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  • Wie oft wurde der Auslöser meiner Digitalkamera gedrückt?

    Beim Kauf oder Verkauf gebrauchter Digitalkameras ist es wichtig zu wissen wie oft der Auslöser gedrückt wurde. Der Auslöser und der Verschluß sind die Kamerateile, die der größten Belastung ausgesetzt sind. Es gibt zwar keine Garantie, wie lange ein Auslöser hält, aber es gibt zumindest einige Richtwerte. Außerdem ist die Lebensdauer dieser Teile stark von der Behandlung des Besitzers, von der Temperatur der Einsatzbereiche und weiteren Umständen abhängig. Die Anzahl der Auslösungen können mit dem richtigen Programm recht einfach ermittelt werden. Am einfachsten geht das aber online auf der Webseite von Robo47.

    Die Webseite www.robo47.net benötigt lediglich ein unbearbeitets Foto der betreffenden Kamera (max 128 MB), um die Anzahl der Auslösungen zu ermitteln. Das Analyseprogramm findest du über den linken Navigationsbereich in der Kategorie Tools.

    ausloeser-digicam-kamera-gebraucht-anzahl-verschluss-ermitteln-robo47

    Hier findest du neben dem Online Tool Auslösungen auslesen – shutter count, noch weitere interessante Tools rund um Digitalkameras.

    Für die Ermittlung der Anzahl von Auslösungen muss ein unbearbeitetes Foto per Schaltfläche Datei auswählen dem Online-Dienst Robo47 zur Verfügung gestellt werden. Der Button auslesen ermittelt dann die gewünschte Gesamtanzahl der Auslöse-Vorgänge.

    Das hochgeladene Bild muss keinerlei Kriterien, mit Ausnahme der Dateigröße, entsprechen. Ein unscharfer Schnappschuss reicht vollkommen aus.

    Fazit:

    Das Online-Tool von Robo47 funktioniert nur bei Kameras, bei denen die Auslösungen in den Exif-Daten gespeichert werden. Bei älteren Kameras, wie zum Beispiel bei einer Casio Exilim EX-Z30 funktioniert dies leider nicht. Die Liste der von Robo47 unterstützten Kameratypen findest du hier.

    Aber auch für nicht unterstützten Kameratypen gibt es eine Anleitung, wie man an die gewünschten Daten kommt.

    Ist deine Kamera in dieser Anleitung immer noch nicht dabei, dann versuche es mal mit dem Programm Exif-Viewer den es im Web kostenlos als Download gibt.

    Aber auch bei einigen Bildbearbeitungs-Programmen lassen sich Exif-Daten auslesen. So zum Beispiel bei Photoshop oder bei Irfan View. In diesen Programmen erkennt man die Anzahl von Auslösevorgängen meist an der Gesamtanzahl von erstellten Fotos (z. B. Total Pictures oder Bildnummer). Aber auch hier gilt: Die Anzahl der Auslösevorgänge müssen in den Exif-Dateien gespeichert werden.

  • WhatsApp Dateien versenden: PDF-Dateien (und andere Dateitypen) per WhatsApp verschicken

    Mit WhatsApp kann man nicht nur Nachrichten, Fotos und Videos verschicken. Auch das Versenden von Dateien wie PDF-Dokumenten, Filmdateien, längere Videos oder Dokumente ist prinzipiell mit WhatsApp möglich. Allerdings nicht mit den Standardfunktionen von WhatsApp. Von Hause aus bietet WhatsApp keine Möglichkeiten zum Verschicken von Dateien. Mit einem Trick und einer kostenlosen Zusatz-App geht’s trotzdem.

    Mit CloudSend und Dropbox beliebige Dateien per WhatsApp verschicken, zum Beispiel PDFs oder längere Videos

    Der Trick funktioniert über einem kleinem Umweg über die DropBox. Alles, was Sie zum Verschicken von Dateien mit WhatsApp brauchen ist:

    • CloudSend (kostenlos im Play Store). Mit dieser App lassen sich beliebige Dateien wie PDFs, Videos, Dokumente etc. vom Android-Smartphone in die Dropbox kopieren.
    • Ein Dropbox-Account als Zwischenspeicher für zu verschickende Dateien.

