Schlagwort: mauszeiger

  • Webseiten-Links im Firefox-Browser blitzschnell im Hintergrund laden

    Auf Webseiten eingebettete URL´s werden auf normalem Wege über einen Rechtsklick und den Optionen Link in neuem Tab öffnen oder Link in neuem Fenster öffnen aufgerufen. Der neue Tab öffnet sich dann und es braucht meist noch ein paar Sekunden, bis der Inhalt geladen ist. Du kannst aber auch die Links im Hintergrund eines Firefox-Tabs laden und somit im neuen Tab schneller zum Inhalt gelangen.

    firefox-webseiten-url-hintergrund-schneller-laden

    Das erforderliche Add-On Quick Tab ist in der Mozilla-Add-Ons-Galerie erhältlich. Nach dem Download ist ein Neustart des Firefox-Browsers nicht notwendig.

    Ab sofort können eingebettete Links im Hintergrund schneller geladen werden. Mit einem längeren Linksklick (ca. 1,2 Sekunden) auf die betreffende URL, öffnet sich diese sofort in einem neuen Tab wenn die Maustaste wieder losgelassen wird.

  • Lautstärke des Computers mit dem Mausrad regeln

    Auf vielen Computer-Tastaturen befinden sich Tasten, mit denen man direkt den Sound steuern kann. Natürlich geht das auch per Mausklick über das Lautsprecher-Icon in der Taskleiste. Noch schneller kannst du die Lautstärke mit dem Maus-Rad ändern. Dazu benötigst du aber das kleine Tool WheelsOfVolume.

    Das nur 432 Kb große Programm WheelsOfVolume ist gratis auf Computerbild.de erhältlich.

    Aber Vorsicht bei Auswahl der Art des Downloads. Über den grünen Downloadbutton wird ein Downloadmanager aktiviert, der zusätzliche Software installieren will. Besser ist auf jeden Fall der direkte Download, der im Text als Link angeboten wird.

    Hier wird keine unerwünschte Software heruntergeladen und die Downloadgeschwindigkeit ist sogar noch viel besser.

    Nach dem Herunterladen und der Installation startest du die App WheelsOfVolume. Ab sofort lässt sich die Lautstärke mit dem Mausrad regulieren. Die dafür erforderlichen Bereiche sind die Taskleiste, der Desktop und die rechte obere Bildschirmecke. Fahre mit dem Mauszeiger dorthin und drehe am Rad…

  • Word: Eingabehilfe für das Einfügen von mathematischen Formeln

    Wer in Word mathematische Gleichungen und Formel niederschreiben möchte, stößt nicht selten auf folgendes Problem: Wo sind die Tasten oder wie heißen die Tastenkürzel um das Wurzelzeichen, das Pi oder das Zeichen für Unendlichkeit darzustellen? Bis man eine Lösung gefunden hat, vergeht meist viel Zeit, die man besser hätte nutzen können. Ab Windows 7 gibt es dafür eine Lösung: Das wenig bekannte Tool des Mathematik-Eingabebereichs.

    Zuverlässige Eingabehilfe

    Im Mathematik-Eingabebereich kannst du eine Formel oder auch eine ganze Gleichung mit dem Mauszeiger schreiben und Windows erkennt diese automatisch. Im Anschluss kannst du die erkannte Gleichung in Word oder in eine E-Mail (Outlook) einfügen. Somit entfällt die komplizierte Tastatureingabe vollkommen.

    Die Bedienung des Mathematik-Eingabebereichs ist sehr einfach und übersichtlich. Am schnellsten rufst du das Tool über das Startmenü auf. Gib in das Suchfeld den Programmnamen oder einen Teil davon ein. Mit einem Klick auf den gleichnamigen Treffer in der Ergebnisliste startet der Mathematik-Eingabebereich.

    Formel eingeben und bearbeiten

    Die benötigte Formel oder Gleichung wird nun per Hand in das große Feld eingetragen und die erkannten Zeichen werden in der Statusleiste abgebildet.

    Ist eine Erkennung mal fehlerhaft, kannst du sie mit den sechs Tools, (Löschen, Auswählen und korrigieren, Rückgängig, Wiederholen, Schreiben) im kleinen Fenster bearbeiten. Das Tool Löschen ist gleich zweimal vorhanden. Das Radiergummi-Icon entfernt eine Eingabe und das Icon mit dem X löscht den gesamten Eingabebereich.

