Schlagwort: mehrfach

  • Windows 10: Doppelte Buchstaben beim Tippen vermeiden

    Werden beim Tippen unbeabsichtigt doppelte Buchstaben angezeigt, muss das nicht immer an der Hardware liegen. Bei zu schnellem Drücken einer Buchstabentaste kann es vorkommen, dass der betreffende Buchstabe zweimal oder sogar öfter angezeigt wird. Mit der Anschlagverzögerung lässt sich das Problem schnell in den Griff bekommen.

    Die Funktion der Anschlagverzögerung muss manuell in den Einstellungen aktiviert werden. Dazu klickst du auf Start | Einstellungen | Erleichterte Bedienung | Tastatur.

    Aktiviere den Schalter bei Anschlagverzögerung verwenden, sowie das Feature Aktivieren Sie die Tastenanschlagfunktion, damit der Computer wartet, bevor er zusätzliche Tastenanschläge als solche erkennt, wenn Sie dieselbe Taste mehr als einmal drücken.

    Anschließend kannst du dann noch die Zeitspanne einstellen, wie lange der PC warten soll. Die Standardeinstellung liegt bei 0,5 Sekunden, die aber meistens ausreichend ist.

    Hinweis: Dieser Tipp funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Doppelte Dateien auf dem Computer finden und entfernen

    Doppelte Dateien schleichen sich recht schnell auf einem Computer ein und belegen wertvollen Speicherplatz. Dabei sind Textdateien nicht so speicherintensiv wie Musik-, Video- und Bilddateien. Es lohnt sich also, in regelmäßigen Abständen nach diesen, mehrfach vorhandenen Dateien zu suchen. Und mit dem richtigen Tool ist das schnell und zuverlässig erledigt.

    Das Freeware-Tool AllDup identifiziert die doppelten Dateien und listet sie für die Löschung auf. Natürlich können die doppelt vorhandenen Dateien auch in einen anderen Ordner oder auf ein externes Speichermedium verschoben werden.

    Die Suchkriterien können individuell eingestellt werden. Man kann beispielsweise nach Dateinamen oder -endungen suchen, aber auch nach einer bestimmten Dateigröße. Ebenso möglich ist die Suche in ZIP- oder RAR-Archiven. Nach einem Klick auf Suche starten wird das Ergebnis in Form einer Baumstruktur separat angezeigt. Über die Menüleisten-Befehle Suchergebnis | Dateimanager entscheidest du, was mit den Dubletten geschehen soll.

    Fazit:

    AllDup ist ein sehr nützliches kleines Tool für eine effiziente Festplattenreinigung, dass auf keinem Rechner fehlen sollte.

  • Android: Duplikate von Bildern, Videos und Audiodateien schnell entfernen

    Auf Smartphones und Tablets sammeln sich recht schnell viele Bilder, Musik und Videos an. Über die Messenger von WhatsApp, Threema und Co. werden so jeden Tag Millionen Dateianhänge versendet. Wen wundert es dann, dass man blitzschnell mit Dopplern zugemüllt wird. Diese Duplikate belegen unnötig Speicherplatz und das Löschen ist ziemlich zeitaufwendig. Natürlich gibt es auch die passende App für eine schnelle und zuverlässige Suche nach diesen Mehrfach-Dateien.

    Das Tool Duplicate File Finder ist kostenlos im Google Play Store erhältlich. Nach dem Download startest du die App und tippst auf die Schaltfläche Wählen Sie die Verzeichnisse für Scan und legst anschließend den oder die Speicherorte für die Suche fest.

    Da hier von der App schon alle Speicherorte automatisch ausgewählt wurden, ist eine Änderung nicht unbedingt notwendig. Die Suche findet in diesem Fall im kompletten Gerätespeicher statt. Den Scan startest du dann mit einem Tipp auf das Lupensymbol.

    Je nach Speichergröße und Datenmenge dauert die Suche nach Duplikaten ein paar Augenblicke. Das Ergebnis wird kategorisiert angezeigt. Abschließend wählst du alle Elemente die gelöscht werden sollen, manuell durch Antippen aus. Sie werden dann über das Papierkorb-Icon vom Gerät entfernt.

    Fazit:

    Die App arbeitet schnell und zuverlässig. Allerdings fehlen hier ein paar Komfort-Funktionen. Jeder zu löschende Eintrag muss manuell ausgewählt werden und eine Filter-Funktion fehlt ebenfalls.