    CloudSend und Dropbox braucht nur derjenige, der Dateien mit WhatsApp versenden möchte. Der Empfänger braucht die beiden Zusatz-Apps nicht. Der Empfänger erhält per WhatsApp einen Download-Link und kann die verschickte Datei direkt und ohne Zusatzaufwand herunterladen. Damit können Sie zum Beispiel auch längere Filme und Videos verschicken, da bei WhatsApp normalerweise für Videos eine Maximalgrenze (maximale Dateigröße 16 MB bzw. maximal 45 Sekunden) gilt.

    Und so funktioniert der Dateiversand mit WhatsApp im Detail:

    1. Installieren Sie die App CloudSend. Die Installation von CloudSend ist nur auf dem Gerät notwendig, von dem Sie Dateien verschicken möchten.

    2. Beim ersten Start melden Sie sich mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten bei der Dropbox an.

    3. CloudSend erstellt anschließend in Ihrem Dropbox-Account einen neuen Unterordner namens Apps | CloudSend. Hier landen später alle Dateien, die per WhatsApp verschickt werden sollen.

    4. Zum Verschicken einer Datei, wechseln Sie zum Beispiel zum Dateimanager oder in den Downloads-Ordner. Dort markieren Sie die Datei (links das Kästchen ankreuzen) und tippen oben rechts auf den Teilen/Share-Button…

    …und dann auf den neuen Sende-Eintrag „CloudSend“. Die Datei wird daraufhin sofort zur Dropbox hochgeladen.

    5. Wechseln Sie zurück zu CloudSend. In der Uploads-Liste erscheinen alle hochgeladenen Dateien. Zum Verschicken tippen Sie ganz rechts auf den Share-Button und dann ganz unten auf „WhatsApp“.

    6. Der Link zur Dropbox-Datei wird automatisch ins Chatfenster eingefügt. Jetzt nur noch den Empfänger auswählen und die Nachricht verschicken.

    7. Der Empfänger erhält per WhatsApp den Dropbox-Download-Link zur Datei und kann diese direkt auf sein Smartphone herunterladen. Fertig ist der Dateitransfer per WhatsApp. Der Download funktioniert auf allen WhatsApp-Geräten, egal ob auf dem iPhone, Android, Blackberry oder Windows Phone.

  • USB-Stromprobleme lösen: Wie viel Strom verbrauchen die einzelnen USB-Geräte?

    Theoretisch können Sie an die USB-Schnittstelle bis zu 127 Geräte anschließen. In der Praxis sind es aber meist maximal acht oder zehn USB-Geräte. Doch selbst bei acht oder weniger Geräten kann es zu Problemen kommen. Da viele Geräte über keine eigene Stromversorgung verfügen und über das USB-Kabel Strom erhalten, können zu viele Geräte am USB-Strang zu einer Überlastung führen. Maximal werden im USB-Netz den Geräten 500 mA (Milli-Ampere) zur Verfügung gestellt. Verbrauchen die angeschlossenen Geräte zusammen mehr als 500 mA, gibt es eine Überlastung. Die Folge: Einige USB-Geräte fallen sporadisch aus, da sie nicht mehr genug Strom bekommen.

    Sind zu viele UBS-Geräte angeschlossen?

    Ob zu viele USB-Geräte angeschlossen sind, lässt sich leicht überprüfen:

    1. Wenn ein USB-Gerät plötzlich nicht mehr funktioniert, entfernen Sie zunächst einige andere USB-Geräte. Sollte das Gerät danach funktionieren, reicht die USB-Stromversorgung nicht aus, um alle Geräte zu versorgen. Sie können das Problem lösen, indem Sie einen USB-Hub (Verteiler) mit separater Stromversorgung anschließen.

    2. Wie viel Strom die einzelnen USB-Geräte verbrauchen und ob darunter ein wahrer Stromfresser ist, können Sie selbst herausfinden. Hierzu öffnen Sie den Geräte-Manager, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] drücken und auf „Geräte-Manager“ klicken bzw. bei Windows XP ins Register „Hardware“ wechseln und auf „Geräte-Manager“ klicken.

