken-dokument-pages-icloud-windows-bearbeiten-schraubenschluessel

    Die Pages-Datei lässt sich aber auch direkt konvertieren und wieder auf deinen Rechner herunterladen. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Miniansicht und wähle im Kontextmenü Dokument laden aus.

    rechtsklick-miniaturansicht-datei-laden-kontext-konvertieren-herunterladen-windows-word-pdf

    Im folgenden Dialogfenster legst du das gewünschte Format fest. Außer dem Pages-Format stehen noch folgende Dateiformate zur Auswahl:

    • PDF
    • Word
    • ePub

    dokument-pages-konvertieren-epub-word-pdf-download-windows-apple-mac

    Die Auswahl des Formats startet automatisch den Windows-Explorer, über den du dann wie gewohnt das neue Dokument speichern kannst.

  • Google Maps Kartenwerkzeuge aktivieren

    Bei Google Maps finden Sie Funktionen, die bei der Ermittlung von Koordinaten und Entfernungen helfen. Diese lassen sich über Google Maps Labs  mit ein paar Mausklicks schnell aktiveren.

    Sollten Sie bereits bei der neuen Version von Maps diese Funktionen gesucht haben, dann brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Diese wurden hier leider entfernt.

    In diesem Fall wechseln Sie zur klassischen (alten) Ansicht. Klicken Sie  bei dem neuen Google Maps unten rechts auf das Symbol mit dem Fragezeichen und wählen Sie dann die klassische Ansicht.

    google-klassisch-neu-ansicht-wechseln-alte-version-nur

    Auswahl der Funktionen

    Im linken Übersichtsbereich gelangen Sie über den Link Maps Labs

    google-maps-labs-kartenwerkzeug-einblenden-verwenden-entfernung-messen

    …zur Liste mit den verfügbaren Funktionen.

    funktion-google-maps-labs-aktivieren-auswaehlen-hinzufuegen-klassisch

    Aktivieren Sie die gewünschten Funktionen, wie zum Beispiel den Entfernungsmesser und Ziehen und Zoomen, und speichern Sie die Änderungen mit dem gleichnamigen Button.

    Ziehen und Zoomen

    Nun können Sie mit der Funktion Ziehen und Zoomen einen beliebigen Kartenbereich mit gedrückter linker Maustaste auswählen und vergrößern.

    Klicken Sie dazu auf die kleine Lupen-Schaltfläche unter der Zoom-Leiste und ziehen Sie dann mit der Maus einen Rahmen um den gewünschten Kartenausschnitt. Dabei dunkelt der Kartenbereich leicht ab.

    ziehen-und-zoomen-schaltflaeche-ansicht-vergroessern-maps-google

    Lassen Sie nun die Maustaste los, wird der gewählte Kartenausschnitt auf die gesamte Anzeigefläche von Google Maps vergrößert.

    vergroesserung-anzeige-bereich-google-maps-ziehen-und-zoomen

    Entfernungsmesser

    Den Entfernungsmesser aktivieren Sie links unten neben dem Karten-Maßstab. Setzen Sie dann die Start- und Zielmarkierung für die Entfernungsermittlung (Luftlinie).

    entfernungsmarker-start-ziel-markierung-entferung-messen-massstab

    Längen- und Breitengrade

    Empfehlenswert ist bei Maps Labs auch die Funktion LatLng-Markierung. Sie erweitert das Rechtsklick-Kontextmenü und ermittelt den Längen- und Breitengrad eines Ortes. Mit diesen Daten können Sie dann ein GPS-Handnavigationsgerät für eine Wanderroute oder fürs Geo-Caching füttern.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kartenausschnitt von Google Maps und wählen Sie die Option LatLng-Markierung setzen.

    laengengrad-breitengrad-anzeigen-einblenden-latlng-markierung-maps-google

    Sofort werden Längen- und Breitengrad angezeigt.

  • Wo ist der Mauszeiger? Verschwundene Mauszeiger per Tastendruck wiederfinden

    Auf großen Monitoren ist es mitunter nicht einfach, den Mauszeiger auf Anhieb zu lokalisieren. Besonders bei unruhigen Hintergründen – etwa beim Bearbeiten eines Fotos – verschwindet der Zeiger regelrecht. Mit einem Trick können Sie ihn schnell wiederfinden.