    Einfügen in Word und Outlook

    Hast du die gesamte Formel erfasst und ist sie korrekt erkannt worden, startest du das Officeprogramm Word, oder eine neue E-Mail in Outlook. Positioniere den Cursor an der erforderlichen Stelle im Dokument und klicke dann auf den Button Einfügen im Mathematik-Eingabebereich.

    Die Formel wird sogleich in das Dokument eingefügt.

    Fazit

    Auch wenn es für Mathematiker einschlägige Programme gibt, mit denen Gleichungen und Formeln problemlos per Tastatur erfasst werden können, ist das Tool Mathematik-Eingabebereich auch für eine regelmäßige Verwendung sehr nützlich. Mit anderen Texterfassungsprogrammen ist der Mathematik-Eingabebereich leider nicht kompatibel.

    Allerdings erfordert die manuelle Erfassung ein wenig Übung, damit das Tool die Formelzeichen sofort erkennen kann.

  • Word: In nummerierten Aufzählungen ein weiteres Element ohne Ziffer einfügen

    In Word-Dokumenten werden oft Aufzählungen verwendet. Diese zu erstellen ist per Aufzählungszeichen oder der Nummerierung über die Menüleiste schnell und einfach durchgeführt. Schwierig wird es erst dann, wenn dieser Aufzählungsliste ein Element ohne Nummer hinzugefügt werden soll. Dies ist auch ohne eine komplizierte Neukonfigurierung der Nummerierung möglich.

    Normalerweise erfolgt beim Hinzufügen von Elementen eine automatische Korrektur der Nummerierung, die durch die nachfolgenden Arbeitsschritte rückgängig gemacht wird.

    Zunächst erstellst du die betreffende Auflistung inklusive des Eintrags der später keine Nummer tragen soll. Besteht schon eine durchnummerierte Aufzählung, dann füge der Liste das zusätzliche Element auf normalem Wege hinzu.

    In diesem Beispiel haben wir ein Foto der Aufzählungsliste hinzugefügt und es erfolgte die automatische Korrektur der Nummerierung. Natürlich funktioniert das mit einem Text ebenso einfach.

    Im nächsten Schritt setzt du den Cursor an eine beliebige Stelle des Textes, dessen Nummer entfernt werden soll. Bei Bildern oder Grafiken kann sich der Cursor vor oder hinter dem Bild befinden.

    Dann klickst du im Register Start der Menüleiste auf den Werkzeug-Button Nummerierung. Dadurch wird die Ziffer des eingefügten Elements entfernt.

    Dann greift wieder die automatische Zahlenkorrektur, die die ursprüngliche Nummerierung wieder herstellt.

    Dieser Trick klappt übrigens auch mit den Aufzählungszeichen ohne Nummern.

  • Aktiv, oder im Hintergrund: Dort scrollen, wo sich gerade der Mauszeiger befindet

    Auf großen Bildschirmen öffnet man häufig etliche Programmfenster. Für den Wechsel von einem aktiven Fenster zu einem Hintergrundfenster muss man nur auf eine sichtbare Stelle klicken. Wer zwischen den Fenstern häufig hin- und herklickt, dem kann schon mal der Zeigefinger lahm werden. Die lästige Klickerei kann mit einem kleinen, kostenlosen Tool WizMouse vermieden werden.

    WizMouse kannst findest du auf verschiedenen Download-Portalen im Web. Wir empfehlen den Download über bekannte Portale wie Computerbild, Chip.de oder von der englischsprachigen Homepage des Anbieters Antibody Software. Hier findest du auch eine portable Version, die ohne Installation auskommt. Wähle eine der beiden Downloads aus und folge dann den Download- und Installationsanweisungen.

    Nach dem Herunterladen und der Installation kannst du im Programmfenster von WizMouse noch ein paar Einstellungen vornehmen. Die grundlegenden Funktionen sind standardmäßig voreingestellt. Mit OK schließt du das Fenster.

    Das war´s schon. Ab sofort scrollst du auch bei überlappenden Fenstern, da wo sich deine Maus halt gerade befindet.

    Antibody´s WizMouse ist mit allen Windows-Versionen ab XP kompatibel und unterstützt sowohl die 32- wie auch die 64-Bit Betriebssysteme.

  • Dein Mauszeiger verändert ständig sein Aussehen? So schaffst du Abhilfe.

    Kommt es vor, dass sich das Aussehen des Mauszeigers ständig ändert, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Meist helfen aber schon ein Ausschlussverfahren und einfache Gegenmaßnahmen um dem ständigen Wechsel Einhalt zu gebieten.

