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  • Windows 8: Media-Center-Pack kostenlos downloaden und installieren

    Da fehlt doch was: Wer Windows 8 auf dem Rechner installiert und das Media Center nutzen möchte, schaut in die Röhre. Denn Windows 8 wird standardmäßig ohne Media-Center-Funktion ausgeliefert. Für rund 10 Euro können Sie es nachkaufen. Es geht aber auch kostenlos. Zur Einführung von Windows 8 gibt es die Lizenzschlüssel für das Media Center Pack kostenlos. Aber nur bis Ende Januar.

    Media Center Pack Gratis-Download

    Bis zum 31. Januar 2013 erhalten Sie die Media Center Pack für maximal 5 Windows-8-Rechner kostenlos. Und zwar folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Webseite windows.microsoft.com/de-de/windows-8/feature-packs auf.

    2. Geben Sie Ihr E-Mail-Adresse und das Captcha-Wort ein, und klicken Sie auf „Product Key an mich senden“.

    3. Drücken Sie die [Windows-Taste], um zur Kacheloberfläche von Windows 8 zu gelangen.

    4. Geben Sie ins Suchfeld „Features“ ein, und klicken Sie darunter auf „Einstellungen“. Danach klicken Sie in der Trefferliste auf „Features zu Windows 8 hinzufügen“.

    4. Danach klicken Sie auf „Ich habe bereits einen Produkt Key“.

    5. Geben Sie den Produkt-Key ein, den Sie per E-Mail erhalten haben, und klicken Sie auf „Weiter“. Danach müssen Sie nur noch die Lizenzbedingungen akzeptieren und per Klick auf „Features hinzufügen“ das fehlende Media Center installieren. Windows 8 startet nach der Installation automatisch neu – diesmal inklusive Media Center.

  • Bilder im Windows-Explorer attraktiv darstellen

    Werden Fotos auf dem Computer oder Laptop angeschaut, nutzt man häufig Programme wie „Paint“, „Windows-Media-Center“ oder die Windows-Fotoanzeige. Bei geringerer Prozessorleistung kann das Starten des Programms und die Darstellung der Bilder erheblich verzögert werden. Doch auch im Windows-Explorer lassen sich die Fotos sehr attraktiv anzeigen.

    Auch schön: Bilder im Windows Explorer

    Bei Windows 7 und Vista können Sie Bilder mit acht verschiedenen Einstellungen anzeigen. Die attraktivste Darstellung heißt „Extra große Symbole“. In dieser Einstellung werden die Fotos des aufgerufenen Ordners mehr als doppelt so groß angezeigt, wie bei der Einstellung „Große Symbole“.

    Um den Anzeigemodus zu ändern, rufen Sie den Ordner mit den Bildern im Windows-Explorer auf, klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Ordner und wählen „Ansicht | Extra große Symbole“.

    Die Alternative zur Rechtsklick-Methode ist die gleichnamige Symbolschaltfläche oben rechts im Windows-Explorer.

    Noch effektiver kann die Windows-Explorer-Bildansicht gestaltet werden, in dem man zum Einen die Dateinamen, mit einem Rechtsklick im Ordner, gefolgt von „Ansicht | Dateinamen ausblenden“, ausschaltet…

    …und zum Zweiten im Windows-Explorer den linken Navigationsbereich und den unteren Detailbereich ebenfalls deaktiviert. Dazu klicken Sie oben links auf die Schaltfläche „Organisieren“ und wählen im Kontextmenü „Layout“. Deaktivieren Sie „Detailbereich“ und anschließend „Navigationsbereich“.

    Nun steht fast der komplette Bildschirm für die vergrößerte Bilddarstellung dem Windows-Explorer zur Verfügung.

    Leider müssen Windows XP-Nutzer auf diese Darstellungsmöglichkeiten verzichten. Hier heißt die attraktivste Explorer-Bilddarstellung „Filmstreifen“.