    Tipp:

    Für die Duplikat-Suche auf dem PC empfehlen wir das ebenfalls kostenlose Tool Anti-Twin. Es vergleicht auf Wunsch auch den Datei-Inhalt (Byte-für-Byte) oder führt einen Pixel-basierten Bildvergleich durch. Auch MP3-Duplikate werden ohne Titel-/Interpreten-Tags gefunden.

  • Mit Outlook an verschiedenen Rechnern dieselben E-Mail-Konten abrufen

    Normalerweise lassen sich  E-Mails nur einmal abrufen und werden dann auf den jeweiligen Computer heruntergeladen. In vielen Fällen ist es aber von Vorteil, die E-Mails mit mehreren Computern abrufen zu können, zum Beispiel von zu Hause aus und vom Büro aus; oder vom Hauptrechner und vom Notebook. Damit das funktioniert, muss Outlook auf beiden Rechnern richtig eingerichtet werden.

    Ein E-Mail-Konto, mehrere Outlook-Installationen

    Sie nutzen mehrere Rechner und möchten an allen PCs die E-Mails abrufen? Kein Problem. Um Outlook so einzurichten, dass Sie ihre Emails von mehreren Rechnern aus abrufen können, müssen Sie nur darauf achten, dass die E-Mails nicht auf allen Rechnern vom Server abgeholt werden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in Outlook in die Konteneinstellungen, bei Outlook 2013 etwa über „Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen“.

    2. In den Einstellungen wechseln Sie auf „Weitere Einstellungen“ und „Erweitert“.

    3. Aktivieren Sie die Funktion „Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen“.

    4. Mit einem Haken in „Vom Server nach 14 Tagen entfernen“, können Sie die Zeit frei bestimmen, in der die E-Mail noch zusätzlich auf dem Server verbleiben, entfernen Sie den Haken, so werden die E-Mails dauerhaft auf dem Server gespeichert.

    5. Wenn Sie einen Haken in „Entfernen, wenn aus ‚Gelöschte Elemente‘ entfernt“ setzen, so werden die Nachrichten auf dem Server automatisch gelöscht, wenn sie auch in Outlook gelöscht werden.

    6. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Die E-Mails werden jetzt zwar vom Server abgeholt und ins Outlook-Postfach kopiert; die Original-Mails bleiben aber für zwei Wochen auf dem Server liegen. Wenn Sie also mit einem anderen Rechner (auf dem Sie ebenfalls die Einstellung vorgenommen haben) die Mail abholen, landen Sie ebenfalls im Outlook-Postfach. Das Ganz kann man für beliebig viele Rechner wiederholen und kann so auf allen Rechner seine Outlook-Mails abholen.

    Auf gleiche Weise können Sie diese Funktion auch bei einem anderen Programm wie zum Beispiel beim Mozilla Thunderbird oder bei Windows Live Mail in wenigen Augenblicken einrichten. In Zukunft verleiben die Nachrichten eine gewisse Zeit auf dem Server und können in dieser Zeit von mehreren Mail-Clients abgerufen werden.

  • Word: Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Der Befehl „Suchen und Ersetzen“ gehört zu den wichtigsten Funktionen. Besonders in langen Dokumenten tauscht man damit in Windeseile einzelne Wörter oder Phrasen aus. Nur wenn mehrere Begriffe ausgetauscht werden müssen, ist es ärgerlich, dass die Funktion für jedes Wort aufs Neue aufgerufen werden muss. Mit dem pfiffigen Add-In „Mehrfach suchen/ersetzen“ ist die Zusatzarbeit überflüssig. Mehrere Suchen-und-Ersetzen-Vorgänge lassen sich damit in einem Rutsch erledigen.

    Mehrere Begriffe gleichzeitig suchen und ersetzen

    Das Add-On zum mehrfachen Suchen und Ersetzen gibt es für Word 2007, 2010 und 2013. Die Downloadadresse lautet: www.add-in-world.com/katalog/mehrfach-suche. Zum Herunterladen in der linken Spalte auf „Download Vollversion“ klicken. Zum Download und zur Installation müssen Sie sich zuerst mit Ihren E-Mail-Daten registrieren. Wenn Sie hierzu nicht Ihre echte E-Mail-Adresse verwenden möchten, können Sie dazu auch eine Wegwerf-Einmal-Adresse nehmen.

