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  • iPhone 6: Internen Speicher von 16 auf 128 GB erweitern

    Seit einem guten halben Jahr gibt es Gerüchte, dass der interne Speicher eines iPhones aufgerüstet werden kann. Diese Speichererweiterung soll für ca. 140 Euro von einem Berliner Unternehmen angeboten werden. Auf Webseite dieser Firma, bestätigt das Unternehmen, dass ein Speicher-Upgrade des iPhone 6 tatsächlich erfolgreich durchgeführt werden konnte.

    Bei vielen iPhone-Besitzern die sich das kleinste Gerät mit 16 GB internen Speicher kauften, dürfte sich nach einiger Zeit ein Platzproblem bemerkbar machen. Dies ist recht ärgerlich, da ein iPhone 6 mit 16 GB um die 500 Euro kostet. Ein Neukauf mit mehr Speicherplatz (64 GB – ca. 580 €, 128 GB – ca. 699 €) kommt für die Meisten wohl nicht in Frage.

    Da käme die Speichererweiterung von iDoc für 140 Euro gerade recht. Da würde man sogar noch 50 Euro gegenüber dem größten Modell sparen. Unnötig zu erwähnen, dass bei dem technischen Eingriff ein noch bestehender Garantieanspruch bei Apple erlöschen würde. Zudem fehlen noch Studien, ob nach zukünftigen iOS-Updates das Telefon noch richtig funktioniert.

    Leider hat iDoc diesen Service vorerst wieder aus dem Programm genommen. Als Grund werden zu hohe Kosten angegeben. Man kann natürlich darüber spekulieren, ob dies wirklich der Grund ist, oder ob man eventuell auf Druck von Apple die kostengünstige Speichererweiterung (noch) nicht anbieten will.

    Solltest du aber demnächst eine Reise in´s chinesische Shenzhen planen, kannst du dir auf dem dortigen Smartphone-Markt dein iPhone erweitern lassen.

  • Windows: Bilder blitzschnell mit Bordmitteln auf die richtige Größe bringen

    Beim Hochladen von Fotos auf Webseiten, wie Ebay oder anderen Auktionsplattformen, sind der Bildgröße Grenzen gesetzt. Zum Beispiel akzeptiert der Ebay-Bilderservice nur eine Dateigröße von maximal 7 MegaByte. Die werden von aktuellen Digitalkameras jedoch problemlos übertroffen. Tritt so ein Fall ein, dann kannst du mit Windows-Bordmitteln die Fotos blitzschnell anpassen.

    Das Bordmittel, in diesem Fall ist es das Tool Paint, ist für solche Einsätze vollkommen ausreichend und in jedem Windows Betriebssystem enthalten. Gerade für mobile Rechner, die nicht so viel Speicherplatz wie Desktop-Computer haben, ist Paint ideal.

    Paint versteckt sich im Startmenü beim Zubehör. In allen Windows Betriebssystemen kann man das Tool über das Suchfeld des Startmenüs viel schneller finden. Einfach nur das Wort Paint eintippen und per Mausklick auf den Sucheintrag das Tool starten. Wer gerne mit dem Dialogfenster Ausführen arbeitet, startet den Foto-Editor mit dem Befehl mspaint.

    In der Menüleiste über Datei | Öffnen wird das benötigte Bild in das Bildbearbeitungsprogramm Paint hochgeladen. Für eine Größenänderung klickst du in der Registerkarte Start auf die Schaltfläche Größe ändern, die sich in der Menübandgruppe Bild befindet.

    In der Dialogbox Größe ändern/Zerren lässt sich nun die Bildgröße ändern. Wahlweise kann dies über die Einstellung Prozentsatz oder über die Pixelanzahl erfolgen.

    Dabei sollte aber beachtet werden, dass die Option Seitenverhältnis beibehalten aktiviert ist, damit unbeabsichtigte Bildverzerrungen vermieden werden.

    Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und speicherst das bearbeitete Bild am besten als neue Datei per Befehl Speichern unter, damit das Original-Foto erhalten bleibt.

  • Die Größe von Verzeichnissen im Windows Explorer anzeigen lassen

    Windows zeigt standardmäßig die Größe der einzelnen Dateien an, wenn ein Ordner im Explorer geöffnet wird. Die Gesamtgröße dieses Verzeichnisses ist auf den ersten Blick aber nicht ersichtlich. Die Größenanzeige von Ordnern lässt sich im Windows Explorer mit einem kostenlosen Zusatz-Tool nachrüsten.

    Bei Sourceforge kannst du das Open-Source-Tool Folder Size für 32- und 64-Bit-Betriebssysteme gratis herunterladen und installieren. Es ist nach der Installation sofort einsatzbereit.

