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  • Mit neuem Aldi-Talk-Tarif weltweit günstig surfen

    Deutschlands beliebtester Mobilfunkanbieter, Aldi-Talk, führte am 01. Oktober 2018 einen neuen Internet-Tarif ein. Neben dem EU-Internet-Paket 500 und dem EU Sprach-Paket 150, gibt es nun auch das Welt Internet-Paket 50.

    Die Mobilfunkkunden erhalten für 4,99 Euro ein Datenvolumen von 50 MB. Das Welt Internet-Paket ist sieben Tage gültig und verlängert sich nicht automatisch. Ist das Guthaben aufgebraucht oder der Zeitraum abgelaufen, lässt sich das Paket wieder neu buchen.

    Das Welt Internet-Paket 50 umfasst folgende Länder:

    Ägypten, Albanien, Andorra, Anguilla, Antigua und Barbuda, Argentinien, Armenien, Aruba, Aserbaidschan, Australien, Bahrain, Barbados, Belgien, Bolivien, Bonaire, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, British Virgin Islands, Bulgarien, Cayman Islands, Chile, China, Costa Rica, Curaçao, Dänemark, Dominica, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Estland, Färöische Inseln, Finnland, Frankreich (inkl. Französisch Guyana, Guadeloupe, La Réunion, Martinique, Mayotte, Saint Barthélemy, Saint Martin), Georgien, Grenada, Griechenland, Grönland, Großbritannien (inkl. Gibraltar, Guernsey, Isle of Man, Jersey, Nordirland), Guatemala, Haiti, Honduras, Hongkong, Indien, Indonesien, Irland, Island, Israel, Italien (inkl. Vatikanstadt, San Marino), Jamaika, Japan, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Katar, Kenia, Kolumbien, Kosovo, Kroatien, Kuwait, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Macao, Madagaskar, Malaysia, Malta, Mazedonien, Mexiko, Moldawien, Monaco, Mongolei, Montenegro, Montserrat, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Österreich, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Portugal (inkl. Azoren und Madeira), Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz, Serbien, Seychellen, Singapur, Sint Maarten (inkl. Saba, Sint Eustatius), Slowakei, Slowenien, Spanien (inkl. Kanarische Inseln), Sri Lanka, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und Grenadinen, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Thailand, Trinidad und Tobago, Tschechien, Türkei, Turks- und Caicosinseln, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA (inkl. Puerto Rico, US Virgin Islands), Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, Weißrussland, Zypern

    Weitere Informationen rund um die Reise-Tarife findest du auf der Aldi-Talk-Webseite, sowie der Roaming-Preisliste.

  • iPhone 6: Internen Speicher von 16 auf 128 GB erweitern

    Seit einem guten halben Jahr gibt es Gerüchte, dass der interne Speicher eines iPhones aufgerüstet werden kann. Diese Speichererweiterung soll für ca. 140 Euro von einem Berliner Unternehmen angeboten werden. Auf Webseite dieser Firma, bestätigt das Unternehmen, dass ein Speicher-Upgrade des iPhone 6 tatsächlich erfolgreich durchgeführt werden konnte.

    Bei vielen iPhone-Besitzern die sich das kleinste Gerät mit 16 GB internen Speicher kauften, dürfte sich nach einiger Zeit ein Platzproblem bemerkbar machen. Dies ist recht ärgerlich, da ein iPhone 6 mit 16 GB um die 500 Euro kostet. Ein Neukauf mit mehr Speicherplatz (64 GB – ca. 580 €, 128 GB – ca. 699 €) kommt für die Meisten wohl nicht in Frage.

    Da käme die Speichererweiterung von iDoc für 140 Euro gerade recht. Da würde man sogar noch 50 Euro gegenüber dem größten Modell sparen. Unnötig zu erwähnen, dass bei dem technischen Eingriff ein noch bestehender Garantieanspruch bei Apple erlöschen würde. Zudem fehlen noch Studien, ob nach zukünftigen iOS-Updates das Telefon noch richtig funktioniert.