    3. Im Gerätemanager klicken Sie auf das Pluszeichen neben „USB-Controller“.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf USB-Root-Hub und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“. Der USB-Root-Hub (Wurzel) ist ein Zusammenschluss mehrere USB-Anschlüsse. Bei vielen Rechnern finden Sie im Geräte-Manager gleich mehrere USB-Root-Hub-Einträge. Das ist ein gutes Zeichen, denn dann gibt es gleich mehrere USB-Anschlussgruppen, etwa einen an der Vorder- und einen an der Rückseite des Gehäuses. Die gute Nachricht: Die 500-mA-Grenze gilt für jede USB-Anschlussgruppe separat. Stromhungrige Geräte sollten Sie daher auf unterschiedliche Anschlussgruppen – etwa vorne und hinten – verteilen.

    5. Wechseln Sie in das Register „Stromversorgung“. In der Liste Angeschlossene Geräte können Sie in der Spalte Erforderliche Energie ablesen, wie viel Milli-Ampere (mA) die einzelnen Geräte verbrauchen. Sind es zusammen mehr als 500 mA, kann es zu Überlastungen kommen. Dann sollten Sie einige Geräte abstöpseln und an einen anderen USB-Steckplatz anschließen oder einen USB-Verteiler mit eigener Stromversorgung anschließen.

  • Top Eleven Ligastufen: Maximal erreichbare Ligastufe bei Topeleven

    Der Fußballmanager Top Eleven erfreut sich größter Beliebtheit. Jeden Tag spielen rund um den Globus mehrere Millionen Manager gegeneinander in Lige, Champions League und Pokal. Der Grundprinzip ist einfach: Ist man erfolgreich, steigt man eine Liga auf. Viele stellen sich die Frage, was die derzeit höchste zu erreichende Ligastufe ist.

    Ligastufen in TopEleven

    Eine maximal erreichbare Ligastufe gibt es derzeit nicht. Das liegt daran, dass Top Eleven sich seit dem Start im Mai 2010 immer weiterentwickelt – und damit auch die Ligastufen steigen. Etwa alle vier Wochen ist eine Liga-Saison durchgespielt und es beginnt die nächste. Wer unter den ersten acht landet, steigt eine Liga auf.

    Offizielle Aussagen über die maximale Ligastufe gibt es von Nordeus (den Machern von Topeleven) leider nicht. Eines steht aber fest: Seit dem Start von TopEleven wurden – Stand Januar 2014 – etwa 50 Saisons gespielt. Dementsprechend ist die maximale Ligastufe 50. Dieses Maximum verschiebt sich mit jeder Saison um 1 nach oben. Theoretisch zumindest. Denn in den oberen Ligen gibt es kaum noch Spieler, die nach so langer Spielzeit noch motiviert sind, das Team weiter zu managen.

     

  • CD-Bremse: Laute CD-/DVD- und Blu-Ray-Laufwerke leiser machen

    Schnell ist nicht immer gut. CD- und DVD-Laufwerke arbeiten im Computer mit höheren Umdrehungszahlen als normale CD/DVD-Spieler fürs Wohnzimmer. Bei modernen Laufwerken geht es mit 40-facher oder 64-facher Geschwindigkeit zu Sache, um die Daten möglichst schnell von der CD/DVD auf den Computer zu kopieren. Die Kehrseite der Medaille: Je schneller sich die Scheibe dreht, umso lauter wird das Laufwerk. Das muss nicht sein. Zum Musikhören oder für eine Spielfilm-DVD reicht die einfache Umdrehungsgeschwindigkeit allemal. Mit einem kleinen Zusatzprogramm können Sie die Geschwindigkeit und damit die Lautstärke reduzieren – ideal für Computer, die im Wohnzimmer stehen.