    Folder Size wird beim Hochfahren des Computers automatisch gestartet, arbeitet im Hintergrund und berechnet ständig die Größen der Verzeichnisse. Um die Größe eines Ordners anzuzeigen, klickst du einfach nur im Windows Explorer mit der linken Maustaste auf den Eintrag im Verzeichnisbaum.

    Das öffnet ein Pop-Up-Fenster, in dem alle weiteren Unterordner inklusive der Gesamtgröße angezeigt werden. Du kannst nun wahlweise auf den Unterordner über das Pop-Up, oder klassisch über den Windows Explorer zugreifen.

    Im Folder-Size-Fenster werden auch die Größen von Einzeldateien angezeigt. Das hat den Vorteil, dass die Ansicht im Windows Explorers nicht zwingend auf die Einstellung Details geändert werden muss.

    Wir empfehlen, das Folder Size nicht zu beenden, da das Tool erst durch den Neustart des Windows Explorers wieder reaktiviert wird.

    Fazit:

    Folder Size ist ein nützliches kleines Werkzeug für alle Nutzer, die ständig auf die Ordnergrößen angewiesen sind. Die ungewöhnliche Anzeige per Pop-Up ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Für eine gelegentliche Größenermittlung reicht aber auch der Rechtsklick auf einen Order und die Auswahl der Option Eigenschaften. Auch das simple Positionieren des Mauszeigers auf einem Ordner offenbart dessen Größe.

    Funktioniert übrigens auch mit Windows 10.

  • Die Beschneidung von OneDrive: Microsofts Cloud wird zum Wölkchen

    Die Beschneidung von OneDrive: Microsofts Cloud wird zum Wölkchen

    Viele Cloud-Anbieter werben inflationär mit Speicherplatz. Zum Beispiel bei flickr erhalten die Kunden 1 TerraByte (TB) Onlinespeicher. Bei Anderen liegt der frei verfügbare Cloud-Speicher bei bis zu 15 GB. Microsoft stellte seinen Office-365-Abonennten bisher unbeschränkten Speicherplatz zur Verfügung. Das bewog einen kleinen Nutzerkreis, das Angebot schamlos auszuntzen. Einzelne Kunden belegten die Microsoft-Server mit 75 TerraByte Datenvolumen. Dem hat Microsoft nun zukünftig einen Riegel vorgeschoben.

    Im Microsoft OneDrive Blog kündigte die Firmenleitung am 02.11.2015 eine grundlegende Änderung des Speichervolumens an.

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    Das Gratis-Speicherangebot wird von bisher 15 GB auf 5 GB reduziert und bei den Office-365-Nutzern wird nur noch 1 TB (Terrabyte) Gratis-Speicher verfügbar sein. Im Gegenzug beinhaltet dann ein normales Office-365-Abo insgesamt 5 Lizenzen (mit jeweils 1 TB Speicherplatz in OneDrive!).

  • Herausfinden wie viel Arbeitsspeicher die Grafikkarte deines Computers hat

    Bei selbst eingebauten Grafikkarten kennt man in der Regel die Größe dessen Arbeitsspeichers. Entweder aus dem Handbuch oder aus einer Online-Recherche. Schwierieger wird es dann schon, wenn man einen fertigen PC oder einen Laptop (gebraucht) kauft. Wenn vorhanden, kann man hier die Bedienungsanleitung wälzen, muß man aber nicht. Einfacher und vor allem schneller ist der Weg über die Systemsteuerung.

    Am besten rufst du die Systemsteuerung über das Startmenü auf. Klicke hier auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | System.

    grafikkarte-arbeitsspeicher-windows-herausfinden-systemsteuerung-handbuch-bedienungsanleitung

    Im nächsten Fenster, den Basisinformationen deines Computers/Notebooks folgst du dem Link Windows-Leistungsindex.

    basisinformation-computer-notebook-laptop-windows-pause-taste-leistungsindex-link

    Am rechten Bildschirmrand unterhalb der Benotung deines Computers klickst du auf den Link Detaillerte Leistungs- und Systeminformationen anzeigen und drucken.

    leistungsindex-link-dediziert-arbeitsspeicher-windows-benotung-tastenkombination-megabyte-ram

    In den Leistungsinformationen scrollst du gegebenenfalls etwas nach unten, um zum Bereich Grafik zu gelangen. In der Zeile Dedizierter Grafikspeicher wird die Größe des Arbeitsspeichers deiner Grafikkarte in Megabyte angezeigt.