    Leider hat iDoc diesen Service vorerst wieder aus dem Programm genommen. Als Grund werden zu hohe Kosten angegeben. Man kann natürlich darüber spekulieren, ob dies wirklich der Grund ist, oder ob man eventuell auf Druck von Apple die kostengünstige Speichererweiterung (noch) nicht anbieten will.

    Solltest du aber demnächst eine Reise in´s chinesische Shenzhen planen, kannst du dir auf dem dortigen Smartphone-Markt dein iPhone erweitern lassen.

  • Die Größe von Verzeichnissen im Windows Explorer anzeigen lassen

    Windows zeigt standardmäßig die Größe der einzelnen Dateien an, wenn ein Ordner im Explorer geöffnet wird. Die Gesamtgröße dieses Verzeichnisses ist auf den ersten Blick aber nicht ersichtlich. Die Größenanzeige von Ordnern lässt sich im Windows Explorer mit einem kostenlosen Zusatz-Tool nachrüsten.

    Bei Sourceforge kannst du das Open-Source-Tool Folder Size für 32- und 64-Bit-Betriebssysteme gratis herunterladen und installieren. Es ist nach der Installation sofort einsatzbereit.

    Folder Size wird beim Hochfahren des Computers automatisch gestartet, arbeitet im Hintergrund und berechnet ständig die Größen der Verzeichnisse. Um die Größe eines Ordners anzuzeigen, klickst du einfach nur im Windows Explorer mit der linken Maustaste auf den Eintrag im Verzeichnisbaum.

    Das öffnet ein Pop-Up-Fenster, in dem alle weiteren Unterordner inklusive der Gesamtgröße angezeigt werden. Du kannst nun wahlweise auf den Unterordner über das Pop-Up, oder klassisch über den Windows Explorer zugreifen.

    Im Folder-Size-Fenster werden auch die Größen von Einzeldateien angezeigt. Das hat den Vorteil, dass die Ansicht im Windows Explorers nicht zwingend auf die Einstellung Details geändert werden muss.

    Wir empfehlen, das Folder Size nicht zu beenden, da das Tool erst durch den Neustart des Windows Explorers wieder reaktiviert wird.

    Fazit:

    Folder Size ist ein nützliches kleines Werkzeug für alle Nutzer, die ständig auf die Ordnergrößen angewiesen sind. Die ungewöhnliche Anzeige per Pop-Up ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Für eine gelegentliche Größenermittlung reicht aber auch der Rechtsklick auf einen Order und die Auswahl der Option Eigenschaften. Auch das simple Positionieren des Mauszeigers auf einem Ordner offenbart dessen Größe.

    Funktioniert übrigens auch mit Windows 10.

  • Sicherheitslücke versteckter Browserspeicher: So wird er deaktiviert

    Neben den „normalen“ Cookies, werden von Webseiten auch sogenannte Supercookies verwendet, die in der Regel resistenter gegen Speicherlöschungen sind. Zu diesen Supercookies gehört neben Flash- auch die DOM-Cookies. Sie sind mit bis zu 10 MB wesentlich größer als herkömmliche Cookies, die nur ein paar Byte betragen. Diese Speicherfresser werden in einem versteckten Bereich des Browsers abgelegt (DOM-Storage), der aber recht einfach deaktiviert werden kann.

    Normalerweise werden die DOM-Cookies entfernt, wenn der komplette Browserverlauf gelöscht wird. Da dies meistens aber erst nach ein paar Wochen oder Monaten gemacht wird, wenn der Browser immer langsamer wird, ist es empfehlenswert den versteckten DOM-Speicher von vornherein zu deaktivieren.

    Firefox

    Im Firefox-Browser findest du den DOM-Speicher über die Eingabe des Befehls about:config in die Adresszeile. Bestätige die Warnmeldung, suche anschließend den Eintrag dom.storage.enabled, und schalte ihn per Doppelklick aus. In der Spalte Wert erscheint daraufhin die Einstellung false.

    Microsoft Internet Explorer und Edge

    In den beiden Microsoft Browsern schaltest du die DOM-Storage über die Einstellungen | Internetoptionen | Erweitert aus, indem du das Häkchen der Option DOM-Storage aktivieren entfernst und die Änderung speicherst.