    Nach der Installation finden Sie bei Word im „Bearbeiten“-Menü den neuen Eintrag „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Bei Word 2010/2013 gibt es in der Multifunktionsleiste das neue Register „SmartTools“ mit der Schaltfläche „Mehrfach Suchen/Ersetzen“. Im Dialogfenster können bis zu zehn Ersetzungsvorgänge definiert werden. Das Mehrfach-Ersetzen funktioniert sogar mit ungeöffneten Dateien; in der Gratisversion in maximal drei Dokumenten.

  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Windows 7: Alle mehrfach geöffneten Programmfenster gleichzeitig schließen

    Wurden mehrere Fenster eines Programms, wie dem Windows-Explorer oder dem Internetbrowser geöffnet, ist es später nicht unbedingt nötig, die offenen Fenster nacheinander zu schließen. Es lassen sich alle Fenster eines Programms gleichzeitig beenden.

    Öffnen Sie einfach nur mit einem Rechtsklick auf das Programm-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Alle Fenster schließen“ aus.

    Gerade bei Explorer- und Browser-Fenster kann man diese Abkürzung recht oft einsetzen.

  • Windows 7 und 8: Doppelte Programme an die Taskleiste anheften

    Manchmal wünscht man sich die Möglichkeit herbei, Programme mehrfach an die Taskleiste anheften zu können. Der Windows-Explorer wäre so ein Beispiel. Beim der Nutzung von mehreren Festplatten muss man zu jeder einzelnen über die normale Taskleisten-Verknüpfung navigieren. Einfacher wäre es daher, für jede Festplatte eine eigene Windows-Explorer-Verknüpfung auf der Taskleiste abzulegen.  Leider ist das nicht ohne weiteres möglich. Was kaum bekannt ist: Programme lassen sich doppelt anheften, wenn man die Taskleiste austrickst.

    Die Taskleiste lässt sich leicht austricksen

    Und das ist eigentlich gar nicht so schwer. Man muss der Taskleiste nur unterschiedliche Startparameter vorgeben. Und zwar folgendermaßen: Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Nur unterschiedliche Startparameter sind erforderlich

    Als Startparameter geben Sie in das Eingabefeld den passenden Befehl ein. Der Startbefehl für den Windows-Explorer der Festplatte „H:“ lautet dann wie folgt:

    explorer.exe h:

    Mit dem Button „Weiter“ bestätigen Sie die Eingabe.

    Im nächsten Schritt geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen. In diesem Beispiel heißt die Verknüpfung „Explorer Festplatte H“. Mit dem Button „Fertig stellen“ wird die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

    Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung und wählen die Option „An Taskleiste anheften“.

    Doppelte Programme in der Taskleiste

    Die Verknüpfung wird nun in der Taskleiste abgebildet und das gleichnamige Icon auf dem Desktop kann gelöscht werden.

    Ein einfacher Klick auf das Taskleisten-Symbol öffnet nun den Windows-Explorer der Festplatte „H:“.

    Wenn Sie noch weitere Festplatten oder Laufwerke auf diese Weise schnell erreichen möchten, wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte. Festplatten lassen sich aber auch direkt an die Taskleiste anheften. Wie das funktioniert, steht im Tipp „Laufwerke an die Taskleiste anheften“.

  • Daten per Rechtsklick unwiederbringlich löschen

    Wenn sensible Daten von einem Computer gelöscht werden, sollten sie auch so gelöscht werden, dass sie nicht mehr wiederhergestellt werden können. Spezialisten könnten sonst mit professioneller Software die gelöschten Daten wieder sichtbar machen. Den Papierkorb leeren, ist da keine sichere Lösung. Die bietet aber die kostenlose Software „Eraser“. Damit lassen sich Daten schon per Rechtsklick unwiederbringlich löschen.

    Beim „normalen“ Löschvorgang wird im wesentlichen nur der Schutz vor Überschreibung deaktiviert. Unlesbar werden die Daten nur dann, wenn sie mehrfach überschrieben werden. Genau das macht die Software „Eraser“ schon beim ersten Mal.

    Download und Installation

    Um die Software „Eraser“ herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.eraser.heidi.ie/download.php auf, klicken auf den Link „Eraser 6.0.10.2620“ im Bereich „Stable Builds“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach erfolgtem Download ist „Eraser“ direkt einsatzbereit.

    Löschen von Daten

    Markieren Sie die zu löschende Datei mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü „Eraser | Erase“ aus. Hierbei ist aber zu erwähnen, dass keine Sicherheitsnachfrage, wie man sie von Windows kennt, erfolgt.