    Die Taste für versteckte Mauszeiger

    Mit folgender versteckten Windows-Funktion können Sie die aktuelle Position des Mauszeigers markieren:

    1. Wechseln Sie in die Systemsteuerung und dort in den Bereich Maus. Bei Windows XP finden Sie die Mausoptionen unter Drucker und andere Hardware | Maus, bei Windows 7 und Windows 8/8.1 im Bereich Hardware und Sound | Maus.

    wndows-mauszeiger-verschwunden-versteckt-sichtbar-machen

    2. Wechseln Sie in das Register Zeigeroptionen.

    3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen, und bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    wndows-mauszeiger-verschwunden-versteckt-sichtbar-machen-2
    Wenn der Mauszeiger wieder einmal wie vom Erdboden verschluckt ist, drücken Sie einmal kurz die Taste [Strg]. Windows zeigt anhand von sich bewegenden Kreisen, wo der Zeiger gerade steckt.

    Den Doppelklick optimieren

    Im Dialogfenster Zeiger Eigenschaften von Maus können Sie auch den Doppelklick optimieren. Einige Windows-User haben Probleme beim doppelten Klicken und klicken zu langsam oder bewegen die Maus zwischen den Klicks. Im Register Tasten bzw. Aktivitäten legen Sie fest, wie schnell hintereinander geklickt werden muss, damit Windows es als Doppelklick erkennt. Je weiter der Schieberegler nach rechts verschoben wird, umso schneller und präziser muss hintereinander geklickt werden. Brauchen Sie beim doppelten Klicken mehr Zeit, schieben Sie den Regler nach links. Bevor Sie das Dialogfenster schließen, können Sie im Feld rechts neben dem Regler die neue Einstellung testen. Bei einem korrekten Doppelklick öffnet bzw. schließt sich der Ordner.

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  • Windows 7: Kopieren von Inhalten aus einer Verzeichnisstruktur in einen zentralen Ordner

    In einem früheren Artikel berichteten wir über das Kopieren der reinen Ordnerstruktur ohne Inhalte. Aber auch den Inhalt einer gesamten Ordnerstruktur kann man, ohne die Verzeichnisstruktur, in einen zentralen Ordner kopieren. Und das ohne zusätzliche Programme.

    Rufen Sie dazu im Windows Explorer den ersten übergeordneten Ordner der gewünschten Verzeichnisstruktur auf…

    inhalt-ordner-verzeichnis-kopieren-verschieben-zentral

    …und öffnen ihn. In diesem Beispiel, dem Ordner „Ebay“, befinden sich weitere Ordner („Roland“) sowie andere Formate wie Exel- und PDF-Dateien.

    unterordner-pdf-exel-andere-formate-bilder-fotos-extrahieren-sortieren

    Da wir hier nur die Bilder herauskopieren wollen, müssen die Inhalte der Unterordner angezeigt und der gesamte Inhalt erst einmal sortiert werden. Der Ordner „Roland“ beispielsweise, enthält Fotos eines grünen Akkordeons und soll ja auch ebenfalls kopiert werden.

    Dazu geben Sie in das Suchfeld des Explorers oben rechts ein Sternchen [*] ein, um alle Dateien inklusive die der Unterordner anzuzeigen. Zusätzlich wählen Sie über „Typ“ den Dateityp der zu kopierenden Dateien aus.

    Sollen alle Dateien herauskopiert werden, dann lassen Sie den Filter „Typ“ einfach weg.

    sortieren-ordner-stern-suchfeld-typ-extension-dateityp-auswaehlen

    Im nächsten Schritt öffnen Sie den zentralen Speicherort für den diese Dateien bestimmt sind in einem neuen Explorer-Fenster.

    Markieren Sie nun alle zu kopierenden Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A] und ziehen mit gedrückter linker Maustaste den Inhalt in den neuen Zielordner.

    inhalt-ordner-verzeichnis-struktur-kopieren-verschieben-zielordner-speicherpfad-fenster-oeffnen-explorer

    Das war´s dann schon…

    Tipp:

    Wenn Sie beim Kopieren in den neuen Zielordner noch zusätzlich die Taste [Umschalt] drücken, wird der markierte Datenbestand in den neuen Ordner verschoben und dadurch im alten Ordner komplett entfernt. Damit entfällt das separate Löschen der alten Ordnerinhalte.