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    Natürlich gibt es auch eine Tastenkombination, mit der du noch schneller an diese Informationen gelangst. Mit [Windows][Pause] wird die Seite der Basisinformationen deines Computers direkt aufgerufen und du ersparst dir die Mausklicks über das Startmenü und der Systemsteuerung.

  • iOS 8 und 9 verraten, wie viel Speicherplatz jeder Künstler, jedes Album und jeder Song verbrauchen

    Bis zur iOS-Version 7 konnte man beim iPhone und iPad nur raten, wie viel Speicherplatz die einzelnen Musikalben und Songs belegen. Das iPhone hat bis dahin immer nur den Speicherverbrauch der gesamten Musikbibliothek angezeigt. Das hat sich seit iOS 8 geändert. Jetzt verrät das iPhone auf Knopfdruck bei jedem einzelnen Song und bei jedem Künstler oder Album, wie viel Speicher belegt wird. Fürs gezielte Löschen eine praktische Sache.

    So viel Speicher brauchen Abba, Eminem & Co.

    Wer auf dem iPhone oder iPad Platz schaffen muss, möchte natürlich wissen, wo die größten Speicherfresser schlummern. Neben Filmen und Videos nehmen meist die Songs den größten Platz ein. Wie viel Speicher genau jeder Künstler und jeder einzelne Song schluckt, lässt sich ganz einfach herausfinden.

    Dazu wechseln Sie in den Bereich Einstellungen | Allgemein und tippen auf Benutzung. Anschließend tippen Sie auf Speicher verwalten.

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    Auf der folgenden Seite erfährt man in der Spalte Musik, wie viel Speicher die komplette Musiksammlung belegt. Per Tipp Musik geht’s in die Details und man sieht, welcher Interpret wie viel Megabyte oder Gigabyte beansprucht. Bereits hier könnte man komplette Interpreten löschen, indem man die jeweilige Zeile nach links wischt und auf Löschen tippt.

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    Es geht aber auch detaillierter und filigraner. Wer nur einzelne Songs löschen möchte, tippt auf den jeweiligen Interpreten und erfährt auf der Folgeseite für jeden Titel wie viel Speicherplatz die einzelnen Alben und per weiteren Tipp die einzelnen Songs verbraten. Auch hier muss man zum Löschen die Alben bzw. Titel nach links wischen und auf Löschen tippen. Achtung: Es gibt keine Sicherheitsabfrage; iOS löscht die Songs sofort und ohne Rückfrage.

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  • Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

    Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

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    Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

    Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

    Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

    Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

    Bedienung der Browser-Version

    Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.

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    Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

    In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

    Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

    • Kennwort in Download-E-Mail senden
    • Kennwort in separater E-Mail senden
    • Kennwort nicht senden

    Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

    Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

    Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.

    Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.

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    Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“

    Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

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    Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

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    Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

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    Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

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    Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

    Fazit

    Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

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    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

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    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

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    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

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    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

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    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

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    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Kleiner Trick zur Einsparung von bis zu mehreren hundert Megabyte Speicherplatz

    Bei Windows, von XP bis Windows 8, wird ein Index erzeugt, der die Suchvorgänge erheblich beschleunigt. Dieser Index enthält Verweise zu den Dateien die sich im Arbeitsspeicher befinden. Je nach Umfang der zu indizierenden Dateien, können schnell mehrere hundert Megabyte zusammenkommen. Nutzen Sie diesen Suchindex nicht oft, können Sie sich auf mehr Speicherkapazität freuen, indem Sie die Indizierung einfach abschalten.

    Starten Sie dann mal einen Suchvorgang, dann dauert dieser halt etwas länger. Außerdem kann die Indizierung vor einer umfangreichen Suche natürlich auch wieder eingeschaltet werden.

    Um die Indizierung abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie über das Startmenü den Ordner „Computer“ (Windows 7, 8, Vista). Bei Windows XP öffnen Sie den Ordner „Arbeitsplatz“.

    2. Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufwerk „C:“ durch und markieren alle darin enthaltenen Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A]. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ klicken Sie auf „Erweitert“ und deaktivieren im nächsten Fenster die Option „Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren“ (= XP). Bei Vista, Windows 7/8 heißt die Option „Zulassen, dass für Dateien in diesem Ordner Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    4. Das Fenster“Erweiterte Attribute“ schließt sich automatisch. Mit der Schaltfläche „Übernehmen“ wechseln Sie zum nächsten Dialog, „Änderungen der Attribute bestätigen“. Wenn nicht bereits voreingestellt, aktivieren Sie die Option „Änderungen für ausgewählte Elemente, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ und bestätigen mit „OK“.

    Eventuelle Fehlermeldungen bestätigen Sie entweder mit „Ignorieren“ oder direkt mit „Alle ignorieren“.