    Klicken Sie auf „Erase“, ist die Datei für immer weg.

    Mit einer Meldung der Taskleiste wird die erfolgreiche Löschung quittiert.

    Standardmäßig ist beim „Eraser“ die Löschmethode „Gutmann 35 passes“ eingestellt. Insgesamt stehen aber insgesamt 13 Löschmethoden zur Verfügung.

     

    Weitere Funktionen

    „Eraser“ kann aber noch mehr. Beispielsweise lässt sich zu einem festgelegten Zeitpunkt der Inhalt eines Ordner löschen. Aber auch die Erstellung eines regelmäßigen Löschvorgangs ist möglich. Hier lässt sich beispielsweise der Inhalt des Papierkorbes ebenfalls unwiederbringlich löschen, egal ob dieser bereits geleert wurde. Und das geht so:

    Starten Sie das Programm „Eraser“, klicken Sie auf den Pfeil der Schaltfläche „Erase Schedule“, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „New Task“.

    Im neuen Dialogfenster wählen Sie im Register „Task“ den Task-Type „Recurring“ für einen regelmäßigen Löschvorgang. Optional können Sie dem Task noch einen Namen vergeben.

    Mit „Add Data“ öffnen Sie das Fenster „Select Data to Erase“. Wählen Sie die Löschmethode aus, aktivieren Sie ganz unten die Option „Recycle Bin“ (Papierkorb), und bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Möchten Sie dagegen die Inhalte eines anderen Ordners löschen, beispielsweise die „Downloads“, aktivieren Sie die Option „Files in Folder“ und navigieren mit „Browse“ zum gewünschten Speicherort. Entfernen Sie auf jeden Fall das Häkchen vor der Option „Delete Folder if empty“, um zu verhindern dass der leere Ordner auch entfernt wird. Mit „OK“ bestätigen Sie die Auswahl und kehren zum vorigen Dialogfenster zurück.

    Im Register „Schedule“ legen Sie die Zeit fest, wann der Löschvorgang durchgeführt werden soll. Mit „OK“ bestätigen Sie den gewählten Zeitplan.

    Im Startbildschirm des Tools werden jetzt alle aktiven Tasks angezeigt.

    Bei Bedarf können die Tasks mit einem Doppelklick geöffnet und bearbeitet werden.

  • Mehrfach-Anmeldungen: Bei derselben Webseite mit mehreren Accounts gleichzeitig einloggen

    Viele Anwender verwenden bei Webdiensten wie Amazon, Google Mail oder eBay nicht nur einen, sondern zwei oder mehr Accounts. Eigentlich kein Problem. Allerdings ist das ständige An- und Abmelden und der Wechsel zwischen den Konten immer ein mühsames Unterfangen. Meist muss man sich zuerst abmelden und dann mit den anderen Zugangsdaten wieder anmelden. Dabei geht es auch einfacher. Mit einem simplen Trick können Sie sich auf der gleichen Webseite gleichzeitig mit zwei oder mehr verschiedenen Accounts anmelden.

    Pro Anmeldung ein anderer Browser

    Der Trick: Verwenden Sie einfach mehrere Browser – für jeden Account einen anderen. Zum Beispiel den Internet Explorer für den ersten, Opera für den zweiten und Chrome für das dritte Konto. Welche Browser Sie verwenden, spielt keine Rolle. Sie können beliebig viele Browser installieren und gleichzeitig nutzen. Empfehlenswert sind:

    Auf jedem Browser können Sie sich mit einem anderen Account anmelden, da jeder Browser für sich eigene Cookies (hier merkt sich der Browser die Anmeldungen) verwaltet. Jeder Browser arbeitet für sich abgekapselt in seiner eigenen Welt und weiß nicht, was gerade im anderen Browser passiert und mit welchen Daten Sie sich dort angemeldet haben. Durch den Einsatz mehrerer Browser können Sie also problemlos mit mehreren Benutzerkonten gleichzeitig bei derselben Webseite angemeldet sein.

    Ausnahme: Banken

    Einzige Ausnahme bilden einige Bank-Seiten. Viele Banken verwenden zur Authentifizierung neben den Cookies  weitere Daten und Merkmale wie die IP-Adresse und andere „digitale Fingerabdrücke“ eines Rechners. Kommen mehrere Anmeldungen von ein und demselben Rechner, unterbrechen einige Banken aus Sicherheitsgründen die Verbindung.

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