    Wenn es Ihnen nicht auf ein flottes Arbeitstempo, sondern eine möglichst leise Arbeitsumgebung ankommt, können Sie mit folgenden Schritten das CD/DVD-Laufwerk leiser machen:

    1. Rufen Sie die Internetseite www.cd-bremse.de/cdbremse.htm auf.

    2. Klicken Sie auf „CD Bremse“, um das Programm herunterzuladen.

    3. Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Ausführen“. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, starten Sie die Installation mit einem erneuten Klick auf „Ausführen“. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Bei Windows Vista/7/8 erscheint während der Installation mitunter eine Fehlermeldung. In diesem Fall klicken Sie auf „Abbrechen“. Dann klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf die heruntergeladene Datei und anschließend auf „Als Administrator starten“.

    4. Nach der Installation starten Sie das Programm mit dem Befehl „Start | Alle Programme | CD Bremse | CD Bremse“.

    5. Am oberen Fensterrand sind alle installierten optischen Laufwerke aufgeführt. Für jedes Laufwerk können Sie individuelle Einstellungen vornehmen. Wählen Sie in den Feldern CD-Geschwindigkeit bzw. DVD-Geschwindigkeit, mit welchem Tempo die Laufwerke maximal arbeiten sollen. Je geringer die eingestellte Geschwindigkeit, umso leiser arbeiten die Laufwerke.

    6. Wenn die Laufwerke mit Höchsttempo laufen sollen, schließen Sie das Programm einfach per Klick auf die X-Schaltfläche in der rechten oberen Ecke. Das Fenstert wird damit zwar geschlossen, das Programm selbst ist aber noch immer aktiv. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das kleine CD-Bremse-Laufwerkssymbol in der Taskleiste (unten rechts auf dem Windows-Bildschirm, neben der Uhr), und wählen Sie aus dem Menü den Befehl „Beende“n. Jetzt arbeiten CD-, DVD- und BluRay-Laufwerke wieder mit Maximalgeschwindigkeit.

    Eine gute Alternative zu CD-Bremse ist das Gratisprogramm Rimhill. Auch damit können Sie CD-, DVD- und BluRay-Player leiser machen, indem Sie per Rechtsklick auf das Rimhill-Icon die maximale Geschwindigkeit festlegen, etwas 4x oder 8x.

  • Die behördlich abgesegnete De-Mail: Trügerische Sicherheit beim vertraulichen Nachrichtenversand

    Die kürzlich vom Bundestag abgesegnete De-Mail soll eine sichere und vertrauliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ermöglichen. Soweit die Theorie. Leider ist das nur eine Halbwahrheit. Die Gesellschaft für Informatik hat herausgefunden, dass De-Mails sind nicht sicherer als die herkömmlichen Mails sind. Der Grund hierfür ist die fehlende „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“.

    Abgesichert ist nur der Datentransfer

    Tatsächlich ist nur der Transport der E-Mail verschlüsselt, die Speicherung Ihrer vertraulichen E-Mail wird auf den Servern aber unverschlüsselt abgelegt. Diese „Transferverschlüsselung“, die das Abhören des Datentransfers verhindert ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit auch von den anderen E-Mail-Anbietern benutzt.

    Komplette Verschlüsselung ist möglich, aber nicht vorgeschrieben

    Die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die den kompletten Vorgang absichern soll, ist aber auch keine Neuheit und technisch gesehen durchaus möglich. Die Bundesregierung hat die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ zwar prinzipiell vorgesehen, sie aber nicht zur Voraussetzung gemacht.

    Ärgerlich in diesem Zusammenhang ist, dass die De-Mails kostenpflichtig sind und keinen zusätzlichen Schutz gegenüber den herkömmlichen E-Mails bieten. Schließlich möchte man ja auch kein Fahrrad geliefert bekommen, wenn man doch ein Auto bezahlt hat.

    Maximale Sicherheit wäre möglich

    Es wäre sogar möglich, einen komplett vertraulichen Nachrichtenaustausch zu ermöglichen. Die Kombination aus dem neuen elektronischen Personalausweis und der „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ lässt dann nur noch authentifizierte Teilnehmer zu.

    Bis dieser Zustand endlich eintritt, bleibt einem nur die Möglichkeit, bei vertraulicher Kommunikation der postalische Weg oder das Gespräch unter vier Augen.