    Google Chrome

    Im Chrome-Browser lässt sich die separate Deaktivierung des DOM-Speichers nicht durchführen. Hier kannst du nur komplett alle Cookies blockieren. Klicke dazu auf Einstellungen | Erweiterte Einstellungen anzeigen | Inhaltseinstellungen und wähle die Option Speicherung von Daten für alle Webseiten blockieren aus.

    Eine separate Abschaltung des DOM-Speichers erfordert die Installation der Chrome-Erweiterung Ghostery.

  • Video für WhatsApp zu lang? So schneidest du es auf die richtige Größe

    Bilder, Videos und Audiodateien lassen sich per WhatsApp an Freunde und Familie blitzschnell und komfortabel versenden. Aber gerade bei Videos gibt es manchmal ein kleines Problem. Videos lassen sich nur bis zu einer maximalen Größe von 16 MB versenden. Größere Filme werden von WhatsApp vor dem Senden automatisch gekürzt. Allerdings kannst du auch vorher selber entscheiden, wo das Video geschnitten wird. So kannst du dafür sorgen, dass ein großes Video in mehreren Teilen dann doch den Empfänger komplett erreicht.

    Dabei ist es unerheblich, ob es ein selbst gedrehtes, oder ein bereits gespeichertes Video ist.

    WhatsApp starten und Chat auswählen

    Und so einfach geht´s:

    Starte WhatsApp und tippe auf das Chat-Protokoll des Empfängers, an das das Video gesendet werden soll. Dann öffnest du über das Briefklammer-Symbol das Auswahlfenster der Anhänge. Hier erstellst du mit dem Kamera-Icon ein neues Video, oder navigierst über die Galerie zu dengespeicherten Movie-Clips.

    whatsapp-video-versenden-schneiden-zu-gross-android-iphone-ios

    Passenden Movie-Clip aussuchen

    Durch Tippen auf eines der der Vorschaubilder wählst du den betreffenden Clip aus…

    …der sofort im Schneide-Bildschirm angezeigt wird.

    Schnittbereich festlegen

    Die blauen Schieberegler legen den Schnittbereich fest. Im oberen Bildbereich wird dabei die Video-Szene des soeben verwendeten, aktiven Schiebereglers angezeigt.

    Drei weitere Angaben werden ebenfalls eingeblendet. Links die Größe des geschnittenen Videos, rechts die Gesamtzeit des Ausschnitts und in der Mitte die Anfangs- und Endzeit. Diese Zeitangaben helfen dir dabei, den nächsten Teil nahtlos zu schneiden.

    Im Bereich Beschriftung hinzufügen kann ein kurzer Text, zum Beispiel der Titel des Videos, eingetippt werden. Der Button Senden verschickt dann den geschnittenen Movie-Clip an den ausgewählten Empfänger.

    Bei Geräten mit iOS Betriebssystemen, wie dem iPhone, funktioniert das auf gleichem Wege.

  • Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

    Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

    Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

    Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

    Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

    Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

    Bedienung der Browser-Version

    Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.

    Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

    In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

    Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

    • Kennwort in Download-E-Mail senden
    • Kennwort in separater E-Mail senden
    • Kennwort nicht senden

    Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

    Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

    Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.

    Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.

    Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“

    Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

    Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

    Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

    Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

    Fazit

    Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • Schnell und anonym per Webspace Daten mit Freunden austauschen

    Der Versand per Email von Fotos, Videos oder anderen größeren Dateien scheitert meistens an einer Mengenbeschränkung des E-Mail-Anbieters. Cloud- beziehungsweise Webspace-Dienste eignen sich daher schon eher zum Datenaustausch. Sie erfordern allerdings häufig eine Registrierung und/oder sind auch noch kostenpflichtig. Bei „Jumpshare“ ist das anders. Ohne Registrierung kann hier Speicherplatz von insgesamt 2 Gigabyte genutzt werden.