    Die erste Möglichkeit ist das manuelle Auswählen eines Mauszeiger-Layouts. Dazu navigierst du zu folgendem Verzeichnis:

    Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound

    In der Kategorie Geräte und Drucker wählst du die Option Maus aus und wechselst im folgenden Dialogfenster zum Register Zeiger. Wähle nun über das Drop-Down-Menü ein Schema aus, oder lege im Bereich Anpassen die einzelnen Mauszeiger-Layouts selbst fest. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Hat diese Maßnahme keine Besserung gebracht, starte den Computer neu. Dies kann in vielen Fällen als Problemlösung schon ausreichend sein.

    AeroPeek und AeroSnap

    Eine weitere Fehlerquelle kann der Betrieb mit zwei Monitoren an einem Computer sein, da hier verschiedene grafische Informationen über die Benutzeroberfläche Aero zusammenfließen. Trenne zunächst die Verbindung zum sekundären Monitor und deakiviere nacheinander die beiden Tools AeroSnap und AeroPeek.

    AeroSnap findest du im Center für erleichterte Bedienung. Folgender Pfad führt dorthin:

    Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung | Verwenden der Maus erleichtern

    Aktiviere Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden. Hinter dieser Option verbirgt sich AeroSnap. Mit OK speicherst du die Änderung.

    Zu AeroPeek gelangst du über den Leistungsindex. Mit der Tastenkombination [Windows][Pause] rufst du die Basisinformationen deines Computers auf und klickst dann auf den kleinen Link Windows-Leistungsindex.

    Im nächsten Fenster öffnest du im linken Bereich die Option Visuelle Effekte anpassen. Im Register Visuelle Effekte deaktivierst du AeroPeek und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Virusbefall und veraltete Grafikkarten-Treiber

    Zwei weitere Möglichkeiten sollten im Zweifelsfall auch noch in Betracht gezogen werden.

    1. Fehlerhafte oder veraltete Grafikkarten-Treiber sollten einem Update unterzogen werden. Die aktuellsten Treiber findest du im Downloadbereich des Herstellers deiner Grafikkarte. Zum Beispiel bei AMD, nVidia oder Intel.

    2. Aktualisiere dein Antivirenprogramm und führe einen intensiven Computer-Scan durch.

    Eine dieser Varianten sollte den Fehler beheben.

  • Google Maps Kartenwerkzeuge aktivieren

    Bei Google Maps finden Sie Funktionen, die bei der Ermittlung von Koordinaten und Entfernungen helfen. Diese lassen sich über Google Maps Labs  mit ein paar Mausklicks schnell aktiveren.

    Sollten Sie bereits bei der neuen Version von Maps diese Funktionen gesucht haben, dann brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Diese wurden hier leider entfernt.

    In diesem Fall wechseln Sie zur klassischen (alten) Ansicht. Klicken Sie  bei dem neuen Google Maps unten rechts auf das Symbol mit dem Fragezeichen und wählen Sie dann die klassische Ansicht.

    Auswahl der Funktionen

    Im linken Übersichtsbereich gelangen Sie über den Link Maps Labs

    …zur Liste mit den verfügbaren Funktionen.

    Aktivieren Sie die gewünschten Funktionen, wie zum Beispiel den Entfernungsmesser und Ziehen und Zoomen, und speichern Sie die Änderungen mit dem gleichnamigen Button.

    Ziehen und Zoomen

    Nun können Sie mit der Funktion Ziehen und Zoomen einen beliebigen Kartenbereich mit gedrückter linker Maustaste auswählen und vergrößern.

    Klicken Sie dazu auf die kleine Lupen-Schaltfläche unter der Zoom-Leiste und ziehen Sie dann mit der Maus einen Rahmen um den gewünschten Kartenausschnitt. Dabei dunkelt der Kartenbereich leicht ab.

    Lassen Sie nun die Maustaste los, wird der gewählte Kartenausschnitt auf die gesamte Anzeigefläche von Google Maps vergrößert.

    Entfernungsmesser

    Den Entfernungsmesser aktivieren Sie links unten neben dem Karten-Maßstab. Setzen Sie dann die Start- und Zielmarkierung für die Entfernungsermittlung (Luftlinie).

    Längen- und Breitengrade

    Empfehlenswert ist bei Maps Labs auch die Funktion LatLng-Markierung. Sie erweitert das Rechtsklick-Kontextmenü und ermittelt den Längen- und Breitengrad eines Ortes. Mit diesen Daten können Sie dann ein GPS-Handnavigationsgerät für eine Wanderroute oder fürs Geo-Caching füttern.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kartenausschnitt von Google Maps und wählen Sie die Option LatLng-Markierung setzen.

    Sofort werden Längen- und Breitengrad angezeigt.