    Die komplette Meldung der Gesellschaft für Informatik (GI) zu diesem Thema finden Sie hier.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • Internet Explorer: Festlegen, wie viele Daten Webseiten auf meinem Computer speichern dürfen

    Bislang regten sich Datenschützer lediglich über Cookies auf, die Webseiten ungefragt auf dem eigenen Rechner ablegen. Mit der Einführung von HTML5 und HTML-5-fähigen Browsern wie dem Internet Explorer 10 steht für Datenschützer neuer Ärger ins Haus. Statt in Cookies können Websites Daten auch in lokalen Datenbanken auf dem Rechner ablegen. Im Internet Explorer 10 können Sie festlegen, ob und wie viel Speicher die Daten belegen dürfen.

    Caches und Datenbanken

    Der Internet Explorer 10 ist bei Windows 8 standardmäßig dabei; für Windows 7 lässt er sich von der Microsoft-Webseite nachinstallieren; derzeit allerdings nur als Vorabversion. Um beim IE 10 den Speicherplatz für Cookies und HTML5-Datenbanken zu begrenzen oder das Speichern komplett abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Achten Sie bei Windows 8 darauf, dass der Internet Explorer im Desktopmodus gestartet wird, indem Sie zuerst zum Desktop wechseln und dort den IE starten.

    2. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol und „Internetoptionen“.

    3. Anschließend klicken Sie im Bereich „Browserverlauf“ auf „Einstellungen“.

    3. Wechseln Sie zum Register „Caches und Datenbanken“.

    4. Wenn Sie Webseiten das Speichern von Daten auf Ihrem Rechner komplett untersagen möchten, entfernen Sie das Häkchen bei „Caches und Datenbanken für Websites zulassen“. Allerdings müssen Sie dann mitunter auf einige Komfortfunktionen von Webseiten wie automatische Anmeldungen oder Web-Apps verzichten. Bleibt die Option aktiviert, können Sie zumindest im Feld darunter entscheiden, wie viel Speicherplatz als lokaler Speicher eingeräumt wird und ab welcher Grenze eine Warnmeldung erscheinen soll. Ideal sind Werte zwischen 5 und 20 MB.

  • Lauter als erlaubt: Beim iPhone und iPod die EU-Lautstärke-Maximalgrenze aushebeln und Musik wieder richtig laut hören

    Die EU meint es gut mit uns. Damit wir nicht taub werden, gibt es eine EU-Richtlinie für die maximale Lautstärke von Kopfhörern. Erlaubt sind demnach maximal 100 Millivolt am Kopfhörer-Ausgang und 100db (A) Maximalpegel am Original-Kopfhörer. Lauter geht es nicht. Oder doch? Seit iOS 6 und dem iPhone 5 können Sie die EU-Richtlinie aushebeln und wieder selbst entscheiden, wie laut die Musik aus dem Kopfhörer schallt. Freier Sound für freie Bürger sozusagen.

    Lauter als die EU-Richtlinie

    Standardmäßig ist die Lautstärke-Gängelung im iPhone 5 und allen iOS-6-Geräten aktiviert. Die Sperre lässt sich aber folgendermaßen deaktivieren:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Musik“.

    2. Anschließend tippen Sie auf „Maximale Lautstärke“.

    3. Standardmäßig ist hier die Option „Max. Lautstärke (EU)“ aktiviert und gleichzeitig der Schieberegler „Max. Lautstärke“ bei der EU-konformen Maximallautstärke blockiert. Wenn Sie jedoch die Option „Max. Lautstärke (EU)“ deaktivieren, wird der Max-Lautstärke-Regler freigegeben, und Sie können ihn weiter nach rechts (über die EU-Vorgabe hinaus) verschieben.

    Die Folge: Sobald Sie Musik über den Kopfhörer hören, können Sie die Songs ab sofort mit mehr als 100dB und mehr als 100 Millivolt genießen. Damit Sie auch immer an die EU-Vorgabe erinnert werden, gibt es eine optische Warnung: Sobald Sie die Lautstärke erhöhen, zeigen gelbe und rote Kästen in der Volume-Anzeige, dass Sie sprichwörtlich im roten Bereich sind und Sie sich – nach Ansicht der EU-Behörden – mitunter Ihre Ohren ruinieren.

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