  • Windows 7: Oft benötigte Netzwerkordner einfach in die Bibliothek aufnehmen

    Ursprünglich war es in Windows 7 -trotz aller Vorteile – nicht vorgesehen, Netzwerkordner in die „Bibliothek“ aufzunehmen. Befindet man sich in einem etwas größeren, verschachtelten Netzwerk, dass viele Ordner enthält, ist das Aufrufen eines solchen Ordners mit etlichen Mausklicks verbunden. Außerdem kann es zusätzlich vorkommen, dass die Zugriffszeiten eines Netzwerkes erheblich leiden, wenn viele Zugriffe gleichzeitig erfolgen. Zumindest die benötigten Mausklicks kann man erheblich einschränken. Mit einem kleinen Trick können Sie den gewünschten Netzwerkordner doch noch in die „Bibliothek“ einbinden.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Legen Sie auf Ihrer Festplatte einen neuen Ordner an, zum Beispiel mit Namen „Platzhalter“. Öffnen Sie dann dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick und wählen Sie die Option „In Bibliothek aufnehmen | Neue Bibliothek erstellen“.

    bild-1-netzwerkordner-bibliothek-erstellen-einbinden-windows-7-win7-trick-nicht-vorgesehen-aufnehmen

    Anschließend löschen Sie den Ordner „Platzhalter“ wieder und starten stattdessen die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör“, markieren Sie mit der rechten Maustaste die „Eingabeaufforderung“, und wählen Sie dann die Option „Als Administrator ausführen“.

    bild-2-eingabeaufforderung-kommandozeile-starten-administrator-recht-platzhalter-ordner-erstellen-neu-anlegen-löschen

    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein:

    mlink /d c:Platzhalter \Ihr Netzwerk-Ordner

    Ersetzen Sie den Begriff „Ihr Netzwerk-Ordner“ durch den Pfad Ihres Netzwerk-Ordners und bestätigen Sie den Befehl mit der [Enter]-Taste.

    bild-3-drag-and-drop-eingabeaufforderung-ordner-netzwerk-befehl-eintippen-kommandozeile-mlink-verknüpfen-bibliothek

    Tipp:

    Ist der Pfad des Netzwerk-Ordners sehr lang, dann können Sie ihn auch per Drag & Drop in die Eingabeaufforderung einfügen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Nun wird auf Ihrer Festplatte eine neue Verknüpfung mit dem Netzwerkpfad angelegt. Nun wiederholen Sie den vorigen Arbeitsschritt um eine neue Bibliothek zu erstellen.

    bild-4-erneut-festplatte-verknüpfung-netzwerkpfad-erstellt-bibliothek-hinzufügen-neu-anschließend-löschen

    Rufen Sie zur Kontrolle im Windows Explorer die Bibliotheks-Ansicht auf. Der Netzwerk-Ordner wurde hinzugefügt.

    bild-5-ergebnis-bibliothek-hinzugefügt-eingebunden-verknüpfung-festplatte-löschen-netzwerk-ordner

    Die mit der Kommandozeile auf der Festplatte erzeugte Verknüpfung kann nun auch wieder gelöscht werden.

  • Bei eigener Verzeichnis-Struktur auf die Windows-Bibliotheken im Explorer verzichten

    Gehören Sie auch zu den disziplinierten Anwendern, die ihre eigene Verzeichnis-Struktur erstellen und auch pflegen? Dann könnten die Windows-Bibliotheken für Sie überflüssig sein. Für diesen Fall können die Bibliotheken über die Registry entfernt werden.

    Da das Entfernen der Bibliotheken des Registry-Schlüssels endgültig ist, sollte er vor der Löschung gespeichert werden. Aber dazu später mehr.

    Zuerst öffnen Sie die Registry per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Danach navigieren Sie im Verzeichnisbaum zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerDesktopNameSpace

    Hier befindet sich der Unterschlüssel „{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}„. Mit einem Rechtsklick auf diesen Schlüssel öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Löschen“. Damit ist der Schlüssel entfernt.

    Er sollte aber nur gelöscht werden, wenn die Bibliotheken wirklich nicht mehr benötigt werden. Sicherheitshalber empfehlen wir die vorherige Sicherung dieses Unterschlüssels. Wählen Sie daher im Kontextmenü erst die Option „Exportieren“ und speichern Sie den Schlüssel in einem Ihrer Datensicherungs-Ordner.

    bild-2-registry-registrierungs-editor-exportieren-schlüssel-bibiliothek-entfernen-struktur-verzeichnis-ordner-diszipliniert

    Zur Wiederherstellung importieren Sie den Bibliotheken-Schlüssel wieder. Dazu genügt ein Doppelklick auf die exportierte REG-Datei, das Einfügen in die Registry erfolgt dann automatisch.