  • Rechtzeitig Klick-Fallen auf Webseiten erkennen

    Viele Betreiber von Webseiten lassen sich vieles einfallen, um Besucher auf eigene Seiten umzuleiten, um jede Menge Likes zu erzeugen oder Follower zu gewinnen. Hier werden in harmlosen Seitenelementen oder Navigationsobjekte unsichtbare Links eingebaut. In ungünstigen Fällen gelangen Sie über diese Klick-Fallen auf Webseiten mit virenverseuchten Inhalten. Das kostenlose Firefox-Addon Clickjacking Reveal enttarnt solche Links und zeigt sie entsprechend an.

    Laden Sie die Erweiterung am besten über den Add-ons-Manager herunter. Klicken Sie dazu auf Extras | Add-ons, geben Sie den Suchbegriff Clickjacking Reveal ein, und starten Sie die Suche.

    Die Erweiterung wird in der Ergebnisliste an erster Stelle angezeigt. Über den Button Installieren fügen Sie das Add-on Ihrem Firefox-Browser hinzu. Ein Neustart des Webbrowsers zur Aktivierung ist nicht notwendig.

    Ab sofort sollten Sie öfter auf Ihren Mauszeiger achten. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über ein Element mit einem unsichtbaren Link, wird zusätzlich ein Icon (z. B. Facebook-Symbol) eingeblendet.

    Wenn dies der Fall ist, dann sollten Sie diesem Link besser nicht folgen.

  • Windows 7 und 8: Rechner herunterfahren ohne Updates zu installieren

    Das automatische Herunterladen von Updates ist bei Windows grundsätzlich eine gute Sache. Verschiedene Updates werden aber erst installiert, wenn der Rechner heruntergefahren wird. Je nach Umfang der Updates kann dies etliche Minuten dauern. Hat man aber keine Zeit auf die Installation zu warten wenn man den PC ausschaltet, weil man dringend zu einem Meeting oder zu einem anderen Termin erscheinen muss, dann kann das leicht in Stress ausarten. Für ein eiliges Herunterfahren ohne Update-Installation gibt es aber einen einfachen Trick.

    Wechseln Sie zur Desktop-Ansicht und drücken Sie die Tastenkombination [Alt][F4].

    Wählen Sie dann über das Aufklappmenü die Option Herunterfahren aus und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Die bereits heruntergeladenen Updates werden dann beim nächsten „normalen“ Herunterfahren installiert.

  • Wo ist der Mauszeiger? Verschwundene Mauszeiger per Tastendruck wiederfinden

    Auf großen Monitoren ist es mitunter nicht einfach, den Mauszeiger auf Anhieb zu lokalisieren. Besonders bei unruhigen Hintergründen – etwa beim Bearbeiten eines Fotos – verschwindet der Zeiger regelrecht. Mit einem Trick können Sie ihn schnell wiederfinden.

    Die Taste für versteckte Mauszeiger

    Mit folgender versteckten Windows-Funktion können Sie die aktuelle Position des Mauszeigers markieren:

    1. Wechseln Sie in die Systemsteuerung und dort in den Bereich Maus. Bei Windows XP finden Sie die Mausoptionen unter Drucker und andere Hardware | Maus, bei Windows 7 und Windows 8/8.1 im Bereich Hardware und Sound | Maus.

    2. Wechseln Sie in das Register Zeigeroptionen.

    3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen, und bestätigen Sie die Änderung mit OK.


    Wenn der Mauszeiger wieder einmal wie vom Erdboden verschluckt ist, drücken Sie einmal kurz die Taste [Strg]. Windows zeigt anhand von sich bewegenden Kreisen, wo der Zeiger gerade steckt.

    Den Doppelklick optimieren

    Im Dialogfenster Zeiger Eigenschaften von Maus können Sie auch den Doppelklick optimieren. Einige Windows-User haben Probleme beim doppelten Klicken und klicken zu langsam oder bewegen die Maus zwischen den Klicks. Im Register Tasten bzw. Aktivitäten legen Sie fest, wie schnell hintereinander geklickt werden muss, damit Windows es als Doppelklick erkennt. Je weiter der Schieberegler nach rechts verschoben wird, umso schneller und präziser muss hintereinander geklickt werden. Brauchen Sie beim doppelten Klicken mehr Zeit, schieben Sie den Regler nach links. Bevor Sie das Dialogfenster schließen, können Sie im Feld rechts neben dem Regler die neue Einstellung testen. Bei einem korrekten Doppelklick öffnet bzw. schließt sich der Ordner.

Die mobile Version verlassen