  • Windows 7 und Vista Aufgabenplanung: Leistung steigern und Wartungsaufgaben reduzieren

    Bei Windows laufen im Hintergrund im Durchschnitt 50-100 Prozesse, die verschiedenste Wartungsaufgaben erledigen. Sie werden automatisch gestartet oder bei bestimmten Situationen ausgeführt. Bei prozessorintensiven Programmen wie zum Beispiel bei Grafikprogrammen oder bei Spielen kann es daher zu Leistungseinbrüchen kommen und das Programm kann sogar abstürzen. Nicht benötigte Wartungsaufgaben sollte man daher für eine permanente Rechner-Höchstleistung deaktivieren.

    Windows ist zwar so programmiert, dass es viele Prozesse im Leerlauf ausgeführt werden, aber das gilt meist nur für die eigenen Programme und nicht für die von Drittherstellern. Zum Beispiel die Updater von Google, DivX oder Java sind von dieser Leerlaufsteuerung nicht betroffen.

    Zwar kann man mit dem klassischen „msconfig“ oder auch mit einem externen Programm wie „Soluto“ oder „GameBooster“ Hintergrundprozesse komfortabel abschalten, aber alle Prozesse werden auch hier nicht immer erkannt.

    Daher ist eine manuelle Deaktivierung von Prozessen der sicherste Weg. So bekommt man außerdem auch noch einen Eindruck über den Umfang aller Hintergrundprozesse. So funktioniert’s:

    1. Klicken Sie auf den „Windows“-Button, geben Sie in das Suchfeld „Aufgabenplanung“ ein, und drücken Sie die [Enter}-Taste.

    2. Im Fenster „Aufgabenplanung“ klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die Schaltfläche „Aufgabenplanungsbibliothek“. Hier sind im oberen, mittleren Bildschirmbereich schon einige Hintergrundprozesse wie der „Google Updater“ aufgeführt.

    3. Updater für Internetbrowser, Media-Center und Java können ohne Gefahr eine Zeitlang ausgeschaltet werden. Markieren Sie den nicht benötigten Prozess mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Deaktivieren“.

    4. Im zweigeteilten mittleren Bildschirmbereich erhalten Sie im unteren Teil, Informationen über den im oberen Bereich ausgewählten Prozess. Auf der Registerkarte „Allgemein“ erhalten Sie Informationen, wozu dieses Programm dient…

    …und auf der Registerkarte „Trigger“ sehen Sie, wann und in welchen Abständen dieser Prozess startet.

    5. Die restlichen Wartungsaufgaben, die im Hintergrund laufen, finden Sie per Klick auf den kleinen Pfeil vor der „Aufgabenplanungsbibliothek“ im linken Navigationsbereich. Dort expandiert der Verzeichnisbaum, in dem Sie nun nach und nach nicht benötigte Prozesse nach obigen Arbeitsschritten abschalten können.

    Dabei müssen Sie keine Angst haben, Prozesse zu deaktivieren, die für einen reibungslosen Betrieb Ihres Computers wichtig sind. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Sicherheitsrelevante Prozesse wie „Microsoft Antimalware“ sollten nicht abgeschaltet werden.

  • DVB-T Software: Kostenlose Software für DVBT-Receiver

    Die Situation nach dem Kauf eines DBV-T-Dekoders kennen sicherlich viele: Die Hardware, der DVD-T-Stick selbst ist erstklassig, nur die Software kann nicht mithalten. Oft ist die mitgelieferte Software für DVBT-Receiver nur eine Notlösung. Gut, dass es gute kostenlose  Alternativen gibt, die mit allen gängigen DVB-T-Empfängern funktionieren.

    Wer mit der mitgelieferten DVB-T-Software des DVBT-Receivers unzufrieden ist, sollte folgende Freeware- und Gratisprogramme probieren:

    ProgDVB
    http://www.progdvb.com

    DVB Dream
    http://www.dvbdream.org/

    MediaPortal
    http://www.team-mediaportal.de/

    DVB Viewer (nicht ganz kostenlos, aber mit 15 Euro recht günstig):
    http://www.dvbviewer.com/de/index.php

    dvb-t-software-viewer