    Bei „Jumpshare“ können sind beliebig viele Dateien hochgeladen werden, die aber eine Größe von 100 Mbyte pro Einzeldatei nicht überschreiten dürfen. Über 200 Dateiformate werden unterstützt. Der Link zu den Dateien wird wahlweise per E-Mail, Twitter, Facebook oder Google+ versendet.

    Upload von Dateien

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.jumpshare.com“ auf. Direkt auf der Startseite können Sie Ihre Dateien hochladen. Klicken Sie dazu auf den Button „Select files to share“, oder ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop auf das Wolkensymbol.

    Verteilen der Daten

    Im nächsten Fenster werden alle hochgeladenen Dateien angezeigt. Oben rechts wird der Link angezeigt, der zu Ihrem Webspace führt.  Wählen Sie nun ein Netzwerk aus, um den Link mit Freunden zu teilen.

    Bei der Option „Email“ geben Sie  eine Absender-Adresse und die Empfänger-E-Mail-Adresse(n) ein. Ein optionaler Nachrichtentext kann ebenfalls erfasst werden.

    Status des Webspace

    Unterhalb der Schaltflächen für die Verteilung, im Bereich „About this share“ werden zusätzliche Informationen bereitgestellt. Hier wird das Datum des Uploads, dessen Verfallsdatum, Anzahl der Dateien und der verbleibende Restspeicher angezeigt.

     

    Datenabruf beim Empfänger

    Klickt der Empfänger auf den Link, wird er automatisch zu Ihrem Webspace weitergeleitet.

    Am unteren Rand des Bildschirms werden die Dateien in einer Vorschauleiste als Miniaturansicht dargestellt. Am oberen Rand befindet sich eine Symbolleiste, mit der sich die Daten herunterladen, posten und löschen lassen.

    Nach eigenen Angaben werden die hochgeladenen und AES-verschlüsselten Dateien nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

    Sensible Daten sollten hier nicht verwendet werden, da durch den anonymen Zugriff von Versender und Empfänger keine absolute Sicherheit garantiert werden kann. Für sensible Dateien sollten Sie einen sicheren Cloud-Dienst oder verschlüsselte Datenträger verwenden. Für einen schnellen und/oder gelegentlichen Austausch von Urlaubsfotos ist „Jumpshare“ aber ideal.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Kleiner Trick zur Einsparung von bis zu mehreren hundert Megabyte Speicherplatz

    Bei Windows, von XP bis Windows 8, wird ein Index erzeugt, der die Suchvorgänge erheblich beschleunigt. Dieser Index enthält Verweise zu den Dateien die sich im Arbeitsspeicher befinden. Je nach Umfang der zu indizierenden Dateien, können schnell mehrere hundert Megabyte zusammenkommen. Nutzen Sie diesen Suchindex nicht oft, können Sie sich auf mehr Speicherkapazität freuen, indem Sie die Indizierung einfach abschalten.

    Starten Sie dann mal einen Suchvorgang, dann dauert dieser halt etwas länger. Außerdem kann die Indizierung vor einer umfangreichen Suche natürlich auch wieder eingeschaltet werden.

    Um die Indizierung abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie über das Startmenü den Ordner „Computer“ (Windows 7, 8, Vista). Bei Windows XP öffnen Sie den Ordner „Arbeitsplatz“.

    2. Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufwerk „C:“ durch und markieren alle darin enthaltenen Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A]. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ klicken Sie auf „Erweitert“ und deaktivieren im nächsten Fenster die Option „Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren“ (= XP). Bei Vista, Windows 7/8 heißt die Option „Zulassen, dass für Dateien in diesem Ordner Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    4. Das Fenster“Erweiterte Attribute“ schließt sich automatisch. Mit der Schaltfläche „Übernehmen“ wechseln Sie zum nächsten Dialog, „Änderungen der Attribute bestätigen“. Wenn nicht bereits voreingestellt, aktivieren Sie die Option „Änderungen für ausgewählte Elemente, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ und bestätigen mit „OK“.

    Eventuelle Fehlermeldungen bestätigen Sie entweder mit „Ignorieren“ oder direkt mit „Alle ignorieren“.

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